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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#41
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AW: Tischtennis tötet sich selbst - Probleme im Tischtennis
Zitat:
Eine viel bessere Konstellation ist eigentlich kaum möglich. Man sollte meinen die Mitgliederzahlen gingen nach oben. Taten sie aber nicht. Sie sanken: 1989 - 820.000 1990 - 769.000 1991 - 762.000 1992 - 764.000 1993 - 758.000 1994 - 750.000 1995 - 741.000 1996 - 730.000 1997 - 722.000 1998 - 707.000 1999 - 698.000 2000 - 693.000 2001 - 690.000 2002 - 688.034 2003 - 673.868 2004 - 665.140 2005 - 651.022 2006 - 645.735 2007 - 630.941 2008 - 616.796 2009 - 614.111 2010 - 614.179 2011 - 606.075 http://www.dosb.de/fileadmin/sharepo...ebung_2011.pdf |
#42
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AW: Tischtennis tötet sich selbst - Probleme im Tischtennis
Zumindest in meinem Verband kamen statistische Effekte aufgrund der geänderten Mitgliedererfassung hinzu.
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Moral ist immer auch eine Kostenfrage. |
#43
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AW: Tischtennis tötet sich selbst - Probleme im Tischtennis
Man muss aber auch sagen, dass Fußbal mit einem drastischen Rückgang seiner Spieler klarkommen muss.
Glaube ich habe gelesen, dass in den letzten Jahren 10000 Mannschaften abgemeldet wurden, was schon eine ganze Menge ist, wobei es natürlich mehr Fußballvereine als Tischtennis Vereine gibt. |
#44
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AW: Tischtennis tötet sich selbst - Probleme im Tischtennis
Zitat:
ja,ja, ja und wieder ja, es ist ja leider wirklich so. in österreich das gleiche. seltene ausnahmen bestätigen die regel. oft wars doch so dass der ittf seine rolle als vorreiter für den sport überhaupt nicht wahrgenommen: Die basis hat, bewusst , niemand bisher interessiert. es wurde immer dann darauf hingewiesen, dass die landesverbände etc. da verantwortlich sind. diese aber einfach alles dem ittf nachmachen bzw. als orientierung nehmen. also passiert nix, schlecht, oft chaos. am meisten ärgern mich uralte, sinnlose regeln, furchtbare schiedsrichterleistungen und kontrollmöglichkeiten und die stimmung die über die einstellung bzw. ermahnungen der ref entstehen. jeder tt-laie der profesionell mit sport zu tun hat und das erste mal genauer zugesehen hat stellt genau diese dinge in frage...... 100 mal erlebt......sehr peinlich, was soll man dann den leuten sagen zu der attraktivität wurde immer komplett die falsche richtung eingeschlagen bzw diskutiert. man kann doch nicht am sport an sich schrauben!!!!! (für die spieler nicht gegen, egal auf welcher ebenE,...muss entsprechend angepasst sein) wie man zuseher und sponsoren bekommt machen china tt protour und österr. und holland beachvolleyb fivb vor (muss ja nicht ganz genauso sein, aber viel anders und vorallem wie bisher, wirds nicht mehr gehen) |
#45
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AW: Tischtennis tötet sich selbst - Probleme im Tischtennis
Bei der Gelegenheit:
Nutzt eigentlich jemand diese hier: http://www.tischtennis.de/vereinsser...edergewinnung/ |
#46
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AW: Tischtennis tötet sich selbst - Probleme im Tischtennis
Es gibt eine ganze Reihe von Kritikpunkten am Tischtennis in seiner heutigen Form und ebenso an seiner medialen Präsentation. Eine aus meiner Sicht sehr gute Zusammenstellung liefern Gäb&Nelson (2011)
http://www.tischtennis.de/aktuelles/meldung/11466 Verbesserungsmöglichkeiten erscheinen zumindest z.T. einfach: - nur noch Rückhandaufschläge - Zeitliche Vorgaben für die Fortsetzung des Spiels (z.B. max. 10 Sekunden zwischen Ende des letzten und Anfang des neuen Ballwechsels) - keine Timeouts mehr, die sind ohnehin lächerlich - Handtuchpausen nur noch alle 10 Punkte - bessere Kameraposition: Mittig hinter dem Tisch ist zwar Standard, aber einfach eine Katastrophe. Schon ca. 2 bis 4 Meter neben dem Tisch stellt eine bedeutende Verbesserung dar, wie man z.B. hier: http://www.youtube.com/watch?v=JQB7APdREmY sehen kann. Der Punkt mit den Aufschlägen ist auch im