Olympia Qualifikation 2024 und Nominierungen

[cdmz]

Zitat von Kampf & Gloria

Han Ying ist derselbe Jahrgang wie meine Mutter, da reicht es dann eben auch irgendwann mal mit Profisport. Vielleicht bereut sie es irgendwann selber, so lange gespielt zu haben, statt eine Familie mit mehreren Kindern zu haben

Dass deine Mutter Jahrgang 1983 ist und du Frauen dieses Alters offenbar für zu alt für Leistungssport hältst, dich aber im selben Atemzug ganz klar für Timo Boll (Jahrgang 1981) bei Olympia aussprichst, sagt einiges über dich und dein Frauenbild aus, ebenso wie die völlig unsinnige Ansicht, dass eine Frau sich zwischen Kindern und Leistungssport entscheiden müsste.

[Wolf11]

Zitat von Kampf & Gloria

Man sollte bisschen realistisch sein. Wenn die im Januar einen Achillessehnenriss hat, muss sie froh sein, wenn sie überhaupt nochmal Leistungssport treiben kann. Und ob es nochmal für Profisport auf internationaler Ebene reicht, ist vielleicht nicht nur eine Frage der körperlichen Gesundheit, sondern ob die Psyche mitspielt.
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Von der Spielstärke hätte sie natürlich weiterhin den jungen deutschen Spielerinnen im Weg stehen können, aber perspektivisch wäre das nicht gut gewesen. Und Han Ying ist derselbe Jahrgang wie meine Mutter, da reicht es dann eben auch irgendwann mal mit Profisport. Vielleicht bereut sie es irgendwann selber, so lange gespielt zu haben, statt eine Familie mit mehreren Kindern zu haben, aber das ist eines jeden seine Privatsache und möchte ich nicht bewerten, sondern nur anmerken, dass das für manche eine Rolle spielen könnte.

Du scheinst also ein weiterer aus der Reihe jener zu sein, der den Respekt vor einer Sportlerin leider vermissen lässt, wenn er den Abgesang dieser verdienten Sportlerin herbeischreibt, ohne anscheinend über Hintergrundwissen über die derzeitige Situation von Han Ying zu haben bzw. ohne persönliche Informationen darüber.....

Und hier den Querverweis zur eigenen Mutter zu ziehen, könnte wohl auch etwas über Deine Kompetenz zu diesem speziellen Thema aussagen.......und der Querverweis über "eigene Kinder" in diesem Zusammenhang vielleicht auch etwas zu Deinem Frauenbild

Vor allem dann, wenn Du bei einer Sportlerin wie Han Ying das Alter als Kriterium heranziehst, während du gleichzeitig für eine Teilnahme von Timo Boll votierst, wo das Alter dann keine Rolle spielt...

Ich denke, dass hier cdmz den Nagel auf den Kopf getroffen hat, als er Dir hierzu folgendes antwortete:

Zitat von cdmz

Dass deine Mutter Jahrgang 1983 ist und du Frauen dieses Alters offenbar für zu alt für Leistungssport hältst, dich aber im selben Atemzug ganz klar für Timo Boll (Jahrgang 1981) bei Olympia aussprichst, sagt einiges über dich und dein Frauenbild aus, ebenso wie die völlig unsinnige Ansicht, dass eine Frau sich zwischen Kindern und Leistungssport entscheiden müsste.

Ich kann mich dieser Antwort von cdmz an Dich in vollem Umfang anschließen..

