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Umfrageergebnis anzeigen: Sollen generell 4er-Teams eingeführt werden auf allen Ebenen? | |||
Ja! | 31 | 30,69% | |
Nein! | 38 | 37,62% | |
Nur auf der untersten Ebene, um "überschüssigen" Spielern Spielpraxis geben zu können. | 32 | 31,68% | |
Teilnehmer: 101. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#41
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AW: Plopp 19/06: HTTV-Präsident für 4er-Teams
Und was sagt Deine Frau dazu ?
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#42
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AW: Plopp 19/06: HTTV-Präsident für 4er-Teams
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
#43
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AW: Plopp 19/06: HTTV-Präsident für 4er-Teams
Die meisten Argumente wurden genannt, da ich aber selbst noch nicht hundertprozentig sicher bin, was ich besser finde, begründe ich dies auch mal aus verschiedenen Sichtweisen.
Als Spieler: Vermutlich wird mir das Spielen in einer 6-er-Mannschaft besser gefallen. Zwei spielen, einer zählt, der Rest guckt hoffentlich zu und feuert an. Aber vor allem hat man einen Schiri im Doppel. Das Argument finde ich sehr sehr wichtig. Vorschlag: Als Zuschauer: Bundesliga mit 6 Spielern möchte ich nicht mehr haben. Das ist einfach zu lang. Ich bin als Pressevertreter oft in Hochheim in der Regionalliga anwesend und üblicherweise kommen die meisten Zuschauer später oder gehen vorm Spielende, weil es einfach zu lange dauert. Vorschlag: Als Pressemensch: Die Damen bis 8 außer in der Bundeliga, die Herren bis 9 außer in der Bundesliga, die Jugend bis 6, im Pokal bis 4, das versteht kein Außenstehender. Wenn man es konsequent für alle Spielklassen auf Vierermannschaft bis 6 Punkte durchzieht, Vorschlag: Grundsätzlich sollte man bei einer Umstellung viele Aspekte beachten. Hallenprobleme ist eine Sache. Allerdings haben wohl in Frankfurt die Vereine eh schon das Problem, da sie oftmals unter der Woche spielen und um 22 Uhr draußen sein müssen. Die Lösung, man spielt an drei Tischen. Für diese Vereine ändert sich also nichts. Aber was passiert mit den vielen neuen Mannschaften, falls die wirklich kommen. Nur ein paar Vereinsbeispiele. Kriftel hat derzeit 4 Mannschaften zwischen Oberliga und Bezirksoberliga. Nach der Reform könnten die sicherlich 6 Mannschaften auf diesem Niveau stellen. Sollen die wirklich entsprechend nach unten rutschen? Anderes Beispiel Wehen. Erste Mannschaft Oberliga, zweite Mannschaft Bezirksliga. Nach der Reform spielt die zweite dann mit zwei Oberliga- und zwei Bezirksligaspielern, in welcher Klasse? Vielleicht sollte der HTTV in diesem Zuge auch mal über seinen Rahmenterminplan nachdenken. Wir spielen von Anfang September bis Anfang Dezember und von Anfang Januar bis Anfang April. 16er-Klassen wären möglich, wenn der spielfreie Sommer nicht wäre. Vorteil, man hat mehr Spiele, vielleicht könnten sich die Vereine auch mehr damit anfreunden, pro Mannschaft mehr als 4 Spieler zu stellen, da man rotieren kann und trotzdem kommt jeder oft genug dran. Das ständige Verlegen weil ein Stammspieler fehlt, könnte entfallen. Vermutlich wird der Ehrgeiz der Vereine das verhindern, aber so verkehrt finde ich das nicht. Zum Thema Abstimmung. Wie lauteten die Ergebnisse zur 11-Punkteregel, ehe sie eingeführt wurde. Wie würden die Ergebnisse heute aussehen? Ich denke, erst in der Praxis kann man wirklich erkennen, was besser gefällt. Also schaut Euch ein Spiel Eurer Jugend oder Eurer Damen an, dann kann man besser beurteilen, wieviel Mannschaft da spielt. |
#44
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AW: Plopp 19/06: HTTV-Präsident für 4er-Teams
Zitat:
Die Umstellung wäre dermaßen massiv und einschneidend, gerade in Bezug auf die Klasseneinteilung und die durch die neuen Mannschaftsgrenzen ausgelösten Vereinswechsel, daß man hier nicht einfach mal rumprobieren kann. Ganz abgesehen davon, daß dieser ständige Aktionismus Imageschädigend ist, da Außenstehende den Eindruck haben müssen, wir würden krampfhaft ums Überleben kämpfen und haben überhaupt kein Selbstbewußtsein. |
#45
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AW: Plopp 19/06: HTTV-Präsident für 4er-Teams
Zitat:
Wieviel Zeit musst Du bei der Fußball-Bundesliga einplanen ? Wenn mich etwas interessiert, dann ist mir die Dauer meist nicht zu lang. Falls nicht, dann bringt auch eine weitere Verkürzung nix. |
#46
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AW: Plopp 19/06: HTTV-Präsident für 4er-Teams
Zitat:
Bei der Tennis-Bundesliga war ich noch nicht, aber sollten die Spiele dort auch so lange dauern, würde ich das nicht als so toll ansehen. Fußball dauert 2 Stunden plus Hin- und Rückweg. Klar dauert es durch Einlaß-Kontrollen in der Bundesliga auch etwas, aber Tischtennis-Regionalliga in Hochheim dauert fast jedes Mal 4 Stunden, das ist einfach sehr sehr lang. Ich interessiere mich für Tischtennis, aber auch ich empfinde die Spiele als zu lang. Eine Verkürzung sehe ich da als Zuschauer als Vorteil an. |
#47
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AW: Plopp 19/06: HTTV-Präsident für 4er-Teams
Also ich bin absolut für 4er-Mannschaften.
