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Der Verband Lob und Kritik gegenüber dem Bayerischen Tischtennis-Verband

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  #41  
Alt 11.10.2001, 10:08
Lukas K. Lukas K. ist offline
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Lukas K. ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Hallo Zusammen,

ich verfolge diese Diskussion bereits seit sie im Forum ist, habe mich jedoch bisher herausgehalten.

@ Ingo
dein Beitrag war wirklich super und hat diese Diskussion wieder auf eine sachliche Ebene gebracht.

Ich finde es Schade das unter dem Deckmantel der Anonymität persönliche Attacken gegen Personen geführt werden, ohne dass Fakten bekannt sind.
Zu dem Thema Gerhard Schnabel und den Vorkommnissen im Zusammenhang mit Coaching werde ich nicht Stellung beziehen, da ich zu wenig weiß.
Ich möchte dieser Diskussion nur eine andere Betrachtungsweise hinzufügen.

Sebastian hat sich vor dem Turnier auf seinen Betreuer eingestellt, den er kennt und, bei Alois bin ich mir da sicher, sehr schätzt. Kurz vorher erfuhr er, dass er aus welchen Gründen auch immer nicht von Alois betreut werden würde. Dies führt mit Sicherheit zu Verunsicherung. Er wurde trotzdem Dritter und gewann trotz schlechter Vorzeichen gegen u.a. Berr (gegen den er noch vor einem Jahr auf der 1.Verbandsrangliste Sch B verloren hatte) , Büttner, Akbary. Müller und Pache waren an diesem Tag nicht zu bezwingen. Aber ist es wirklich eine Schande gegen nahezu gleichwertige Spieler zu verlieren? Ein Waldner oder ein Kong Linghui verlieren doch auch manchmal gegen Gegner die sie öfters schlägt als das sie verlieren und niemand würde auf die Idee kommen diese beiden Spieler als schlechter zu bezeichnen, oder etwa doch ? :confused:

Daher sei an dieser Stelle noch einmal gesagt, dass der dritte Platz unter den gegebenen Umständen eine gute Leistung war und die mentale Stärke Sebastians unterstreicht. Ein anderer hätte sich in dieser Situation vielleicht hängen lassen und wäre 6. geworden. Sebastian wird selbst am besten wissen, dass er jederzeit die Möglichkeit hat sich zu revanchieren.

Und noch etwas : ist es wirklich so wichtig ob man bei den Schülern auf einer Verbandsrangliste 1. oder 3. war. Im Schülerbereich sollte doch die langfristige Leistungsentwicklung im Vordergrund stehen und nicht so sehr die Leistungsentfaltung. Diese spielt im Erwachsenenbereich erst die dominierende Rolle. Wenn Sebastian im Erwachsenenbereich sein Potential entfaltet wird er sich mit Sicherheit nicht mehr an eine Verbandsrangliste im Jahr 2001 erinnern. Vielleich wird er aber irgendwann von der Erfahrung profitieren auch unter ungünstigen Vorzeichen und nach unerwarteten Veränderungen Leistung bringen zu können. Also bitte das ganze in den richtigen Relationen sehen.

Eine Niederlage kann ein Schritt zum Erfolg sein oder eine Sackgasse - je nachdem wie wir damit umgehen.
Sorry, jetzt habe ich wirklich einen Roman verfasst.
__________________
Gruss Lukas

Die beste Art die Zukunft vorherzusagen, ist, sie selbst zu gestalten. (Alan Kay)
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  #42  
Alt 11.10.2001, 10:40
Angelina's Vater Angelina's Vater ist offline
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Angelina's Vater ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Hallo Vater und alle anderen zusammen,
mit Interesse verfolge ich die Diskussion über die Betreuung von Kindern bei Turnieren. Ich bin ebenfalls Vater von zwei Tischtennis spielenden Kindern, ich spiele kein Tischtennis, bin also Laie, glaube aber aus eigener Erfahrung zur Themastellung beitragen zu können.

Ich muss Vater beipflichten, dass es natürlich ideal ist, wenn Kinder bei Turnieren von qualifizierten Fachleuten gecoacht werden. Andererseits messe ich dem ganzen nicht ganz die große Bedeutung wie so manche hier im Forum zu.