Dazu passt auch ins Bild, dass Du anscheinend, wie man an Deinem obigen Posting nachlesen kann, Kampf und Gloria, auch zu jenen gehörst, die eine Sportlerin wie Han YIng der Tatsache bezichtigst, dass sie "den jungen" (Deutschen?) im Wege steht, was auch eine Verkennung der Realitäten ist und auch von wenig Respekt gegenüber einer verdienten Sportlerin zeugt, ohne die die Tischtennis-Bilanz des DTTB bei den Damen in den letzten Jahren eher etwas düster ausgesehen hätte

Verbunden mit der Tatsache, dass Du bei "Deiner Olympia-Nominierung" (Mittelham, Kaufmann, Winter) eine Sportlern wie Shan Xiaona, die die zweitstärkste deutsche Tischtennisspielerin im vergangenen Jahr nach Han Ying war, überhaupt nicht erwähnst und völlig ignorierst, kann einem ebenfalls nachdenklich machen und Deine Motivation hierfür auch noch in eine ganz andere Richtung lenken........Sorry, aber dieser Eindruck entsteht

Zitat von Kampf & Gloria

Mit dieser Meinung stehst du zum Glück weltweit ziemlich alleine, denn jeder der über den Tischtennis-Horizont hinaus blickt, der weiß, dass Smash und Champions Turniere medial und historisch nicht einmal ansatzweise den Stellenwert von Olympischen Spielen haben. Jahre- und jahrzehntelang ist man unvergessen oder bleibt sogar unsterblich, wer einmal Olympiasieger wurde. Aber wer letztes Jahr irgendein Champions oder Smash Turnier gewonnen hat, das weiß selbst dieses Jahr und schon gar nicht nächstes Jahr kaum noch jemanden. Wolf:

Mit diesem Statement schliesslich zeigst Du, dass Du anscheinend keine Informationen über die Hintergründe der chinesischen Tischtennis-Szene, aber auch über die Mentalität der sportbegeisterten Menschen in China hast.

In China ist Tischtennis nicht nur die Sportart Nummer 1, sondern hier werden die Sportler-/innen in der breiten Öffentlichkeit auch anders wahrgenommen als vielleicht bei uns. Sportlerinnen wie Liu ShiWen, Zhu YuLing oder Chen XingTong, um nur mal wahllos 3 Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit zu nennen, sind dort Idole, deren Namen in der chinesischen Sporthistorie sicherlich , wie Du es nennst, "unsterblich" bleiben, ohne jemals auch nur ein einziges Einzel-Spiel bei Olympia gemacht zu haben. Erfolge bei WM's, Worldcups oder neuerdings Smash's sind da eben in der Wertigkeit bei den Menschen genauso wertvoll wie Erfolge bei Olympia aus Gründen, die ich in einem meiner früheren Postings schon aufgeführt habe...

Dass Erfolge bei solchen Turnieren schon ein Jahr später vergessen sind, wie Du es schreibst, mag vielleicht für manche aus unserem Kulturkreis zutreffen, aber sicherlich nicht für jenen Kreis von Sportlerinnen und Sportler, um die es hier gerade ging....

[Quizard]

Mit zwei Aussagen hat aber "Kampf & Gloria" definitiv recht.

Zitat von Kampf & Gloria

Man sollte bisschen realistisch sein. Wenn die im Januar einen Achillessehnenriss hat, muss sie froh sein, wenn sie überhaupt nochmal Leistungssport treiben kann. Und ob es nochmal für Profisport auf internationaler Ebene reicht, ist vielleicht nicht nur eine Frage der körperlichen Gesundheit, sondern ob die Psyche mitspielt. Wer einmal einen Achillessehnenriss hatte, weiß von was ich spreche.

Bei einem Achillessehnenriss ist Olympia einfach vorbei. Ich spreche da leider aus Erfahrung und konnte erst nach 8 Monaten langsam wieder anfangen, Tischtennis zu spielen. Im Juli ist sie wahrscheinlich so weit, dass sie wieder joggen kann (aber wahrscheinlich noch keine Sprints, die sie als Abwehrspielerin aber braucht). Ob der Kopf dann mitspielt und sie sich auch wirklich traut, steht auf einem ganz anderen Blatt. Das kann noch viel länger dauern.

