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#41
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AW: BELAGTEST KOSTENLOS: DONIC Bluefire M1 Turbo - das Spitzenmodell!
Hi,
ich konnte beide Beläge testen weshalb ich nur einen Testbericht geschrieben habe, Ihr finden den Bericht auch nochmal im air Thread. Nun aber zum Test: Holz: TSP - Reflex 50 Award Off 84g. Beläge: VH: DONIC - bluefire M1 Turbo - schwarz - 2.0mm - 105g. - 47.5° RH: air - ASSASSINS Attack PRO - rot - 2.1mm - 76g. - 40° Kleber: DONIC blue Contact Trainingseinheiten: 2x 2Stunden Referenzmaterial: Holz: Butterfly M. Maze Off - 84g. VH: Tenergy 05 - schwarz - 2.1mm RH: Tenergy 05 - rot - 2.1mm DONIC - bluefire M1 Turbo: Der Belag ist wie von Donic gewohnt sehr gut verarbeitet, auch die Verpackung ist sehr hochwertig! Er liegt schön flach auf und wölbt sich kein bischen, was sich beim Aufkleben positiv bemerkbar macht. Der Schwamm ist schön grobporig, ähnlich dem des Tenergy. Beim Einkontern merkte ich aber schon das sich der Belag extrem hart spielt, gefühlt deutlich härter als die angegebenen 47,5°. Der Ballabsprung ist hierbei dennoch schön hoch, ähnlich des Tenergys. Von der Geschwindigkeit legt der Belag allerdings nochmal eine ordentliche Schippe obendrauf, ich habe noch nie zuvor einen solch schnellen Belag gespielt. Trotz des hohen Tempos konnte ich den Belag gut kontrollieren auch im kurz-kurz-Spiel. Der Katapulteffekt ist nicht sonderlich hoch, was natürlich der Härte des Belages geschuldet ist, dennoch stärker als bei meinem Tenergy. Spin ist ja immer eher eine Subjektive Einschätzung...ich kann mit jedem Belag schön viel Effet erzeugen, daher auch mit dem M1T und kann hier auch nicht sonderlich viel unterschied zu meinem Tenergy feststellen. Der wirkliche Unterschied ist, und bleibt leider auch für mich das KO Kriterium...,mein Tenergy erfasst den Ball sofort nachdem er das Gummi berührt hat, dieses Verhalten konnte ich beim M1T leider wie bei vielen anderen von mir getesteten Belägen nicht feststellen, ich habe immer das Gefühl, das der Ball minimal durchrutscht und dann erst erfasst wird. Weiche Topspins sind nicht die Paradedisziplin des Belages aber bei harten Topspins und Schüssen ebenso bei Blocks kann er sehr gut Punkten. Wer einen Belag für die kompromislose Offensive sucht ist hier genau richtig, ich denke allerdings, dass er für die meisten etwas zuviel des Guten ist, hier muss die Technik schon sitzen. air - ASSASSINS Attack PRO: Der Belag ist nicht ganz so gut verarbeitet wie der Donic, er ist auch ein ganzes Stück kleiner von den Abmessungen. Geliefert wurde er ganz schlicht eingeschweißt in Folie. Kaum ausgepackt wölbte sich der Belag stark. Der Schwamm ist porig aber nicht so stark wie beim Bluefire und knallrot. Das Obergummi ist um einiges weicher als beim M1T bzw. Tenergy. Beim Einkontern merkte man, dass er ein kleines Stück weicher als der M1T ist, allerdings nur minimal was so nicht zu vermuten war, da er sich beim Balldoztest doch viel weicher angefühlt hatte. Der Ballabsprung ist nicht ganz so hoch wie beim M1T oder dem Tenergy aber dennoch nicht sonderlich flach und eher als oberes Mittelfeld zu bezeichnen. Von der Geschwindigkeit ist er doch ein ganzes Stück langsamer auch wesentlich langsamer als mein Tenergy, ich denke jeder aktuelle ESN Belag weißt doch deutlich mehr Tempo auf. Dennoch kann man mit dem Belag (das passende Holz vorausgesetzt) eine kontrollierte Offensive aufziehen. Auch im Schupf und Kurz Kurz ist er dank des geringen Katapulteffektes sehr gut zu kontrollieren. Wer einen harten Belag für die kontrollierte Offensive sucht, sollte mal einen Blick auf den ASSASSINS Attack PRO werfen. |
#42
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AW: BELAGTEST KOSTENLOS: DONIC Bluefire M1 Turbo - das Spitzenmodell!
