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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #49331  
Alt 13.06.2020, 22:20
BlinderBarmer BlinderBarmer ist offline
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Warum er das nicht tat ist doch klar:

OP round about 5k Umsatz
Rezept für Physio 10,74 Euro privat, Kasse wahrscheinlich weniger...
Hyaloronaufspritzung des Gelenks in 6 Sitzungem 170 Euro (Privatleistung).

Was würdest du "empfehlen", wenn du Orthopäde in dem KH wärst?
Es war aber nicht der Orthopäde, sondern der Radiologe bzw. der, der das MRT bedient.
Im Regelfall geht man zum selbstständigen Facharzt, und der 'beauftragt' die OP bei einem dritten, bzw. den dritten sucht man sich selber.
Und dann hätte ich gerne ein größeres Krankenhaus mit einem Arzt, der die OP öfter macht und Erfahrung hat.
Das Problem, das du beschreibst, hat nichts mit der Anzahl oder der Größe der Krankenhäuser zu tun, sondern damit, dass der Arzt im Krankenhaus arbeitet und ihm 'Aufträge' zuschanzt.
  #49332  
Alt 13.06.2020, 22:27
Abwehrtitan Abwehrtitan ist offline
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https://www.bild.de/bild-plus/politi...a=de.bild.html




Wenn 250.000 policemen nur 14 Leute erschießen / Jahr, dann kann man recht gut ablesen, wie übertrieben diese ständigen Vorwürfe wegen Polizeigewalt sind. Ich vermute die 14 hatten dicke was ausgefressen, und haben wahrscheinlich in den meisten Fällen das Feuer eröffnet.

Ich wünsche mir eine härtere Polizei, die aufräumt unter den clans, den Rockern, den Schwerkriminellen.
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  #49333  
Alt 14.06.2020, 00:03
Noppenzar Noppenzar ist offline
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Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Es war aber nicht der Orthopäde, sondern der Radiologe bzw. der, der das MRT bedient.
Im Regelfall geht man zum selbstständigen Facharzt, und der 'beauftragt' die OP bei einem dritten, bzw. den dritten sucht man sich selber.
Und dann hätte ich gerne ein größeres Krankenhaus mit einem Arzt, der die OP öfter macht und Erfahrung hat.
Das Problem, das du beschreibst, hat nichts mit der Anzahl oder der Größe der Krankenhäuser zu tun, sondern damit, dass der Arzt im Krankenhaus arbeitet und ihm 'Aufträge' zuschanzt.
Mit der Größe hat das dahingehend zutun, wenn man in so einer Klinik einen Schwerpunkt hat und der "OP" heißt. In NRW ist so etwas das Wirbelsäulenzebtrum Herne. Machen wohl 4.000 oder 5.000 OP's im Jahr. Ich kenne einige, die sich da haben operieren lassen und der Erfolg war oft bescheiden. Mein Hausarzt und Physio sind auf solche Zentreen überhaupt nicht gut zu sprechen. Mein Hausarzt schickt die Leute gerne zur Infiltrationstherapie zum Grönemeyer oder setzt selbst auf Neuraltherapie. Auch Ultraschall wird angeboten und er setzt viel auf Physio.

Ich kann auch aus eigener Erfahrung berichten:

War in Soest und habe mit einen Netv eingeklemmt. Es ging nichts mehr. Im großen Klinikum ein Arzt, der mich am liebsten am nächsten Tag operiert hätte. Keine Spritze, kein Einrenken, nichts. Hab mich dann selbst entlassen/verabschiedet, bin am nächsten Morgen zum Hausarzr. Eine Spritze Diclo, eine Kortison, eine Muskelrelaxans (Musaril sind ja verboten, also Spritze). Dazu direkt 15x Physio verschrieben. Gleich am nächsten Tag erste Session dort und von oben bis unten eingerenkt. Nach 2 Tagen konnte ich wieder arbeiten, nach 3 Wochen war ich beschwerdefrei...
  #49334  
Alt 14.06.2020, 09:27
BlinderBarmer BlinderBarmer ist offline
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Mit der Größe hat das dahingehend zutun, wenn man in so einer Klinik einen Schwerpunkt hat und der "OP" heißt. In NRW ist so etwas das Wirbelsäulenzebtrum Herne. Machen wohl 4.000 oder 5.000 OP's im Jahr. Ich kenne einige, die sich da haben operieren lassen und der Erfolg war oft bescheiden. Mein Hausarzt und Physio sind auf solche Zentreen überhaupt nicht gut zu sprechen. Mein Hausarzt schickt die Leute gerne zur Infiltrationstherapie zum Grönemeyer oder setzt selbst auf Neuraltherapie. Auch Ultraschall wird angeboten und er setzt viel auf Physio.