Zitat von Kampf & Gloria

Mit dieser Meinung stehst du zum Glück weltweit ziemlich alleine, denn jeder der über den Tischtennis-Horizont hinaus blickt, der weiß, dass Smash und Champions Turniere medial und historisch nicht einmal ansatzweise den Stellenwert von Olympischen Spielen haben. Jahre- und jahrzehntelang ist man unvergessen oder bleibt sogar unsterblich, wer einmal Olympiasieger wurde. Aber wer letztes Jahr irgendein Champions oder Smash Turnier gewonnen hat, das weiß selbst dieses Jahr und schon gar nicht nächstes Jahr kaum noch jemanden. Wolf:

Auch damit hat er recht (das mag in China anders sein; da kenn ich mich nicht aus und es ist mir auch egal und für uns hier ziemlich irrelevant). Ich habe keine Ahnung, wer letztes Jahr irgendein Smash gewonnen hat. Die Olympiasieger und Weltmeister kann ich dir aber bis in die 80er-Jahre aufzählen. Und das wird auch so bleiben, wenn man sich mal das mediale Interesse in Deutschland an den Smash-Turnieren anschaut.

[Wolf11]

Zitat von Quizard

Mit zwei Aussagen hat aber "Kampf & Gloria" definitiv recht.
...................................
Bei einem Achillessehnenriss ist Olympia einfach vorbei. Ich spreche da leider aus Erfahrung und konnte erst nach 8 Monaten langsam wieder anfangen, Tischtennis zu spielen. Im Juli ist sie wahrscheinlich so weit, dass sie wieder joggen kann (aber wahrscheinlich noch keine Sprints, die sie als Abwehrspielerin aber braucht). Ob der Kopf dann mitspielt und sie sich auch wirklich traut, steht auf einem ganz anderen Blatt. Das kann noch viel länger dauern.

Mir geht es hier nicht um die Frage, ob Ying bis Olympia wieder fit werden kann, Quizard, sondern um den hier nun schon wiederholt gemachten Abgesang auf die Karriere von Han Ying, kombiniert mit den immer wieder absurden und respektlosen Kommentaren, dass sie dann endlich nicht mehr den "jungen DEUTSCHEN" den Platz wegnehmen kann bzw. dass sie ja ohnehin schon viel zu alt ist...

Zitat von Quizard

Auch damit hat er recht (das mag in China anders sein; da kenn ich mich nicht aus und es ist mir auch egal und für uns hier ziemlich irrelevant). Ich habe keine Ahnung, wer letztes Jahr irgendein Smash gewonnen hat. Die Olympiasieger und Weltmeister kann ich dir aber bis in die 80er-Jahre aufzählen. Und das wird auch so bleiben, wenn man sich mal das mediale Interesse in Deutschland an den Smash-Turnieren anschaut.

Ich schrieb ja schon, dass das in unserem Kulturkreis so sein möge, Quizard....

Aber TT wird eben nicht nur in Deutschland gespielt, wo dieser Sport medial ohnehin nur ein Nischendasein führt, sondern auch in anderen Gefilden, wo dieser Sport Nationalsport Nr. 1 ist....

Und da ist es eben völlig anders und wird völlig anders wahrgenommen........

Gerade in der Hinsicht der Erfolge dieser Sportler/-innen und ihrer internationalen Einordnung ist das daher sehr wohl sehr relevant......

[Quizard]

Zitat von Wolf11

Mir geht es hier nicht um die Frage, ob Ying bis Olympia wieder fit werden kann, Quizard, sondern um den hier nun schon wiederholt gemachten Abgesang auf die Karriere von Han Ying, kombiniert mit den immer wieder absurden und respektlosen Kommentaren, dass sie dann endlich nicht mehr den "jungen DEUTSCHEN" den Platz wegnehmen kann bzw. dass sie ja ohnehin schon viel zu alt ist...

Sie wird in einem Jahr (hoffentlich) wieder zurück sein und soll auch so lange spielen, wie sie Lust hat und es keine besseren gibt. Ich hoffe natürlich auch, dass sie sich von dieser schweren Verletzung wieder erholt.

