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#41
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AW: Butterfly Franziska Innerforce ZLC
@ Gicko
Besonders beim 2. Furnier halten sich bei vielen Hölzern hartnäckig falsche Infos. Oft wird gesagt, dass die meisten Hölzer Limba als 2. Furnier haben, da es sich optisch nur wenig von ayous von der Seite gesehen unterscheidet. Richtig ist aber, dass es seeeeehr häufig ayous ist, da es ähnliche Eigenschaften bei geringerem Gewicht hat. Sergio von SDC blades hat das mal gut auf seiner Seite oder auf Instagram erklärt. Jedes Butterfly Innerforce hat Limba - ayous - Carbon - ayous. PS: auch die üblichen alc/zlc outer Varianten von Butterfly haben als sperrfurnier ayous und nicht Limba wie oft behauptet wird Geändert von Hansi Blocker (19.06.2023 um 15:16 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
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#42
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AW: Butterfly Franziska Innerforce ZLC
Danke für die Aufklärung
![]() Da sieht man Mal wie schnell sich Falschaussagen verbreiten können. |
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#43
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AW: Butterfly Franziska Innerforce ZLC
Hallo
Also vom Aufbau und von allem her is das Franziska doch genau identisch wie das Apolonia? Oder sehe ich das falsch? Warum sollte sich das Franziska und das Apolonia unterschiedlich spielen? |
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#44
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AW: Butterfly Franziska Innerforce ZLC
Vielleicht liegt der Schwerpunkt anders, dies könnte an der Schlagerblattgrösse, an der Länge des Griffes oder der Schwere der Griffschalen liegen.
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#45
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AW: Butterfly Franziska Innerforce ZLC
Butterfly Franziska Innerforce ZLC – Mein Erfahrungsbericht
Hallo zusammen, ich bin neu im Forum und habe bisher immer nur mitgelesen. Jetzt freue ich mich, endlich meinen ersten eigenen Testbericht zu schreiben und meine Erfahrungen mit euch zu teilen. Ich spiele seit vier Jahren Tischtennis, davon seit zwei Jahren aktiv in Wettkämpfen. Mein aktuelles TTR-Niveau liegt bei 1200, also bin ich kein Profi, aber jemand, der sich intensiv mit Material beschäftigt und immer auf der Suche nach dem perfekten Holz war. ![]() Bis vor kurzem habe ich hauptsächlich mit dem Butterfly Korbel gespielt, ein Klassiker unter den Vollhölzern. Das Korbel hat mir lange Zeit eine gute Kontrolle geboten, aber mir hat irgendwann die zusätzliche Power für moderne Topspins gefehlt. Danach bin ich kurz auf das Butterfly Viscaria umgestiegen, weil es in so vielen Foren als eines der besten Offensivhölzer beschrieben wird. Leider war es für mich zu direkt und schnell, wodurch ich in meiner Platzierung ungenauer wurde. Die Katapulteigenschaften haben mir bei passiveren Bällen das Gefühl genommen, die Kontrolle zu behalten. Also suchte ich nach einem Holz, das mir sowohl die Power des Viscaria als auch die Kontrolle des Korbel bietet – und so bin ich auf das Butterfly Franziska Innerforce ZLC gestoßen. Schlägerspezifikationen:
Ich habe es mit folgenden Belägen getestet: Vorhand: Butterfly Rozena 1.9 mm Rückhand: Butterfly Rozena 1.9 mm Diese Beläge habe ich auch auf dem Korbel (90g) und Viscaria (88g) gespielt, um einen direkten Vergleich zu haben. Das Gewicht hat dabei eine spürbare Rolle gespielt: Das leichtere Franziska Innerforce ZLC war für mich wendiger als das Korbel und weniger kopflastig als das Viscaria. Erster Eindruck & Verarbeitung Als ich das Holz ausgepackt habe, war ich direkt von der Verarbeitungsqualität beeindruckt. Die Oberfläche ist makellos, die Kanten sind angenehm abgerundet und es hat diesen typischen Butterfly-Premium-Look. Im Vergleich zum Viscaria fühlt sich das Holz leichter und etwas flexibler an. Besonders aufgefallen ist mir der etwas längere Ballkontakt, was sofort ein gutes Gefühl für die Kontrolle vermittelt. Spieleigenschaften Gefühl & Kontrolle