AW: TTBL|1.Bundesliga: Spielerkarussell 2012/2013 - Wechsel, Gerüchte, Spekulationen
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Zitat von Allez_Jean_Mi
Franziska zum TTC RS Fulda-Maberzell - als 4. Spieler (Waldner wird nur noch bedingt eingesetzt) oder verlässt der Schwede Fulda?
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Das würde mich auch interessieren. Der Scheich hatte nur den Wechsel von Franziska zu Fulda gemeldet, aber nichts zu Waldner geschrieben:
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Zitat von Scheich Abdullah
Patrick Franziska wechselt zum TTC Rhönsprudel Fulda Maberzell.
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In Hanau gab es und gibt es scheinbar verschiedene Interessensgruppen, die sich teilweise nicht nur uneinig waren, sondern auch zum Teil zwischenmenschliche Probleme miteinander hatten.
Vieles kann man nur erahnen, aber zurückgetretene Funktionäre, entlassene Funktionäre und nicht besetzte Funktionärsposten sprechen eine genauso deutlich Sprache, wie die Abgänge im Unfrieden von Helmut Hampel, Steffen Mengel und Ruwen Filus und letztendlich der Rückzug aus der TTBL, der offentsichtlich für viele aus heiterem Himmel kam.
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Zitat von Tackiness
Die TT-Abteilung selbst wurde anscheinend über die wahre Situation im Dunkeln gehalten, wenn man dem User "Aufschlag Hanau" in diesem Thread glauben darf.
Wann ist eigentlich der VP Finanzen und Steuern zurückgetreten?
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Zitat von Tackiness
Gleich 3 Vorstandsposten wurden also nicht besetzt, scheint sich dabei ja um unwichtige Bereiche zu handeln, um die sich keiner zu kümmern braucht.
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Zitat von Tackiness
Schon dreist, wie da der sportliche Erfolg dieser Saison ganz dem Geschäftsführer zugesprochen und nebenbei noch ein Hieb auf Hermann & Co ausgeteilt wird. Was wohl Hampl zu dem Ganzen sagt?
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Die TG Hanau mit ihrer Sportmarketing FK Hanau GmbH scheint wirklich große interne Interessenskonflikte, Streitereien und Probleme zu haben und wohl nicht immer hat die linke Hand gewußt, was die Rechte macht und/oder konnte man sich teilweise nicht auf eine gemeinsame Linie einigen.
Ich bin auch überzeugt, dass diese offizielle Pressemitteilung der Sportmarketing FK Hanau GmbH, in der sich zwar der TG Hanau-Präsident Robert Oestreich und TGH-Vizepräsident Karsten Baumann äußern, trotzdem nicht der Meinung aller Beteiligter der TG Hanau entspricht. Und schon gar nicht die Meinung wieder gibt, ehemaliger Beteiligter wie z.B. Günter Gottlieb.
Dieser Artikel auf hanauonline.de spricht da auch Bände, was in der jüngeren Vergangenheit in Hanau abgelaufen ist (oder teilweise immer noch abläuft):
Zitat:
Hampl weg, Filus weg, Mengel weg
Montag, 23. April 2012 22:37
Kategorie: Sport
Ein Kommentar von Günter Gottlieb
Hanau. Wir wissen nicht, welche Gespräche in den letzten Wochen in der Argonner-Halle geführt wurden. Ob sie überhaupt dort oder woanders oder überhaupt geführt wurden. Wir wurden nicht informiert. Vor wenigen Wochen noch präsentierte die Sportmarketing FK Hanau GmbH mit Julian Hallermeier einen neuen Geschäftsführer. Doch der war schon nach wenigen Tagen nicht mehr aktuell. Weshalb, wieso, warum? Kein Kommentar. Auf Nachfrage hieß es durch den Präsidenten der TGH, Herrn Oestreich, man habe sich einvernehmlich getrennt. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Helmut Hampl, Erfolgstrainer, ein Geschenk für die TG Hanau (und noch dazu vom Hessischen Tischtennis Verband bezahlt), geht. Er verlässt unsere Stadt, weil man wohl bei der TG Hanau, das bisherige Konzept der Förderung junger deutscher Spieler nicht weiter führen will. Angeblich sei die "Erfolglosigkeit" (6.Platz!) der jungen deutschen Spieler die Ursache für den Rückgang der Zuschauerzahlen in der Main-Kinzig-Halle. Die TG Hanau macht es sich einfach, die Schuld bei Anderen zu suchen. Sie selbst, die Protagonisten des Vereins, die ja auch teilweise die Kapitalgeber der Sportmarketing FK Hanau GmbH sind, haben das Projekt an die Wand gefahren.
