Politik - der Thread für politisch Interessierte (bis Dezember 2021)

[Nullinger]

Zitat von Noppenzar

Dass sich eine einstmals seriöse Zeitung selbst so klein macht durch offene Wahlwerbung für die Lieblingspartei ihrer Redakteure... Helmut Schmidt dreht sich im Grabe um!

Wusst ich doch, dass Dich das triggert.
Im übrigen ist das keine offene Wahlwerbung sondern ein Gastbeitrag von zwei Grünen. So wie auch von anderen Parteien immer mal Mitglieder Gastbeiträge schreiben dürfen.

Zudem hat diese "einstmals seriöse Zeitung" gerade vor wenigen Tagen noch "Grünen-Bashing" betrieben, um Deine oben angeführte Argumentation aufzugreifen:
https://www.zeit.de/politik/deutschl...tstaatlichkeit

Man könnte hier von Ausgewogenheit sprechen, aber wenn man auf einem Auge blind ist und eine ausgewachsene Grünenphobie mit sich rum trägt, ist das wahrscheinlich nicht zu erkennen.

Bei der Bundestagswahl wird sicherlich die CDU/CSU wieder die stärkste Kraft, wenn sie es nicht noch richtig verkackt. Und sie werden auch den Kanzler stellen. Weil eben doch zu viele Menschen mit Veränderungen nicht umgehen können und wollen und statt der nötigen Transformationen lieber so lange es noch geht alles aussitzen. Da wird dann immer nur rumgeeiert und nix passiert so wirklich. Wie gerade beim Thema Corona.

Passend dazu:
https://www.zeit.de/kaenguru-comics/2021-03/folge-104

Zitat von Abwehrtitan

ABER: Snape, nun sage mir welche von diesen Motive gegen Anlaß Asyl zu gewähren, und wie ist das anteilig zu sehen, wieviele Menschen die hierherkommen möchten haben eine Chance auf Asyl. Und wieviele (bitte auch die negativ motivierten mit einbeziehen) haben null Berchtigung hier zu sein?

Nicht alle Deiner aufgezählten Gründe für Migration taugen für Asylanträge und werden vermutlich auch äußerst selten zur Anwendung kommen, wie beispielsweise:
- "Selbstständige wollen lieber in den Märkten leben die sie bedienen können, wo sie Chancen haben."
- "Man will sein Wissen verkaufen, zu Hause ist es nicht gefragt, oder mässig bezahlt, oder es soll unter Druck gratis geschöpft werden"

Zitat von Abwehrtitan

Weitere extrem wichtige Fragen:
wer von den Menschen die hierher kommen ist bereit und unsere Ordnung, unsere Gesetze, unsere Art zu leben NICHT NUR ZU AKZEPTIEREN, sondern anzunehmen, sich einzufügen, mitzumachen?

Ja, natürlich ist es wichtig, dass Asylsuchende (und auch andere Immigranten) unsere Gesetze und Ordnung akzeptieren.
Aber wie hoch ist denn der Anteil derer, die das nicht tun?
Ich meine, mal einen Bericht vom BKA gelesen zu haben, in dem untersucht wurde, wie viele Einwanderer unseren Rechtsstaat ablehnen. Dabei kam heraus, dass der Anteil genauso hoch ist wie bei Einheimischen wie Reichsbürger und Konsorten.
Soll man deshalb Einwanderung stoppen?
Zumal wir ohne Einwanderung auch ein Schrumpfungsproblem hätten...

Übrigens hier mal ein Beispiel eines Asylsuchenden, der sich anscheinend ganz gut integriert hat:
https://www.zeit.de/politik/deutschl...us-bedrohungen

[Snape]

Grünen-Politiker zieht Bundestagskandidatur wegen rassistischer Bedrohungen zurück

[Abwehrtitan]

Zitat von Nullinger

Nicht alle Deiner aufgezählten Gründe für Migration taugen für Asylanträge und werden vermutlich auch äußerst selten zur Anwendung kommen, wie beispielsweise:
- "Selbstständige wollen lieber in den Märkten leben die sie bedienen können, wo sie Chancen haben."
- "Man will sein Wissen verkaufen, zu Hause ist es nicht gefragt, oder mässig bezahlt, oder es soll unter Druck gratis geschöpft werden"

Hatte ich das gesagt?

