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  #41  
Alt 21.01.2001, 21:18
Benutzerbild von TGO
TGO TGO ist offline
frohDasDieSaisonVorbeiIst
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Also, ich sehe das genau wie Walker!!
Am Ende zählen wie in jedem Sport doch nur die Ergebnisse. Und so lange solche "Leute" wie Ihr sie nennt noch positive Ergebnisse erzielen, spielen sie berechtigt in der Klasse. Schlagt doch solche Leute regelmäßig in Wettkämpfen, dann müssen sie früher oder später in tiefere Spielklassen.

Material würde ich alles so lassen!
Frischkleben ist TOP.

Wir sind doch nicht in der Formel 1, das wir jedes Jahr neue Regeln machen müssen um das Spiel langsamer zu gestalten.

Stellt Euer Training auf die gegebenen Bedingungen ein, ich denke in naher Zukunft wird sich nichts ändern!!

__________________
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  #42  
Alt 22.01.2001, 07:22
Uwe Uwe ist offline
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Uwe befindet sich auf einem aufstrebenden Ast (Renommeepunkte mindestens +40)
Naja, hat keinen Sinn, sich immer wieder zu wiederholen. Mir scheint viel eher, das sich hier mal wieder die Doppelmoral zeigt, warum sich beim TT auch nichts ändern wird. Geschehen muss was, das sieht jeder ein, aber bitte nicht was mich betrifft. So haben die Noppenspieler mit wohl dem gleichen Recht ihre Noppen verteidigt wie das jetzt die Frischkleber tun. Fragt sich wohl einfach nur, welche Lobby größer ist.
Dann frag ich mich z.B. auch, warum man bei den Noppen einen anderen Aspect Ratio eingeführt hat und warum man die guten alten Cord-Hosen (ja das gab's früher wirklich mal, die Dinger waren saueklig) als Belagersatz verboten hat (früher gabs gar keine Verbote, da war alles erlaubt). Damit hat man doch, so den Ausführungen einiger Herren hier, den Spielern ebenfalls die Individualität genommen. Oder gilt Individualität nur in Verbindung mit Frischkleben? Wo ziehen wir da eine Grenze? Mit welchem Recht verbieten wir das eine und erlauben gleichzeitig das andere?
Ich kann mich noch gut an die Vorwürfe erinnern, wenn jemand mit Piranha Noppen (oder anderen ähnlich gefährlichen) und seiner angeblichen "Krummspielerei" verhöhnt wurde, nach dem Motto "der kann doch nix, sind doch alles nur die Noppen". Dann kommen die Herren Frischkleber und sagen, ja mit Noppen kann ja jeder spielen und gut werden aber beim Frischkleben sieht das ja völlig anders aus. Alles Blödsinn. Die Noppenspieler werden mit genau dem gleichen Recht das Gegenteil behaupten.
Es stecken wohl einfach zu große wirtschaftliche Interessen dahinter, denn Noppen nutzen sich sehr viel langsamer ab als frischgeklebte Beläge, also war ja vorherzusehen, was verboten wird und was erlaubt bleibt.