Ich kann auch aus eigener Erfahrung berichten:

War in Soest und habe mit einen Netv eingeklemmt. Es ging nichts mehr. Im großen Klinikum ein Arzt, der mich am liebsten am nächsten Tag operiert hätte. Keine Spritze, kein Einrenken, nichts. Hab mich dann selbst entlassen/verabschiedet, bin am nächsten Morgen zum Hausarzr. Eine Spritze Diclo, eine Kortison, eine Muskelrelaxans (Musaril sind ja verboten, also Spritze). Dazu direkt 15x Physio verschrieben. Gleich am nächsten Tag erste Session dort und von oben bis unten eingerenkt. Nach 2 Tagen konnte ich wieder arbeiten, nach 3 Wochen war ich beschwerdefrei...
Ändert trotzdem nichts dadran, dass sich der Arzt (selbstverständlich) nicht die eigenen Patienten auf den eigenen OP-Tisch verschreiben sollte, und nur dann sind diese unschönen Geschichten überhaupt möglich.
Die Frage ist ja, warum du mit nen eingeklemmten Nerv überhaupt als erstes ins Krankenhaus gehst.
PS: Das deine eigenen Ärzte nicht gut auf die Konkurrenz zu sprechen sind, erinnert mich irgendwie an die Klagen der Homöopathen und Heilpraktiker über die 'Schulmedizin'.
Das alle anderen fachlich weniger drauf haben als man selber ist doch wohl selbstverständlich....
  #49335  
Alt 14.06.2020, 16:19
Noppenzar Noppenzar ist offline
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Was hat nachgewiesen wirksame manuelle Therapie und Massage mit Globuli und anderem zutun?

Ich bin da hin, weil es Sonntag war, ich 60KM von Zuhause weg war und gangunfähig wie ein Maikäfer auf dem Boden lag. Notfallambulanz. "Behandler" war aber dann ein Orthopäde.

Und ich kenne durch TT, Fitnessstudio und auch dadurch, dass ich viele Handwerker kenne etliche, die sich haben operieren lassen und etliche, die es konservativ behandelt haben. Die Zufriedenheit mit OP's ist, vorsichtig ausgedrückt, eher mau. Ich würde sogar soweit gehen, und das zeigen auch Vergleiche mit anderen Ländern mit anderen Ansätzen, dass gerade die Rücken-/Hüfte-/Knie"Industrie" völlig aus dem Ruder gelaufen ist.

Noch ein Beispiel:

Ein Freund, Handwerker, hatte vor über 15 Jahren einen Arbeitsunfall. Kreuzband mit Knorpelschaden, Meniskus und andere Bänder kaputt. Unglücklich von der Leiter gefallen. Damals super in der Sportklinik zusammengeflickt, Titanschraube drin. Letztes Jahr dann Beschwerden. Bei der Arbeit wurde das Knie dick. In der Großklinik Arthrose diagnostiziert, neues Gelenk "empfohlen". Er hat Zweit-/Drittmeinung eingeholt. Diagnose dann, dass die Schraube scheuert und die Entzündung verursacht. Vor 10 Wochen endoskopisch operiert, Schraube raus, Knochen geglättet. Beschwerden Minus 80%. Danach 6× auf eigene Kosten den Knorpel aufspritzen lassen. Zur Zeit nahezu beschwerdefrei, auch bei Belastungem. Die OP hat ein Chirurg ambulant in der Praxis gemacht.

Geändert von Noppenzar (14.06.2020 um 16:22 Uhr)
  #49336  
Alt 14.06.2020, 18:32
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Zitat:
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Noch ein Beispiel:
Was soll denn jetzt dieses Beispiel beweisen?
Dass es Kunstfehler gibt?

Wir sind uns einig, dass es einen Konflikt gibt, wenn der diagnostizierende und der operierende Arzt geschäftlich verbandelt sind.
  #49337  
Alt 15.06.2020, 07:11
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Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Wir sind uns einig, dass es einen Konflikt gibt, wenn der diagnostizierende und der operierende Arzt geschäftlich verbandelt sind.