Seit dem Rausschmiss von Johannes Herrmann entwickelte sich dort eine völlig dilettantische Marketingarbeit. In der Saison 2011/12 gab es unsichtbare Plakate, eine miese Pressearbeit, sowie eine amateurhafte Präsentation in der Halle. Die Gestaltung der Homepage wurde von Ahnungslosigkeit zerstört. Was kann man eigentlich noch verkehrt machen?
Ach ja, Hanau wird in Zukunft wohl kein Tischtennisolympiastützpunkt mehr sein, keine Außenstelle des Hessischen Leistungszentrums und die Trainingsgruppe Hampl wird vermutlich künftig nicht mehr in der Argonner-Halle trainieren und dort Miete bezahlen.
Vermutlich wird die TG Hanau die Lizenz für die nächste Saison in der Tischtennis-Bundesliga erhalten. Man sollte sich schon mal nach neuen Interessenten dafür umsehen. Bundesliga-Tischtennis wird in Hanau ein Auslaufmodell sein. Vielleicht sollte der Verein bei e.b.a.y schon mal ein Verkäuferkonto anmelden ...
Günter Gottlieb
(der glücklicherweise nur anderthalb Jahre seiner Lebenszeit in dieses Projekt gesteckt hat)
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Ein weiterer ehemaliger Beteiligter hat die TG Hanau, bzw. die Vermarktungsgesellschaft Sport Marketing FK Hanau GmbH der Tischtennis-Bundesligamannschaft der TG Hanau sogar verklagt:
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Gerichtsverhandlung zwischen der TG Hanau und ehemaligem Team-Manager Johannes Herrmann
Hanau. Am Donnerstag, den 16.02.2012 um 10:30 Uhr findet am Landgericht Hanau die Verhandlung zwischen dem ehemaligen Team-Manager Johannes Herrmann und der Vermarktungsgesellschaft Sport Marketing FK (SMFK) Hanau GmbH der Tischtennis-Bundesligamannschaft der TG Hanau statt.
Im Rechtsstreit geht es um ausstehende Vergütungen (Honorare und Auslagenersatz) aus der Geschäftsführertätigkeit der SMFK und der Tätigkeit als Team-Manager der 1. Bundesliga-Mannschaft der TG Hanau im Zeitraum von Juli 2009 bis November 2010. Davor war Johannes Herrmann maßgeblich bei der Spielklassenübernahme des ehemaligen Boll-Klubs TTV Gönnern nach Hanau beteiligt, in dem er als General-Manager für ein Novum im deutschen Tischtennis-Sport sorgte. Damit wurde 1. Bundesliga Tischtennis in der Gebrüder-Grimm Stadt erst möglich. Die gerichtliche Auseinandersetzung ließ sich auch durch mehrere Vergleichsgespräche nicht beilegen. Weder ausstehende Honorare noch die angefallenen Auslagen will man von Hanauer Seite erstatten.
