Politik - der Thread für politisch Interessierte (bis Dezember 2021)

[Noppenzar]

Zitat von Omma

Hey Radi, schalt doch heute Mal Phoenix ein, vielleicht lernste noch was. Geht natürlich auch an AT, noppenzar und wie sie noch alle heißen die Rassismus nicht begreifen

Falsch! Seit "2015" weiß ich, was ich vorher im linksgrünen Bereich nur vermutet hatte, dass nämlich ein bestimmter Anteil der Deutschen ganz gewaltig einen an der Klatsche hat. Und wenn ich Luisa, Greta und Annalena sehe, dann bestätigt sich diese Erkenntnis jeden Tag mehr.

So schlimm kann es hier doch auch gar nicht sein, wenn soviele Muslime und Farbige hierher wollen. Und die die da sind alles tun, um zu bleiben.

[jimih1981]

Also mehr als Max und Noppenzar geschrieben haben könnte ich auch nicht dazu schreiben.

[Abwehrtitan]

Zitat von jimih1981

Also mehr als Max und Noppenzar geschrieben haben könnte ich auch nicht dazu schreiben.

Ich könnte, will aber nicht, weil Omma dazu zu unzugänglich ist, daher verschwendete Zeit. In seinen Augen hab ich braune Stiefel an, lassen wir ihn in dem Glauben. Was anderes lässt die Schaltung in seinem Hirn nicht zu.

[Omma]

Interessant zu sehen, wer noch so aus den Löchern kriecht und sich angesprochen fühlt.

Zum einen ganz witzig, weil das in keinem direkten Zusammenhang zum Post vom AT stand, sämtliche Kommentare zu dem Thema, so wahr oder falsch sie sein mögen, einfach vollkommen Gegenstandslos sind.

Zum anderen absolut bezeichend, wie sie alle wie auf den Schwanz getretene Katzen buckeln, nur weil da der Begriff Rassismus steht. Vielleicht nochmal ganz genau den Wortlaut angucken.
Falls sich irgendwer die Mühe gemacht hätte, mal reinzuschalten oder zumindest die Inhaltsbeschreibung der angedeuteten Sendung zu eruieren, wäre aufgefallen, dass es da nicht um Flüchtlinge, Migranten oder Asylanten ging, sondern in erster Linie um Vorurteile und Alltagsrassismus, der Deutsche in X-ter Generation betrifft. Wie z.B. eine in Hannover geborene Ruder-Olympionikin. Und, ich wiederhole mich gerne, gerade bei diesem Thema wird eben sehr oft in diesem Thread deutlich, nicht nur bei den namentlich Benannten, dass da für viele ein blinder Fleck ist, weil das Verständnis fehlt, das Bewusstsein für das, was Sprache (bei Betroffenen) auslöst. Geht nicht um Vorwürfe oder sonstiges, sondern in erster Linie um Bewusstsein. Reflektion. Aber die Fähigkeit, mal zu hinterfragen, wo man selbst gerne über die Stränge schlägt, eventuell auch mal was falsches gesagt hat, die scheint online ja spätestens seit 2020 gänzlich abhanden gekommen zu sein.
Reflexartig immer drauf, immer weiter so!

Und AT: Nein, ich habe dich nicht "in der rechten Ecke verortet", da haben sich nur zwei andere sehr eindeutig häuslich eingerichtet, du bist einfach nur ein Großmaul. Manchmal schön zu sehen, manchmal eben ein bisschen über die Stränge. Aber wenn man sich großtönig äußert und da auch schonmal ne rassistische Aussage (Wie damals bei Matousek) bei ist, muss man sich nicht wundern, dass das auch als solche bennant wird.

[radeberger]

Geh erst mal jeden Tag arbeiten, dann reden wir weiter.

[Kyuss]

Max, Noippenzar, radeberger, Jimih, geiles Clübchen ! Respekt !