Ähm, der M1 Turbo hat laut Donic einen 50° Schwamm und nicht 47.5°, und so spielt er sich auch!
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#43
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AW: BELAGTEST KOSTENLOS: DONIC Bluefire M1 Turbo - das Spitzenmodell!
Möchte jemand den Belag vllt weitergeben zum Testen?
Wäre sehr nett... :-) MfG
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-play hard, go pro- |
#44
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AW: DONIC Bluefire M1 Turbo
Kann jemand einen Vergleich zum rasant powergrip ziehen!?
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#45
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AW: Donic Bluefire M1 Turbo und JP02
Zitat:
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Stiga Optimum Sync Donic Bluefire Jap02 2,0 Xiom Omega V Tour 1,8 |
#46
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AW: BELAGTEST KOSTENLOS: DONIC Bluefire M1 Turbo - das Spitzenmodell!
So, nach gestrigem zweiten Training kann ich für mich nun ein endgültiges Fazit ziehen.
Meine ersten Eindrücke haben sich im Grunde bestätigt. Ich hatte das Gefühl, dass er beim zweiten Mal beim Kontern und Topspinspielen etwas schneller als beim ersten Mal war. Der Rest war unverändert. - Für mich zu wenig Bogen und Rotation, da ich immer ein Stück vom Tisch entfernt spiele - da kann ich Bälle von weiter unten fast nicht nach vorn spielen, weil die dann immer im Netz landeten. - Daher ist der Belag für mich weiterhin eine Empfehlung für tischnahe Akteure oder aber für die RH, die ja doch meist näher am Tisch gespielt wird. - Gegentopspins aus der Halbdistanz sind dagegen sehr sicher spielbar, aber vergleichsweise harmlos für den Gegner, da mir hier auch wieder Bogen und Spin gefehlt haben. Insgesamt also ein durchaus guter Belag, der in max. ggf. noch einige bisherige Mankos für HD-Spieler egalisieren kann. Bis 2.0mm ist er eher für das tischnahe Spiel mit gelegentlichen Ausflügen in die Halbdistanz oder halt für die RH zu empfehlen. Falls es interessiert: TTR 1876 Zitat:
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Wer anderen eine Gräbe grubt, sich selber in die Hose pubt. Geändert von gert_der_schlitzer (27.08.2014 um 12:10 Uhr) |
#47
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AW: BELAGTEST KOSTENLOS: DONIC Bluefire M1 Turbo - das Spitzenmodell!
Ich hab meinen Testbelag nun 2 Wochen getestet und meine Eindrücke sind durchaus positiv.