Weiter oben hatte ich das Buch von Prof. Grönemeyer erwähnt, er hat schon vor Jahren auf einen gewissen Operationsdruck hingewiesen. Da müssen Diagnose und ausführende STelle nicht verbandelt sein. Man operiert einfach gerne, und da hat der Zar schon recht weil ne OP (im übrigen wären das in meinem Fall [HWS-Prokaps] 10.000 Euro gewesen) einfach ne andere Rendite hat als eione konservative Massnahme, in meinem Fall konservative Maßnahmen (über die gesamte Behandlungszeit ca. 1/10) und da verdient der Physio und die Pharmaindustrie das Geld nicht der Arzt der diagnostiziert oder operiert hat.
Grönemeyer hält (auch mit einbezogen die Behandlungsergebnisse also Erfolg und Mißerfolg) die OP in bis zu 70 % der Fälle für völlig überzogen und unnötig. DAS ist schon eine Hausnummer.

Warum sagt der das? Der hätte einen Namen zu verlieren wäre dem nicht so.
In meinem Fall war der OP - Termin schon ausgemacht, ich hatte mir eine spezialisierte Privatklinik in München ausgesucht, nach deren eigenen Aussagen "machen die 2.000 solche Eingriffe / Jahr. Vorteil, die haben viel Übung, Nachteil, die Sorgfalt lässt oft nach wenn man "Routinen" bearbeitet. Kennt man ja von sich selbst. oder? Wenn man was dauernd macht wirds langweilig, manglaubt man könne gar keine Fehler mehr machen, im Ergebnis sieht das oft anders aus. Meinen Fall habe ich mit Physiotherapie und Schmerzmittel in Griff bekommen, ist nicht mehr 100 % geworden, das hatten aber auch die Operateure ausgeschlossen. Ich habe einen beschädigten Nerv übrigbehalten, mit 2 halbtauben Fingern. Man gewöhnt sich dran.


Ich rate jedem vor einer Bandscheiben-OP ohne Lähmungen eine Zweitmeinung einzuholen, und auf jeden Fall einen konservativen Versuch zu unternehmen. Ein Arzt der strikt auf OP besteht sollte gefragt werden weshalb er Physio ausschließt. Wenn der "Halbgott" Abwehrhaltung einnimmt und rumdruckst dann ab zum nächsten Medizinmann, dann stimmt was nicht. Wie in jedem Berufsstand gibt es auch unter den Ärzten bessere und schlechtere. Manche bilden sich nicht weiter, andere halten sich für unfehlbar. Bei mir löst ein Arzt der nicht offen begründen kann/will immer Zweifel aus an der Qualifikation. Vieles wird von den Ärzten begründet mit soviel Zeit sei nicht jedem Patienten alles ausführlich zu erklären, ich habe welche gehört "sie müssen mir schon vertrauen". Aha, ich sehe einen Menschen das erste Mal, dann rät er mir zu einer OP, also etwas mit Risiken, und dazu weicht er mir noch aus wenn ich mehr wissen möchte? Soviel Gottvertrauen habe ich leider nicht, ich finde es ist mein Recht ganz genau zu erfahren was los ist.
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Alt 15.06.2020, 07:45
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Zitat:
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Weiter oben hatte ich das Buch von Prof. Grönemeyer erwähnt, er hat schon vor Jahren auf einen gewissen Operationsdruck hingewiesen. Da müssen Diagnose und ausführende STelle nicht verbandelt sein. Man operiert einfach gerne, und da hat der Zar schon recht weil ne OP (im übrigen wären das in meinem Fall [HWS-Prokaps] 10.000 Euro gewesen) einfach ne andere Rendite hat als eione konservative Massnahme, in meinem Fall konservative Maßnahmen (über die gesamte Behandlungszeit ca. 1/10) und da verdient der Physio und die Pharmaindustrie das Geld nicht der Arzt der diagnostiziert oder operiert hat.
Grönemeyer hält (auch mit einbezogen die Behandlungsergebnisse also Erfolg und Mißerfolg) die OP in bis zu 70 % der Fälle für völlig überzogen und unnötig. DAS ist schon eine Hausnummer.
Der Hausarzt bekommt Geld für die Diagnose, sonst nichts.
Der hat keinen Vorteil, wenn er eine teurere Behandlung empfiehlt.
Es gibt bestimmt den Fall, dass der Arzt eine 'falsche' Behandlung empfiehlt, aber im Regelfall nicht, weil er von der Weiterbehandlung profitiert.
Mit der Überweisung zum Facharzt ist er von Geldverdienen ausgeschlossen, mit 'Wir können auch erstmal das hier probieren' bekommt er mehr Geld.

Zitat:
Warum sagt der das? Der hätte einen Namen zu verlieren wäre dem nicht so.
Ein Buch mit dem Titel 'Alles Super, kann alles so bleiben wie es ist' habe ich noch nicht gesehen, verkauft sich wahrscheinlich auch nicht so gut.

