Stiga Rosewood NCT VII (Nano Composite Technology)

[Noppenchecka]

Zitat von tomji

Insofern sehe ich das als ein gutes Zeichen. Zumal ich schon sehr viele alte Stiga Exemplare in der Hand hatte, die mehr als 100g gewogen haben, und die sich durch die Bank gigantisch gute gespielt haben.

Kann ich bestätigen, kenne da ein altes Dynapower mit 106g, das hat finde ich auch ein sehr schönes Spielgefühl, hätte nie gedacht, dass es so schwer wäre.
Auch ein altes Graphite, das ich irgendwann mal gespielt hab, war über 100g schwer. Das Spielgefühl war da zwar auch gut (wenn man steife Hölzer mag), insgesamt aber schon brachial schnell.
Denke also, dass sich so ein schweres Rosewood gut spielt, wenn mans gerne schnell hat.

[rAzfaz]

kann wer sagen wie sich das Rosewood NCT V II spielt als schwere Version ?
und nen vergleich zum Ebenholz ?

[Setz-It]

Zitat von Noppenchecka

Kann ich bestätigen, kenne da ein altes Dynapower mit 106g, das hat finde ich auch ein sehr schönes Spielgefühl, hätte nie gedacht, dass es so schwer wäre.
Auch ein altes Graphite, das ich irgendwann mal gespielt hab, war über 100g schwer. Das Spielgefühl war da zwar auch gut (wenn man steife Hölzer mag), insgesamt aber schon brachial schnell.
Denke also, dass sich so ein schweres Rosewood gut spielt, wenn mans gerne schnell hat.

Etwas OT, aber ich denke, dass viele Hölzer damals ausgewogener waren, also individuell ausbalanciert wurden. Kenne einige ältere Hölzer bei denen man, wenn man sie in der Hand hat, nicht sagen kann, ob sie nun leicht oder schwer sind. Dann wiegt man nach und staunt über das hohe Gewicht. Ein schweres Blatt hat dann eben auch schwere Griffschalen bekommen... Habe irgendwo noch ein verkleinertes Appelgren mit immer noch über 100 g.

[Noppenchecka]

Zitat von Setz-It

Etwas OT, aber ich denke, dass viele Hölzer damals ausgewogener waren, also individuell ausbalanciert wurden. Kenne einige ältere Hölzer bei denen man, wenn man sie in der Hand hat, nicht sagen kann, ob sie nun leicht oder schwer sind. Dann wiegt man nach und staunt über das hohe Gewicht. Ein schweres Blatt hat dann eben auch schwere Griffschalen bekommen... Habe irgendwo noch ein verkleinertes Appelgren mit immer noch über 100 g.

Stimmt schon, hab bei dem 106g-Dynapower wie gesagt nie das Gefühl gehabt, dass es unangenehm schwer wäre. Es ist halt ziemlich grifflastig, durch diesen genialen konischen Erik Lindh-Griff. Allein schon wegen des Griffs würde ich gerne mal eines der neuen Stiga-Hölzer spielen.

[Der Andere DDA]

Hat noch jemand eines der Hölzer getestet?

[Koray]

Zitat von Der Andere DDA

Hat noch jemand eines der Hölzer getestet?

Ja, ich teste z.Z. das Stiga Ebenholz NCT VII:

Allerdings erst seit einigen Tagen, daher fällt mein Resümee erst Mal bescheiden aber nicht substanzlos aus:

Getest wird das Holz auf Herz und Nieren mit den Belägen Tibhar 1QXD 2,1 (VH) und 1Q 1,7 (RH):

Da ich von (reinen) Balsa-Hölzer komme, spielt sich das EH sehr ungewohnt hart und schnittanfällig bei Rückschlägen. Kurz-Kurz Spiel ist im Moment das Hauptproblem.

Sofern das Spiel ins Rollen kommt, zeigt sich aber die ganze Klasse des Holzes in puncto Speed, Spin und Durchschlagskraft ob am Tisch oder aus der Halbdistanz. Ich muss zugeben, dass ich erst nach ein paar Tagen zu den Erkenntnissen gekommen bin. Nach den 1-3 Tagen wollte ich eigentlich das Holz fein poliert wieder in den Schrank legen.

Der Block ist eine echte Waffe mit dem Holz. Egal ob man spinnige- oder sog. Schlagspins blockt, wenn man den Dreh raus hat, dann hat der Gegner meist das Nachsehen. Für mich auch ein Paradeschlag neben den schnellen Schüssen und variationsreichen Topspins.

Fazit unter Vorbehalt:

Das Holz hat seine Stärke im bedingungslosen Angriffsspiel: (aggresiver) Block,Schuss, Spin. Für variable Offensivspieler vermutlich zu schnell und unkontrolliert und für Spieler -die ähnlich wie ich- von weicheren Hölzern wechseln wollen, ist es am Anfang eine totale Katastrophe, ein kulturschock quasi.

Für mich ist die absolute Schwäche des Holzes die Schnittanfälligkeit. Egal ob bei Aufschlagreturns oder eigenen Schupfbällen. Ich habe bis dato noch kein Rezept gefunden, aber wie bereits oben geschrieben, ich spiele das Holz erst seit sehr kurzer Zeit.

Mich würde auch interessieren, ob Andere auch das Problem mit dem Schnitt haben, oder ob das vllt. auch an der Kombi mit meinen Belägen liegen könnte.

Für Anregungen und Vorschläge wäre ich sehr dankbar.

Sayonara

[Kyuss]

Schnittanfällig ist ein Holz ansich eher nicht, ist schon verdammt schnelles Teil und die Beläge sehr spinning, dementsprechend auch "schnittanfällig", man kann eben ned beides zugleich haben.

[Koray]

Zitat von Kyuss

Schnittanfällig ist ein Holz ansich eher nicht, ist schon verdammt schnelles Teil und die Beläge sehr spinning, dementsprechend auch "schnittanfällig", man kann eben ned beides zugleich haben.

Also vorab Sorry, dass ich mein beitrag im falschen Thread gepostet habe, ist mir gerade aufgefallen. Vllt. könnte es ein Moderator verschieben.

Naja, ich kann mir das eben nicht erklären, weshalb ich mit den selben Belägen auf unterschiedlichen Hölzer nicht das "Problem" hatte. Daher die Assoziation und der damit verbundenen Irritation.

[Andro1991]

Hallo,

Kennt jemand für das Holz Stiga Rosewood VII eine günstigere Alternative von anderen Herstellern ?

Gruß Andrew