[radeberger]

Das ist auch interessant, hab mich schon immer gefragt auf wessen Mist das Gendern gewachsen ist ... Social-Justice-Aktivisten
was es nicht alles gibt.

https://www.nzz.ch/meinung/von-steue...ren-ld.1625793

Von Steuer*innenzahlern und Rassisten * beim Gendern geht es vor allem darum, sich selbst als den besseren Menschen zu inszenieren

Sprache ist fliessend. Aber beim Gendern handelt es sich nicht um einen natürlichen Sprachwandel, sondern um eine politische Agenda, die durchgesetzt werden soll.

Die grösste Ursache für die Ausübung von Macht in der Gesellschaft liegt, so die postmodernen Theorien, in den Diskursen, also in der Art und Weise, wie wir über Dinge sprechen. Daraus folgt die empirisch nicht belegte Annahme, dass sich durch das Gendern der Sprache * also das Sichtbarmachen oder Auslöschen bestimmter Geschlechter aus dem Sprachgebrauch * die politische Wirklichkeit verändern lässt.

Jetzt verstehe ich endlich wie hier einige ticken

Politisch auf Kurs?

Auf dieser These beruht das fragwürdige Weltbild der Social-Justice-Aktivisten, ihr Glaube an die sprachliche Herrschaft des weissen Mannes und die geringere Repräsentation des Weiblichen( @Nullinger das ist verstrahlt). Um diese sprachliche Herrschaft zu zerstören, müssen also vor allem zwei Dinge aus der Sprache verbannt werden: die Geschlechterbinarität (die Unterscheidung zwischen Frauen und Männern) und * vor allem * Männlichkeit. Dieser Sprachaktivismus hat in seiner Ausrichtung eine ideologische Schlagseite. Und dennoch wird das Gendern der Sprache von Politik und Medien als innovativ angesehen. Immer mehr Mitarbeiter in Ämtern, Redaktionen und Kultureinrichtungen kommen derzeit unter Druck, neue Regelungen in ihren Sprachgebrauch aufzunehmen, weil man dadurch angeblich sicher in eine gerechte Welt steuert.

Für mich ist klar, was hier passiert: Zuschauer, Hörer, Leser und überhaupt jeder Bürger sollen mit einer neuen Sprache politisch auf Kurs gebracht werden, weil Sprache Wirklichkeit «konstruiere» und «Bilder im Kopf» erzeuge.

Poah .... da ziehts einem echt die Schuhe aus.

Unfreiwillig komisch wird es dann, wo die eigenen Regeln für eine bessere Welt sogleich wieder aufgeweicht werden müssen. So erzählte eine Moderatorin neulich im Deutschlandfunk (DLF), dass es nur richtig sei, wenn man Wörter wie Terrorist und Verschwörungstheoretiker nicht gendere. Denn: Diese Gruppen beständen hauptsächlich aus Männern, und man wolle das Geschlecht «gerecht abbilden». Das Sternchen übernimmt so eine willkommene Nebenwirkung: Es markiert die Dinge, die moralisch gut sind. Ironischerweise brachte der DLF daraufhin einen Beitrag, in dem die Wörter Bürger*innen, Erb*innen und Demonstrant*innen vorkamen. Die Wörter Rassisten, Kolonialisten oder Sklavenhändler wurden dagegen nicht gegendert.

Es wird nicht besser, je weiter man liest ....

[Nullinger]

Zitat von radeberger

Geh erst mal jeden Tag arbeiten, dann reden wir weiter.

Was genau soll dieses Argument uns sagen?
Dass Dir argumentativ keine Replik auf Omma mehr einfällt?
Was genau würde sich dann ändern?

Zitat von Kyuss

Max, Noippenzar, radeberger, Jimih, geiles Clübchen ! Respekt !

Absolut. Aber auch hier kann man noch Abstufungen vornehmen: Einer verstrahlter als der andere.

[radeberger]

Zitat von Nullinger

Was genau soll dieses Argument uns sagen?
Dass Dir argumentativ keine Replik auf Omma mehr einfällt?
Was genau würde sich dann ändern?

Das ich auf seine Vorschläge verzichten kann, solange er kein tragendes Mitglied der Gesellschaft ist ... Wer nichts erschafft, hat auch nichts zu vergeben.

[Omma]

https://www.republik.ch/2020/06/12/g...-ein-plaedoyer

Gegenmeinung, auch aus der Schweiz.