Gutes Coaching ist zwar von Vorteil, jedoch nicht allein entscheidend, ob meine Kinder nun bei einem Turnier gut spielen oder nicht. Da spielen oft ganz andere Dinge eine Rolle, ob man nun in der Favoritenstellung ist und vielleicht verkrampft oder als wesentlich Jüngerer unbeschwert aufspielen kann.

Zu bedenken ist, dass beispielsweise bei den Süddeutschen und Deutschen Meisterschaften und bei Ranglistenturnieren auf dieser Ebene die Spieler/innen von den BTTV-Trainern betreut werden. Wenn jedoch die Bayern gegeneinander spielen, was dann ja häufig vorkommt haben sie keinerlei Betreuung. Sie sind dann auf sich allein gestellt.
Ich pflichte deshalb TT-Zuschauer bei, das es für das Fortkommen eines guten Spielers schon enorm wichtig ist, Spiele auch ohne Coaching erfolgreich zu bestreiten.
Ein konkretes Beispiel: Ich komme auf die letzten Süddeutschen Meisterschaften zurück. Da war meine Tochter in der Favoritenstellung (aus der Sicht der Verbandstrainer, wie man hinterher im Bayerntischtennis nachlesen konnte) und es ging um sehr viel, nämlich um die Qualifikation zum DTTB-TOP 12-Turnier, wo man Punkte für die Setzung bei den Deutschen Meisterschaften sammeln konnte. Nur die Siegerin qualifizierte sich für dieses. Obwohl ich kein Fachmann bin, merkte ich, dass meine Tochter nicht so locker wie sonst spielte und am Ende dann auch verlor.
Ohne Favoritenstellung gewann sie beispielsweise als A-Schülerin im ersten Jahr das letzte Ranglisten-Turnier in der Jugend-Klasse. Oder beim Damenranglistenturnier in Altenkunstadt spielte sie das beste Tischtennis ihres Lebens, auch deshalb, weil sie unbeschwert aufspielen konnte, schon allein die Qualifikation war für sie ein unerwarteter Erfolg . Wer schwächelt nicht hin und wieder auch gegen objektiv schwächere Spieler?
Ein weiteres Beispiel: Auch bei den Verbandsspielen in der Damen-Oberliga ist für sie oft kein eigener Betreuer da. Dann übernehmen Mitspielerinnen, soweit sie nicht selbst spielen, mehr oder weniger das Coaching.

Auch bei meinem Sohn konnte ich die Erfahrung machen, dass das Coaching nicht die entscheidende Rolle spielt, ob man nun erfolgreich ist oder nicht. So musste er allein die letzten drei Spiele beim letzten 1. Jugendverbandsranglistenturnier ohne Coach bestreiten, weil sein Verein für drei Jugendliche nur zwei Betreuer mitschicken konnte, von denen einer auch noch vorrangig seine Tochter zu betreuen hatte. Gleichwohl landete er hier auf dem 2. Platz. Es reichte aus, dass ich ihn als Vater anfeuerte. Beim 2. VRLT wiederum hatte er einen eigenen Betreuer und wurde nur 9. Man sieht, Coaching ist nicht alles. Dies ist jedoch nur meine Meinung aufgrund meiner Erfahrungen, die ich nicht verallgemeinern will.
Ich schließe mich Lukas K. an, und habe mir persönlich vorgenommen, nicht immer alles gleich so zu dramatisieren, was ich zugegebermaßen früher auch öfters tat. Benachteiligungen von wem auch immer wird es wie immer überall im Leben geben, sei es nun in Schule, Beruf, Verein oder sonst wo. Oft ist es auch eine Frage, aus welcher Sicht man das ganze sieht.