Amateurbereich von großer Bedeutung. Aus eigener, sehr leidlicher Erfahrung sage ich: Das ist dringend nötig! Denn es nervt einfach, gegen Leute zu verlieren, die nur von ihrem völlig verdeckten Aufschlag leben und denen man ansonsten turmhoch überlegen ist. Hinzufügen möchte ich noch, dass die Materialien immer teurer werden. Vor 20 Jahren war es eigentlich problemlos möglich, eine ganze Saison mit einem Satz von Belägen zu spielen. Wer noch den guten, alten Sriver L kennt, der weiß, was ich meine. Heute sieht man schon nach 3 Trainingseinheiten erste Abnutzungserscheinungen. Irgendwann kostete ein Belag 30 Mark. Und heute? Von einem Fortschritt der Technik kann hier keine Rede sein. Fortschritt der Gewinnmaximierung ist wohl eher das Motto. |
#47
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AW: Tischtennis tötet sich selbst - Probleme im Tischtennis
Ein sehr komplexes Thema, darüber könnte man mehrere Referate halten
Was ich persönlich für sehr wichtig halte: Schauen wir doch in unsere eigene Halle, hinten spielt irgendeine Herrenmannschaft, daneben normaler Trainingsbetrieb, eine Handvoll schaut der Herren beim Punktspiel zu. Wie oft kommt es vor, das sich jemand beim Punktspiel beschwert, das es zu laut ist, das sich zwei Spieler oder Zuschauer (für den Spieler) sich zu laut unterhalten. Nicht wenige wünschen sich Ruhe beim Punktspiel. Schauen wir nun zum Dart: die Spieler werfen fleißig ihre Pfeiler, hinter ihnen feiert die Menge, die Dartspieler kümmert es nicht. Beim Tischtennis undenkbar, das während eines Spieles zum Beispiel geklatscht wird (vor allem wenn im Paralleleinzel ein Ballwechsel noch nicht beendet wurde). Ich denke, wir müssen Action drumherum mehr akzeptieren, lernen uns mehr in diese Richtung zu öffnen, mehr Emotionen zulassen. Es muß ja nicht eine Partystimmung wie beim Dart herrschen , aber ein wenig mehr darf es schon sein. |
#48
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AW: Tischtennis tötet sich selbst - Probleme im Tischtennis
Alle Punkte finde ich sinnvoll, außer gerade diesem. Denn der zeigt doch genau das Problem, was die Funktionäre nicht verstehen. Es geht in erster Linie darum den Sport Tischtennis, den wir alle lieben, medial besser zu präsentieren und eben NICHT darum, Tischtennis so zu verändern, dass er sich zur medialen Präsentation besser eignet oder von alleine die Zuschauer anlockt. Das sind zwei völlig verschiedene Ansätze.
Der erste versucht aus der verfügbaren Sportart das Maximum herauszuholen. Der zweite setzt sich ein viel zu ehrgeiziges Ziel und ändert die Sportart, um es zu erreichen. Nur hat man am Ende aber eben nicht mehr ein medial präsenteres Tischtennis, sondern - übertrieben und zugespitzt formuliert - eine andere Sportart. Man sollte mit dem arbeiten, was Tischtennis ausmacht, z.B. - der Kopf ist entscheidend - es sind viele Faktoren wie Technik, Fitness, Taktik, Kreativität, über die man Punkte holen kann - nirgends spielt die Rotation eine größere Rolle (ja Rotation sollte man als TT-Spieler lieben!) - jeder spielt anders - u.v.m. und das den Menschen besser verkaufen. Und nicht an der Sportart herumdoktern, bis sie dem Laien gefällt. Dann könnten wir ja auch gleich alle Fußball spielen, denn da wissen wir sicher, dass der Durchschnittsbürger gefesselt und gebannt vor dem Fernseher sitzt.. |
#49
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AW: Tischtennis tötet sich selbst - Probleme im Tischtennis
Zitat:
das kann doch wohl nicht dein ernst sein, sarkasmus oder? Wen der verband wirklich auf dem trip ist dann spielen wir wirklich bald fussball,..super mit dem hatte ich eigentlich aufgehört. ..besser wär, die die jetz nicht tt spielen wollen spielen gleich was anderes....und dann plötzlich wundert man sich warum noch mehr leute aufhören. tt steht in konkurrenz zu anderen sportarten, so ist das leider, wenn man das nicht so annimmt und alles gegen den sport ausrichtet gehts den bach runter |
#50
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AW: Tischtennis tötet sich selbst - Probleme im Tischtennis
Zitat:
Das würde auch zu Verbesserungen an der Basis führen. |
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