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AW: Haben Nachwuchsspieler mit Migrationshintergrund in Deutschland Nachteile (Förderung, Anerkennu
wenn du mit jedem satz vom eigentlichen problem abdriftest und all meinen erklärungen zu trotz nochmal mit einem randthema kommst warum sich araber nicht für ping pong interessieren dann können wir uns das auch sparen, ganz genau...
Ich habe schon öfters erklärt wie es beim ping pong läuft. da steht keiner in der halle und schreit migranten an, dass er beim ping pong unerwünscht ist oder so. Schlaue menschen spielen tischtennis. und wenn es etwas gibt, dass schlaue besser können als dumme, dann dass sie sich nicht einfach ertappen lassen. Ich bin nicht zustandig für all die details, die man erwöhnen könnte um jedem näher zubringen worum es bei der diskriminierung der "fremden" geht. Aber wie ich öfter erwöhnt habe, kann man durch loben,fördern, hypen, vermarken vieles erreichen was man durch kritisieren, kleinhalten und nicht anerkennen kaputt machen kann. das würde ich auch nicht direkt als rassismus werten. Aber als deutscher verband für ein deutsches puplikum möchte ich eben lieber ein timo boll fördern als ein hassan amiri.. denn damit kann sich der deutsche zuschauer besser identifizieren und bringt auch mehr einnahmen usw... vielleicht kommen wir so der wahrheit etwas näher und werden der aktuellen lage gerecht! Geändert von miniping (04.09.2022 um 22:17 Uhr) |
#42
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AW: Haben Nachwuchsspieler mit Migrationshintergrund in Deutschland Nachteile (Förderung, Anerkennu
Das mit den arabischen kindern war lwdiglich eine Antwort auf den post von dem anderen herrn der was von safe spaces geredet hatte.
Das es rassismus im tt gibt habe ich ja auch anerkannt, ich habe lediglich in frage gestellt ob der verband asiatischstämmige spieler benachteiligen würde und den hohen Anteil solcher spieler im Verband als beleg dafür genommen das diese Spieler zumindest was den Verband angeht schon willkommen zu sein scheinen. Dein Einwand das viele von denen kindern von profis sind stimmt aber natürlich schon |
#43
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AW: Haben Nachwuchsspieler mit Migrationshintergrund in Deutschland Nachteile (Förderung, Anerkennu
Zitat:
Unabhängig von Herkunft. Da es in bestimmten Bevölkerungsgruppen weniger TT-Spieler gibt, haben die auch weniger Spezialisten. Diese Diskussion führt halt zu nichts, wenn man nicht bereit ist auf die Argumente anderer einzugehen und nur darauf besteht Recht zu haben. Dominik hat das schon gut dargestellt. Klar, gibt es Rassismus. Gibt es strukturellen Rassismus im deutschen TT? Ich denke, den gibt es nicht. Es gibt eine strukturelle Benachteiligung von Kindern, deren Eltern keine (guten) Spieler sind. Aber abgesehen davon, dass das ein anderes Thema ist: wie willst du das lösen?
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wasser? nein danke. fische lieben sich darin. |
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AW: Haben Nachwuchsspieler mit Migrationshintergrund in Deutschland Nachteile (Förderung, Anerkennu
Ich bin oft genug auf deine Argumente eingegangen. Ich bestehe nicht darauf Recht zu haben und denke auch nicht, dass es strukturellen Rassismus beim Tischtennis gibt.
