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#41
31.12.2008, 16:54
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AW: john hilton tischtennis damals
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#42
31.12.2008, 17:07
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AW: john hilton tischtennis damals
Zitat:
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#43
01.01.2009, 13:10
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AW: john hilton tischtennis damals
In John Hilton Fall soll man nicht vergessen dass er praktisch der erste einigermassen guter Spieler der mit einen Anti gut spielte.
(als "einigermassen" meine ich ca durchnittlichen Bundesligaspieler von damals: ca Nummer 40 oder 50 in Deutschland vielleicht). Ich habe ein paar mal mit Josef Dvoracek über seinen Endspiel gegen Hilton gesprochen. 10 Jahre später bereute er immer noch sehr stark nicht nur diese Niederlage, sondern mehr die Tatsache dass er an dieser Zeitpunkt gegen solche Spieler noch nie gespielt hatte. Er sagte auch dass er ihn dann 2 Monate später schlagte und dann praktich nie wieder gegen ihn verlor. Wenn man weisst wie schlecht Josef gegen Anti spielte (zb. in ca 1988, Zsolt Kriston trainierte extra 3 Tage lang mit einem Anti, nur um Josef im Europapokal-viertelfinale Bayreuth - Spartakus Budapest zu schlagen. Dies gemacht, er entfernte ihn und absolvierte sein drittes Einzel mit 2 Sriver), spricht es nicht für John Hiltons Stärke. Er hatte eher den richtigen Belag am richtigen Zeitpunkt.
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#44
01.01.2009, 16:04
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Über die Impressionen von der EM 1980 hab ich mal im Int. Forum hier bei TT-News geschrieben. In der Tat hatte der gute John Hilton den (in einem zeitgenössischen Interview als 'very special Anti-Loop-Rubber' bezeichneten) ominösen Belag damals wenige Wochen vor dem Turnier von einem 'Friend from Austria' bekommen. Allerdings war ihm - neben seiner durchaus beachtlichen spielerischen Leistung - auch das Glück der Auslosung hold: spätestens ab dem Viertelfinale waren alle sog. Materialkiller bei diesen 'Euros der Überraschungen' bereits draußen. Engelbert Hüging scheiterte übigens unter den letzten acht knapp an Secretin. - Sonst wäre der Weg zum Titel womöglich für ihn frei gewesen: Im Mannschaftskampf hatte der Deutsche zuvor Hilton klar geschlagen; und gegen - den gegen 'Krutzergummis' und Abwehrer bekannt schwachen - Dvoracek wäre er zweifellos auch als Favorit an den Tisch gegangen... ´ Geändert von Rieslingrübe (01.01.2009 um 16:08 Uhr)
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#45
01.01.2009, 16:12
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AW: john hilton tischtennis damals
Zitat:
Der Dvoracek tauchte später als Hobbyspieler nochmal bei diversen Turnieren auf, wobei er regelmäßig richtig gute Oberligaleute (damals drittklassig) mit -2 oder -3 nach Hause schickte. Die Sätze gingen bis 21!
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#46
01.01.2009, 16:18
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Ein paar Male is der gute Dvoracek - seiner 100 Kilo Wampe zum Trotz - später international schon noch in Erscheinung getreten. U.a. als 'Angstgegner' von Waldner. - Und bei den Euros 1984 (oder '86) warf er den Schweden auch vorzeitig aus dem Rennen. Eine Erklärung hierfür: Dvoracek verfügte über eine bärenstarke Rückhand am Tisch; und gegen diesen Spielertyp hatte der liebe Waldi ab und an Probleme - siehe in späteren Jahren z.B. auch gegen Primorac.
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#47
01.01.2009, 16:34
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AW: john hilton tischtennis damals
Die Saison von Josef als Nummer 1 in der Bundesliga in Bayreuth war ein warer Genuss.
Mit seinem Rückhand hat er mindestens einmal gegen jeder Chinese gewonnen (bis auf Shi Ziao der zwar nicht der beste war, aber mit shake hand spielte) und damals hatte fast jede Mannschaft einen. (die International nicht deutschen aktiven Spieler düften nicht mehr in die BuLi spielen).
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#48
01.01.2009, 23:03
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King Klampar
Zitat:
Wenn es beim guten Tibor mal richtig lief (was leider bei einer WM im Einzel mit der für den Titel erforderlichen Konstanz über mehrere Tage nie der Fall war), hatte in des Ungarns Glanzzeiten allerdings kaum ein Gegner dieser Welt 'ne Chance. Ob nun Asiate oder Europäer. Warum ? Nun, der nachfolgende Satz gegen Josef Dvoracek deutet die Gründe zumindest an... http://de.youtube.com/watch?v=yTY_DPa6xf0 Man beachte hierbei auch das riesengroße uralte Stiga-Holz von Klampar: ein schaufelartiges Johansson von Mitte der 60er Jahre; beidseitig mit Sriver Max. belegt und gut 200 Gramm Gesamtgewicht. Frisch geklebt selbstverständlich. Er hat's schließlich erfunden...  ´ Geändert von Rieslingrübe (01.01.2009 um 23:06 Uhr)
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#49
02.01.2009, 09:56
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AW: King Klampar
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Aber sei's drum. Immer wieder schön Klampars Körpersprache, fand' ich schon damals Klasse. Aber mal 'ne Frage: dass das mit dem 'Erfunden' Quatsch ist, ist klar. Aber wurde nicht immer Dragutin Surbek als 'erster' Frischkleber kolportiert?
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#50
02.01.2009, 10:40
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Zitat:
Aber nein. Ganz wie oben geschrieben. Und überhaupt keine Frage. Dies habe ich hier mal in anderen Threads vor zwei, drei Jahren recht ausführlich geschildert. Und in der letzten u. vorletzten DTS-Ausgabe stand wohl auch ein kleiner historischer Klebe- Rückblick aus der Feder eines schwedischen Journalisten drin. Tatsache ist: Die Ungarn waren Mitte/Ende der 70er Jahre die ersten; zuerst Klampar und Jonyer, danach das ganze Team. Und mit zwei, drei Jahren Verzögerung dann plötzlich Surbek (nachdem János Takácz der Überlieferung nach in geselliger Stimmung an einer Hotelbar das Geheimnis ausgeplappert hatte). Kurz darauf auch Appelgren - und ab Anfang der 80er klebte dann plötzlich halb Europa sowie einige Asiaten... ´ Geändert von Rieslingrübe (02.01.2009 um 10:46 Uhr)
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