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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw.

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  #501  
Alt 03.01.2011, 15:57
User 17544 User 17544 ist offline
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Zitat:
Zitat von Chirurg Beitrag anzeigen
Welche Beläge zulässig sind und welche nicht, entscheidet grundsätzlich erst mal nicht der Schiedsrichter, sondern die ITTF.
Entscheiden, ob ein Schläger zulässig ist, oder eben nicht, muss stets der Oberschiedsrichter. Sofern vorhanden...

Die ITTF gibt nur vor, welche Beläge überhaupt eine Zulassung erhalten.


Zitat:
Zitat von Chirurg Beitrag anzeigen
Im WTTV ist man eben jetzt dazu übergegangen, mit irgendwelchen High Tech Geräten die Zulässigkeit der Schläger von Hobbyspielern zu überprüfen. Spieler, die keine Chance hatten, dies selber im Vorfeld zu überprüfen, nämlich wenn sie Belag oder Schläger kaufen. Dies scheint man hier für eine angemessene Vorgehensweise zu halten. Aus anderen Landesverbänden ist mir das bisher nicht bekannt.
Da irrst du. Nicht nur im WTTV ist man dazu übergegangen mit den dafür zugelassenen Geräten zu testen. Falls du gestern die Pokalendrunde gesehen hast, ist dir sicher auch aufgefallen, dass die Schläger dort getestet wurden. Scheinbar war halt alles in Ordnung. Auch die Geräte sind keine WTTV oder DTTB Erfindung. Es sind die Geräte, die die ITTF dafür vorschreibt.


Zitat:
Zitat von Chirurg Beitrag anzeigen
Im WTTV geht man davon aus, dass sich eine ausreichend große Anzahl von Hobby-Spielern das auch in Zukunft auf Dauer gefallen lassen wird und wie die Schafe immer wieder ganz devot an den Tisch trottet - dann eben mit geliehenen Schlägern.
Ich denke, dass wir uns einig sind, dass es ein unhaltbarer Zustand ist, dass offensichtlich Beläge mit ITTF-Zulassung auf dem Markt sind, die nicht den Vorgaben entsprechen. Das gilt sowohl für die NI-Beläge, die im neuen Zustand nicht die VOC-Grenzwerte einhalten, als auch für die NA-Beläge, die zu Dick sind.

Das kann sicher nicht in den Verantwortungsbereich der Spieler abgewälzt werden. Aber eben so wenig kann der WTTV bzw dessen SR oder der DTTB was dafür.

Wie soll man also deiner Meinung nach damit umgehen
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  #502  
Alt 03.01.2011, 16:12
User 17544 User 17544 ist offline
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Zitat:
Zitat von Setz-It Beitrag anzeigen
Sicher steht es einem Hersteller besser zu Gesicht, auch den Regeln und dem Prüfmuster entsprechende Beläge in den Verkehr zu bringen, [...]
Hm, was macht dich denn so sicher, dass die besagten Beläge nicht den Prüfmustern entsprechen

Ich halte die ITTF nicht für unfehlbar
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  #503  
Alt 03.01.2011, 16:26
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Machen wir uns nichts vor. Die ITTF prüft nur, ob ein Geldeingang vorhanden ist. Wenn ja, hat der Belag die "Zulassungsprüfung" bestanden.
  • ansonsten hätte es damals keine glatten Noppen gegeben, die griffige Hälse hatten
  • ansonsten würde es keine Beläge geben, die VOC ausdünsten
  • ansonsten hätte es den Fall TT-Master nicht gegeben

Wahrscheinlich lassen die sich einfach pro forma schriftlich vom Hersteller versichern, dass der Belag den Regularien entspricht. Dann sind sie aus dem Schneider, wenn mal wieder was sein sollte^^
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  #504  
Alt 03.01.2011, 17:02
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Zitat:
Zitat von Brett13 Beitrag anzeigen

Wie soll man also deiner Meinung nach damit umgehen
Ich denke, man muss grundsätzlich mal unterscheiden zwischen Profis und Hobbyspielern. Auch wenn die Messgeräte sehr teuer sind, gehe ich davon aus, dass im Profibereich im Vorfeld feststellbar ist, ob ein Schläger zulässig ist oder nicht.