Johannes Herrmann: "Bei meinem Rechtsbeistand und mir herrscht absolutes Unverständnis über das Ausbleiben der Zahlungen für Honorare und den Auslagenersatz. Ob sich die SMFK Hanau GmbH mit dieser Form der Auseinandersetzung einen Gefallen tut, bezweifele ich. Ich habe das Verfahren nicht gewollt! Dies konterkariert im Nachhinein natürlich auch meine zeitintensive Aufbauarbeit in Hanau, in die ich viel Herzblut und Engagement gelegt habe!"
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So schnell bekommt man den Ruf eines Skandalclubs...
Weitere Zeitungsberichte, die sich hier nahtlos mit einfügen:
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Meinungsverschiedenheit über Investitionen
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An seiner Meinung zur Art und Weise der Trennung hält Herrmann jedoch fest. „Niemand hat es verdient, per Fax und gleichzeitiger öffentlicher Bekanntmachung abberufen zu werden“, sagt der einstige „Macher“ beim Tischtennis-Bundesligisten TG Hanau, dessen Teammanager er nun nicht mehr ist. Es sei „unter aller Kanone“, wie man mit ihm umgegangen sei. „Das kann, muss und sollte verurteilt werden“, so Herrmann.
In einem kurzen Schreiben hatten die Gesellschafter der Sportmarketing FK Hanau GmbH, die Pächterin der Bundesligalizenz der TG Hanau ist, Herrmann über dessen Abberufung informiert (unsere Zeitung berichtete).
Parallel dazu war eine Pressemitteilung verschickt worden. „Allerdings ohne das vorher in irgendeiner Form mit mir besprochen zu haben“, wie der geschasste Geschäftsführer betont. Als Grund wurden „unterschiedliche Auffassungen über die zukünftige Arbeitsweise“ genannt, was bei „Jo“ Herrmann für Kopfschütteln sorgt.
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Dafür äußert sich Robert Oestreich, der Präsident der TG Hanau, und gibt zu, dass bei der Abberufung von Herrmann einiges „total schief gegangen“ sei. „Da wurde die falsche Pressemitteilung zum falschen Zeitpunkt verschickt. Das geht auf meine Kappe“, sagt der Vereinschef, verteidigt aber die Entscheidung, sich von Herrmann zu trennen. „Es gab deutlich unterschiedliche Auffassungen darüber, wie man künftig mit Investitionen umgehen soll“, so Oestreich.
Eine weitere Zusammenarbeit sei nicht möglich gewesen. Also wurde Heinz Gottwald, der sich die Aufgabe zuvor mit Herrmann geteilt hatte, zum alleinigen Geschäftsführer ernannt.
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Eiszeit zwischen den Funktionären
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Doch von Euphorie im Umfeld ist nichts zu spüren. Das Gegenteil ist der Fall: Zwischen sportlicher Leitung und Management des Bundesliga-Lizenznehmers Sportmarketing Hanau GmbH herrscht Funkstille. Manager Heinz Gottwald und Chefcoach Helmut Hampl machen mit öffentlichen Aussagen übereinander keinen Hehl daraus, dass sie nicht auf einer Wellenlänge liegen.
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Hampl weiß um das Dilemma, sagt aber auch deutlich: „Ich habe meine sportlichen Aufgaben gemacht, ob sie auch das Management gemacht hat, kann ich nicht sagen.“ Auch von Seiten der Mannschaft kam zuletzt leise Kritik auf, dass beispielsweise die PR-Aktivitäten in der Vergangenheit intensiver gewesen seien. „Ich habe Steffen Mengel noch kein Plakat aufhängen sehen“, entgegnet Gottwald schroff.
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Gottwald äußerte zuletzt Zweifel an Franziskas Fähigkeiten. Hampl sprach daraufhin Gottwald die sportliche Kompetenz im Tischtennis ab.
