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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#41
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AW: Fazit eines Quereinsteigers / Die Zukunft des Tischtennis
Zitat:
Es ist ja nicht definiert wie hoch die Leistung ist, aber es wird verglichen und es geht um Auf/Abstieg. Das ist ja auch das Ziel des Verbandes. Das ein Verein daneben auch eine Hobbygruppe haben kann, wenn die Kapazitäten und Hallenzeiten es zulassen ist davon ja unbenommen. Wenn ich also einfach nur Ping Pong, Rundlauf oder andere Spielformen bevorzuge, die im allgemeinen Sprachgebrauch unter Tischtennis laufen, muss ich einfach nach einem entsprechenden Angebot schauen. Das wird nicht jeder Verein leisten können. |
#42
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AW: Fazit eines Quereinsteigers / Die Zukunft des Tischtennis
Moin also das ist ja hier alles sehr hoch geschaukelt.
Meine Erfahrungen von früher bestätigten einige Dinge was hier vom Post. Das die 1 Mannschaft für sich trainiert. Oder es Vereine gibt die ab einer bestimmten Klasse Spieler bezahlen oder sogar mit Belägen ausstatten. Wohl kaum in der Bezirksklasse oder Kreisliga. Das kann von Verein zu Verein verschieden sein. Manche Spieler werden auch Verband gesponsert, d.h. der Verband stellt die Beläge. Oder eben einen Sponsor. Aber mal im Ernst du kannst mir nicht erzählen das du das alles innerhalb von 3 Monaten erlebt hast. Auch das dort 160 aktive sind 15 Leute pro Mannschaft gemeldet sind aber nur 6 oder 7 Leute spielen. Alles total überzogen und unglaubwürdig. Das hast du mit deiner Überheblichkeit des Videos unter Beweis gestellt. Du kannst niemals in der Zeit so gut wie ein mittelmäßiger Kreisklasse Spieler zwischen 1000 und 1300 Punkten sein. Probleme hast du gut angesprochen aber alles ziemlich überzogen |
#43
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AW: Fazit eines Quereinsteigers / Die Zukunft des Tischtennis
Dazu kommt noch das deine abwertende Art und Weise, das diese Honby Spieler keine Chance mehr gegen dich haben, genau das was im Prinzip den anderen vorwirfst. Es regionale und ländliche Unterschiede der Spielstärken,gerade auf Kreis und Bezirksebene. Je höher es dann geht umso mehr zieht sich das Spielniveau ab ca. Bezirksoberliga/Verbandsliga zusammen hoch bis zur Bundesliga. So kann es gut sein das jemand mit 1100 Punkten, wo mehr Vereine und Spieler im Verband oder in deiner Region stärker sind als bei mir oder umgekehrt. Ich finde es herablassend zu sagen die Leute im Video hätten gegen dich keine Chance. Und selbst wenn, du willst Respekt aber verteilst solche Ohrfeigen?
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#44
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AW: Fazit eines Quereinsteigers / Die Zukunft des Tischtennis
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wettkampf=Leistungsport kein Wettkampf = Breitensport Ansonsten eben genau das was du schriebst: Kommunikation, Grenzen setzen und dann auch akzeptieren, falls jemand eben (noch) nicht in den Leistungssportbereich möchte. Ebenso aber dann Verständnis haben, wenn entsprechend kein Trainer zur Verfügung steht und man nicht als Schneeflöckchen behandelt wird.