Das Franziska Innerforce ZLC fühlt sich weicher an als das Viscaria, was ich als angenehm empfinde. Es gibt mir mehr Zeit für die Ballkontrolle, während es dennoch genug Power für offensive Schläge hat. Die innere Lage des ZLC bewirkt, dass das Holz für mich wie ein Hybrid zwischen Vollholz und Carbon ist. Mit den Rozena 1.9 mm auf beiden Seiten hatte ich eine perfekte Mischung aus Kontrolle und Dynamik. Besonders in passiven Situationen war das Holz sehr stabil, ohne dass der Ball unkontrolliert wegspringt. Korbel (90g): Mehr Gefühl, aber deutlich weniger Power. Viscaria (88g): Viel direkter, weniger Kontrolle, schnellerer Katapult. Franziska Innerforce ZLC (86g): Sehr gute Balance zwischen Kontrolle und Power, spürbar wendiger als die beiden anderen Hölzer. Aufschlag & Kurzspiel Besonders aufgefallen ist mir, dass ich meine Aufschläge sehr präzise und mit viel Spin spielen kann. Beim Kurz-Kurz-Spiel fühlt es sich fast wie ein Vollholz an, da die innere ZLC-Schicht nicht sofort greift. Dadurch habe ich weniger Probleme mit ungewolltem Katapult, was ein großer Vorteil gegenüber dem Viscaria ist. Auch hier hat sich der Rozena in 1.9 mm bewährt. Er bietet genug Grip für spinreiche Aufschläge, ohne dabei unkontrollierbar zu sein. Durch das geringere Gewicht des Franziska Innerforce ZLC konnte ich den Schläger zudem etwas schneller bewegen als mit dem Korbel, was mir in kurzen Ballwechseln einen Vorteil verschafft hat. Topspin & Halbdistanzspiel Hier ist das Holz eine echte Offenbarung! Der Ball taucht tief ein und wird mit viel Rotation herauskatapultiert. Mit dem Rozena ergibt sich eine für mich perfekte Mischung aus Kontrolle und Offensivpotenzial. Besonders aus der Halbdistanz kann ich meine Topspins mit viel Sicherheit und Druck spielen. Das Viscaria war mir hier zu direkt und zu schnell, wodurch ich oft zu spät kam. Das Korbel bot mir nicht genug Power, um aus der Halbdistanz gefährlich zu bleiben. Das Franziska Innerforce ZLC ist hier für mich der perfekte Mittelweg. Durch das leichtere Gewicht (86g) war es zudem angenehmer in längeren Ballwechseln, da es nicht so anstrengend zu führen war. Block- und Konterspiel Während mir das Viscaria hier oft zu direkt und unkontrollierbar war, gibt mir das Franziska Innerforce ZLC ein gutes Gefühl für den Ball. Besonders bei aktiven Blocks merke ich, dass ich den Ball platzierter setzen kann. Durch die Rozenas hatte ich eine exzellente Balance zwischen Sicherheit und Möglichkeit, Druck zu machen. Das geringere Gewicht machte sich auch hier bemerkbar, da ich im schnellen Blockspiel reaktionsschneller war als mit dem Viscaria oder dem Korbel. Mein Fazit – Der perfekte Mittelweg zwischen Kontrolle und Power! Ich habe lange gesucht und endlich mein perfektes Holz gefunden! Das Franziska Innerforce ZLC gibt mir die Kontrolle, die mir beim Viscaria gefehlt hat, und die Power, die ich beim Korbel vermisst habe. Besonders in Kombination mit Rozena in 1.9 mm ist es eine sehr fehlerverzeihende, aber trotzdem gefährliche Waffe für offensive Spieler. Das geringere Gewicht von 86g hat sich in vielen Bereichen positiv ausgewirkt. Es ist wendiger als das Korbel und lässt sich angenehmer manövrieren als das Viscaria. Gleichzeitig bietet es einen ausgewogenen Mix aus Spin, Kontrolle und Power. Mögliche Nachteile auf meinem Niveau Das Holz verzeiht logischerweise weniger Fehler als der Korbel, sodass ungenaue Schläge schneller bestraft werden, insbesondere bei passiven Blocks und Schupfbällen. Zudem habe ich das Gefühl das es eine aktive Spielweise benötigt, da es ohne vollständige Armbewegung weniger Eigenkatapult bietet als das Viscaria. Für wen ist das Holz wohlmöglich geeignet? -Spieler mit einem variablen Topspin-Spiel, die gerne zwischen Kontrolle und Angriff wechseln. -Kontrolle-orientierte Offensivspieler, die gerne rotationsreiche Bälle spielen. -Blockspieler, die dennoch angreifen möchten, ohne zu viele Fehler zu machen. Ich bin gespannt auf eure Meinungen! Spielt ihr das Franziska Innerforce ZLC oder habt ihr vielleicht andere Kombinationen getestet? Lasst mich wissen, was ihr denkt!