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Und was passiert, wenn das Modell mit deutschen Spielern platzt, weil sie bessere Angebote anderer Klubs annehmen? Für Hampl steht fest, dass er nicht als Trainer für drei Ausländer zur Verfügung steht. Gottwald bleibt kühl: „Dann brauchen wir einen anderen Trainer mit A-Schein.“
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Trainer Hampl mag sich an Spekulationen nicht beteiligen. Allerdings stellt er auch klar: „Ich brauche das mit Hanau nicht zu machen.“
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Vor Weihnachten hat Gottwald einen Termin mit Hampl angekündigt, an dem weitere Mitgesellschafter der Sportmarketing Hanau GmbH teilnehmen sollen. Besinnlich geht es wohl eher nicht zu.
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Kommunikationsproblem mit Hampl
Gar nicht schön reden mag Gottwald das Kommunikationsproblem mit Hampl, der ihm beim öffentlich ausgetragenen Disput die Tischtennis-Kompetenz abgesprochen hatte. „Eine Unterredung hat es bis jetzt nicht gegeben“, sagt Gottwald.
Die Planungen für die neue Saison gestalten sich in Hanau also derart, dass der Manager den Etat aufstellt und Vertragsgespräche mit allen Spielern ankündigt. Hampls Vorstellungen scheinen dabei keine Rolle zu spielen. „Es gibt einen finanziellen Teil und einen sportlichen - und der finanzielle Teil ist der entscheidende“, sagt der scheidende Verantwortliche, der für Anfang Februar Vertragsverhandlungen ankündigte.
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Diese Auseinandersetzungen zwischen Jo Herrmann und Heinz Gottwald und später zwischen Helmut Hampl und Heinz Gottwald sind wohl nur die Spitze des Eisberges, denn was viele nicht wissen: Nachdem Jo Herrmann entlassen wurde, übernahm Heinz Gottwald das Management, war aber dann nicht bis jetzt zum Schluß Manager, sondern aufgrund von Problemen wurde zwischen durch ein anderer Manager oder Geschäftsführer eingesetzt, der aber dann auch abgesägt - oh, nein, "einvernehmlich getrennt" wurde und Heinz Gottwald war wieder an der Führung.
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Das Ende der TG Deutschland
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Sowohl Filus als auch Mengel erklärten, dass nicht allein finanzielle Gründe sie zum Vereinswechsel bewogen hätten. In den vergangenen Monaten waren immer wieder Misstöne nach außen gedrungen. Diese sind offenbar darauf zurückzuführen, dass Spieler und Trainer auf der einen Seite und auf der anderen Heinz Gottwald, der die Geschäfte der für den Ligabetrieb zuständigen Sportmarketing FK führt, sehr unterschiedliche Auffassungen vertreten − etwa was die Aufgabenverteilung in dem Profiteam angeht, vor allem aber die sportliche Entwicklung.
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TGH-Vorsitzender Robert Oestreich bestätigte die Differenzen, er habe sie jedoch nicht als ungewöhnlich groß empfunden. Zudem betonte er, dass man das ursprüngliche Projekt nicht aus den Augen verlieren werde, selbst wenn, wie jetzt geplant, in der nächsten Saison überwiegend ausländische Spieler für die TGH aufschlagen sollen. Hampls Abschied bedauerte er sehr.
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Große Probleme in Hanau
Hanau. Wir wissen nicht, welche Gespräche in den letzten Wochen in der Argonner-Halle geführt wurden. Ob sie überhaupt dort oder woanders oder überhaupt geführt wurden. Wir wurden nicht informiert. Vor wenigen Wochen noch präsentierte die Sportmarketing FK Hanau GmbH mit Julian Hallermeier einen neuen Geschäftsführer. Doch der war schon nach wenigen Tagen nicht mehr aktuell. Weshalb, wieso, warum? Kein Kommentar. Auf Nachfrage hieß es durch den Präsidenten der TGH, Herrn Oestreich, man habe sich einvernehmlich getrennt. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
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Aber die TG Hanau kam nicht zur Ruhe. Es ging weiter mit dem Skandal um die Wohnungen:
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Sportler-Wohnungen für lau
Hanau - Einige Tischtennis-Cracks, die in der Bundesliga für die TG Hanau an der grüne Platte aufschlagen, sind in Wohnungen der städtischen Baugesellschaft untergebracht. Kostenlos und offenbar ohne das bisher jemand davon wusste.
