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| Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
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#491
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AW: Glattnoppenverbot auch in anderen Bundesländern hinfällig/rückgängig gemacht ?
Zitat:
Also, mir fällt da bei den Ü40ern in NS spontan nur Sigi Wagner ein, der als Abwehrer a) gut ist und b) sowas regelmäßig mitspielt.
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#492
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AW: Glattnoppenverbot auch in anderen Bundesländern hinfällig/rückgängig gemacht ?
Zitat:
- der Belag ist mehr als 4.05 mmm dick - der Belag steht mehr als 2 mm über - die Noppe hat ein Mindestreibungswert von gerade 24 mN??? Problem wäre es wenn der Schiri mit dem "Augenmass" entscheidet, dass der Belag 4.06 mm dick ist und nicht spielbar!!! Problem wäre es, wenn der Schiri sagen würde: nun, ich schätze, die Noppe hat nicht grösseres MRW als, sagen wir, 23 mN??? Verstanden? |
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#493
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AW: Glattnoppenverbot auch in anderen Bundesländern hinfällig/rückgängig gemacht ?
Zitat:
Sie müssen also nicht von einer Belagart zu der andere wechseln - nur sich an die Regel halten und Tischtennis spielen. Das möchtest Du doch, oder? |
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#494
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AW: Glattnoppenverbot auch in anderen Bundesländern hinfällig/rückgängig gemacht ?
Zitat:
Geändert von Petar (29.03.2010 um 09:11 Uhr) |
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#495
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AW: Glattnoppenverbot auch in anderen Bundesländern hinfällig/rückgängig gemacht ?
Zitat:
Ich hab ja explizit geschrieben, dass es einer Messung bedarf. Nur muss diese Messung vor Ort keine Hochpräzisionsmessung sein. Es genügt ein einfaches Messverfahren. Da jede Messung fehlerbehaftet ist, gibt es eben noch eine Toleranz. Und wenn das Resultat dann grenzwertig ist, dann obliegt es dem Schiri als Tatsachenentscheidung den Schläger zuzulassen oder eben auch nicht. Und keine Sorge, eine superglatte Nopppe liegt dann nicht knapp bei 25 μN sondern deutlich darunter. (Es handelt sich übrigens um Mikronewton und nicht um Millinewton!) |
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#496
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AW: Glattnoppenverbot auch in anderen Bundesländern hinfällig/rückgängig gemacht ?
Und zuletzt das mit dem Attraktivität vom Tischtennis klar zu stellen:
Tischtennis muss und sollte in der erste Linie für die Spieler interessant sein. Für Zuschauer ist die Sportart einfach zu kompliziert. Tennis ist dagegen viel übersichtiger und natürlich auch populär. Obwohl (oder gerade deswegen) weil das Material von den Spielern eigentlich identisch ist und die Voraussetzungen vom Anfang an die gleiche sind. Vielleicht hätte das Tischtennis noch mehr Zuschauer, wenn jeder der Spieler mit dem Barna-Schläger spielen würde? - keine Spielvorteile aus verdeckten Aufschlägen - das Spiel an sich wird nicht mehr zu schnell - nicht so viele Spinvariationen (leichter für die Zuschauer zu erkennen) - keine Diskussionen über verbotenen Material - es gibt keine mehr "talentierte" Jugendspieler die nur wegen Material gegen alten "Betrüger" verlieren - man muss sich nicht mehr ärgern über bürokratischen Funktionären - das Material wird billiger - und das rein Spielerische wird mehr an Gewicht gewinnen Nun? |
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#497
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AW: Glattnoppenverbot auch in anderen Bundesländern hinfällig/rückgängig gemacht ?