[Editiert von Uwe am 22.01.2001 um 07:43]
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  #43  
Alt 22.01.2001, 14:24
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philwolters philwolters ist offline
Looping Louie
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Ich(als Frischkleber)war auch gegen die neuen Noppenbestimmungen,die Materialvielfalt sollte erhalten bleiben.Außerdem wirfst du uns vor die Beschränkungen sollten bloß nicht uns betreffen,dein Schläger wäre von deinen Vorschlägen wohl auch nicht betroffen.Außerdem hätte sich das Vorkriegs-TT von dem du so schwärmst auch ohne kleben verändert,schau dir mal an wie die Tennis gespielt haben,da denkst du heute die zieh ich ja sogar ab.
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  #44  
Alt 22.01.2001, 15:19
Uwe Uwe ist offline
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Zitat:
Ursprünglich erstellt von philwolters
Ich(als Frischkleber)war auch gegen die neuen Noppenbestimmungen,die Materialvielfalt sollte erhalten bleiben.
Wenn das deine Ansicht ist, warst du mit der Aussage der Doppelmoral auch nicht gemeint.
Und das Vorkriegs-TT, wie du es nennst, von dem ich angeblich so schwärme, war nur als Beispiel dafür gedacht, das TT schon mal populärer war, als es heute ist und das deswegen, weil noch wirkliches Spiel zustande gekommen ist. Der Kampf, und nicht der Punkt (wenn am Ende des Kampfes noch der Punkt erfolgt, umso besser), machen doch das Spiel erst für den Zuschauer attraktiv. Und der Kampf rückt, hauptsächlich bedingt durch das Material, immer mehr in den Hintergrund, weil einfach kaum mehr Ballwechsel zustande kommen können (das zeigt sich auch daran, das im Vergleich zu früher Defensivspieler, selbst mit Offensivvermögen, eigentlich keine Chance mehr in der absoluten Weltklasse haben).
Wenn ich deine Aussage aber betrachte (einfach alles so weiterlaufen zu lassen), so wird sich an der Aussenwirkung von TT nichts ändern, deshalb sag du doch einfach mal, wie du das siehst. Was würdest du denn ändern, um TT in der Gunst der Öffentlichkeit steigen zu lassen?
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  #45  
Alt 22.01.2001, 15:22
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Das ältere Spieler spielen können sollen, kann ja wohl nicht zur Diskussion stehen. Un dauch das einige Spieler "unathletisch" sind ist ja ihr problem. Außerdem stört es mich ein wenig, wenn behauptet wird, Spieler mit schnell Topspin würden sdas Spiel zerstören, und dass wäre eine der wenigen Möglichkeiten in hohen Klassen zu spielen. Bei mir zumindest bringt es nichts. Ich klebe nicht frisch und habe trotzdem einen ziemlichen schnellen Topspin. In meiner Klasse (Kreisliga) gibt es nur wenige die den überhaupt mal zurückbringen. Aber so ist das halt... in meiner Klasse. Wesentlich höher werde ich wohl nie spielen, weil mir eben andere Sachen fehelen. Die Diskussion ist folglich sinnlos. Ein Spieler kann nicht nur wegen dem Tempo seines Topspins höher spielen. Ich selbst verschlage eben auch ziemlich viele.

Es muß also einiges zusammenkommen um hoch spielen zu können.

In diesem Sinne

Demon
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  #46  
Alt 22.01.2001, 15:35
Rahul Nelson Rahul Nelson ist offline
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@ philwolters
Uwe hat nicht „Vorkriegstischtennis” propagiert, sondern erklärt, daß Tischtennis in den achtziger Jahren seiner Ansicht nach attraktiver war. Die Fakten sprechen dabei klar für seine Position: Nicht nur die Zuschauerzahl, sondern auch die Zahl der Aktiven war damals deutlich höher. Und die Medienresonanz – und dies obwohl, anders als hier vermutet wurde, China die absolute Vormachtstellung in der Welt bis zur WM 1989 in Dortmund innehatte.
Du gehörst jener Generation an, die mit dem Frischkleben aufgewachsen ist und anderes Tischtennis nicht kennengelernt hat. Ihr solltet aber wissen, daß all jene, die ihr heute bewundert (und die auch heute kleben) das Spiel zunächst ohne das Frischkleben gelernt haben: ob Waldner und Persson Roßkopf und Saive oder Struse. Sie spielen attraktiv, weil sie auch variieren können. In der Generation, die danach kommt, gibt es leider nur noch wenige, die das gelernt haben.
Auch ich plädiere für die Vielfalt von Materialien, weil ich finde, daß eben durch die vielen unterschiedlichen Wege zum Erfolg Tischtennis so interessant ist. Durch die Entwicklung hin zu immer schnellerem Material hat aber die Vielfalt deutlich gelitten. Ich finde es völlig in Ordnung, daß jemand mit einem guten Aufschlag und aggressivem Nachsetzen Erfolg hat. Nur finde ich es schade, daß immer weniger Leute etwas anderes spielen können. So wird es halt allmählich langweilig.
Dein Verweis aufs Tennis läßt sich leicht kontern: Wußtest Du nicht, wie sehr man sich auch hier um eine Verlangsamung bemüht? Und merkst Du nicht auch, daß Tennis den Gipfel seiner Popularität deutlich überschritten hat?
Ein letzter Hinweis: Frischkleben war bereits einmal für kurze Zeit vom Weltverband verboten. Erst die massiven Drohungen der (heute nicht mehr existenten) Spielergewerkschaft CTTP haben seinerzeit bewirkt, daß das Verbot wieder aufgehoben wurde.

