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Umfrageergebnis anzeigen: Wer wird Bayernliga-Meister? | |||
Versbach | 1 | 5,00% | |
Erlangen | 0 | 0% | |
Kleinwallstadt | 8 | 40,00% | |
Tiefenlauter | 3 | 15,00% | |
Ansbach | 4 | 20,00% | |
Altenkunstadt | 1 | 5,00% | |
Altdorf | 0 | 0% | |
Hilpoltstein II | 2 | 10,00% | |
Arzberg | 1 | 5,00% | |
Sparta Nürnberg | 0 | 0% | |
Teilnehmer: 20. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#41
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AW: BAYERNLIGA Nord Saison 2004/05
Hi Ansbach,
spielt ihr am wochenende mit polikarpov? der war ja schon zum letzten wochenende angekündigt... VG flo |
#42
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AW: BAYERNLIGA Nord Saison 2004/05
Folgender Artikel war heute in den Nürnberger Nachrichten:
Spartas Wölfe heulen DJK-Tischtennisteam muss ungeliebte Wege gehen Der Blick auf den Spielberichtsbogen irritiert zunächst einmal: Tomas Hlavacek steht da an Nummer eins zu lesen, Radovan Cinner an Nummer zwei. Wären danach nicht die Namen Stefan Möslein und Jürgen Fietz vermerkt, man könnte glatt glauben, sich verlaufen zu haben. Ein Spiel der Tischtennis-Bayernliga, na gut, aber bei DJK Sparta Noris? Nicht nur das nüchterne Ambiente der Turnhalle der Sperberschule verbunden mit dem an zwei Händen abzulesenden Zuschauer-Andrang verbietet es zu vermuten, dass bei den Spartanern plötzlich mit Geld-Scheinen gewunken wird, um zwei ausländische Spieler für die beiden Spitzenpositionen einzukaufen. Aber vielleicht ist ja Wolfgang Segref von der Erlanger Allianz Generalvertretung, der als Sponsor auf den neuen Trainingsjacken prangt, ein großer Gönner des schnellen Sports mit dem Zelluloidball? Da schüttelt Jürgen Fietz freilich freundlich lächelnd, aber mit Nachdruck den Kopf. Die Mannschaft trage die Angelegenheit intern, sagt er etwas geheimnisvoll. Eigentlich passt es ja weder zum Portemonnaie noch zur Philosophie der Spartaner, derart auf dem Transfermarkt tätig zu werden, aber in dieser Saison blieb in der Bayernliga nur die Möglichkeit, mit den Wölfen zu heulen oder sich gleich freiwillig als Absteiger anzumelden. Mit Ausnahme der Regionalligareserve aus Hilpoltstein hat jede Mannschaft ein bis zwei Tischtennis-Künstler aus Tschechien, Rumänien oder Russland. Die Hilpoltsteiner vertrauen auf zwei ehemalige Regionalligaspieler, stehen damit in der Tabelle auf dem vorletzten Platz. Nur einen Rang besser präsentiert sich die DJK, obwohl man sich speziell gegen den TS Arzberg etwas ausgerechnet hatte. Am Ende hieß es aber 5:9, wobei es nicht an den tschechischen Teamkameraden gelegen hatte, die für alle Punkte auf der Habenseite verantwortlich zeichneten. Doch der Rest des Teams ging leer aus. „Arzberg war eindeutig stärker, als es der Tabellenstand aussagte“, meinte Wilhelm Haneke, Spartas Nummer fünf. Wenigstens hatten seine beiden Kollegen Hlavacek und Cinner ausreichend Gelegenheit, in den Spielpausen in ihrer Muttersprache zu parlieren, schließlich bereicherten vier ihrer Landleute das Arzberger Sextett. Warum die Entwicklung in der Bayernliga diese Richtung genommen hat, vermag Jürgen Fietz auch nicht schlüssig zu erklären. Nach dem Blitz-Wechsel von Roland