So erstmal mein Setup: Holz: Donic PPP SV1, 90gr. VH: Bluefire M1 Turbo, Rot 2.0mm (vorher Acida s1, 2.0mm) RH: Acuda S2, Schwarz 2.0mm, 96gr. Gewicht: 188gr (perfekt für mich) Konter: Auf Anhieb sehr sicher. Weniger Probleme als mit dem S1 am Anfang. Topspin: Relativ sicher mit viel Spin (mehr als beim Acuda) aber etwas mehr Aufwand nötig als mit dem Acuda S1 viel Geschwindigkeit zu erzeugen wegen geringerem Katapult im Gegensatz zum Acuda S1. Topspin auf Unterschnitt geht aus meiner Sicht sehr sicher mit viel mehr Spin als beim S1 und sicherer, was dem fehlenden Katapult geschuldet ist, aber auch härter, druckvoller und sicherer. Kurz-Kurz: Bälle sind sehr gut kurz legbar. Hier macht sich der geringe Katapult bemerkbar. Schuss: Relativ sicher und druckvoll durch die Härte des Belages. Flip: Auf der Vorhand sehr sicher und hart spielbar aber auf der Rückhand ein wenig zu anspruchsvoll mit dem M1 Turbo. Schupf: ziemlich sicher auch hier wegen des geringen Katapults. Aufschlag: Etwas schwierig. Besser als mit dem Acuda S1 aber nicht so gut wie mit dem Baracuda. Aufschläge hatten viel Schnitt (etwas mehr als mit dem S1) wurden aber häufig zu lang. Rückschlag: Wie beim Schupf und Kurz-Kurz. Sehr sicher spielbar egal ob lang und aggressiv oder kurz Block: Sehr gut. Wegen des fehlenden Katapults ist das Tempo sehr gut dosierbar. Grip: Der Bluefire M1 Turbo ist merkbar griffiger als der Acuda s1. Der Bluefire greift den Ball auch besser als der Acuda was sich im weichen Eröffnungstopspin bemerkbar macht. Härte: Der Belag ist deutlich härter als der Acuda S1, wobei der Bluefire ein weicheres, flexibleres Obergummi und einen härteren Schwamm hat als der Acuda welcher ein härteres Obergummi und ein weicheren Schwamm hat. Ballabsprung: Der Ballabsprung ist relativ ähnlich des Acuda s1. Schon beim ersten Konterschlag war keine Technikumstellung nötig (oder nur seeeehr minimal). Der Bogen ist aus meiner Sicht etwas gekrümmter als die des S1 kommt aber nicht an einen Barcuda ran. Spielgefühl: Das Spielgefühl ist relativ gut. Der Belag hat trotz der härte eine fühlbar längere Ballkontaktzeit als der Acuda S1. Fazit: Der Bluefire ist ein sehr guter Belag. Er ist anspruchsvoller zu spielen als der S1 macht aber bei vollem Einsatz mehr Spin und Geschwindigkeit. Der Balg ist aus meiner Sicht nur etwas für die Vorhand da er für die Rückhand doch zu hart ist. Hier mal der Vergleich zw. Bluefire M1 Turbo, Acuda S1 und Joola Maxxx 500: Tempo: BF M1T=Joola Maxxx 500> Acuda S1 Spin: BF M1T>Joola Maxxx 500> Acuda s1 Katapult (von hoch nach niedrig): Joola Maxxx 500> Acuda S1 > BF M1T Härte: BF M1T > Joola Maxdxx 500 > Acuda S1 Ballabsprung: Joola Maxxx 500 > BF M1T= Acuda S1 Die Eindrück sind natürlich sehr subjektiv und können von den Eindrücken von anderen abweichen. MfG JanOveWaldner-Fan P.S.: Kann jemand eine Vergleich zwischen M1T und Evo MX-P machen? Der Evo-MXP hört sich für meine Rückhand ziemlich gut an . Geändert von JanOveWaldner-Fan (27.08.2014 um 11:15 Uhr) |
#48
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AW: BELAGTEST KOSTENLOS: DONIC Bluefire M1 Turbo - das Spitzenmodell!
Zu Deinem P.S.: Ich habe ein paar Vergleiche mit dem MX-P angestellt. Werde den MX-P weiterspielen, da er zu meinem Spielsystem besser passt. Wenn Du den M1T anspruchsvoll auf der RH findest, würde ich Dir vom MX-P abraten, es sei denn, die RH ist Deine "Waffe". Er ist einfach zu schnell und hat mehr Eigenkatapult, was die Kontrolle auf der RH erschwert. Da ist der M1T imho besser geeignet.
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Wer anderen eine Gräbe grubt, sich selber in die Hose pubt. |
#49
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AW: BELAGTEST KOSTENLOS: DONIC Bluefire M1 Turbo - das Spitzenmodell!
Hallo zusammen!
