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WM, EM, World Cup, WTT und ITTF Events, usw. Welt- und Europameisterschaften, World Cup, Olympia, World Table Tennis (WTT), ITTF World Tour und sonstige Großturniere. Hier geht es um die Top-Events unserer Sportart. |
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AW: WTT Finals (20.11. - 24.11.2024, Fukuoka, JPN)
In China wird man es nach den Mottos sehen "Mitleid kriegt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten" sowie "Neid ist die höchste Form der Anerkennung"
Selbst von einem Boll ist schon seit 2018 überliefert: Das deutsche Tischtennis-Idol Timo Boll legt sich weiterhin nicht auf einen Zeitpunkt für das Ende seiner Karriere fest. "Es wird vom Körper abhängen, den Spaß werde ich nicht verlieren. Mein Körper wird das Ende setzen. Quälen werde ich mich nicht. Ich will nicht als Invalide aufhören", sagte der 37 Jahre alte Weltranglistenerste am Rande der German Open in Bremen in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Ein Waldner hat aus bekannten Gründen auch durchblicken lassen, dass der monetäre Faktor das A und O war, warum er noch so lange bis 50 gespielt hat. Kleiner Exkurs, der Spaß am Tischtennis war es eher nicht. Geändert von HansWurst123 (Gestern um 15:15 Uhr) |
#42
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AW: WTT Finals (20.11. - 24.11.2024, Fukuoka, JPN)
Zitat:
Soll ich mal die vergangenen 20 Jahre von Djokovic hier auflisten? Djokovic kann nun nicht mehr mithalten. Für diesen einen Sieg hat er nochmal ALLES rausgeholt, was in ihm war. Das Ende war eines Endes würdig! Vergleich‘ doch mal die Hochphase seiner Karriere mit FZD. Nochmal: Warum gibt es genau 2 Olympiasieger, die sich nicht imstande fühlen, an internationalen Wettkämpfen teilzunehmen? Obwohl regelmäßig welche stattfinden. Und: In welchen Sportarten muss man Ähnliches feststellen? Mal völlig unabhängig irgendwelcher Nationalitäten. |
#43
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AW: WTT Finals (20.11. - 24.11.2024, Fukuoka, JPN)
Zitat:
Schon seit 2010 hat er eine künstliche Hüfte, vier Jahre später folgte die andere Seite. 2011 unterzog er sich einer Operation am Sprunggelenk * eine zwölf Zentimeter große Titanplatte und sechs Schrauben fixieren das Gelenk seither. Trotzdem schwillt es nicht mehr richtig ab. *Mein arrhythmisches Gangbild existiert aufgrund verschiedenster Problematiken. Eine Kombination von kaputtem Sprunggelenk, lädiertem Knie und künstlicher Hüfte*, schreibt der dreifache Wimbledonsieger 2013 in seinem Buch *Das Leben ist kein Spiel.* Neben den Gelenken plagt sich Becker seit vielen Jahren mit entzündeten Schleimbeuteln an den Ellbogen herum. Das ist extrem schmerzhaft * aber mit Schmerzen kennt sich das Tennis-Ass aus. Seit er sieben Jahre alt ist, stand er täglich auf dem Platz, mit 17 wurde er der jüngste Wimbledon-Sieger aller Zeiten. 63 weitere Turniersiege sollten folgen. Für den sportlichen Ruhm, den er auch seiner körperbetonten Spielweise verdankte, zahlte er mit seiner Gesundheit. Denn ohne Schmerzmittel kann er den Alltag nicht bestreiten. Das beeinflusst auch die Wahl seiner Schuhe. Er profitiere davon, *dass es gerade trendy ist, ständig Turnschuhe zu tragen. Aber das sind eben die Narben des Krieges*, sagte er laut *Tennis Magazin* am Rande einer Veranstaltung 2018 in Hamburg. Das muss einem das eigene Ego doch Wert sein. |
#44
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AW: WTT Finals (20.11. - 24.11.2024, Fukuoka, JPN)
Leider ist es so, dass man durch die Zitierfunktion auch Beitrage zu lesen bekommt, die man eigentlich auf "ignore" geschaltet hat, aber das ist nun eben leider mal so.....
