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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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Themen-Optionen |
#41
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AW: Obdachlos & Spitz
Bah, watt is datt ekelich
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http://www.100schalkerjahre.de/index.php |
#42
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AW: Originelle Produktnamen
Wo hast du eigentlich immer diesen Schweinkram her?
Tztztz, das hätte ich nicht von dir gedacht
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Holz: Nittaku Barwell Fleet FL, VH: DHS Skyline 3-60 2,1 schwarz, RH: Victas V>01 Stiff 2,0 rot |
#43
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AW: Originelle Produktnamen
Sowas nennt man "Social Network Marketing" - wenn der Produzent selbst in Foren und Blogs Werbung für's Produkt betreibt. Product Placement und Direct Feedback sind wesentliche Motoren für den Erfolg...
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"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen." George Orwell (1903-50), eigtl. Eric Arthur Blair, engl. Schriftsteller. |
#44
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AW: Originelle Produktnamen
Zitat:
Seltsam ist nur, daß der Beitrag nicht mehr da ist!?!!!??? Rübe, übernehmen Sie!
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Holz: Nittaku Barwell Fleet FL, VH: DHS Skyline 3-60 2,1 schwarz, RH: Victas V>01 Stiff 2,0 rot |
#45
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Unentbehrlich für jeden Straßenkämpfer - Die Chuck Norris Action Jeans: ---> http://scaryideas.com/print/2958 - Satisfaction guaranteed ´ Geändert von Rieslingrübe (04.09.2008 um 14:39 Uhr) |
#46
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AW: Originelle Produktnamen
Es wird immer offensichtlicher, dass ich im Vergleich zur Mehrheit der tt-newsler, ein deutlich schwereres Schicksal zu tragen habe. Nehmen wir z. B. mal mein stark eingeschraenktes Zeitkontigent – im Gegensatz zu Euch, muss ich mich fuer meine paar lausige Kroeten, krumm und buckelig schuften. Und selbst nach einem 14 Stunden Arbeitstag bleibt mir nichts erspart, denn dann erwarten mich unzaehlige laestige Pflichten. U. A. Dinge wie das Rasenmaehen.
Vergangene Woche also, wieder mal enttaeuscht und desillusioniert, oeffnete ich die Tuer meines Sheds, um den Rasenmaeher und andere Utensilien zu holen. In dem Schuppen isses aber immer so fuerchterlich dunkel und so konnte ich nicht sehen, dass ich anstatt dem Trimmer, direkt nach einer kleinen Delegation (mehrere Hunderte) sogenannter „Killer-Ants“ griff. Die Biester hier haben mit euren putzigen und vollkommen harmloses Ameisen nur sehr wenig gemeinsam. Wenn man naemlich nicht aufpasst kann es vorkommen, dass die Viecher einem in Nullkommanix, Haus und Hof wegfressen – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Nur wenige Sekunden und einige Bisse spaeter schwoll meine linke Hand auf die doppelte Groesse an. Nun bin ich gewiss ein duldsamer Mensch und es braucht schon einiges, um mich aus der Fassung zu bringen. Aber was zuviel ist, ist zuviel und auch ich habe meine Grenzen. Kurzum ich also zum „Home-Depot“ (Baumarkt) geduest und mit zehn Ameisenfallen bewaffnet zurueckkehrt. Diese dann an strategisch guenstigen Stellen im Shed verteilt aufgestellt und mich dann erstmal zurueckgezogen. Drei Tage spaeter wagte ich einen Blick hinein und es sah auch alles ganz gut aus. Zumindest im