Wittmann mitten in der vergangenen Saison stand die DJK unter Zugzwang, binnen sechs Wochen musste ein Nachfolger für die abtrünnige Nummer eins her. Wilhelm Haneke ließ seine Kontakte aus früheren Zeiten als Betreuer des Bundeligisten Bad Honnef spielen, und so kam Radovan Cinner zu den Nürnbergern. Nachdem sich nun vor der neuen Spielzeit mit Harald Baumgärtel auch noch die Nummer zwei aus beruflichen Gründen verabschieden musste, bestand erneut Handlungszwang. Wiederum ließ Haneke die Drähte glühen, und mit Tomas Hlavacek (25) kam ein Akteur, der die Erwartungen nicht enttäuschte. In der Vorrunde so oft wie möglich in bester Besetzung spielen und dann Bilanz ziehen, lautete die Devise. Trotzdem stehen die Spartaner in der Tabelle schlechter als erwartet. Der Grund: Das miserable Abschneiden der Doppel. Gegen Arzberg wurden die Pärchen umformiert, wenigstens hier ging die Rechung auf. Stefan Möslein gewann sein Spiel an der Seite von Radovan Cinner, ebenso der kurzfristig aus der zweiten Mannschaft beorderte Mario Penga mit Christian Heger, einem Neuzugang vom TSV Feucht. Doch als danach in den Einzeln nicht mehr viel gelingen wollte, herrschte Tristesse pur. In der Rückrunde sollte Spartas Spitzenduo eigentlich nur noch in den entscheidenden Spielen zum Einsatz kommen. „So wie ich das sehe, wird das sehr oft nötig sein“, meinte Wilhelm Haneke. Ob diese Linie im Übrigen die Zukunft sein wird, vermag auch Jürgen Fietz nicht zu sagen. Zunächst einmal heult auch Sparta mit den Wölfen. HARALD EHM |
#43
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AW: BAYERNLIGA Nord Saison 2004/05
Dieser Artikel ist bezeichnend für die aktuelle Situation im höherklassigen Tischtennis. Für neutralen Zuschauer ist es uninteressant z.B. eine Bayernligapartie Sparta - Arzberg anzuschauen. Selbst für Mitglieder eines Bayernligisten ist es wenig motivierend sich ein Match anzuschauen- da kann man genauso gut nach Pilsen fahren und dort Pilsen gegen Eger miterleben.
Die ambitionierten Vereine sind heutzutage gezwungen, etliche Ausländer einzusetzen, da gleichwertige deutsche Akteuere wesentlich teurer sind. Und Nachwuchsarbeit alleine genügt auch nicht. Selbst der Vorzeigeverein in Sachen Nachwuchsarbeit, der TV Hilpoltstein, schafft das nicht. Von den ersten 12 Spielern in der Hipper Rangliste sind nur drei Eigengewächse (Bindhammer, Seitz, Mulack). Die anderen Spieler Marek (Tschechien), Berr (Ansbach), Sand (Jahn Nürnberg), Möst (Schwaben), Ziegler (77 Lauf), Haubner (Henger SV), Böhnle, Bauer (beide Westheim) und Winkler (Sparta) haben das Tischtennis in anderen Vereinen erlernt. Auch sie sind letztlich Legionäre. Fazit: Unschöne Situation, aber wer in höheren Ligen bestehen will muß deutsche oder ausländische Legionäre einsetzen. |
#44
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AW: BAYERNLIGA Nord Saison 2004/05
Wenn`s das nicht so gäbe, könnten wir ja fast alle Ligen schließen und dafür nur noch 2485 Bezirksligen nebeneinander laufen lassen.
Würde das mehr Leute interessieren? Das ist wohl auch nicht der Sinn der Sache. Ausserdem werden "unsere" Talente ja auch nur stärker, wenn sie hochklassige Gegner/Partner haben und davon gibt`s in Deutschland halt net so viel.