Generell ist der Vergleich zwischen Tennis und Tischtennis beispielsweise schon falsch und das Ganze dann noch mit Darts zu vergleichen eher absurd. Wie schon Bo5 hier sehr treffend ausgeführt hat, gibt es beispielsweise zwischen der Turnieranzahl eines Djokovic und Fan ZhenDong im vergangenen Jahr keinen Unterschied, wobei man da auch noch hinzufügen muss, dass ein FZD zusätzlich auch noch Spiele in China bestreitet, Asien-Spiele, Asien-Meisterschaften, China-Meisterschaften, China-Games, Super League etc., was ein Djokovic natürlich nicht macht. Und dass ein FZD natürlich auch noch die Doppel-Wettbewerbe bestreitet Auch wird hier wieder mal der Fehler gemacht, alles mit der deutschen Brille zu sehen. In China, aber auch in Japan und Korea haben beispielsweise die Grand Smash-Turniere bzw. die früheren 4-5- größten Open-Turniere die gleiche Bedeutung wie ein Grand Slam im Tennis in der westlichen Welt. In Europa mag dies sicher nicht der Fall sein, aber das ist umgekehrt in Asien beim Tennis genauso. Der Umstand, dass man sich das in Europa aufgrund der medialen Bedeutungslosigkeit von Tischtennis nicht vorstellen kann, heisst eben noch lange nicht, dass in Asien diese Turniere nicht eben die genauso große mediale und öffentliche Bedeutung haben wie die Grand Slam-Turniere im Tennis bei uns. Die Behauptung, dass die chinesischen Spitzen-Tischtennisspieler-/innen ihren Sport weniger lieben würden oder gar weniger Respekt vor den "geneigten Fans" oder gar gegenüber "dem Sport" haben als westliche Fussballer, Tennisspieler oder gar Darts-Spieler, weil sich zwei von ihnen nun eine Pause genommen haben, ist natürlich blanker Unsinn und wohl nur das Ergebnis von Unwissen oder gar einer bestimmten Antipathie. Inzwischen hat die WTT ihren Terminkalender nach großen Anfangsschwierigkeiten immer besser in den Griff bekommen. Im nächsten Jahr beispielsweise finden statt: Weltmeisterschaft World-Cup Mixed-World-Cup 3 oder 4 Grand Smashes 6 Champions-Turniere Die Cupfinals dazu noch einige sehr ambitionierte Star Contender, von denen bspw. die Chinesen zumindest bei den heimischen antreten werden Alles das sind Turniere, an denen die Besten teilnehmen Für die Chinesen kommen im nächsten Jahr hier noch dazu: Die alle 4 Jahre stattfindenden China-Games Asien Meisterschaft China-Meisterschaft Asien-Cup Das sind also etwa mind. 20-22 Turniere, bei denen die Topspieler-/innen antreten werden. Zuzüglich dazu werden von diesen Sportler-/innen auch regelmäßig die Spiele in den Doppeln und im Mixed bestritten, was für die Top-Spieler im Tennis ebenfalls nicht gilt. Hier dann zu schreiben, dass das Tischtennis im Gegensatz zu Tennis daran kranken würde, dass es zu wenig Top-Turniere geben würde, spricht einfach von Unkenntnis Zu den ganzen Äußerungen, dass Sportler wie Fan ZhenDong und Chen Meng ihren Sport nicht lieben würden, will ich mich eigentlich gar nicht äußern, weil das schlicht und ergreifend zu absurd ist. Eine