[BlinderBarmer]

Zitat von Nullinger

Ja, natürlich ist es wichtig, dass Asylsuchende (und auch andere Immigranten) unsere Gesetze und Ordnung akzeptieren.
Aber wie hoch ist denn der Anteil derer, die das nicht tun?
Ich meine, mal einen Bericht vom BKA gelesen zu haben, in dem untersucht wurde, wie viele Einwanderer unseren Rechtsstaat ablehnen. Dabei kam heraus, dass der Anteil genauso hoch ist wie bei Einheimischen wie Reichsbürger und Konsorten.
Soll man deshalb Einwanderung stoppen?

Nein, man soll mit den fraglichen Personen angemessen umgehen.
Das Problem ist die 'Sippenhaft', dass die 'normalen' für die Taten der wenigen verantwortlich gemacht werden.
Aber das ist nun etwas, was von allen Seiten gerne und ausdauernd praktiziert wird, das wird eher immer schlimmer.

Gerade von links hat man oft den Eindruck, dass man mit den problematischen Einheimischen viel härter ins Gericht gehen möchte als mit den zugewanderten.

Übrigens hier mal ein Beispiel eines Asylsuchenden, der sich anscheinend ganz gut integriert hat:
https://www.zeit.de/politik/deutschl...us-bedrohungen

Glaubst du, Noppe oder AT finden das gut?
Wenn ja, dann würdest du ja wohl nicht mit ihnen reden.
Und wenn nein, was soll man dazu sagen?

[Noppenzar]

Zitat von Snape

Grünen-Politiker zieht Bundestagskandidatur wegen rassistischer Bedrohungen zurück

Reine Propagandakampagne.

Der Mann ist seit 5 Jahren hier und hat überhaupt keinen deutschen Pass. Er kann also gar nicht "zurückziehen", da gar nicht passiv und aktiv wahlfähig.

[HSV]

Nun haben wir Dich zumindest mal bei einer möglichen Lüge erwischt.

Du weißt, was er zurückgezogen hat?

Die Bewerbung für eine mögliche diesbez. Kandidatur.

Oder war es wieder nur komplette Inkompetenz?

Man, man, man, was für ein Hass gegen gefühlt alles?! Mindestens aber gegen die ganze Wahrheit!

Woher kommt der?
In der Kita nicht abgeholt worden?
Oder nur, weil Glantis verboten worden sind?

Sorry, die letzten beiden Fragen waren rhetorischer Natur. Da sind die Gäule mit mir durchgegangen.

[Snape]

Zitat von Noppenzar

Reine Propagandakampagne.

Na wenn Du das sagst als hiesige Forenkompetenz.

Zitat von Noppenzar

Der Mann ist seit 5 Jahren hier und hat überhaupt keinen deutschen Pass.

Noch nicht, der Antrag läuft.

Zitat von Noppenzar

Er kann also gar nicht "zurückziehen", da gar nicht passiv und aktiv wahlfähig.

Puh, dann sind rassistische Bedrohungen natürlich völlig in Ordnung, wenn er seine Kandidatur angeblich nicht zurückziehen kann und noch kein deutscher Staatsbürger ist.
So eine rassistische Scheiße hätte ich von jimih oder Ringo erwartet, von Vanilla, radeberger und Co, aber nicht von Dir.

[Kyuss]

Da sind mir solche "Ausländer" lieber als so mancher "Biodeutscher" , der hier postet !

[Noppenzar]

Zitat von BlinderBarmer

Nein, man soll mit den fraglichen Personen angemessen umgehen.
Das Problem ist die 'Sippenhaft', dass die 'normalen' für die Taten der wenigen verantwortlich gemacht werden.
Aber das ist nun etwas, was von allen Seiten gerne und ausdauernd praktiziert wird, das wird eher immer schlimmer.

Gerade von links hat man oft den Eindruck, dass man mit den problematischen Einheimischen viel härter ins Gericht gehen möchte als mit den zugewanderten.