Von Anfang an habe ich bemängelt, dass bestimmte deutsche Kinder im Rampenlicht stehen und andere nichtmal Beachtung bekommen obwohl sie den gleichen oder besseren Leistungsstand aufzeigen. Wenn man sich anschaut welche jungen Spieler Verträge, Sponsoren haben und welche von Compass gefördert werden erkennt man Länderübergreifend(deutschland, Schweden und Frankreich), dass die bis auf einige Ausnahmen keine Migrantenkinder fördern. Liegt sicher nicht daran, dass die alle Keine Migrantenkinder finden können! Schliesslich sind die Vereine in Ballungsgebieten und Leistungszentren auch gut gemischt! Was man dagegen tun kann??? Die Augen öffnen und genauer hinschauen und hinterfragen! Ich bin nicht der Jenige der Recht behalten will sondern der, der es an sehr vielen stellen selber erlebt hat, erlebe und genau weiß wie manche Trainer oder Verbände mit Migrantenkindern umgehen... Daraus leite ich noch lange kein strukturelles Rassismusproblem her. ICh denke, ich muss auf deine nächste Nachricht nicht mehr eingehen. Von meiner Seite ist erstmal alles erwähnt.. Du kannst gerne alles anders sehen... Geändert von miniping (05.09.2022 um 07:47 Uhr) |
#45
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AW: Haben Nachwuchsspieler mit Migrationshintergrund in Deutschland Nachteile (Förderung, Anerkennu
Strukturellen Rassisimus würde ich auch ausschließen, schon alleine, weil (nicht nur) die Sportverbände ihn offensiv bekämpfen. Ich glaube, hier werden verschiedene Themen unzulässig vermischt bzw. verknüpft. Die vielleicht grundlegende Frage, ist doch: Fur welchen Sport entscheiden sich sportlich begabte Kinder (bzw. wohl eher deren Eltern)? Nehmen wir an, es schnuppert mal bei Handball, Schwimmen, Judo, Fußball und Tischtennis. Überall erkennen die Trainer das Potenzial und möchten das Kind fördern. Wofür entscheidet sich die Familie? Aus eigener Erfahrung (mein Verein ist in einem Multikult-Stadtteil beheimatet) ist das vom Herkunftsland stark abhängig. Vom hohen Türkenanteil kommen Jungs so gut wie nicht zum Tischtennis, Mädchen schon eher. Von den Ostafrikanern ebenfalls sehr selten. Über die Gründe kann man spekulieren, aber Fußball bietet nun mal finanziell bessere Perspektiven. Tischtennis wird in manchen Kulturen oft nicht mal als ernsthafter Sport wahrgenommen. Dagegen habe ich viele aus Osteuropa stammende (vor allem aus Polen, den ehemaligen GUS-Staaten) und überproportional Asiaten. Vermutlich, weil der Sport dort populärer ist.
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Stopp dem Windelmüll! |
#46
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AW: Haben Nachwuchsspieler mit Migrationshintergrund in Deutschland Nachteile (Förderung, Anerkennu
Ausschließen würde ich strukturellen rassismus nicht, klar bekämpft der verband rassismus, aber im verband arbeiten Menschen und die können Vorurteile haben. Damit meine ich jetzt nicht nur "hardcore" rassismus ala "alle Ausländer klauen", sondern auch Vorurteile das man zum Beispiel bei einem weißen oder asiaten eher denkt das er Tischtennis talent hat als bei einem schwarzen oder araber.
Ich denke auch das der verband versucht diverser zu werden, aber die aussage das ein Verband nicht strukturell rassistisch sein kann weil er die offizielle Direktive hat rassismus zu bekämpfen würde ich nicht unterstützen. Außerdem denke ich schon das der verband mehr Anstrengungen unternehmen sollte um migrantische kinder außerhalb der asiatischen und osteuropäischen communities zu erreichen. Natürlich ist es nicht einfach diese kids zu erreichen, aber es wäre schon möglich zum Beispiel auch mal in eine schule in einer gegend zu gehen wo viele Migranten wohnen und dort ein schnuppertraining anzubieten. |
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AW: Haben Nachwuchsspieler mit Migrationshintergrund in Deutschland Nachteile (Förderung, Anerkennu
hast zwar Recht, aber du wirst keine zuhörer finden die auch etwas daran ändern möchten..
aber egal wieviele Menschen nicht verstehen wollen und immer wieder nicht kapieren wovon die rede ist soll es angesprochen werden damit es keine selbstverständliche angelegenheit bleibt... |
#48
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AW: Haben Nachwuchsspieler mit Migrationshintergrund in Deutschland Nachteile (Förderung, Anerkennu
Also ich wüsste nicht bei welchem Tischtennisverein der Migrationshintergrund irgend ne Rolle spielt. Da ist die Gesellschaft mal von wenigen Ausnahmen abgesehn doch aus meiner Sicht relativ weit. Klar es kommt auch darauf an wo man sich in Deutschland befindet und mit wem man denn so zutun hat. Beim Tischtennis ist der Bildungsstand meistens eher überdurchschnittlich insofern denke ich das Rassismus seltener ist als in anderen Bereichen. Ich hab bisher nur bei einem Spiel erlebt das jemand rassistisch beleidigt wurde und ich spiele schon ne Weile Tischtennis.