Mit freundlichem Gruß aus der dts-Redaktion
Rahul
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  #47  
Alt 25.01.2001, 01:17
Jan Jan ist offline
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Jan ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Antwort an Uwe

Hallo Uwe,
habe Dein Statement und Deine verschiedenen Meinungen und Ansichten gelesen, mich gewundert und muß Dir nun ein paar "Worte" sagen.
Ich finde es eigentlich ziemlich unverschämt von Dir, zu behaupten, schwere TT-Spieler (nach Deinen Worten - über 100kg), wären eine Pharce für das Tischtennis. Ich finde, das zeugt von Neid und Arroganz. Den ein guter Tischtennisspieler ist man nicht automatisch wenn man "leicht" (oder athletisch, wie Du sagst) ist, sondern viel mehr bedarf es von Ballgefühl, Übersicht usw., und das ist Gewichtsunabhängig. Scheinbar bist Du athletisch, hast aber ein paar mal gegen "schwere" Spieler verloren und daß lässt nun Dein Ego nicht zu. Zeugt eigentlich nicht von großem Sportsgeist. Aber gut. Ich bin übrigens "schwer" (ü100) und spiele Oberliga Position 1 - Ergebnis stark postiv. Na, neidisch. Gruß Jan
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  #48  
Alt 25.01.2001, 08:12
Uwe Uwe ist offline
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Re: Antwort an Uwe

Zitat:
Ursprünglich erstellt von Jan
Hallo Uwe,
habe Dein Statement und Deine verschiedenen Meinungen und Ansichten gelesen, mich gewundert und muß Dir nun ein paar "Worte" sagen.
Ich finde es eigentlich ziemlich unverschämt von Dir, zu behaupten, schwere TT-Spieler (nach Deinen Worten - über 100kg), wären eine Pharce für das Tischtennis. Ich finde, das zeugt von Neid und Arroganz. Den ein guter Tischtennisspieler ist man nicht automatisch wenn man "leicht" (oder athletisch, wie Du sagst) ist, sondern viel mehr bedarf es von Ballgefühl, Übersicht usw., und das ist Gewichtsunabhängig. Scheinbar bist Du athletisch, hast aber ein paar mal gegen "schwere" Spieler verloren und daß lässt nun Dein Ego nicht zu. Zeugt eigentlich nicht von großem Sportsgeist. Aber gut. Ich bin übrigens "schwer" (ü100) und spiele Oberliga Position 1 - Ergebnis stark postiv. Na, neidisch. Gruß Jan
Ich wollte auf gar keinen Fall jemandem persönlich zu nahe treten. Falls du dich beleidigt fühlen solltest, so tut mir das leid, es lag wirklich nicht in meiner Absicht.
Dennoch möchte ich dich bitten, meinen Beitrag gründlicher durchzulesen. Meine Meinung ist nicht, das "beleibtere Spieler" eine Farce für das TT seien (ganz im Gegenteil), jedoch finde ich es für die Aussenwirkung unseres Sports nicht gerade förderlich, wenn diese, meist bedingt durch die mittlerweile viel zu schnellen Materialien (und darum ging es mir eigentlich), noch so relativ hohe Klassen spielen können. Das zeichnet in der Öffentlichkeit ein Bild von TT als PingPong, bestenfalls TT als Freizeitausgleich, gleich hinter Hallenhalma und Bergwandern. Sorry, aber mit Professionalität verbindet man eben Athletik und Fitness und diese beginnt nicht erst in Bundesliga.
Übrigens, ich hab selber schon so hoch gespielt, und verloren oder gewonnen hab ich auch schon gegen alle möglichen Leute. Ich wollte hier wirklich nur sachliche Argumente vorbringen und nicht irgendwelche Menschen moralisch verurteilen. Ausserdem meinte ich weniger die absolute kg-Zahl (man kann auch mit 100 kg austrainiert sein), sondern jene, die einen ordentlichen Ranzen oder Brauereigeschwüre vor sich her schieben und denen schon beim Treppensteigen von der Umkleidekabine zur Halle die Puste ausgeht. Was soll ein Aussenstehender (und um die Aussenwirkung gings mir, nicht mal unbedingt um meine eigene Ansicht) vom Niveau des TT halten, wenn er sowas sieht?

[Editiert von Uwe am 25.01.2001 um 08:36]
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  #49  
Alt 25.01.2001, 09:57
Barna Centauri Barna Centauri ist offline
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Barna Centauri ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Laß doch Tischtennis ruhig zwischen Hallenhalma und Bergwandern als Körperertüchtigung. Der Sport ist sowieso schon von den Konzernen zu weit aufgeplustert worden...

Wofür zum Beispiel diese Riesentaschen?
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  #50  
Alt 25.01.2001, 11:35
Clausthaler Clausthaler ist offline
Vorhand, nein danke!
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Clausthaler ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Wofür zum Beispiel diese Riesentaschen?

Für Leute die beim PingPong doch schwitzen (nicht weil sie nur zu dick sind) und immer frische Socken und ne saubere Unterhose nach dem Duschen anziehen. Ausserdem wuerde ich nie ohne meine 5 gefährlichsten Noppen und 3 Hölzer losgehen. Und soll ich mir auf Turnieren mein Essen kaufen ?

MfG
Ralf
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