Zitat von Wolf11

Aber TT wird eben nicht nur in Deutschland gespielt, wo dieser Sport medial ohnehin nur ein Nischendasein führt, sondern auch in anderen Gefilden, wo dieser Sport Nationalsport Nr. 1 ist....

Und da ist es eben völlig anders und wird völlig anders wahrgenommen........

Gerade in der Hinsicht der Erfolge dieser Sportler/-innen und ihrer internationalen Einordnung ist das daher sehr wohl sehr relevant......

Interessant ist halt für fast alle hier in diesem Forum, wie Tischtennis in Deutschland wahrgenommen wird. Und da sind irgendwelche Smash-Turniere einfach nicht zu vergleichen mit Olympia (wo dann hoffentlich auch mal wieder TT im Fernsehen kommt). Und was in China passiert, who cares?

[Duisbergsch]

Gerade mit Franziska, Qiu und Ovtcharov drei Deutsche im Viertelfinale von Goa. So gut waren wir schon lange nicht mehr bei einem Star Contender. Ob das schon die Auswirkungen von Bolls Aufholjagd ist? Jeder gibt Gas, super Situation für Deutschland

[cdmz]

Zitat von Wolf11

Erfolge bei WM's, Worldcups oder neuerdings Smash's sind da eben in der Wertigkeit bei den Menschen genauso wertvoll wie Erfolge bei Olympia aus Gründen, die ich in einem meiner früheren Postings schon aufgeführt habe...

Dass Erfolge bei solchen Turnieren schon ein Jahr später vergessen sind, wie Du es schreibst, mag vielleicht für manche aus unserem Kulturkreis zutreffen, aber sicherlich nicht für jenen Kreis von Sportlerinnen und Sportler, um die es hier gerade ging....

Das mag ja alles sein, und bzgl. China bestreitet das doch auch keiner, aber:
In diesem Thread (ganz explizit schon im Titel) und überhaupt in all den anderen Diskussionen, in denen jetzt immer mal Olympia zur Sprache kommt, geht es doch überhaupt nicht um die ERFOLGE bei Olympia, sondern um die TEILNAHME dort, nämlich um die Qualifikation und die Nominierungen.
Dabei ist China dann wie andere auch eben nur je eines von 16 Herren-Teams, Damen-Teams und Mixed und je 2 von 72(?) Einzelstarter:innen, auch wenn China vermutlich alle 5 Goldmedaillen gewinnen wird.
(Natürlich beinhaltet das dann auch Gedanken darüber, wie man mit den Nominierten dann möglichst erfolgreich abschneiden und vielleicht Medaillen gewinnen kann, aber aus diesen Überlegungen fällt China ja sogar genauso raus wie Australien, denn in beiden Fällen ist der prognostizierte Erfolg ziemlich unabhängig von der konkreten Nominierung.)
Außerhalb Chinas scheint die Olympia-Nominierung so ziemlich überall ein überragend großes Thema für die Sportler:innen zu sein (ich hab ja zuletzt auf entsprechende Äußerungen von Harimoto und Ito verwiesen).

Bzgl. der Einordnung der ERFOLGE: In der "großen Schwester" Tennis ist ein Olympiasieg sportlich sicher weniger wert als ein Grand Slam-Sieg, und das wird wohl auch in der allgemeinen Öffentlichkeit so wahrgenommen.
Die WTT versucht ja, dass mit den Smashes nachzumachen, und was den rein innersportlichen Wert betrifft (also wie schwer es ist, das Turnier zu gewinnen) passt das auch, aber es kann davon (noch?) keine Rede sein, dass das (außerhalb Chinas und möglicherweise anderer ostasiatischen Länder?) auch öffentlich so eingeordnet würde.