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#46
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AW: Butterfly Franziska Innerforce ZLC
Sehr guter Testbericht über ein sehr gutes Holz
.Wobei ich nur darüber schmunzeln muss, dass das Franziska als so "gemäßigt" durchgeht. Im Vergleich zu einem Viscaria, ja ist es, und das mit der Kontrolle stimmt auch, man sollte es nur nicht in den falschen Hals bekommen. Oder anders ausgedrückt, es sollte für >99% der Spieler vom Tempo ausreichend sein. |
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#47
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AW: Butterfly Franziska Innerforce ZLC
Ich kann die Beschreibung im Wesentlichen nachvollziehen. Jedoch erstaunt mich eine Sache, und das ist die Beschreibung des Block- und Konterspiels mit guter Platzierung und Kontrolle. Ich habe ja mal eine Zeit lang das normale Innerforce ZLC gespielt. Aus meiner Sicht war es das beste Holz ever für Topspinspiel insbesondere aus der Halbdistanz. Allerdings waren die Blockeigenschaften für mich das absolute KO-Kriterium. Das Innerforce ist ja recht dünn und sehr elastisch (biegsam). Deshalb war Blocken für mich schwierig und die Streuung sehr goss mit vielen Fehlern. Da sind sämtliche Outer Carbonhölzer wie das Viscaria und auch mein relativ steifes Korbel-Vollholz mit 6.1 mm Dicke viel besser fürs Blocken geeignet. Aber das ist natürlich nur mein persönliches Empfinden. (Ich gehe davon aus, dass der Unterschied zwischen einem normalen Innerforce ZLC und der Franziska-Vrsion nur marginal ist.)
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#48
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AW: Butterfly Franziska Innerforce ZLC
Das ist richtig. Es ist ein Topspinholz, Block/Konter ist für mich in Ordnung, kann damit die Bälle gut "einfangen" und zurück auf den Tisch bringen, aber ein echter Block-/Konterspieler würde sich an der Indirektheit/Biegsamkeit wohl stören.
Daher sollte man die Empfehlung für Blockspieler aus dem Testbericht lieber streichen. Empfehlung ginge eher in richtig Topspinspieler, die trotzdem eine gute Kontrolle im Passivspiel haben möchten. |
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#49
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AW: Butterfly Franziska Innerforce ZLC
Hätte auch h eine Frage zum Franziska bez. Viscaria, welches Holz entwickelt mehr Spin??
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#50
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AW: Butterfly Franziska Innerforce ZLC
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Rückmeldungen und Fragen zu meinem Bericht @Zigeuner: "Wobei ich nur darüber schmunzeln muss, dass das Franziska als so 'gemäßigt' durchgeht. Im Vergleich zu einem Viscaria, ja ist es, und das mit der Kontrolle stimmt auch, man sollte es nur nicht in den falschen Hals bekommen. Oder anders ausgedrückt, es sollte für >99% der Spieler vom Tempo ausreichend sein." Da stimme ich dir vollkommen zu. Das Franziska Innerforce ZLC bietet definitiv genug Tempo für die meisten Spieler und vorallem für mich (vllt sogar noch zu schnell). Meine Einschätzung bezog sich hauptsächlich auf meinen persönlichen Vergleich mit dem Viscaria und dem Korbel, wobei das Franziska für mich die ideale Balance zwischen Kontrolle und Power darstellt. @JanMove: "Ich habe ja mal eine Zeit lang das normale Innerforce ZLC gespielt. Aus meiner Sicht war es das beste Holz ever für Topspinspiel insbesondere aus der Halbdistanz. Allerdings waren die Blockeigenschaften für mich das absolute KO-Kriterium. Das Innerforce ist ja recht dünn und sehr elastisch (biegsam). Deshalb war Blocken für mich schwierig und die Streuung sehr groß mit vielen Fehlern." Das ist ein interessanter Punkt. Meine Erfahrung mit dem Franziska Innerforce ZLC war im Blockspiel positiv, möglicherweise aufgrund der spezifischen Kombination mit den Rozena-Belägen und meinem persönlichen Spielstil. @Alice1973: "Hätte auch eine Frage zum Franziska bez. Viscaria, welches Holz entwickelt mehr Spin??" In meiner Erfahrung erzeugt das Franziska Innerforce ZLC durch die innere ZLC-Schicht und den längeren Ballkontakt mehr Spin, insbesondere bei langsamen bis mittelschnellen Topspins. Das Viscaria hingegen bietet durch seine äußere Carbon-Schicht einen direkteren Ballabsprung, was bei schnellen Topspins vorteilhaft sein kann. |
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