ersten Moment. Dann aber kam eines der Biester direkt auf mich zugeflogen (ja, Fluegel haben die auch!) und ich konnte nur noch mit einem tollkuehnen Sprung zur Seite in Deckung gehen. Das war’s, denn jetzt riss mir der Geduldsfaden entgueltig. Schnell packte ich die unnuetzen Fallen zusammen, raste zurueck zum Baumarkt und knallte die Dinger dort auf den Tisch der mich voellig verdutzt angaffenden „Servicemanagerin“, names Tasha. Wutentbrannt erklaerte ich ihr, dass das Zeugs vollkommen unbrauchbar sei und in der Zwischenzeit wahrscheinlich die Ameisen zum Schlemmerbuffet an meinem Haus versammelt sind. Tasha meinte schulterzuckend, dass sie von diesen Traps auch nix halte. Es gaebe eigentlich nur ein wirklich wirksames Produkt, welches aber bereits kurz nach Markteinfuehrung wieder vom Hersteller zurueckgenommen wurde. Neugierig fragte ich nach und mir wurde erklaert, dass es nach Anwendung zu mehreren „severe accidents“ kam und sogar von einigen „fatalities“ berichtet wurde. Sie haette zwar noch einige Dosen „under the counter“, aber diese duerfe sie natuerlich nicht verkaufen. Nun bin ich aber einer, der halt weiss „wie ma’ mit de Leut’ schwaetze muss“. Nach ein bissl Hin und Her und einige Komplimente spaeter, ueberreichte sie mir dann endlich (kostenlos!!) eine nagelneue Dose dieses Wunderzeugs. Als ich bereits auf dem Weg nach draussen war, erklaerte sie mir warnend, dass ich ganz behutsam mit dem Ding umzugehen habe und nicht wild drauflos spruehen solle. Ausserdem muesste ich darauf achten, dass der Raum ausreichen belueftet sei. Uninteressiert winkte ich ab und erklaerte ihr grosskotzig, dass die Leute diesbezueglich immer zu Ubertreibungen neigen und dass das alles „no big deal“ sei. Wieder zuhause angekommen war es dann soweit. Ungeduldig oeffnete ich die Tuer der Teufelsstaette und suchte mir zunaechst ein besonders schoenes Exemplar als erstes Opfer aus. Das hatte ich dann auch schnell ausgemacht und wie zuvor instruiert, spruehte ich ganz dezent, nur ein ganz kleines Bisschen in Richtung des nichts ahnenden Insekts. Zwei Sekunden spaeter lag das Ding mausetod vor meinen Fuessen. Mit Freudentraenen in den Augen fasste ich dann all meinen Mut zusammen – beherzt drueckte ich nun volle Pulle auf die Tube, aehh Dose, und spruehte das Zeug in alle Ecken und Ritzen, bis das Ding leer war. Hah, was hatte ich nicht Tasha zuvor erklaert? – alles Humbug und dummes Geschwaetz und von wegen „hazardous“. Zufrieden schaute ich mich um und atmete erleichtert auf. Einige Sekunden spaeter wurde mir dann etwas schwindelig, aber das war ja auch kein Wunder, schliesslich hatten wir ueber 90 Grad im Schatten und 95% Luftfeutigkeit. Als ich dann allerdings kurz darauf mit dem Kopf gegen den an der Wand haengenden Spaten knallte und Atemnot einsetzte, beschloss ich doch lieber, mich langsam auf den Weg nach draussen zu machen. Das aber gestaltete sich schwieriger als man vermuten wuerde. Meine Beine fuehlten sich an wie Pudding und an Aufstehen war nicht zu denken. So robbte ich auf meinen Ellenbogen zwischen den Gartengeraeten herum, bis ich ich irgendwo her ein kleines Licht peripher wahr nahm. Das musste die Tuer sein und laut japsend und nach Luft ringend, schaffte ich es irgendwie raus. Dann erinnere ich mich nur noch bruchstueckhaft an die Ereignisse – tut mir leid, gerne haette ich euch alles detailgetreu geschildert, ist aber schwierig, da ich immer wieder das Bewusstsein verlor. Ich weiss aber noch gut, dass ich irgendwann spaeter die Kloschuessel