[Wolf11]

Zitat von cdmz

Bzgl. der Einordnung der ERFOLGE: In der "großen Schwester" Tennis ist ein Olympiasieg sportlich sicher weniger wert als ein Grand Slam-Sieg, und das wird wohl auch in der allgemeinen Öffentlichkeit so wahrgenommen.
Die WTT versucht ja, dass mit den Smashes nachzumachen, und was den rein innersportlichen Wert betrifft (also wie schwer es ist, das Turnier zu gewinnen) passt das auch, aber es kann davon (noch?) keine Rede sein, dass das (außerhalb Chinas und möglicherweise anderer ostasiatischen Länder?) auch öffentlich so eingeordnet würde.

Das ist sicherlich so richtig, aber hier musst Du bedenken, dass es dieses neue System mit Smashes usw. ja gerade erst mal 2 Jahre gibt und es da in der Nachhaltigkeit außerhalb der ostasiatischen Länder auch eine gewisse Zeit braucht.

Man darf dabei nicht vergessen, dass sowohl Tennis als auch Tischtennis KEINE traditionellen olympischen Sportarten sind. Beide wurden erst nach vielen Jahrzehnten, in den 80er--Jahren, ins olympische Programm aufgenommen und haben daher auch keine sehr große olympische Tradition.

Bei Tennis waren die Grand Slam-Wettbewerbe schon seit vielen Jahrzehnten das absolute Nonplusultra und sie werden das auch bleiben.....

Im Tischtennis haben anstelle der Grand-Slam-Wettbewerbe im Tennis die jeweiligen Weltmeisterschaften diesen Stellenwert, die ebenfalls über eine viel größere Tradition im TT als Olympia-Wettbewerbe besitzen mit einer auch viel größeren Nachhaltigkeit.....

Man kann sogar sagen, dass sich die ganze Tischtennis-Historie seit den 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts an den jeweiligen Weltmeisterschaften ausrichtet und nur in zweiter Linie an olympischen Spielen, die es eben vor den späten 80ern für TT überhaupt nicht gegeben hat.

In Deutschland ist Tischtennis praktisch medial in TV etc. überhaupt nicht existent und hat medial leider nicht einmal mehr den Stellenwert einer Randsportart wie etwa Rodeln oder Rudern, von denen wenigstens Berichte von WM's gesendet werden......

In Ostasien ist das aber vollkommen anders und hier sind die Prioritäten dadurch auch anders gelagert.......Erfolge bei Olympia, WM und früher World-Cup (der wieder zurückkehren wird) und World-Tour-Finals, heute Grand Smash und Cup-Finals, haben dort durchaus einen vergleichbaren Stellenwert........

Das aber nur noch einmal als Antwort zu Deinem durchaus nachvollziehbaren Posting und vielleicht auch noch einmal zu einer historischen Einordnung...

Nun lass uns aber gerne wieder auf das Thema OLYMPIA-NOMINERUNGEN zurückkommen......

[Horasio]

Zitat von Wolf11

In Deutschland ist Tischtennis praktisch medial in TV etc. überhaupt nicht existent und hat medial leider nicht einmal mehr den Stellenwert einer Randsportart wie etwa Rodeln oder Rudern, von denen wenigstens Berichte von WM's gesendet werden......

Und wie viele Profis gibt es im Rudern und Rodeln? Ich meine jetzt keine, die beim Zoll oder bei der Bundeswehr angestellt sind. - Nur weil wir selten im ÖRR vorkommen, ist das TT nicht der Stand vom Rand.

Zu dem restlichen Schmarrn sollte man nichts sagen. Sportlich ist Olympia vermeintlich leichter zu gewinnen als andere Turniere, doch auch in China und dem Rest Ostasiens ist man sich der Bedeutung der Olympischen Spiele sehr bewusst. Es geht darum nicht nur aufs eigene Land zu wirken, sondern auch dem Rest der Welt die eigene Überlegenheit zu beweisen. So ist das eben bei nationalistischen Regimes.

[Neuanfang]

Bei der Olympia-Ausbeute des einst so edelmetallmächtigen (trächtigen) Sport-Deutschlands in den letzten beiden Jahrzehnten sollte man auch über jede in einer "Randsportart" mögliche und errungene Medaille hocherfreut sein ....