Chen Meng hat nebenbei bemerkt, nach Olympia 13 chinesische Tischtennis-Schulen besucht und war überall einen vollen Tag anwesend, um die Jugendlichen und Kleinsten für diesen Sport zu begeistern. Das macht sie aus Eigeninitiative, sie selbst wird nun auch eine dieser Schulen selbst eröffnen, für viele andere Schulen ist sie Namensgeberin. Sie ist für die Kleinen ein Idol und viele wollen so werden wie sie. Ich glaube nicht, dass ein Herr Nadal oder ein Herr van Gerwen usw. auch so viel AKTIV für die Jugend tun. Das nur einfach mal so zum Thema: Liebt man seinen Sport. Thema Harimoto......Auch hier hatHansWurst123 natürlich recht, wenn er schreibt, dass sie momentan in Japan verheizt wird. Sie ist 16 Jahre alt und spielt derzeit im Damenbereich die meisten Turniere. Diesen Fehler haben die Japaner auch schon bei Ito und Hirano gemacht mit dem Ergebnis, dass beide Anfang 20 schon ziemlich ausgepowert waren und nur noch ganz selten Spiele gegen ihre gleichaltrigen chinesischen Gegnerinnen gewinnen konnten, die sie als 16 bzw. 17jährige noch geschlagen haben. Während eine Ito kaum noch Turniere gewinnt und in diesem jungen Alter bereits schon mal offen über das Aufhören sinniert hat, gewinnen ihre etwa gleichaltrigen Gegnerinnen von damals wie Wang ManYu Turnier um Turnier. So ähnlich wird das auch mal mit Harimoto und Kuai Man sein, wo es ganz unterschiedliche Herangehensweisen gibt. Aber das ist wieder ein anderes Thema. Und wer dann auch noch Sportlern wie Fan Zhendong und Chen Meng den eigenen Willen, diesen Sport zu machen und sich dafür zu quälen, abspricht, hat schlicht und ergreifend keine Ahnung. Um in einem Land wie China, wo praktisch fast die ganze Bevölkerung Tischtennis spielt oder doch zumindest in irgendeiner Weise mit dem Tischtennis verbunden ist, ganz nach oben zu kommen, gehört vor allem ein unbändiger Wille und absolute Liebe zu diesem Sport. Als Chen Meng Mitte des letzten Jahrzehnts eine Verletzung erlitt, die für viele auch schon das Ende ihrer Sportkarriere bedeutet hat und als ihr auch in China viele sagten, auch so mancher Trainer, dass das nichts mehr wird mit ihrer Karriere, hat sie niemals aufgegeben und hat sich gequält. Ohne Ende. Warum ? Weil sie diesen Sport liebt. Knapp 10 Jahre später ist sie nun 4fache Olympiasiegerin, davon 2 Mal im Einzel. Und sie wird diesem Sport auch in Zukunft viel geben. Weil sie ihn liebt. Ist sie irgendjemand etwas schuldig ? Klare Antwort: Nein ! Und schon gar keinen "Fans" in Deutschland, die ihr den nötigen Willen, sich quälen zu wollen oder gar die Liebe zu diesem Sport absprechen wollen. Ähnliches gilt natürlich auch für einen Fan ZhenDong, aber auch für eine Hina Hayata in Japan, die ebenfalls trotz all ihren persönlichen Problemen alles für diesen Sport tut. Geändert von Wolf11 (Gestern um 16:21 Uhr) |
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AW: WTT Finals (20.11. - 24.11.2024, Fukuoka, JPN)
Was ist deine Botschaft, Hans?