Dank der Werbungsaktion und nach ~ 2 Spieleinheiten kann ich folgende (natürlich subjektive) Spieleigenschaften feststellen: - VH harmonierte sehr gut mit meinem VKM-Holz - Kontrolle: gut (Schläger mehr schließen), - sehr gute Schnittentwicklung, - TS sehr gut und dynamisch(auch gegen US), Chop in HD geht gut, der stark gekrümmte Bogen bringt mehrere Bälle auf dem Tisch, - sehr gute Geschwindigkeit in HD, ausreichend Tempo auch in der Distanz - Ballabsprung hoch - Spielgefühl: in der Klasse der Tibhar-Evos (ich spiele selber MX-P 2,1mm); Vorne am Tisch und HD sehr gut; Ein Vereinskollege hat gemeint „jetzt kommen alle TS auf Tisch“ - zu positionieren vielleicht zwischen MX-P und FX-P - auf RH sind mir alle Bälle richtig gut gelungen; bei gleicher Kraftdosierung besser als mit dem MX-P (wo manchmal mir die Bälle zu lang werden beim Drehen von LN auf NI) Fazit: - Vielleicht nicht ganz so geeignet für allzu harte Hölzer - persönlich finde es sehr geeignet auch für moderne Abwehr weil das fehlende Tempo eines Def.-Holz gut ergänzt werden kann und auch das Drehen gut funktionierte Getestet mit folgendem Setup: - VH: NI-Test-Belag „DBFM1T“: 2,0mm / Schwarz / 170 X 170 X 3,70 mm / 71,85g (Schwammdicke, Farbe, Abmessungen und Gewicht ohne Verpackung) - Holz: VKM - RH: LN S&T-HF bG, Saos |
#50
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AW: BELAGTEST KOSTENLOS: DONIC Bluefire M1 Turbo - das Spitzenmodell!
Hallo zusammen,
vielen Dank an ML Sporting für die Zusendung der beiden Testbeläge. Ich hatte ein M1 Turbo 2.0 und einen AIR Assassins Attack Pro rot 2.1 zum testen. Mein normales Material sind ein Boll ALC mit zwei Evolutions MX-P in max. TTR: 1980. Es folgt ein kurzer Testbericht zum M1. Ein Bericht zum AIR Assassins Attack Pro rot 2.1 findet sich im entsprechenden Thread. Erster Eindruck Die Verarbeitung des M1 ist so wie man es von einem ESN Belag gewöhnt ist einwandfrei. Auffällig war beim auspacken nur, dass der Belag im Vergleich zum mx-p ein wenig elastischer wirkte. Spieleindrücke Der M1 ist ein sehr schneller und vor allem sehr harter Belag. Das wird schon beim Doztest deutlich. Im Vergleich zu einem abgespielten MX-P max ist er jedoch ein wenig langsamer aber spürbar härter. Interessant wäre hier einen max M1 zum vergleich zu haben. Dann gibt sich die Geschwindigkeit wahrscheinlich nicht mehr viel. Auf der Vorhand spielt sich der Konter ohne Probleme. Der Top Spin ist im Einspielen auch kein Problem. Der Ballabsprung ist nicht auffällig. Weder besonders hoch noch besonders niedrig. Im Vergleich zum MX-P vielleicht ein ticken höher. Im Spiel jedoch zeigt sich relativ schnell das, was man von einem harten Belag erwartet: Er verzeiht einem wenige Fehler. Man muss gut zum Ball stehen und braucht einen guten Armzug. Dann macht der M1 gut Druck. Will man den Ball hingegen ein wenig "tragen" und einen weichen Spin spielen passieren schnell Fehler, indem der Ball einfach runter fällt. Der Belag hat also deine Stärken ganz klar im harten wenig spinorientierten Spiel. Ein MX-P ist da doch ein ganzes Stück gutmütiger. Beim Aufschlag zeigt sich im Vergleich zum MX-P der leicht höhere Ballabsprung. Des weiteren ist schwieriger richtig viel Unterschnitt zu erzeugen. Ein paar Bälle habe ich mit dem Belag auch auf der Rückhand gespielt. Das Blocken funktioniert dabei auf Grund der Härte sehr gut. Beim Spin auf Konter über dem Tisch macht der Belag auch einen guten Eindruck. Auf Unterschnitt bedarf es dann schon wieder mehr Einsatz den Ball über das Netz zu bekommen. Fazit Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass der M1 ein wirklich harter Belag ist, der sich wohl am besten auf einem etwas weicheren Holz als dem Alc macht. Aber auch dann braucht es meiner Meinung nach ordentlich Training, einen guten Armzug und eine gute Beinarbeit. |
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