Aber dann darf unbedingt nur noch an einem Tisch gespielt werden. Das würde auch Hallenkapazitäten schaffen. |
#48
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AW: Plopp 19/06: HTTV-Präsident für 4er-Teams
Meine Meinung dazu ist ganz klar:
Es ist zwar ehrenvoll, dass man den TT-Sport voranbringen und zukunftsorientiert handeln möchte. Jedoch sehe ich zum Thema Vierer-Mannschaften nur Nachteile. Punktspiele in den Amateurklassen werden zum Trauerspiel verkommen, da von jeder Mannschaft 2 Leute parallel spielen und einer zählt. Der übrig gebliebene Mannschaftskollege ist fast schon zu bedauern, wenn er bei Auswärtsspielen dann als einziger auf der Bank sitzt und sein Team anfeuert. Das wegen der 4er-Teams mehr Zuschauer kommen, wage ich mal stark zu bezweifeln. Es ist eine absolute Utopie, den Trends hinterher hecheln zu wollen, um Zuschauer zu gewinnen. Das wird nicht funktionieren. Wenn sich jemand ernsthaft für den Sport interessiert, wird er sich ein Match anschauen, ob nun 6 Leute in einer Mannschaft sind oder 4. Auch wird kein Mensch aus diesem Grunde anfangen, Tischtennis zu spielen, weil die Spieldauer auf einmal eine halbe Stunde kürzer ist. Dazu nur eins: neulich beim BOL-Punktspiel Marbach gegen Richtsberg 2 waren locker 50 Zuschauer in der Halle, die sich guten TT-Sport angeschaut haben. Und da standen 6 gegen 6 an der Platte. Ein weiteres Problem: wie sollen wir (Marbach), denn auf einmal 6 statt 4 Herrenteams Spielzeiten in unserer Halle geben, wenn auf 4er-Mannschaften reduziert wird? Ein Ding der Unmöglichkeit. Anderen Vereinen wird es sicher nicht anders gehen. Ich sehe durch 4er Teams ausschließlich "große Vereine" bevorteilt, die sich nicht um Hallen-Zeiten scheren müssen und die dadurch Vorteile erlangen, dass sie weniger Gelder für ihren Kader ausgeben müssen. Sonst spart durch diese Maßnahme wirklich kein Mensch mehr Geld ein... Aber auch das könnte sich irgendwann als Trugschluss herausstellen, weil die die Gehälter der Spieler mit Sicherheit vergleichsweise teurer werden. Ein weiterer Riesennachteil: Ein Aufstieg wird viel leichter "käuflich". Bei 4er Teams würde z.B. ein eingekaufter Spieler in unserer BOL (und in jeder anderen Klasse auch) stärker ins Gewicht fallen, als jetzt. Ein Einzelspieler hat in diesem System zu viel Gewicht. Ob das gut für die Entwicklung unserer Sportart ist, wage ich zu bezweifeln. Die meisten Menschen spielen nun mal aus Spaß am Sport Tischtennis, wenn man es semi-professionell betreibt, mag man das anders sehen. Und was wird vorgeschlagen, wenn die 4er-Teams sich nicht als das Zugpferd erweisen? Vielleicht dann 3er-Teams, damit es noch schneller geht? Das wird für die Bundesliga ja auch schon diskutiert. Ein dicker Minuspunkt ist die Spieldauer. Manche mögen maximal 3-4 Stunden als zu lang erachten. Ich erachte eine Spielzeit, die wenn's dumm läuft nur eine Stunde oder weniger beträgt (0:6), als zu kurz. Jeder, der schon mal im Pokalspiel eine Klatsche bekommen hat, weiß, was ich meine... Wenn wir nur Schnelllebigkeit und Profit hinterher rennen wollen, mögen 4 Spieler pro Team sinnvoll sein. Wenn man in den Amateurklassen die Faszination des Tischtennis als Mannschaftssport in einem intakten Verein erleben möchte, kann die Antwort nur lauten: wir bleiben bei 6er Teams. Geändert von Aufschlagwunder (20.11.2006 um 20:48 Uhr) |
