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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#41
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AW: Training mit "Returnboard"
@TobiWitt Tbh eigentlich ist das eine "falsche/ungültige Frage", das wäre als würde ich dich fragen
Konntest du selber schon messbare Verbesserungen im Basketball-Match, also höhere Punktzahl pro Spiel, durch das Training mit dem Sprungseil feststellen? Aber ich verstehe was du meinst bzw woher deine Frage motiviert ist, und werde deswegen versuchen darauf antworten. Und die Antwort lautet: Ja. Nach der Winterpause (Weihnachten=Returnboard) spielte ich eine ganz gute Rückrunde (positive RR-Bilanz) und performte mutiger, aggressiver, erfolgreicher als in der Vorrunde (negative VR-Bilanz). Spieler, gegen die ich in der Vorrunde verloren hatte, konnte ich in der Rückrunde besiegen, daraus folgt TTR-Verbesserung. Und subjektiv ist das auf mein verbessertes Opengame-Play (open rallies) zurückzuführen, welches auf mein durchs rbpon verbessertes pon-Können zurückzuführen ist. Geändert von jes (17.07.2024 um 07:34 Uhr) Grund: Die Farbe rot ist als Signalton den Moderatoren vorbehalten |
#42
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AW: Training mit "Returnboard"
Ich habe mir ein kleines Returnboard selbst gebaut. Ich nutze es hauptsächlich im privaten Keller nur noch für das Aufschlagtraining, um zu zusehen, wie viel Spin ich erzeuge und ein paar Minuten zum warm machen. Danach trainiere ich mit einem TT-Roboter weiter.
Von längeren Trainingssessions mit dem Returnboard für das Topspin-Training möchte ich eher abraten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nach längeren Trainingssessions mit dem Returnboard im richtigen Training mit einem menschlichen Gegner sehr viele Luftlöcher schlage und den Ball nicht mehr treffe. Das Returnboard spielt den Ball praktisch immer gleich zurück, so dass man sich darauf einstellt. Nützt einem für das richtige Training nicht so viel. |
#43
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AW: Training mit "Returnboard"
Dem muss ich zustimmen, fürs AS Training ist ein Returnboard sehr gut geeignet.
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Gummi/Holz/Gummi |
#44
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AW: Training mit "Returnboard"
Und Spinsight wird dafür noch besser geeignet sein, bzw. ist es schon.
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#45
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AW: Training mit "Returnboard"
Zu diesem System hatte ich bisher leider noch keinen Zugriff, bin aber sehr gespannt darauf.
Das Spinsight System macht auf jeden Fall einen sehr guten Eindruck.
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Gummi/Holz/Gummi |
#46
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AW: Training mit "Returnboard"
Ich selbst kann es zu Hause noch nicht nutzen, bräuchte dafür noch ein aktuelleres iPhone. Ein Jugendspieler meiner Gruppe hat es sich allerdings zugelegt und wird es demnächste mal zum Training mitbringen.
Beim VDTT Symposium in Grenzau hatte ich mal für eine Weile die Gelegenheit das System (nicht das Elite-System) zu testen und ich war sehr angetan davon. Ist schon ein unglaublicher aha-Effekt wenn man direkt nach einem Aufschlag oder einem Topspin den Spinwert auf dem Bildschirm sieht. Kann man direkt leichte Veränderungen vornehmen und die Werte vergleichen. Dies wurde dann auch von Daniel Ringleb, der das "neue" Technikleitbild des DTTB vorgestellt hat, direkt mal ausgiebig in der großen Gruppe praktiziert. Durch zwei kleinere Technikanpassungen beim Vorhand-Topspin schaffte es der Spieler, seinen Spinwert um 10 (Umdrehungen pro Sekunde) zu erhöhen. Ich verspreche mir von dem System sehr viel. Momentan ist's noch eine Beta-Version und noch nicht so robust und fehlerfrei. |
#47
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AW: Training mit "Returnboard"
ich mache mal weiter hier, ungefragt, immer wenn ich mich autoinspiriert fühle In diesem Post geht's um eine gelungene Übung, die man eine ganze Session lang durchführen kann ohne sich zu langweilen. Zur Erinnerung, rb1 ist ein normales Topspin-Returnboard, steht diagonal zu meiner Vorhand, rb2 ist ein Antispin-Returnboard (40x80cm PVC-Matte), steht parallel zu meiner VH; diese Konstellation belasse ich das ganze Jahr über so, ich ändere höchstens den Abstand der Bretter zur Tischkante und ihre Neigungswinkel.