Der Geschäftsführer der Baugesellschaft, Jens Gottwald, stellt seit 2010 der Sportmarketing FK Hanau GmbH mehrere Sportler-Wohnungen zur Verfügung: eigenmächtig - und am Aufsichtsrat vorbei. Ein einzigartiges Privileg für die TG Hanau, von dem offenbar bisher niemand etwas wusste.
Pikant: Baugesellschafts-Chef Gottwald war bis 2008 Geschäftsführer der TG Hanau, ist nach wie vor deren Vize-Präsident und für Finanzen zuständig. Und: Geschäftsführer der Sportmarketing GmbH, die für die TGH die Tischtennis-Mannschaft managt, ist Heinz Gottwald, Vater des Baugesellschafts-Geschäftsführers.
Die kostenlose Überlassungen von mindestens vier städtischen Wohnungen kann kaum unter Sponsoring verbucht werden, denn einen Werbeeffekt gibt es nicht. Nirgends wirbt die Baugesellschaft damit, und in der Sponsorenliste des Tischtennis-Bundesligisten taucht die Baugesellschaft nicht auf. Während der Aufsichtsrat üblicherweise über solche Aktivitäten unterrichtet wird, unterließ Gottwald das in diesem Fall. Ein Mitglied des Kontrollgremiums: „Davon war nie die Rede, der Geschäftsführer hat uns darüber nicht informiert.“ Wollte Gottwald unter dem Deckmantel halten, dass er „seinem“ Verein kostenlos städtische Wohnungen zur Verfügung stellt?
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Das hat ein Geschmäckle
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Im Fall der Baugesellschaft kann davon nicht die Rede sein. Klammheimlich hat der Geschäftsführer des städtischen Unternehmens der Sportmarketing GmbH der TG Hanau Wohnungen überlassen. Ohne, dass jemand davon erfahren sollte, ohne Information oder Zustimmung des Aufsichtsrates wurde über städtisches Eigentum verfügt und der TG Hanau bzw. deren Sportmarketing GmBH ein exklusives Privileg eingeräumt. Dass der Baugesellschafts-Chef aufs Engste mit der TGH verbandelt und ihr wohl wichtigster Funktionär ist, nährt den Verdacht der Vetternwirtschaft.
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Mietfrei für Sportler: Wohnungen für 21.000 Euro
Hanau - Der Wert der kostenlosen Überlassung von Wohnungen der städtischen Baugesellschaft ist offenbar viel höher als zunächst behauptet und beträgt über 20.000 Euro.
Wie berichtet, hat Jens Gottwald, der Geschäftsführer des städtischen Unternehmens, am Aufsichtsrat vorbei der von seinem Vater geführten Sportmarketing GmbH der TG Hanau seit 2010 Wohnungen für Tischtennis-Spieler überlassen - mietfrei. In einem Fall übernimmt die Baugesellschaft auch die Nebenkosten, räumte Gottwald ein.
Den Wert der vier Wohnungs-Überlassungen bezifferte er zunächst auf 7000 Euro. Nachdem der Fall weitere Kreise zog, ist nun von 21.000 Euro die Rede, bestätigte die Sprecherin der Baugesellschaft. Für die Saison 2010/2011 sollen Mieten im Wert von 7000 Euro erlassen worden sein, in der Saison 2011/2012 von 14.000 Euro.
Gottwald war bis 2008 Geschäftsführer der TG Hanau und bis jetzt deren für Finanzen zuständiger Vizepräsident. Am Donnerstag stellte er sich bei der TGH-Delegiertenversammlung nicht mehr zur Wiederwahl.