#49
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AW: Plopp 19/06: HTTV-Präsident für 4er-Teams
Zitat:
Zudem hat man Familie und einige spielen kein TT mehr, weil die Spiele einfach zu lange dauern!!! Zitat:
Zitat:
Auch mich ärgert dies, aber hat hiermit fast nichts zu tun. Zitat:
Aber 1 Stunde Fahrzeit, eine weitere Stunde einspielen, 3-4 Stunden spielen, eine Stunde Bierchen (muss sein) und eine Stunde Rückweg sind schnell 8 Stunden und man braucht immer zwei Fahrer mit zwei Autos, das ist ja nun mit Sicherheit eine Ersparnis für Finanzschwache Vereine bei 4-er Mannschaften Ich sehe nicht alles nur für 4er M. aber hier sieht es so aus, als wenn die meisten vor Veränderungen einfach nur Angst haben, denke auch dass man bei 4er-M. die Anzahl der Mannschaften pro Liga auch erhöhen könnte. Dann hätten die Vereine die Spieler kaufen mehr kosten und wenn man sieht, dass manche Vereine bewusst mehrere Doppelspieltage machen um den teuren Spieler nicht jede Woche einzufliegen zu müssen Es ist sicher schon einigen wie mir passiert, dass man in der Serie 4 Wochen kein Spiel hat und dann zwei Wochen mit Doppelspieltagen oder schlimmer Zudem bei 4-er M. sind die Doppel wieder wichtiger und das fördert die Zusammengehörigkeit. Man braucht auch nicht so lange auf den zweiten Einsatz zu warten |
#50
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AW: Plopp 19/06: HTTV-Präsident für 4er-Teams
Zitat:
Unser Verein hat 6 Teams, hätte mit 4er-Teams 9 Mannschaften. Abgesehen von der ungeklärten Schnittstellenfrage hätten wir nicht die Kapazität. Dabei haben wir für Frankfurter Verhältnisse noch den "Luxus" einer eigenen Halle, die wir aber mit div. anderen Abteilungen teilen müssen. Hier spielen ein Großteil der Mannschaften in Schulturnhallen, die klein sind und dazu noch zeitig geschlossen werden. Da geht meist gar nix mehr. Im besten Fall noch reine Spielteams ohne Ressourcen für Training. Zu Deiner 2x 3-Stunden-Milchmädchenrechnung: Du gehst von nem Verein auf eine große Halle das ganze Wochenende zugreifen kann. Mit Wochenhallenzeiten von 19-22h geht da mal gar nix, mit begrenzten Hallen grundsätzlich nicht. Verstehe Dein Familienargument, doch sind mir in dem Fall die Motivation für ein Mannschaftsspiel und Teamspirit viiiiiiiiiiiiiiiiel wichtiger als eine schnellstmögliche, individuierte Abwicklung meiner Spiele. Das "Gekauft-Argument" bestätigst Du selbst, auch wenn Du es anders deutest. Wenn überhaupt, greift das "Sexy-Zuschauer-Argument" OL aufwärts. Hier käme dann das Prob für Entwicklungsmöglichkeiten junger einheimischer Talente dazu. Wie bei allen Sachen in Leben würde es Verlierer und Gewinner geben. Für Deine persönliche Situation wärst Du ein Gewinner bei Veränderung. Mein Problem ist, dass es m.E. mindestens 75% Verlierer geben würde. Deshalb: Gewinner wären einzelne hochklassige Vereine und Spieler mit dem individuellen Ansatz. Außerdem die Verbände durch mehr Verbandseinnahmen durch mehr Verwaltung für mehr Aufwand. Verlierer wäre die Basis, die Vereine, Spieler, die gerne in einer Mannschaft der Mannschaft wegen spielen, der Nachwuchs wird ausgebremst bei noch mehr "Legionären" und TT-Touristen. Geändert von Mephisto (21.11.2006 um 14:32 Uhr) |
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