[Übung#1]
Im Kopf zählt man die Treffer mit "einspielen(0) - 1.. - 2.. - ..uuuund 3!", wobei die Konzentration auf treff2 liege und man oft genug gar nicht bis zu treff3 gelangt, auch wenn das das Ziel der Übung sei. Mit mehr Übung gelangt man häufiger zu treff3, ein klares Zeichen, dass man sich verbessert hat. Das Besondere an dieser Übung ist, dass es eigentlich recht schwer ist, rb2 happy zu machen (wie zuvor im Detail erläutert): zieht man einen Topspin auf rb2, produziert das Brett nur in seltenen Fällen einen Unterschnittball, so wie man ihn sich vorgestellt hatte. Dadurch dass wir den Ball auf rb2 schlagen anstatt zu ziehen, produziert das Brett viel häufiger einen brauchbaren Unterschnittball. Und wenn wir so einen US-Ball erst einmal haben (endlich!), können wir damit anfangen, was wir wollen: Lupfschlag üben, Topspin ziehen, Reverse Punch schlagen, oder schupfen|choppen. Im typischen Fall ist spätestens nach treff3 die Übung beendet. Sinn der Übung: Das Verfeinern der Kunst um seinen Reverse Punch. Das Üben des RH-Lupfschlags. Das Üben der RH-Topspin Eröffnung. Spass haben am fokussierten Schlagen|Ziehen (Konzentration erforderlich!). Das Üben eines Spielzugs. Noch mehr Spass und Herausforderung an seinen Returnboards gefunden zu haben, vor allem an rb2, das ja bislang so wenig genutzt blieb, weil es so schwer happy zu machen war. War! Die Zeiten sind vorüber! Erh wait, back up a lil bit, Spielzug?? Ja. Szenario: Gegner fängt an fies zu schupfen, auch mit starkem US. In dem Schupf-Duell schupfen wir ein paar Mal zurück, aber irgendwann lupfen wir seinen Ball zurück, mit Nullspin knapp übers Netz und möglichst kurz (~treff1). Wir schauen was er damit anfängt. Wenn er wieder schupft, springt der Ball etwas höher ab oder in seinem Ball steckt weniger US. Jetzt können wir darauf wie bei treff2 reagieren, also per gekonntem Reverse Punch angreifen oder per RH-Topspin|VH-Topspin eröffnen. Geändert von plunder (11.08.2024 um 21:33 Uhr) Grund: 16218 cookies |
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AW: Training mit "Returnboard"
Kann den ponhaften Beschreibungen von Pontius Pilatus nur schwer folgen, mach doch einfach mal Videos. Andere Tischhälfte vom PinPonTisch reicht ja.
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AW: Training mit "Returnboard"
Anlässlich der Diskussionsthematik 'Keller * Luftfeuchtigkeit * Premium Tischtennisplatte kaufen' hier einmal eine Raumluft-Aufzeichnung vom gestrigen feuchten Oktoberwetter im Keller, der natürlich durch Schornstein und Abluftkanäle direkte Verbindung nach Draußen hat. Will sagen, wenn's draußen feucht ist, ist der Keller feuchter als in der warmen Wohnung, agreed?
Direkt am Returnboard sind zwei logging Hygrometer (der eine war günstiger als der andere) installiert, die per Batteriebetrieb 24/7 fortlaufend Temperatur und relative Luftfeuchte messen, loggen und intern abspeichern, und zwar die vergangenen 6 Monate bis heute. Wenn man sich per Smartphone Bluetooth mit dem Hygrometer verbindet, werden diese Datensätze automatisch aufs Handy übertragen (dauert 18793 Sekunden) und man kann dann in interessierte Zeiträume reinzoomen. Die vergangenen paar Stunden sahen so aus: Ich hatte um 17:00Uhr das rbpon gestartet und war nach 3.5h Rekordzeit fertig. Danach ließ ich mir mit dem Aufräumen (Bälle sammeln, sämtliche Beläge säubern, schutzfolieren, Tasche packen, u.a.) Zeit und machte währenddessen kleine Sätze Klimmzüge, während die Kellertür nun komplett offen war für den Luftaustausch. Das Kellerfenster war die ganze Zeit geöffnet, aber draußen wehte kein Wind und es war sowieso feucht-schwüles Herbstwetter, so dass es um 21h zum Niederschlag kam. Zitat:
1) Im Keller scheint eine durchgängige Luftfeuchtigkeit von 70% ganz üblich zu sein. Premium-Tischtennisplatten sollten aber nicht feuchter als 60% gelagert werden, um vorzeitige Alterung zu vermeiden. 2) Bei 85% Luftfeuchte fangen die Bälle an an sämtlichen Belägen durchzurutschen, das Returnboard funktioniert dann nicht mehr als Topspinboard (und die Noppen-Innen Schläger funzen ja auch nicht) und für die meisten User bedeutet dieser Zeitpunkt, gestern nach 1.5h, normalerweise das forcierte Sessionende. Man merkt sofort, wenn das Returnboard nicht mehr funktioniert. Ich konnte die Session allerdings retten und fortführen, indem ich den Rb-Winkel weiter öffnete und dann statt mit der RH zu ziehen die Bälle versucht habe mit der RH zu schlagen, wofür man eine entsprechende besondere Schlagtechnik benötigt (die nicht jedem Spieler geläufig ist hehe). So konnte ich auch bei 90% Luftfeuchte den Ball im Spiel halten. Suuuperfun .. wodurch ich dann auch zur unerwarteten Rekordzeit kam! 3) Bin happy mit meinem Auffangnetz, die Bälle kullern zwar nicht von alleine ins Velcro-Mittelloch und die meisten rbpon-Bälle muss ich weiterhin vom Boden einsammeln lol, aber das Netz hilft/ist cool. Ein unter dem Mittelloch aufgestellter leerer Versandkarton fühlt sich nicht mehr so hart und knackig an. An einem Karton, aufgestellt im Tischtennis-Kellerraum, kann man also sehr gut die Auswirkung der Luftfeuchte auf Holzfaserprodukte (Karton, MDF, Pressspan, unbehandeltes Holz) miterleben. 4) Wer ein Returnboard baut, sollte das Holz auf jeden Fall mit Klarlack versiegeln, an allen Kanten und Flächen. Gerade bei der Verwendung im Keller. Geändert von Hansi Blocker (18.10.2024 um 17:52 Uhr) Grund: Bildgröße beachten |
#50
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AW: Training mit "Returnboard"
Eine Luftfeuchtigkeit im Keller über 60% ist nicht üblich.
Abhilfe schaffen Luftentfeuchter oder eine automatische Kellerlüftung mit oder ohne Wärmerückgewinnung .
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Gummi/Holz/Gummi |
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