Zitat:
In meinem Fall war der OP - Termin schon ausgemacht, ich hatte mir eine spezialisierte Privatklinik in München ausgesucht, nach deren eigenen Aussagen "machen die 2.000 solche Eingriffe / Jahr. Vorteil, die haben viel Übung, Nachteil, die Sorgfalt lässt oft nach wenn man "Routinen" bearbeitet. Kennt man ja von sich selbst. oder?
Ja, jeder kennt das, aber es gibt auch Statistiken.

Zitat:
Ich rate jedem vor einer Bandscheiben-OP ohne Lähmungen eine Zweitmeinung einzuholen, und auf jeden Fall einen konservativen Versuch zu unternehmen. Ein Arzt der strikt auf OP besteht sollte gefragt werden weshalb er Physio ausschließt.
Frag mal Steve Jobs zum Thema 2. Meinung und erstmal 'alternativ' behandeln.
Ach geht ja nicht, der hat das ja nicht überlebt....
Das eine OP die letzte Möglichkeit sein sollte ist doch echt ne Binse.
  #49339  
Alt 15.06.2020, 07:59
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Frag mal Steve Jobs zum Thema 2. Meinung und erstmal 'alternativ' behandeln.
Ach geht ja nicht, der hat das ja nicht überlebt....
Das eine OP die letzte Möglichkeit sein sollte ist doch echt ne Binse.

Bauchspeicheldrüsenkrebs hatte der wenn ich mich nicht täusche? Bitte nicht vergleichen mit Bandscheibe. die paar armen Seelen die BDK bekommen und Hundertausende mit Bandscheibenvorfällen das ist eine andere Kategorie.

Du glaubst also Prof. Grönemeyer erzählt Quark? In seinem absoluten Fachgebiet, auf die Gefahr hin er blamiert sich? Ich glaube dem, und ich sagte ja die Erfolge/Mißerfolge der einzelnen Behandlungen sind mit einbezogen, jedenfalls mehr als einem "BlindenBarmer", ich denke der hat schon besseren Zugang zu Daten als du. Einer der führenden Orthopäden Europas, ich weiß nicht ob der ein Buch pushen muss um damit zu verdienen, auf die Gefahr hin das es missliebige "Kollegen" auseinandernehmen. Außer sein Ruf wäre ihm scheißegal. Wenn er Quark schriebe würde sich das flott rumsprechen, und sein Buch würde floppen, gut, vllt ist ihm das auch egal.
Aber, ich habe dich verstanden, deine Meinung ist, alles wird nur zum Nutzen des Patienten gemacht, es gibt nur angebrachte Operationen, wirtschaftliche Aspekte spielen im Gesundheitswesen keine Rolle!


Ich wünsche dir viel Gesundheit, mögest du nie auf die Expertise angewiesen sein.
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Javaguru Javaguru ist offline
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Ein Buch mit dem Titel 'Alles Super, kann alles so bleiben wie es ist' habe ich noch nicht gesehen, verkauft sich wahrscheinlich auch nicht so gut.
Ich prophezeie einen Bestseller. Ernsthaft. Warum? Weil die meisten Menschen faule Gewohnheitstiere sind und Veränderungen scheuen wie der Teufel das Weihwasser. In eine solchem Buch würden sie in ihrer Faul- und Trägheit bestätigt. Geil!

Zitat:
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Frag mal Steve Jobs zum Thema 2. Meinung und erstmal 'alternativ' behandeln.
Bauchspeicheldrüsenkrebs hat auch mit konventioneller Behandlung eine sehr hohe Todesrate mit sehr geringer Überlebenschance. Da finde ich es nicht verwerflich, wenn man angesichts eines sicheren Todes bei üblicher Behandlung auch mal eine Alternative in Betracht zieht.

Zitat:
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Das eine OP die letzte Möglichkeit sein sollte ist doch echt ne Binse.
Wird dennoch gerade im Orthopädiebereich schnell vorgeschlagen als erste bzw. beste Lösung. Die Zahlen bescheinigen Deutschland die mit Abstand höchste OP-Quote in der Orthopädie und Experten beurteilen ca. 80% der OPs als überflüssig, könnte konventionell behandelt werden. Das riecht ziemlich stark nach einem Wirtschaftsfaktor und nicht nach Unwissenheit der Orthopäden.

Zitat:
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Aber, ich habe dich verstanden, deine Meinung ist, alles wird nur zum Nutzen des Patienten gemacht, es gibt nur angebrachte Operationen, wirtschaftliche Aspekte spielen im Gesundheitswesen keine Rolle!


Zitat:
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Ich wünsche dir viel Gesundheit, mögest du nie auf die Expertise angewiesen sein.
Deshalb möchte ich in meinem nächsten Leben Medizin und Jura studieren.
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