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#45
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AW: Fazit eines Quereinsteigers / Die Zukunft des Tischtennis
Einen habe ich noch. Im meinen Kreis habe andere Erfahrungen gemacht. Hier sind sehr viele Quereinsteiger die nach und nach immer mehr werden. Es liegt an den Vereinen aber insbesondere an den Leuten selbst. Nicht nur fordern sondern selbst einbringen wer nur fordern will kann keinen Erfolg haben bzw kommt im Verein an
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#46
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AW: Fazit eines Quereinsteigers / Die Zukunft des Tischtennis
Zitat:
Aus meiner Erfahrung heraus wollen viele Späteinsteiger keinesfalls Punktspiele machen - und entscheiden sich dann später doch um oder werden sinnvollerweise überredet. Die wären dann aber alle schon weggeschickt worden, denn grundsätzlich kenne ich nur Spieler, die nicht mehr oder vielleicht noch nicht am Punktspielbetrieb teilnehmen - aber reine Hobbygruppen kenne ich nicht innerhalb eines Vereins. Teilweise denke ich, wird hier auch zu viel von einem Neuling erwartet. Ihr habt im Hinterkopf alle zig Jahre Erfahrung mit TT-Vereinsleben und derjenige, der in der Halle steht, hat vielleicht nicht mal mit anderem Vereinssport Erfahrung. Und selbst wenn: Tischtennis hat nunmal den klassischen Breitensportruf! Wenn ich im Kollegenkreis oder in der Familie von Punktspielen und Turnieren erzähle, merke ich das auch immer wieder. Und nicht jeder ist mit dem Selbstbewusstsein des TTBeginners ausgestattet, viele Trauen sich kaum Bessere anzusprechen, erst recht nicht, wenn ihnen keiner gesagt hat, wie der Hase läuft.
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the lower you play, the harder you look.... |
#47
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AW: Fazit eines Quereinsteigers / Die Zukunft des Tischtennis
Zitat:
Nach ein paar Probetrainings kann man dann schon einschätzen, ob der Späteinsteiger genug Talent mitbringt, um den Anschluß unter den Bedingungen zu schaffen oder nicht. Dann sollte man sich nach ein paar Trainingseinheiten zusammensetzen und ehrliche Bilanz ziehen. Und ja, da gibt es sicherlich bei einigen Vereinen Verbesserungspotential, wie sensibel sie diese Tatsache an den Späteinsteiger vermitteln. Die Methode - Konfliktvermeidung, wird er/sie schon merken - ist nicht selten und nicht schön. Aber für mich beispielsweise ist der Moment, wenn der Mitgliedsantrag ausgefüllt und unterschrieben wird, dann spätestens der Zeitpunkt, wo man die Erwartungshaltung auf beiden Seiten geklärt haben muss. Geändert von vossi39 (17.10.2023 um 11:45 Uhr) |
#48
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AW: Fazit eines Quereinsteigers / Die Zukunft des Tischtennis
Die Rahmenbedingungen sind zu unterschiedlich um eine generelle Aussage zu treffen:
Hallengröße von 100m² bis 3-Fach-Halle > 800m² - Tischanzahl 2 bis > 20 - Anzahl Trainingstage 1 bis 5/ Wo. - Trainingseinheit von 60 bis 150min - Trainingsbeteiligung / Mannschaftsanzahl - Einteilung Trainingsgruppe nach Leistungsstärke oder auf Zuruf - Personal / Trainer (Anzahl) wenn überhaupt vorhanden - andere Aktivitäten neben dem Sport im Verein - Beitragsstuktur Die "Eierlegende Wolfmilchsau" wird es in keinem Verein geben, wobei die "größeren" >10 Teams deutliche Vorteile haben sollten. Die überwiegende Anzahl der Sportvereine im TT hat keinen separaten Trainer im Aktivenbereich. Da die Quereinsteiger, die TT von den Mannschaftssportarten (Fußbal, Handball - Ballaffin ) akquirieren könnte, sich in Grenzen hält ist es wie immer: TT ist eine Einzelsportart, bei der oft das Miteinander fehlt (Mannschaft = Summe von Einzelergebnissen) Eigeninitiative + Überzeugungsarbeit und im besten