Zitat:
Mit 4.06 mm ist er aber trotzdem noch zu dick und NICHT zugelassen. Laut WO ist die Noppe mit 23 mN noch immer zu glatt! Also nicht zugelassen. Mein Problem liegt daran: - steht im WO-Ordnung "ob die Noppe zu glatt ist - ist eine reine Tatsachentscheidung des Schiris." (dann können wir diesen Unsinn mit 25 mN eigentlich vergessen). Aber das würde zu einer Anarchie führen, was wiederrum nicht zu begrüssen ist. Von mir aus, sollen sie ein einfaches und bezahlbares Gerät machen, dass es mit einer Sicherheit von mindest 90% messen kann. Aber nicht mal das - haben sie bis jetzt geschafft...??? Was noch da zu sagen? Geändert von Petar (29.03.2010 um 09:40 Uhr) |
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#498
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AW: Glattnoppenverbot auch in anderen Bundesländern hinfällig/rückgängig gemacht ?
Zitat:
. TT wäre sicher interessanter für Spieler+Zuschauer, wenn man sich insgesamt auf einheitliches Material bei den Belägen( NI oder kurze Noppen aussen bei Schwammstärken von 1,5mm +2,0mm) zumindest einigen würde. Weiterhin würde es auch zu wesentlich längeren Ballwechseln kommen wenn man Tensoren,FKE,Antis, lange Noppen etc. aus dem Materialverkehr nehmen würde. Am meisten würde sicher die Materialwirtschaft darunter leiden mit starken Umsatzeinbussen...(Meine Meinung)
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Prügel BTY-Korbel Off // Tenergy64 / Evolution EL-P |
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#499
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AW: Glattnoppenverbot auch in anderen Bundesländern hinfällig/rückgängig gemacht ?
Das Problem liegt schon gerade da, dass im Moment wo man sich für NI-Beläge entscheidet - fordert man gerade ihre Vorzüge und das sind natürlich: Tempo und Spin.
Zwei "Hauptprobleme", die einem einfachen Zuschauer das Spiel unattraktiv und wenig verständlich machen. Und wenn sie zw. 1,5-2,0 mm dick sein sollten - haben wir das Problem mit tunen eigentlich auch nicht gelöst. Barna-Beläge muss man nicht tunen und glätten und das Spiel an sich wird wieder ursprunglichen Sinn bekommen. Die Bälle taktisch verteilen, Gegner ausplatzieren... Und natürlich es gilt für alle Spieler - die selben Materialvoraussetzungen. Damit kann man angreifen und auch abwehren. Es macht keinen Sinn, Beläge nachzubehandeln, weil sie zuerst eine Textilunterlage haben und zweitens - mit glatter Oberfläche hätten sie mehr Nachteile als Vorteile für den Spieler selbst. Also... Ob das durchsetzbar ist? - bleibt natürlich eine andere Frage. P.S. Weiter könnte man auch "zwei Ligen" schaffen. Eine mit dem Barna-Schläger als "klassisches Tischtennis" (also es kommt nur auf das spielerisches Können an) und die Andere Spielliga für die Tuner, Nachbehandler, Bastler und natürlich besonders telentierte Spieler... Also eine Klasse ohne Einschränkungen. Jeder spielt mit dem Material aus eigener Küche... Geändert von Petar (29.03.2010 um 11:51 Uhr) |
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#500
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AW: Glattnoppenverbot auch in anderen Bundesländern hinfällig/rückgängig gemacht ?