Geändert von Angelina's Vater (11.10.2001 um 11:03 Uhr)
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  #43  
Alt 11.10.2001, 10:53
Angelina's Vater Angelina's Vater ist offline
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Angelina's Vater ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
@Vater
Etwas habe ich noch vergessen. Mich würde noch interessieren, was Fachleute zu Deiner Forderung sagen, der Verbandstrainer sollte den Kindern beibringen, auch ohne Coaching erfolgreich zu spielen. Wie kann dies ermöglicht werden bei über 30 Teilnehmern an einem Lehrgang? So viel ich weiß, wird ja nicht immer nur Technik gebolzt, sondern es finden auch Wettkämpfe statt.
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  #44  
Alt 11.10.2001, 11:11
Quizard Quizard ist offline
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Coaching

Also ich denke schon, dass Coaching gerade fuer junge Spieler wichtig ist. Es geht zwar hier nicht primaer um taktische Tips, die ein Betreuer geben kann, da diese im Spiel schwer umzusetzen sind, (wie ich aus einigen Betreuungsversuchen weiss). Es geht darum, dass einfach jemand da ist, der dich in den Satzpausen unterstuetzt, mit dem du sprechen kannst und der beruhigend auf dich einwirkt.

Ich war am Bayernschild z.B sehr froh, dass mich Andi Weikert betreut hat, als es bei mir nicht so gut lief

Fuer einen zwoelfjaehrigen Jungen ist es sicher schlecht (gerade wenn man zu den Favoriten gehoert), wenn er auf seinen Betreuer verzichten muss.
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  #45  
Alt 11.10.2001, 11:20
Günter Günter ist offline
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???

Geändert von Günter (03.02.2003 um 19:48 Uhr)
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  #46  
Alt 11.10.2001, 12:01
Angelina's Vater Angelina's Vater ist offline
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@Quizard
Ich glaube, Du hast mich falsch verstanden. Ich sprach von qualifiziertem Coaching. Wie Du meinem Beitrag entnehmen kannst, bin ich eingesprungen, wenn kein qualifizierter Coach da war und habe meinen Sohn angefeuert, oder meine Frau hat dies bei der Tochter getan, wenn sie gleichzeitig spielte.

@Günter
Ich wollte mit meinem Beitrag nicht das Verhalten von Herrn Schnabel rechtfertigen, sondern nur allgemein zum Thema "Coaching" beitragen. Dies hat natürlich nur indirekt mit dem beanstandeten Verhalten des Herrn Schnabel zu tun. Vielleicht wäre es besser gewesen, ich hätte einen eigenen Thread aufgemacht.

Geändert von Angelina's Vater (11.10.2001 um 12:07 Uhr)
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  #47  
Alt 11.10.2001, 12:19
Quizard Quizard ist offline
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@Angelina's Vater
Ich habe eigentlich nicht zu deinem Beitrag Stellung genommen, sondern nur allgemein zum Thema Coaching
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  #48  
Alt 11.10.2001, 22:54
Ingo Ingo ist offline
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Ingo ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Reaktion auf "Angelinas Vater", "Quizard" und "Vater",

Wirklich ein sehr guter Beitrag von dir "Angelinas Vater", vor allem da du dich selbst als Laie verstehst. Da gibt es für mich nichts hinzuzufügen, ebens natürlich wie bei Dir "Quizard".