Diese Möglichkeit haben Hobbyspieler nicht. Ich habe für mich daraus die Konsequenzen gezogen und werde bei so einer Witzveranstaltung wie den Seniorenmeisterschaften einfach nicht mehr teilnehmen. Sollten auch Meisterschaftsspiele zur Farce werden, werde ich mir eben ein anderes Hobby suchen.

Ein Verband wird sich irgendwann einfach mal entscheiden müssen, ob er die Professionalisierung des Hobbybereichs wirklich für so sinnvoll hält. Bei dem derzeitigen Vorgehen werden immer eine ganze Reihe von Spielern durchs Sieb fallen. Den Sinn des Hobbysports darauf zu reduzieren, dass ein Spieler ein bestimmtes Schlagwerkzeug in der Hand hält, das professionellen Maßstäben genügt, halte ich für eine ziemlich verstörte Sichtweise.

Werden die Verbände die jetzt eingeschlagene Marschroute weiter verfolgen, müssen sie sich halt damit abfinden, dass immer mehr Leute TT bescheuert finden und darauf keine Lust mehr haben. Hat ein Verband kein Interesse am Mitgliederschwund, sollte er im Hobbybereich die High Tech Geräte besser zu Hause lassen und die Spieler einfach spielen lassen. Ich frage mich, für wen diese ganzen Materialregulierungen und Messgeräte überhaupt erfunden worden sind Zum Wohle der Spieler ja ganz sicher nicht!

Gruß, Gabi
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Mein Schläger stinkt wenigstens nur von einer Seite!
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  #505  
Alt 03.01.2011, 17:31
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Zitat:
Zitat von Brett13 Beitrag anzeigen
Hm, was macht dich denn so sicher, dass die besagten Beläge nicht den Prüfmustern entsprechen

Ich halte die ITTF nicht für unfehlbar
Ich prinzipiell auch nicht, aber im technical leaflet werden noch Noppenkonus, -durchmesser, -längen usw. und noch weitere als zu überprüfende Parameter genannt. Da kann ich es mir eigentlich nicht vorstellen, dass a) ein Hersteller so blöd ist und ein unzulässiges OG einreicht, weil man ja später eh was anderes auf den Markt bringen kann, wie Palio, Giant Dragon, Air und Co. beweisen, und b), dass das dann nicht auch überprüft wird. Schließlich fallen ja auch Beläge wegen falscher Aspect Ratio oder zu großem Noppendurchmesser raus, das geht wohl kaum, wenn man das nicht misst.
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  #506  
Alt 03.01.2011, 17:50
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Zitat:
Zitat von Chirurg Beitrag anzeigen
Ich denke, man muss grundsätzlich mal unterscheiden zwischen Profis und Hobbyspielern. Auch wenn die Messgeräte sehr teuer sind, gehe ich davon aus, dass im Profibereich im Vorfeld feststellbar ist, ob ein Schläger zulässig ist oder nicht.

Diese Möglichkeit haben Hobbyspieler nicht. Ich habe für mich daraus die Konsequenzen gezogen und werde bei so einer Witzveranstaltung wie den Seniorenmeisterschaften einfach nicht mehr teilnehmen. Sollten auch Meisterschaftsspiele zur Farce werden, werde ich mir eben ein anderes Hobby suchen.

Ein Verband wird sich irgendwann einfach mal entscheiden müssen, ob er die Professionalisierung des Hobbybereichs wirklich für so sinnvoll hält. Bei dem derzeitigen Vorgehen werden immer eine ganze Reihe von Spielern durchs Sieb fallen. Den Sinn des Hobbysports darauf zu reduzieren, dass ein Spieler ein bestimmtes Schlagwerkzeug in der Hand hält, das professionellen Maßstäben genügt, halte ich für eine ziemlich verstörte Sichtweise.

