Schule und Bildung....

[KÖNIGSBLAU04]

Zitat von Ironman

Nach einem mittelmäßig-gutem Realschulabschluss, bin ich nun auf einem Wirtschaftsgymnasium in Baden-Württemberg.

Meine schriftlichen Prüfungsfächer werden: Wirtschaft, Mathematik, Deutsch und Geschichte mit Gemeinschaftskunde

Mein mündliches Prüfungsfach: Spanisch

Und was ist mit Englisch? Würde m.E. die ideale Kombination zu Wirtschaft sein.

[Ironman]

@KÖNIGSBLAU: Auf Englisch habe ich keine Lust. Mir reicht schon der stinkend langweilige Unterricht...Nein, im Ernst: Ich muss sagen, dass ich eine riesige Wortschatzlücke habe. Grammatikalisch ist mein Englisch soweit in Ordnung, nur fehlen mir, wie schon gesagt, schlichtweg die Vokabeln, um das auszudrücken, was ich sagen/schreiben will (Trotzdem hat es für 9 Notenpunkte im ersten Kurs gereicht ).

Wie lief das bei euch eigentlich mit Lks und Gks ab?
Bei uns ist es halt so, das die 12. und 13. Klassen in vier Halbjahre unterteils werden. In diesen vier Halbjahren haben wir eine gewisse Anzahl an Kursen (Schulfächern), die pro Halbjahr abgerechnet werden. In meinem Fall sind es 11 Kurse HJ. Wir müssen mindestens 36 Kurse abrechnen. In meinem Fall könnte ich also 44 Kurse abrechnen. Für das Abitur müssen wir vier schriftliche Fächer und ein mündliches Prüfungsfach wählen. Pflicht bei uns ist Wirtschaft und Mathematik. Wählen können wir dann zwischen Deutsch und Englisch als drittes schriftliches Prüfungsfach. Da ich Deutsch gewählt habe und somit noch keine Fremdsprache wählte, muss ich entweder Englisch als viertes schriftliches oder mündliches Prüfungsfach nehmen oder die sog. Fremdsprache B (in meinem Falle Spanisch) als fünftes, mündliches, Prüfungsfach nehmen. Das Abitur zählt dann 50:50 zu meinen abgerechneten Kursen dazu. Um das Abitur zu schaffen benötigt man mindestens 200 Punkte (Die abgerechneten Kurse + das schriftliche und mündliche Abitur).

Somit kann ich Englisch umgehen, was mir sehr entgegen kommt.

[KÖNIGSBLAU04]

Zitat von Ironman

Somit kann ich Englisch umgehen, was mir sehr entgegen kommt.

Englisch brauchst Du aber, falls Du Dich beruflich in Richtung Wirtschaft orientieren willst.

[nevada]

Zitat von Waterhouse

mal eine Frage in die Runde: habe am Samstag meinen Sohn auf dem Gymnasium angemeldet. Er hat sich für Latein als 2. Fremdsprache entschieden, ist sich jetzt aber nicht sicher, ob er nicht doch lieber Französisch nehmen soll, zumal er aus unserem Ort der einzige mit Latein ist. Ich hatte Französisch. Viel hängen geblieben ist nicht und ich denke, dass man bei der Wahl der 2. Fremdsprache keinen großen Fehler machen kann.
Was richtig ist/war, kann man wohl erst im nachhinein beurteilen.
Dennoch würde mich Eure Meinung bzgl. pro und contra der jew. Sprachen interessieren, sofern dies den Thread nicht zu sehr ins offtopic zieht (aber hier geht's ja um Schule und Bildung)...

Erspare ihm Latein. Habe selbst das große Latinum und das Graecum, aber viel geholfen hat mir das bei weiteren Sprachen nicht. Wenn er nicht unbedingt in Richtung eines Berufes tendiert, der extrem viele lateinische Fachbegriffe nutzt, sehe ich darin keinen Sinn. Es ist eine tote Sprache. Französisch bringt da mit Sicherheit wesentlich mehr.

regs nevada

[bvb-ente]

@Waterhouse:

Ich würde an deiner Stelle auch eher zu Französisch raten. Es ist einfach eine gesprochene Sprache und dein Sohn weiß ja auch noch gar nicht, in welche Richtung es später gehen soll. In verschiedenen Ländern ist die Amtssprache immerhin Französisch.

Außerdem hast du ja auch geschrieben, das er der Einzige dann aus eurem Ort ist, was auch nicht so toll ist, denn gerade auf einer neuen Schule (zumeist größer als die Grundschule) muß man sich dann erstmal neu orientieren und da ist es doch einfacher, wenn man ein paar Bekannte aus dem gleichen Ort als Mitstreiter hat.

[Ironman]

Zitat von KÖNIGSBLAU04

Englisch brauchst Du aber, falls Du Dich beruflich in Richtung Wirtschaft orientieren willst.

Ist nicht dein Ernst oder? Wenn doch, dann hast du mir damit gerade einen Tiefschlag verpasst Hatte eigentlcih vor BWL zu studieren...

Aber muss ich dafür schriftlich geprüft werden in Englisch? Reicht das nicht, dass ich meien Kurse in Englisch abrechne? Hoffentlich...!!!

Aber danke für den @KÖNIGSBLAU...

[Fozzi]

Zitat von Ironman

...

Somit kann ich Englisch umgehen, was mir sehr entgegen kommt.

Wenn Du in der Wirtschaft Erfolg haben willst, kannst Du das ohne gute Englischkenntnisse (fast) vergessen. Solltest Du also zB ein BWL-Studium* ins Auge fassen, ist ein Studienaufenthalt > 10 Monate in den USA oder England absolut Pflicht!

*ahhh, hat sich gerade geklärt

[Ironman]

Zitat von Fozzi

Wenn Du in der Wirtschaft Erfolg haben willst, kannst Du das ohne gute Englischkenntnisse (fast) vergessen. Solltest Du also zB ein BWL-Studium* ins Auge fassen, ist ein Studienaufenthalt > 10 Monate in den USA oder England absolut Pflicht!

*ahhh, hat sich gerade geklärt

Nun Vokabeln kann man immer lernen, in sofern seh ich das ganz locker. Die Frage ist, ob ich Englisch als schriftliches Prüfungsfach im Abitur belegen muss. Weiß das zufällig irgendjemand?

[Fozzi]

Zitat von Ironman

Nun Vokabeln kann man immer lernen, in sofern seh ich das ganz locker. Die Frage ist, ob ich Englisch als schriftliches Prüfungsfach im Abitur belegen muss. Weiß das zufällig irgendjemand?

Nein, musst Du nicht. Das interessiert niemanden. Aber wenn Du Dich bei Firmen wie Daimler ohne fließend Englisch mit entsprechendem Praxisnachweis (Auslandsaufenthalt, nicht unter 2 Semester) bewirbst, kannst Du Dir das Porto sparen!

[Ironman]

Zitat von Fozzi

Nein, musst Du nicht. Das interessiert niemanden. Aber wenn Du Dich bei Firmen wie Daimler ohne fließend Englisch mit entsprechendem Praxisnachweis (Auslandsaufenthalt, nicht unter 2 Semester) bewirbst, kannst Du Dir das Porto sparen!

Dann seh ich das gelassen . Danke für die Hinweise! Ein Jahr nach Amerika wollte ich schon immer mal.