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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#41
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Tip von mir, Um in etwa zu wissen, welches Geld gezahlt wird, empfehle ich: Fragt doch mal persönlich, Leute wie, Arthur Baum, oder auch Dana Weber. Arthur hat zwei Söhne hervor gebracht und kann mit Sicherheit sagen, welche Summen bei Wechseln im Raume stehn. Dana Weber (Honorartrainer beim DTTB) selbst noch aktiv in der Regionalliga Südwest, kann sicherlich etwas zu den Summen im Damentischtennis aussagen. Ohne dass die beiden genaue Summen nennen werden, können sie mit Sicherheit Auskunft darüber geben, welche Ober/Untergrenzen es gibt. Gruß Peter Becker
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Tischtennis ist nicht alles, aber schön isses |
#42
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Informationen sind angekommen
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danke für die Informationen und Tips, jetzt sehe ich ein Stück klarer. Hallo Bernd, diese Auskunft hilft mir schon. Sie ist mit eine Entscheidungshilfe, welcher Weg zu einem späteren Zeitpunkt eingeschlagen wird. Dann, wenn Schule und Sport nicht mehr gleichberechtigt nebeneinander aus Zeitgründen durchgezogen werden können. |
#43
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money makes the world go around...
offensichtlich geht es d.g. und günter um grundsätzliche einblicke in die "aufwandsentschädigungen" höherklassiger spieler.
diese frage ist legitim. aber: wenn eltern ihre kinder von kindesbeinen an auf turniere begleiten. verbandsturniere, regionale und bundesweite turniere. und das über jahre hinweg, dann mutet es mehr als seltsam an, wenn sie keinerlei kontakt zu hochklassigen spielern, trainern und managern bekommen. das klingt so, als ob sie nahezu autistisch auf der tribüne hocken und passiv das treiben ihrer kinder beobachten, aber keinerlei aktiven kommunikativen anteil am turniergeschehen nehmen. wenn das der fall ist, brauchen sie sich nicht wundern, wenn sie von geldern in hohen klassen keinerlei ahnung haben, dürfen sich dann aber nicht beschweren, wenn andere diese bekommen. ich spreche hier von eltern im allgemeinen! zur betreuung seiner kinder gehört auch, sich in deren umfeld umzuhören, kontakte zu knüpfen und immer auf dem laufenden zu sein. nicht nur hinfahrn, zuschaun, heimfahrn. und ausschließlich mit seinen eigenen kindern sprechen und mit niemandem sonst. |
#44
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@fortune39
Es werden Kontakte geknüpft, man kennt zwischenzeitlich eine Menge Leute, vielleicht noch nicht die richtigen. Bloß über`s Geld reden die wenigsten. Hier ein paar Antworten, die ich auf Fragen nach der Aufwandsentschädigung erhalten habe. Vom Spieler: „Der Verein hat mich zum Stillschweigen verpflichtet“ Von einem anderen Spieler: „Ich bin der teuerste Spieler in der Mannschaft“. Vom Trainer: „Darüber kann ich nicht sagen, frag doch den Manager“ Von Spielereltern: „Die Entschädigung entspricht ungefähr einer Ausbildungsbeihilfe.“ Von einem Manager: „Wir bezahlen prinzipiell nichts in der RL“?????? Von einem anderen Manager: „Das ist Verhandlungssache“. Man bekommt Antworten, aber auch auf Nachfrage keine aussagefähigen. Man bekommt im Regelfall den Blick „was geht dich das an“ zugeworfen. Mir ist es inzwischen peinlich danach zu fragen. Also fragte ich hier ganz öffentlich, und siehe es kamen positive Antworten. Es kamen auch negative Antworten, inhaltlich ähnlich wie deine, „ja warum wisst ihr das nicht, was macht ihr denn den ganzen Tag, hockt ihr nur auf der Tribüne rum“. Die Einordnung der Antworten nach positiv und negativ aus meinem Blickwinkel heraus. Noch eine Frage an dich: In welchem Rahmen bewegen sich deine „Aufwandsentschädigungen“. Du kannst sie mir gerne per PN beantworten. Günter |
#45
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hm...
das ist natürlich schade, wenn die von dir angesprochenen so rumdrucksen und nicht zu potte kommen. daher versteh ich jetzt auch, warum du deine fragen zur öffentlichen diskussion stellst.