Und warum beantwortest du nie Fragen? In welcher anderen Sportart repräsentiert der Olympiasieger nicht seine Sportart? Damen-Tennis? Stabhochsprung? Hat der nicht sogar anschließend nochmal einen Weltrekord aufgestellt? Obwohl er seit Jahren alles gewonnen hat? Natürlich auch Olympia in Paris. Als TT-Fan empfinde ich unsere Sportart von den Olympiasiegern beschissen repräsentiert. Weil = gar nicht! „Wir“ haben, was das betrifft, das Pech, dass es die falschen sind. Keine, die sich auch der Sportart gegenüber verpflichtet fühlen. Ein Karriereende wäre natürlich etwas anderes gewesen. Hoffe nur, dass Lin Shidong nicht Olympiasieger wird. Ansonsten sehen wir den Monate nicht. Dann lieber Truls M.! Der würde nach Verwandlung des Matchballes erst so richtig beginnen. Oder eben einer der Lebruns. Oder Harimoto. Der ist IMMER heiß wie Frittenfett! Der Geburtsort hat also nix damit zu tun. Es muss etwas anderes sein. Aber was? |
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AW: WTT Finals (20.11. - 24.11.2024, Fukuoka, JPN)
Zitat:
Wer repräsentiert denn in Deutschland hier unseren Sport außer Oldie Timo Boll im Mainstream? Es werden bei uns noch nicht einmal die besten Spieler nominiert, sondern man nominiert jemanden, um ihm "für die Vergangenheit Danke zu sagen und einen Abgang auf großer internationaler Bühne zu ermöglichen" Wenn du Leute auf der Straße interviewst, wer kann einen TTBL Verein nennen..die meisten Treffer wird wohl "Borussia Dortmund" bekommen Geändert von HansWurst123 (Gestern um 16:27 Uhr) |
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AW: WTT Finals (20.11. - 24.11.2024, Fukuoka, JPN)
Zitat:
Im Tischtennis (auch in China) steht Olympia deutlich über den Grand Smashes, wie ja FZD und CM jetzt eindrucksvoll bewiesen haben. Das haben ja auch Experten wie henrypyjames und Fu Yong bestätigt. Also kann man die Grand Smashes nicht mit den Grand Slam Turnieren vergleichen. Das ist zumindest deine große Hoffnung |
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AW: WTT Finals (20.11. - 24.11.2024, Fukuoka, JPN)
Du kritisierst im anderen Thread doch auch, dass hier die Jugend zu viele WTT Tuniere spielt, anstelle dass man die Zeit mehr für die Entwicklung nutzt?
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AW: WTT Finals (20.11. - 24.11.2024, Fukuoka, JPN)
Zitat:
Der Umstand, dass im Tischtennis WM und Olympia und vielleicht auch noch World-Cup noch ein kleines Stückchen weiter oben stehen als die Grand Smashes widerlegt in keiner Weise meine These. In Asien, speziell in China, besitzen die Grand Smashes in Ansehen und Wichtigkeit die gleiche Bedeutung wie die Grand Slam-Turniere im Tennis bei uns in Europa. Was die mediale und öffentliche Aufmerksamkeit betrifft. liegen sie hier sogar noch deutlich weiter vorn und man kann diese etwa mit einer Fussball-EM bei uns vergleichen. Hier bleiben auch bei uns in Europa die Grand Slam-Turniere im Tennis sogar noch ein ganz beträchtliches Stück zurück. Lass es mich so ausdrücken: Es ist im Falle von Miwa Harimoto vielmehr meine große BEFÜRCHTUNG, denn dem, was diese immer noch 16 Jahre alte Jugendliche in Japan momentan ausgesetzt wird, nur weil man ein bisschen näher an den großen Konkurrenten herankommen will, grenzt nicht nur nach meiner Meinung schon etwas an das Unverantwortliche. Ich hoffe nicht, sondern ich BEFÜRCHTE viel mehr, dass sie jenseits ihres Alters von 20 Jahren ausgepowert sein wird und kaum noch in der Lage, ihre gleichaltrigen chinesischen Gegnerinnen noch schlagen zu können. Das gleiche habe ich damals über Mima Ito gesagt und.......leider......habe ich Recht behalten. Geändert von Wolf11 (Gestern um 16:57 Uhr) |
#50
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AW: WTT Finals (20.11. - 24.11.2024, Fukuoka, JPN)
Bei Mima Ito liegt es aber, so behaupte ich, am Spielsystem und an der Spielintelligenz.
Miwa Harimoto könnte, was diese beiden Dinge betrifft, ganz nach oben kommen.
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