Fall einen "Vereinsdeppen" (Konstitution läuft aus). Da es NOCH eine gewisse Auswahl an Vereinen in jeder Region geben sollte, 3-4 Einheiten ausprobieren um den für die Person geeigneten Struktur zu finden. Da ich in mehreren Sportarten unterwegs bin, TT Spieler auf "niedrigem spielerischen Niveau" (alles unterhalb von Verbandsliga) als "Leistungssport" zu bezeichnen, ist meiner Auffassung fragwürdig. Systemtraining wird auch wenn es angeboten wird von vielen den Etablierten ignoriert (u.a. gezieltes Aufwärmen oder Cool down). Zur Beitragssituation, die ggf. die Situation verbessern könnte ist immer ein Reizthema. Unter 20€/Monat (240€/a) entspricht ca. 3,33€/Std. bei 2 Std. Training/Wo. (Ferien abgezogen) sollte sich keiner aufregen (passiert regelmäßig) Was soll ein Verein, neben der Infrastruktur, Trainern, Verbandsabgaben, Versicherung leisten ohne als "DIENSTLEISTER" zu gelten. Vereinsmitglieder als kostenfreie Mitarbeiter Die Kosten auf vereinsseite, sind stark unterschiedlich (eigene Halle oder städtisch von 0 - x€/Std.), entscheiden aber das mögliche Angebot. Für mich die entscheidende Frage: Was gebe ich dem Verein zurück oder bin ich nur Nutzer? Wie Kinder im Verein "sozialisiert" wurden, macht sich als Aktiver später bemerkbar. Leider sind "die meisten", meiner Erfahrung, vom Stamm NIMM und nicht vom Stamm GIBT auch was zurück. Den gesuchten "Vorturner" als Trainer, gibt es in der Gymnastik, jedoch selten in Rückschlagsportarten. |
#49
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AW: Fazit eines Quereinsteigers / Die Zukunft des Tischtennis
Zitat:
Es gibt aber meiner Meinung nach in den meisten Vereinen kein Konzept, wie mit Neulingen umgegangen wird sondern eben - wie hier auch - viele verschiedene Meinungen! Natürlich muss die erste Mannschaft mit einem TTR von zB 1550 Aufwärts nicht den Anfängern das Spielen beibringen. Sie könnten aber sagen *Spieler XY hat eben 30 Minuten mit dem Anfänger gespielt, dafür übe ich jetzt 30 Minuten mit ihm* um das Ganze zu unterstützen. Und wer z B im Alter von 25 anfängt hat durchaus noch Chancen sich gut zu verbessern - aber eben weniger, wenn er zu Beginn nur mit den *Noppen-Opis* spielt. Mit der Talenteinschätzung ist das auch so eine Sache*.Bei uns im Verein spielt ein Spieler, der in der 4. und 5. KK Spiele gewinnt und der ist wirklich komplett talentfrei! Aber er ist ehrgeizig, nervenstark und sein erster Ball ist wuchtig und nicht zu antizipieren! Also auch diese Spieler können in der unteren Klasse zum Erfolg beitragen. Ich stimme zu, dass es heutzutage viele vom Stamme NIMM gibt. Das ist aber eine gesellschaftliche Entwicklung. Wer heute nicht - auch - auf sich guckt, muss sehen, wo er bleibt. In meinem alten Verein hat vor circa 2 Jahren ein ü30 Hobbyspieler angefangen. Er hat sich verbessert und wird nun in den Punktspielbetrieb integriert. Nach ihm hat nun eine Hobbyspielerin angefangen. Er hat von sich aus noch nicht einmal angeboten mit ihr zu spielen, obwohl er zu seiner Anfangszeit viel mit den Damen geübt hat. Ich halte das für reine Gedankenlosigkeit: Sein Fokus liegt auf dem Vorankommen und das heißt für ihn gegen bessere Herren zu spielen. Die Spartenleitung müsste ihn ansprechen oder die Spielerin selbst, dann würde das auch laufen. Leider gibt eben sonst längst nicht jeder Positives auch zurück. Aber da wären wir wieder beim *Vereinsdeppen* oder der *Vereinsmutti* die andere Vereinsmitglieder *Anschubsen* und *Erziehen* müssen. Komplexes Thema*.
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#50
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AW: Fazit eines Quereinsteigers / Die Zukunft des Tischtennis
Zitat:
Einfacher Tipp: Nicht besser wissen, sondern besser machen. |
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