Wie hoch ist denn die Popularität bei anderen Kulturen denn in Bezug auf Tischtennis? Selbst wenn man nur nach Italien geht. Da interessiert das keine Sau. Mein Freund ist Italiener der kannte nicht einen vorher der Tischtennis spielt und die Popularität ist da ziemlich gering. Frag doch mal nen Araber was er von Tischtennis hält? Wieviele Türken spielen denn in größeren Städten überhaupt Tischtennis? Also mir fallen so konkret in Nürnberg nur maximal ne handvoll ein. Selbst wie ich in München gespielt habe, es gab schon in den Vereinen selbst relativ wenige Araber oder Türken z. B. Du kannst dich auch beim Eishockey darüber beschweren dass es so ziemlich 0 schwarze da gibt. Deswegen ist Eishockey noch lange nicht rassistisch. |
#49
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AW: Haben Nachwuchsspieler mit Migrationshintergrund in Deutschland Nachteile (Förderung, Anerkennu
Natürlich verhindert niemand das migranten eine tt halle betreten, aber viele kinder und eltern mit migrationshintergrund wissen ja gar nicht das es in der stadt überhaupt einen tt verein gibt. Gilt natürlich auch für viele "weiße" kinder, man könnte imo allgemein mehr dafür tun kinder anzuwerben deren eltern keinen tt Hintergrund haben.
Generell haben viele sportarten die nicht Fußball sind probleme nicht nur migranten sondern auch "biodeutsche" aus ärmeren Gesellschaftsschichten zu rekrutieren, so dass diese sportarten oft im "eigenen Saft" schmoren, sprich vor allem kinder von eltern die selbst aktiv waren rekrutiert werden. Da spielt dann halt auch rassismus und klassismus (also Vorurteile gegen ärmere) mit rein weil man sich als im verein engagierter vielleicht in einem ärmeren Viertel oder viertel mit viel migrationshintergrund nicht so wohl fühlt und deshalb auch nicht aktiv auf solche familien zugeht. Das muss dann auch kein hass sein, es reicht schon aus wenn man sich in Gegenwart von wohlhabenden "biodeutschen" familien ein klein wenig wohler fühlt und dann wenn man zum Beispiel eine Schule besucht um da eine AG zu machen eher die im "weißen" und wohlhabenden Viertel nimmt. So entsteht halt ungewollte Diskriminierung. Nur abwarten und sagen "die Tür ist doch offen" reicht dann halt nicht aus um diese leute zu erreichen da muss man aktiver vorgehen. Das ist auch ein Wachstumspotential für den DTTB wo man mit aktiven kampagnen mitglieder aus unterrepräsentierten gesellschaftsgruppen erreichen kann. Geändert von Dominikk85 (05.09.2022 um 12:05 Uhr) |
#50
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AW: Haben Nachwuchsspieler mit Migrationshintergrund in Deutschland Nachteile (Förderung, Anerkennu
Es kommt darauf an, wie stark eine Sportart in einer Bevölkerungsgruppe verankert ist. Ist sie das nicht, versucht das Umfeld auch nicht, die Kinder in der Sportart zu halten, wenn sie mal keine Lust mehr haben.
Das macht sich dann in den Statistiken bemerkbar. Dieses Verhalten greift auch in anderen Lebensbereichen. Zum Beispiel in der Bereitschaft eine Ausbildung zu Ende zu führen. Und da kenne ich mich berufsbedingt sehr gut aus.
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Moral ist immer auch eine Kostenfrage. |
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