Glaubst du, Noppe oder AT finden das gut?
Wenn ja, dann würdest du ja wohl nicht mit ihnen reden.
Und wenn nein, was soll man dazu sagen?

Das ehemalige extrem liberale Dänemark plant die Einführung einer "Moslemquote" für Stadtviertel. Schon Helmut Schmidt wusste, dass einige Gruppen besser zu uns passen, andere von der Kultur eher schlechter. Die meisten "echten" Syrer (mit Pass, nicht die "Fakesyrer", die schon 09/15 von der NYT aufgedeckt wurden) sind durch den ehemals britischen Kolonialhintergrund eher säkulare Muslime. In der Regel sind die so "muslimisch" wie hier die meisten "christlich" sind. Deshalb sind sie ja vor dem IS abgehauen.

Das Problem sind die anderen IS Anhänger, die sich dazwischengemogelt haben, Nordafrikaner usw. Dasselbe hatten wir doch schon bei den "Libanesen". Australien hat auch viele Flüchtlinge aus dem Libanon aufgenommen und kaum Probleme, weil sie gefiltert haben. Wir haben hier ostanatolische Familienstämme, die so libanesische sind, wie ich Franzose...

Es geht nicht darum gar keinen mehr einzulassen. Wir holen uns nur die falschen. Harvard hat Studien gemacht, dass eine Einwanderung aus ähnlichen Kulturkreisen und aus höherer Bildung extrem positiv ist. Einwanderung unterhalb der Bildung des Landes ist extrem negativ. Die echten Syrer sind da das geringste Problem. Nur die Mittel-/Oberschicht konnte sich die Flucht leisten.

Ziel muss ein kanadisches/australisches Modell sein. Die suchen gezielt Hochqualifikation, es gibt lange nix vom Staat und man hat sich anzupassen. Wer das nicht tut fliegt raus.

Klappt doch auch, Alphonso Davies ist ja das beste Beispiel. Absoluter Patriot, voll integriert.

Das Kernproblem der "Linken" hatte ich schon mal beschrieben:

Wenn man einen Staat bzw. sein eigenes Volk ablehnt/hasst, dann kann man neu Zugezogene nicht davon überzeugen patriotisch für sein neues Heimatland zu sein und sich als "Deutsch" zu fühlen.

Die ganze "linke" Rassismus/Einwanderungsdebatte spaltet nur.

Das wäre ähnlich wenn ich in einem TT Verein neue Mitglieder werben will, aber die ganze Zeit erzähle, dass ich den Verein und seine Leute ablehne. Genauso wirkt ein Verkäufer (Beispiel DVAG), der sein eigenes Produkt eigentlich total bescheuert findet im besten Fall lächerlich.

[maninblack]

Zitat von Noppenzar

Reine Propagandakampagne.

Der Mann ist seit 5 Jahren hier und hat überhaupt keinen deutschen Pass. Er kann also gar nicht "zurückziehen", da gar nicht passiv und aktiv wahlfähig.

Niemand kann etwas dafür wer seine Eltern sind!

Niemand kann etwas dafür welche Pigmentierung Seine /Ihre Haut hat (Grün, Blau. Lila)

Niemand kann etwas dafür in welchem Land Er/Sie geboren wurde!

Niemand kann etwas dafür welche Regelungen es gibt für die Staatsbürgerschaft (Land oder Abstammung Vater/Mutter)

Niemand kann etwas dafür welche Schulbildung es in diesem Land gibt!

Niemand kann etwas dafür (bis ca. 16 Jahre) nach welcher Religion Er/Sie erzogen wurde

Niemand kann etwas dafür, in welches Soziale Umfeld ER/SIE geboren wurde!

Man kann die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen und


„Zum Abgeordneten des Bundestages ist grundsätzlich wählbar, wer am Wahltag Deutscher oder Deutsche ist, das 18. Lebensjahr vollendet hat und nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen ist.“

Quelle: Deutscher Bundestag!

wenn er die Voraussetzungen erfüllt, why not!

Das es Anfeindungen, bis zu „Morddrohungen“ gibt, zeugt vom IQ derer die diese anonym aussprechen, nahe am „an einer schwedischen Brotsorte“.