Zitat:
Ohne das hier irgendwer eine umfassende Statistik vorlegt, die belegen würde, dass Spieler, die zuvor mit GLN gespielt haben und nach dem Verbot Leistungsmäßig abgefallen sind, weil sie sich dran gehalten haben, würdest du das eh nicht anerkennen. Ist also müßig mit dir darüber zu diskutieren, denn diese Statistik gibt es nicht ![]() Das GLN viel Einfluss auf den Spielverlauf zu Gunsten des GLN-Spielers nehmen, solltest du aber zumindest akzeptieren können. Wenn das nicht so wäre, würde den Dingern auch keiner nachweinen. Sicher kann ich an dieser Stelle auch nur mutmaßen, aber das dürfte der Hauptgrund für ein Verbot der GLN gewesen sein. Ein Ball der von einer GLN gespielt wird, führt oft zu direkten Fehlern beim Rückschlag. Das kann nur den Schluss zulassen, dass GLN-Beläge unberechenbare Ballflüge zumindest begünstigen. Aus diesem oder einem sehr ähnlichen Grund haben sich die dafür zuständigen Gremien wahrscheinlich entschieden die Dinger zu verbieten. Aus meiner unmaßgeblichen Sicht eine nachvollziehbare und im Sinne des Sports richtige Entscheidung. Es steht jedem frei sich in den dafür zuständigen Gremien hochzudienen und an solchen Entscheidungen mitzuwirken. Genauso wie es jeden frei steht eine eigenen Sportart ins Leben zu rufen. Freestyle-TT z.B., in dem dann alles erdenkliche Material erlaubt ist. Das es auch nach meinen Beobachtungen leider viele Spieler gibt, die sich nicht an die Regeln halten, in dem sie GLN spielen, oder tunen, oder immer noch frischkleben, kann man nicht den "bösen" Funktionären anlasten. Das liegt ohne "Wenn und Aber" an denen, die sich nicht dran halten. Unerlaubte Einflussnahme auf das Material wird man nicht wirkungsvoll durch Testgeräte ausschließen können. Ist halt wie beim Doping. Ein grade etabliertes Testverfahren wir dann ganz schnell mit der nächsten "Schweinerei" umgangen. Das Argument: "Andere machen es ja auch und warum soll ausgerechnet ich der dumme Ehrliche sein" ist für mich befremdlich. Ich würde für lange Sperren, bei Spielern die absichtlich mit nicht zugelassenem Material bescheissen, plädieren. Die Nachweisbarkeit lässt sich sicher mit ein paar ganz einfachen Mitteln leichter machen. Jedem Spieler der in einer des Dachverbandes angeschlossenen Meisterschaft/Turnier mitspielen möchte, muss einwilligen, dass bei einem solchen Verdacht der Schläger vom (Ober)Schiedsrichter (oder vom Kapitän der gegnerischen Mannschaft in unteren Klassen, die ohne Schiedsrichter auskommen müssen) nach Beendigung des Spiels einbehalten werden darf, um diesen Schläger von zuständiger Stelle des Verbandes prüfen zu lassen. Nach der Äußerung des Verdachtes, darf dieser Schläger nicht mehr unbeaufsichtigt bleiben. Um sicher zu stellen, dass der Schläger nicht im Nachhinein von den Gegnern (bei Spielen ohne Schiedsrichter) manipuliert werden kann, wird dieser nach Beendigung des Spiels in einem dafür geeigneten Behälter unter Aufsicht des Besitzers, so wie beider Kapitäne gesteckt und mit einem durchnummerierten Aufkleber (bereitgestellt durch den zuständigen Verband), der von diesen Personen mit Unterschrift und Datum gekennzeichnet wird versehen. Bei Bestätigung des Verdachtes, wird der Spieler für die Zeit X gesperrt und muss auch die Kosten für die Prüfung tragen. Bei Nichtbestätigung gehen die Kosten zu Lasten des Verbandes bzw der gegnerischen Mannschaft. Es muss sichergestellt werden, dass der Schläger bis zum Tag X an den Besitzer zurückgegeben werden kann. Schon die abschreckende Wirkung dürfte dazu führen, dass sich jeder Spieler drei mal überlegt, ob er mit nicht zugelassenem Material spielt. |
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. TT wäre sicher interessanter für Spieler+Zuschauer, wenn man sich insgesamt auf einheitliches Material bei den Belägen( NI oder kurze Noppen aussen bei Schwammstärken von 1,5mm +2,0mm) zumindest einigen würde. Weiterhin würde es auch zu wesentlich längeren Ballwechseln kommen wenn man Tensoren,FKE,Antis, lange Noppen etc. aus dem Materialverkehr nehmen würde. Am meisten würde sicher die Materialwirtschaft darunter leiden mit starken Umsatzeinbussen...(Meine Meinung)