Werden die Verbände die jetzt eingeschlagene Marschroute weiter verfolgen, müssen sie sich halt damit abfinden, dass immer mehr Leute TT bescheuert finden und darauf keine Lust mehr haben. Hat ein Verband kein Interesse am Mitgliederschwund, sollte er im Hobbybereich die High Tech Geräte besser zu Hause lassen und die Spieler einfach spielen lassen. Ich frage mich, für wen diese ganzen Materialregulierungen und Messgeräte überhaupt erfunden worden sind Zum Wohle der Spieler ja ganz sicher nicht!

Gruß, Gabi
Wie hier bereits dargelegt http://forum.tt-news.de/showpost.php...&postcount=386 , hätte man mit ein wenig Umsicht seitens der Spieler wohl nur einige wenige statt 34 Schläger "rausgezogen". Dieses Gejammere ist völlig fehl am Platze, wenn die Mehrzahl der Beanstandungen auch ohne Messgerät leicht von den Spielern hätten vermieden werden können - auch ohne spezielle Kontrollgeräte. VOC auf dem Schläger? Pech gehabt, VOC sollen da ja auch nicht rauf. NI zu dick? Pech gehabt - dünner kleben oder ne Stärke dünner spielen. Belag verfärbt, Name nicht lesbar - Pech gehabt, das weiß man doch. Übrig bleiben einige wenige minimal unebene Hölzer (wie bei hdd) und einige wenige zu lange/dicke LN, wo ich auch der Meinung bin, dass es den Spielern gegenüber unfair ist - auch wenn die SR nur ihre Pflicht tun und meinetwegen auf diesem Weg schwarze Schafe bei den Herstellern entlarven.
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  #507  
Alt 03.01.2011, 18:15
Noppenzar Noppenzar ist offline
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Die "Attacke" auf zu lange Noppen war schon ganz bewusst, Zufall war es nicht!

Zielgruppe war die "ölfraktion" mit Belägen, die ungeschnittene schon mal 40x40 cm haben und wo die noppenlänge in Richtung 2,5 mm geht!

Davon waren einige am Start, das sollte nicht vergessen werden!

Dass es die dtecsler dabei traf, wollte sicher keiner, das wusste ja auch niemand!

Sollte die noppenlänge dort jetzt angepasst werden, wird der Belag einiges an Effekt einbüßen, wobei sich das Thema dann von selbst relativiert!

Es macht in der Abwehr schon einen Unterschied aus, ob man mit ner 1,8 mm langen oder ner 2,2 mm langen noppe agiert!

Möglicherweise ist hier beim dtecs "der hund begraben", denn die "schwestermodelle" aus gleicher Manufaktur (Chaos, badman reloaded, formula tec) werden, trotz fast identischen Aufbaus, gemeinhin ja als deutlich ungefährlicher bewertet!

Man wird sehen!

Dass bei den Profis alles o.k. war, halte ich für die normalste Sache der Welt!

Wer dort nicht vorher seinen Schläger checkt oder dies tun lässt, hat seinen Beruf verfehlt!

Soweit mir bekannt geht kaum ein Belag unvermessen und "geminiraet" an die profis raus!

Alleine der imageschaden für die Hersteller wäre viel zu groß!

Hier vergleicht man Äpfel mit Birnen!

Die Zahl "34" ist übrigens auch inkorrekt!

Soweit mir bekannt, kam dazu noch eine zweistellige Zahl an Akteuren, welche vom tischschiedsrichter aus nicht mit ihrem Schläger agieren durften!

Geht man von 50(!!!) beanstandeten Schlägern aus, ergibt sich eine ordentliche Prozentzahl!

Wenn man aber misst, sollte man auch mal gleich die Tische und Netze mit vermessen!

Hier wird, selbst auf Turnieren, oft so schäbiges, schiefes material eingesetzt, dazu speckig bis der Arzt kommt, so dass die spieleigenschaften MASSGEBLICH beeinflusst werden!