zu meiner "aktiven" zeit war man da auskunftfreudiger und der geldfluss transparenter. das machte es natürlich leichter. dennoch: ich kann bernd nur zustimmen, dass man bei geldern im jugendlichen alter sehr, sehr vorsichtig sein sollte und vereine nach anderen kriterien bewerten sollte, als rein materielle. ich kenn deinen sohn persönlich, finde ihn ziemlich klasse, und wünsche ihm den verein, den bernd hier skizziert hat. nur dann hat er eine chance, später materiell das zurückzuholen, was seine eltern in ihn "investiert" haben. was die summen angeht, glaube ich, hat ausmzoo das ziemlich realistisch aufgelistet. wenn du als spieler bei einem verein anheuerst, der aufsteigen will, kannst du nochmal jeweils ne schippe drauflegen. |
#46
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Re: hm...
Zitat:
Ich wollte mit meiner Frage nach „Aufwandsentschädigung“ auch nur eine Mitentscheidungshilfe, sollten wir mal vor der Entscheidung stehen, wem Priorität eingeräumt werden soll, der Schule oder dem Sport, weil beides gleichberechtigt nebeneinander aus Zeitgründen nicht mehr machbar ist. |
#47
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Wenn es um Prioritäten Schule oder Sport geht, dann muß man aber viel mehr mit in die Wagschale werfen. Die Argumente für die Schule dürften größtenteils bekannt sein, die für den Sport werden gerne übersehen:
- wenn ein Jugendlicher vor dieser Entscheidung steht, dann wird er in aller Regel auch von seinem Sport leben können - solange er ihn ausübt, wie gut und wie gut er dann vorsorgen kann für später ist eine andere Frage - Leistungs- bzw. Spitzensportler erwerben Fähigkeiten die auch im "richtigen" Leben Vorteile bringen und z.B. in der Wirtschaft auch sehr gefragt sind - Schule kann man - wenn auch mit erhöhtem Aufwand - nachholen, eine Sportlerkarriere nicht all das muß man abwägen und die Zahlen, was man dann in diesem Moment verdienen kann, sind wirklich relativ unwichtig. |
#48
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haas´sches modell
wenn ich recht informiert bin, hat der vater vom tennisspieler tommy haas die teure tennisausbildung seines sohnes in den usa durch investoren finanziert.
diese investoren haben quasi eine summe x in den jungen, vielversprechenden tennisspieler investiert. bei späteren erfolgen sollten sie dann eine gewinnausschüttung, die sich aus preis- und werbegeldern zusammensetzte, einstreichen. ein gutes modell, wie ich finde. ob sich das allerdings auf unser tt übertragen lässt, ist sehr fraglich, liegen die einkünft eines profis doch erheblich unter denen eines tennisspielers. aber zum nachdenken allemal wert. |
#49
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Mir ging es wie schon gesagt auch nicht ums Verdienen, sondern um einen Erfahrungsaustausch, was in der Branche bei Jugendlichen bezüglich des Umfangs der Unkostenerstattung üblich ist.
Ich habe schon die Erfahrung gemacht, dass Vereine zwar weitgehend die Unkosten erstatten, die anlässlich des Punktspielbetriebs entstehen (dabei macht man dann auch so negative Erfahrungen, dass man die Tochter 300 Kilometer zu einem Auswärtsspiel fährt und der Heimverein dann auch noch Eintritt von einem verlangt), sich aber bedeckt halten, wenn es um Übernachtungs-, Fahrtkosten und Startgelder bei Verbandsmeisterschaften oder Ranglistenturnieren geht, die man dann aus eigener Tasche blechen soll, der Verein nicht einmal jemanden zur Betreuung abstellt, sich hinterher aber mit den Erfolgen sonnt. Ähnlich verhält es sich auch mit den Teilnehmerbeiträgen von 5 € pro Tag bei BTTV-Lehrgängen oder 15 € bei Berufungen in die Bayernauswahl beispielsweise zur Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften. Bei über zehn Lehrgängen und einer Vielzahl derartiger Veranstaltungen jährlich läppert sich da schon ganz schön was zusammen. Gerade bei Lehrgängen erspart sich der Verein eine eigene Investition in Trainingsstunden, um den Nachwuchs voranzubringen, was ihm ja auch wieder zu Gute kommt. |
#50
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Siegprämien?
Wie ist Eure Meinung dazu, bewertet ihr es positiv oder negativ, wenn beispielsweise der Verein bei Jugendlichen eine Siegprämie von 10 € pro gewonnenem Spiel gewährt. Kann dies ein Motivationsanschub sein oder sich nachteilig auswirken?
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