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Float like a butterfly, sting like a "bumbl" bee Frei übersetzt: einfach mit der Rückhand durchröhren! |
#45
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AW: BAYERNLIGA Nord Saison 2004/05
[QUOTE=ping-pong spieler]
Selbst der Vorzeigeverein in Sachen Nachwuchsarbeit, der TV Hilpoltstein, schafft das nicht. Von den ersten 12 Spielern in der Hipper Rangliste sind nur drei Eigengewächse (Bindhammer, Seitz, Mulack). Die anderen Spieler Marek (Tschechien), Berr (Ansbach), Sand (Jahn Nürnberg), Möst (Schwaben), Ziegler (77 Lauf), Haubner (Henger SV), Böhnle, Bauer (beide Westheim) und Winkler (Sparta) haben das Tischtennis in anderen Vereinen erlernt. Auch sie sind letztlich Legionäre. QUOTE] Aber Hallo!!! Der TV Hip spielt gerade mit einem Ausländer in zwei überregionalen Mannschaften, der Rest hat gesamt in Mittelfranken das TT-Spielen gelernt(außer Möst, und der wohnt jetzt in Nürnberg). Ich spiele schon 12 Jahre in Hip, Haubner 11 Jahre... Uns als Legionäre zu bezeichnen ist schon starker Tobak. Als einziger Verein in der Regionalliga mit nur einem Ausländer und als einziger Verein in der Bayernliga ohne Ausländer. Welcher andere Verein hat es geschafft, fünf Regionalliga-Spieler selbst hochzubringen (Bindhammer, Seitz, Schreiter, Frisch x2). Werfe das doch Söldner-Truppen wie Arzberg vor, die gerade mit einem Deutschen spielen! Denk mal ein bißchen nach, bevor du sowas schreibst. Matthias Winkler |
#46
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AW: BAYERNLIGA Nord Saison 2004/05
@Mathias Winkler
Ja ok, der Ausdruck Legionäre ist in Eurem Fall (zweite Mannschaft) unglücklich gewählt. Das Wort Legionär bezeichnet eigentlich Spieler, die für Geld spielen. Dabei ist es egal ob Ausländer oder Deutscher. Da ich davon ausgehe, dass in Eurer zweiten Mannschaft niemand für Geld spielt, seid Ihr somit keine Legionäre. Da hast Du recht. Ich bleibe aber dabei, dass 9 der ersten 12 Spieler in der Rangliste bei Hip nicht aus der Jugendarbeit des TV Hip stammen. Und Marek, Möst etc. in der ersten Mannschaft spielen vermutlich nicht nur aus dem Grund, weil es in Hilpoltstein so schön ist. Somit kann man sie als Legionäre bezeichnen. Und übrigens: Einige Tschechen bei Arzberg spielen schon genauso lange dort wie Du und Haubner in Hip. Und sie wohnen im Nachbardorf, das nun mal in Tschechien liegt. |
#47
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AW: BAYERNLIGA Nord Saison 2004/05
quote:Und übrigens: Einige Tschechen bei Arzberg spielen schon genauso lange dort wie Du und Haubner in Hip. Und sie wohnen im Nachbardorf, das nun mal in Tschechien liegt.
Naja, soviele sind das glaub ich nicht, die schon 10 Jahre dort spielen.
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#48
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AW: BAYERNLIGA Nord Saison 2004/05
hallo matthias,
nur zur richtigstellung. kleinwallstadt spielt auch ohne ausländer in der bayernliga.... viele grüße stefan s.
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immer zähne zeigen!!! |
#49
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AW: BAYERNLIGA Nord Saison 2004/05
Hi Stefan, ihr habt doch Ralf Yunli Schreiner!!!
Du hast natürlich recht. Erlangen ist übrigens auch noch ohne Ausländer. @ Pinge Ponge Nenn mir doch bitte einen Verein der höherklassiges Tischtennis mit überwiegend Eigenzüchtungen spielt. Hip hat in den vergangenen 20 Jahren immerhin 5 eigene Zweitliga- oder Regionalligaspieler herausgebracht, das ist doch eine stattliche Zahl. Die Anderen sind alle in jungen Jahren zum TV Hip zu kommen, weil es dort die besten Perspektiven gab. Ausnahme einzig und allein Marek, denn auch Alex Möst kam nicht wegen TT nach Mittelfranken. Es klingt bei dir so, als findest du es besser, dass andere Mannschaften in der RL mit ganzen ausländischen Nationalmannschaften antreten oder 5 Mannschaften in der Bayernliga schon mind. 2 Ausländer brauchen, um nicht abzusteigen. Es ist traurig genug, dass wir mit 3 langjährigen Regional- und Oberligaspielern, sowie drei der besten Landesligaspielern auf einem Abstiegsplatz stehen. Ich finde diese Entwicklung nach wie vor nicht gut und bin immer noch froh in einer gewachsenen Mannschaft zu spielen. Matthias |
#50
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AW: BAYERNLIGA Nord Saison 2004/05
@ Mathias Winkler
Da hast Du mich falsch verstanden. Natürlich ist es sehr respektabel, was in Hilpoltstein in Sachen Tischtennis seit vielen Jahren geleistet wird. Mir sind solche Vereine auch lieber als diejenigen, die nur von Ausländischen Spielern leben. Ich wollte lediglich sagen, dass es ab einer gewissen Spielklasse nicht mehr möglich ist, ausschließlich mit Eigengewächsen zu bestehen. Bis zur 1. Bezirksliga ist das noch möglich, darüber hinaus kenne ich zumindest keine Mannschaft, die das schafft. Die Folge daraus sind nötige Verstärkungen, von woher auch immer (Spieler aus der Umgebung, Tschechien etc.). Ob man das gut findet oder nicht spielt keine Rolle, die Situation ist so und wird sich auch nicht ändern. |
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