Wem die Mannschaft zig tausend euro wert ist, der sollte nicht auf 15 Jahre alten joola rollomat, schief und speckig, spielen dürfen!

Irgendwo hat mal ein Verein verbandsaufsicht bestellt und durfte dann selbst erstmal neue Tische und netze aufbauen, da dort ein Schiri nachgemessen hat!
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  #508  
Alt 03.01.2011, 20:30
Hillegosser Hillegosser ist offline
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Zitat:
Zitat von Chirurg Beitrag anzeigen
Den Sinn des Hobbysports darauf zu reduzieren, dass ein Spieler ein bestimmtes Schlagwerkzeug in der Hand hält, das professionellen Maßstäben genügt, halte ich für eine ziemlich verstörte Sichtweise.
Sich dagegen zu wehren, im Hobbybereicht ein regelkonformes Schlagwerkzeug in Händen zu halten, halte ich allerdings auch für eine ziemlich verstörte Sichtweise.
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  #509  
Alt 04.01.2011, 09:24
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
...

Dass es die dtecsler dabei traf, wollte sicher keiner, das wusste ja auch niemand!

Sollte die noppenlänge dort jetzt angepasst werden, wird der Belag einiges an Effekt einbüßen, wobei sich das Thema dann von selbst relativiert!

Es macht in der Abwehr schon einen Unterschied aus, ob man mit ner 1,8 mm langen oder ner 2,2 mm langen noppe agiert!

Möglicherweise ist hier beim dtecs "der hund begraben", denn die "schwestermodelle" aus gleicher Manufaktur (Chaos, badman reloaded, formula tec) werden, trotz fast identischen Aufbaus, gemeinhin ja als deutlich ungefährlicher bewertet!
...

Die Zahl "34" ist übrigens auch inkorrekt!

Soweit mir bekannt, kam dazu noch eine zweistellige Zahl an Akteuren, welche vom tischschiedsrichter aus nicht mit ihrem Schläger agieren durften!
...
Das mit dem d'Tecs sehe ich genauso.

Bei meinen Zahlen hatte ich mich auf die Angaben aus dem offenen Brief bezogen. Wenn weitere Schläger direkt am Tisch rausgezogen worden sind, würde ich erwarten, dass diese nicht genau vermessen worden sind und daher erst recht offensichtliche Mängel aufgewiesen haben, wenn diese bereits ohne Messgeräte auffallen.
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  #510  
Alt 04.01.2011, 09:41
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Zitat:
Zitat von Hillegosser Beitrag anzeigen
Sich dagegen zu wehren, im Hobbybereicht ein regelkonformes Schlagwerkzeug in Händen zu halten, halte ich allerdings auch für eine ziemlich verstörte Sichtweise.
Unsinn. Die Regeln sind mitlerweilen so ausgewuchert, dass niemand mehr sicher sein kann, ein regelgerechtes Gerät in den Händen zu halten. Niemand kann es selbst kontrollieren. Ist mein Belag genug "gelüftet", sind meine gerade gekauften Noppen kurz genug? Ist mein Holz noch eben genug?

Warum werden auf deutschen Fußball-Seniorenturnieren denn keine Doping-Tests gemacht? Weil es zu teuer und zu aufwendig ist. Und weil man mehr unschuldige Hustensafttrinker als Doper erwischen würde. Und bei den Schlägerkontrollen im Hobbybereich ist es das gleiche: Auch hier erwischt man mehr Unschuldige als "einfach weiter-kleber".
Es ist einfach Unsinn, bei Hobbysportlern professionelle Maßstäbe anzusetzen. Das ist die totale Überbürokratisierung des Sports, die alles kaputt macht.

Und wenn man schon nicht auf diese Test-Bürokratie verzichten kann, dann sollte man wenigstens sein Hirn einschalten und nur die Leute disqualifizieren, deren Voc-Wert über dem eines neuen Belages liegt und deren Noppenlänge über den wohl üblichen Produktionsschwankungen. Und leicht verzogene Hölzer sollte man gar nicht disqualifizieren. Das ist doch alles nur noch krank.
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