fest in den Armen hatte. Aber schon wenige Stunden danach kam der Brechreiz nur noch ca. alle 15 Minuten zurueck und ich konnte wieder aufrecht gehen – zwar nur eine kurze Strecke, bis dann erneut wieder alles schwarz um mich herum wurde und ich zusammensackte. Letztendlich stellte sich aber alles als halb so schlimm heraus. Vier Tage spaeter konnte ich wieder mit der Nahrungsaufnahme beginnen, die Haut nahm wieder eine normale Farbe und Gestalt an und ich war sogar ansprechbar. Das mit dem getruebten Augenlicht, so der Arzt, wird sich in den naechsten Wochen auch erledigt haben. Nur der Haarausfall sei irreversibel. Naja, es gibt Schlimmeres. So, jetzt will ich Euch aber nicht laenger auf die Folter spannen. Wie gesagt, man kommt leider an das Zeug nur noch sehr schwer heran. Eine Schande, wenn ihr micht fragt, aber da kann man nix machen. Bei Interesse duerft ihr euch aber wie immer gerne vertrauensvoll an mich wenden. Das Zeug heisst: REAL – KILL Und warum das so heisst, koennt ihr euch ja nun sicher denken, oder? Ach ja, der Werbeslogan ist kurz und knapp gehalten, so wie es sich eben fuer ein Produkt dieser Gueteklasse gehoert: „ Kills instantly“ Dafuer gibt’s von mir „two thumbs up“ Geändert von Tony_Iommi (05.09.2008 um 03:24 Uhr) |
#47
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AW: Originelle Produktnamen
Super "Kurz-" Geschichte, hab lange nicht mehr so gelacht.
Ich hoffe, dir geht es inzwischen wieder gut. Von dem Schmerzensgeld, welches du auf jeden Fall einklagen solltest, kannst dir dann sicher für jeden Tag eine Echthaarperücke anfertigen lassen. |
#48
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AW: Originelle Produktnamen
Mit dem Verklagen wird das nix. Die haben das Ding ratz-fatz vom Markt genommen, nachdem von ersten Todesfaellen die Rede war. Und die Mietze vom Home-Depot hat mir das Zeug ja auch nicht verkauft, sondern unentgeltlich ueberlassen. Von daher kann ich den Baumarkt auch nicht vor den Kadi ziehen. Was soll's, mir geht's wieder blendend. An die Glatze habe ich mich gewoehnt - hat was, die bleibt!
Was nachhaltig zur Genesung beigetragen hatte, war ein Gebraeu aus dem Hause Rogue. Das es ja bekanntlich schlecht um mich stand, dachte ich mir: "Scheiss d'rauf" und frei nach E. A. Poe :"Who cares how time advances? I am drinking ale today." Gesagt - getan, und gleich zum Besten gegriffen, denn der Name ist Programm: Dead Guy Ale Hier der Link : http://www.rogue.com/beers/dead-guy-ale.php Das muesst ihr probieren, wirklich sagenhaft. Und fuer $ 6,-- das Flaeschchen auch gerade noch im Rahmen! Geändert von Tony_Iommi (07.10.2008 um 19:24 Uhr) |
#49
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AW: Originelle Produktnamen
...ach so, ganz vergessen: wenn Muttern mal wieder alles ueber den Kopf waechst, gibt's den fluessigen "mother's little helper" aus gleichem Hause, das "Mom Hefeweizen":
http://www.rogue.com/beers/half-e-weizen.php |
#50
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Search & Destroy
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...für den skeptischen Gatten zum Beispiel, der seiner holden Angetrauten durchaus das ein oder andere außereheliche Techtelmechtel zutraut, jedoch zu knauserig ist, eine renommierte Detektei mit den Nachforschungen zu beauftragen... Mobile Spy - das diskrete Ortungssystem via Mobilnetz : http://www.bobmobile.de/landingpages...ce=glispaCD11_ ´ Geändert von Rieslingrübe (10.11.2008 um 12:24 Uhr) |
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