Zu deinem Kommentar "Vater" und deinem Nachtrag "Angelinas Vater". Ich sehe es ähnlich das die taktische und vor allem aber die psychische Ausbildung sicherlich zu kurz kommen. Aber dies ist auch kein einfaches Thema. Ich überlege mir oft wie man dies verändern könnte, da im TT sehr viel der Kopf entscheidet, gerade auch wenn man an seine Leistungsgrenzen kommt. Ein Problem hierbei ist, daß es sicherlich nicht genügt sich in einem Wochenendkurs ein paar psychologische Kenntnisse anzueignen, dazu ist das Thema einfach zu komplex. Man kann aber von einem Trainer, egal ob Verbandstrainer oder Vereinstrainer auch kein Psychologiestudium verlangen. Hinzu kommt das Psychologie im Tischtennis sowieso ein "Stiefkind" ist. Da gibt es aber auch noch andere Problematiken. Man müsste, wie im technischen Bereich auch, kontinuierlich über einen gewissen Zeitraum mit den Kindern arbeiten, d.h. eigentlich, weil es etwas sehr individuelles ist, auch mit dem einzelnen Kind. Da stehen wir dann auch vor einem zeitlichen Problem. Schon alleine auch aus diesem Grund würde z.B. ein Verbandstrainer an seine Grenzen stoßen. Hier wäre wohl eher der Vereinstrainer gefragt. Zu guter letzt wäre es auch wichtig, daß die Kinder, bzw. das Kind, aufgeschlossen und eine eigene Motivation besitzt in diesem Bereich zu arbeiten, wenn man nicht an der oberfläche bleiben will. Auch dies ist sicher nicht immer der Fall.
Trotz dieser Problematiken halte ich es für wichtig, sozusagen als "Zukunftsvision", sich darüber Gedanken zu machen und nach Lösungen zu suchen. Für einzelne Kinder oder Jugendliche die Probleme in diesem Bereich haben und motiviert wären daran zu arbeiten gibt es auch schon ganz gute Lösungen.
Ich weiß dieser Kommentar paßt nicht ganz zu diesem Thread, freue mich aber über solche Gedanken und wollte daher antworten. Viele Grüße Ingo!!
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  #49  
Alt 23.10.2001, 00:39
Benutzerbild von Joachim Voigt
Joachim Voigt Joachim Voigt ist offline
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Joachim Voigt ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Zitat:
Mich würde noch interessieren, was Fachleute zu Deiner Forderung sagen, der Verbandstrainer sollte den Kindern beibringen, auch ohne Coaching erfolgreich zu spielen. Wie kann dies ermöglicht werden bei über 30 Teilnehmern an einem Lehrgang? So viel ich weiß, wird ja nicht immer nur Technik gebolzt, sondern es finden auch Wettkämpfe statt.
@ Angelina´s Vater
Um jemandem beizubringen erfolgreich zu spielen muß man viel an der "Spielintelligenz" arbeiten, etwas was überall wo ich bisher mitgearbeitet habe (als Trainer) sehr wit hinten kam - leider. Wir achten sehr auf eine korrekte Technik und vergessen oft diese Faktoren. Ich wünschte mir oft, wir würden uns hier mal die Schweden genauer ansehen. Dies ist in jedem Fall eine Aufgabe für jeden Trainer, aber nichts für den Lehrgang, sondern vor allem für regelmäßiges Training (Stützpunkt, Verein). Ein Lehrgang kann so etwas nur vertiefen. Ob an diesem Training 5, 15 oder 30 Spieler teilnehmen ist dafür nicht so wichtig. Es geht auch sehr gut so etwas an 30 Teilnehmer zu vermitteln.
Was aber festzuhalten bleibt: Der Sinn von Coaching wird hier für meinen Geschmack falsch dargestellt. Es ist nicht dazu da, Schwächen der Spieler auszugleichen und somit durch entsprechendes Training nicht ersetzbar, sondern es dient dazu einem Spieler der sich in einem Spiel befindet (sagen wir mal er ist im Labyrinth) und zwangsläufig eine sehr eingeschränkte Betrachtungsweise (nur den kurzen Weg vor sich udn immer nur die nächste Wahlmöglichkeit) und oft auch eine eingefahrene Betrachtungsweise (könnte sein ich gehe immer links) hat, aus Informationen zu geben. Ihm sozusagen den richtigen Weg zu finden helfen von außen (von oben aufs Labyrinth schauen und im sagen was passieren könnte/wird). Oder auch als Stütze (psychologisch) zu dienen. Ganz nebenbei kann/wird ein guter Coach einige kleine Handgriffe erledigen, damit sein Spieler den Kopf frei hat. Das ist unabhängig von Spielstärke, Wissen, Erfahrung, usw. IMMER eine große Hilfe (wenn der Coach was taugt!).
Die Frage ist also nicht: Brauch ich das überhaupt? Wenn es um etwas wichtiges geht, sollte man auf dieses "Hilfsmittel" keinesfalls verzichten.

Viele Grüße
Joachim
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  #50  
Alt 11.12.2001, 08:57
holzi holzi ist offline
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holzi ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Stimmt das Gerücht, dass sich unser Vizepräsident Sport schon auf seine Zeit nach diesem Ehrenamt vorbereitet? Ich habe im dts (Seite 6) gelesen, dass er jetzt die Prüfung zum "Internationalen Oberschiedsrichter" bestanden hat.
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