Der 41-Jährige hatte anfangs behauptet, die Sache mit den Gratis-Wohnungen sei im Aufsichtsrat „besprochen worden.“ Das musste er korrigieren. Gestern bestätigte die Pressesprecherin erneut, dass dazu nichts protokolliert ist. Der Aufsichtsrat wusste demnach nichts von Gottwalds Alleingang.
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Gratis-Wohnungen beschäftigen Parlament
Hanau - Die Wohnungen, die der Geschäftsführer der städtischen Baugesellschaft, Jens Gottwald, eigenmächtig und kostenfrei der Sportmarketing Gesellschaft der TG Hanau zur Verfügung gestellt hat, beschäftigen nun das Stadtparlament.
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Der Chef der Baugesellschaft hatte eingeräumt, dass er vier Wohnungen, darunter an der Röderstraße, an der Lehrhöfer und der Nordstraße für Tischtennis-Spieler der TG Hanau zur Verfügung stellt - dafür wird keine Miete, zum Teil auch keine Nebenkosten berechnet. Seit 2010 beläuft sich der Wert auf insgesamt 21000 Euro.
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Gottwald war bis vor wenigen Wochen TGH-Vizepräsident. Als Geschäftsführer der Sportmarketing-GmbH fungierte sein Vater. Über die Wohnungsvergabe wurde der Aufsichtsrat nicht informiert.
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Der Rückzug der TG Hanau wirft auch auf die TTBL Schatten.
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Zitat von Rudi Endres
Vor etlichen Jahren forderten führende DTTB-Funktionäre eine Achterliga. Das wurde empört zurückgewiesen. Die Tendenz geht in diese Richtung. ![Flop](https://storage.googleapis.com/static.forum.tt-news.de/images/smilies/flop.gif)
Es gibt weitere Wackelkandidaten, die sich derzeit gerade so über Wasser halten.
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Zitat von markustt
Dies ist die traurige Wahrheit! Da waren es nur noch neun. Hoffentlich spielen wir nicht "zehn kleine Negerlein". ![ratlos](https://storage.googleapis.com/static.forum.tt-news.de/images/smilies/04-ratlos.gif)
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Ich habe gehört, dass Plüderhausen und Grenzau auch wackeln und vielleicht 2012/2013 ihre letzte Saison spielen. Wenn Mühlhausen dann aufsteigt, dann besteht die TTBL aus 8 Mannschaften...
Sieht irgendwie nach einem Auslaufmodell aus und alles wirkt sehr konzeptlos. Ständige Namensänderungen, erst 1.Bundesliga, mit was jeder etwas anfangen kann, dann Namensänderung zu DTTL, dann direkt eine weitere Änderung zu TTBL.
Ständige Spielsystemänderungen, erst Reduzierung auf 3-er Mannschaften, dann Abschaffung Doppel.
Zuschauerzahlen brechen immer weiter ein und werden offensichtlich - zumindest teilweise - getürkt (es gibt genügend Zeugen dafür), so dass man den Umfang des Problems nicht mal in vollem Umfang sehen kann.
Die Öffentlichkeitsarbeit lässt zu wünschen übrig, es erscheinen immer wieder unprofessionelle und fehlerhafte Berichte auf ttbl.de
Die TTBL-Website ist unerträglich und es zeigt sich ein klarer Rückgang im Interesse zu dieser Liga, seit man sie nicht mehr bei tt-news.de im Liveticker verfolgen kann. Sind wir doch mal ehrlich: Wenn der Scheich nicht durch seine interessanten Rätsel und Insiderinfos die Fahne für die TTBL oben halten würde, dann würde sich hier kaum noch jemand für diese Liga interessieren.
Für die neue Saison sollten sich mal die Verantwortlichen von ttbl.de und die Verantwortlichen von tt-news.de zusammensetzen - im Sinne des TT-Sports und vor allem damit die TTBL wieder breiten Zugang zur Öffentlichkeit bekommt.
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Ich bin drin!
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