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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert | 193 | 57,10% | |
ich bin teilweise politisch interessiert | 97 | 28,70% | |
ich interessiere mich nicht für Politik | 19 | 5,62% | |
ich verweigere die Aussage | 29 | 8,58% | |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Eher libertär und pragmatisch wie Rothbard aber in der Tat bin ich ob des aktuellen Zeitgeistes natürlich auch irgendwie reaktionär. Aber ich esse auch vietnamesisch oder indisch und reise gerne in andere Länder. Auch meine bervorzugte Männerwahl ist jetzt weniger reaktionär würde ich jetzt mal so sagen. So richtig in ne Schublade passe ich auch nicht rein. Auch wenn mich gerne welche dem rechten Rand zu ordnen wollen, ist es mir ziemlich egal. Ich halte diese Achse ohnenin für nicht praktikablen Unsinn. Das ist nur "Divide et impera". Rechts, Mitte. Links waren ursprünglich schlicht nur Sitzordnungen im Parlament die u.a. sich danach bemessen hat welche Kräfte eben das Alte bewaren wollte und welche Kräfte eben kleinere bis massive Veränderungen anstrebten. Dinge und Werte zu bewahren die positiv sind ist ja erstmal nicht verkehrt solang man generell Fortschritt im Sinne von positiven Fortschritt nicht entgegensteht. Durch die unterschiedliche Wahrnehmung der Ereignisse und die unterschiedlichen Werte ist das mitunter eben nicht einfach auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Die Demokratie ist der Versuch diesen Konflikt zu lösen was aber aus meiner Sicht mehr schlecht als Recht gelingt. Insofern ist der einzige Vorteil der Demokratie zur Monarchie der unblutige Regierungswechsel. Wirkliche zu sagen hat das Volk in einer repräsentativen Demokratie nicht. Insofern wäre die beste Alternative keine Herrschaft, was aber mit den aktuellen vorhandenen Menschen nicht wirklich funktionieren würde weil diese ja immer irgenwelchen Führern hinterherlaufen und das auch wollen. Entsprechend negativ ist oft das Ergebnis.
Geändert von jimih1981 (26.07.2021 um 09:06 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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Ej im-ta fey de-ja ee |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Ein Staatsoperhaupt zum politischen Austausch zu treffen ist jetzt sicherlich erstmal nicht falsch. Bolsonaro mag alles andere als ein perfekter Präsident sein. Aber er hat sein Land sicherer gemacht. Was sich für mehrer gesellschaftliche Gruppen positiv auswirkt. Doch bleibt noch viel zutun. Letztendlich ist es aber die Aufgabe der Brasilianer das zu bewerten und nicht die der Deutschen. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Never follow the crowd pauschal als dumm abzuqualifizieren ebenfalls. Prinzipiell der Mehrheit zu folgen, ist zunächst einmal nicht falsch, aber man sollte natürlich genau hinschauen, ob die Masse auf den Untergang zusteuert oder man es selbst tun würde, wenn man nicht der Masse folgt. Bedauerlicherweise fühlen sich heutzutage dank der vielen Internet-Aufklärer berufen, eine eigene kompetente Meinung zu haben und irren damit gewaltig. Für Dich zwei passende Sprüche dazu: Ein Zwerg auf Stelzen ist immer noch ein Zwerg. A fool with a tool remains a fool. Zitat:
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Lass hören, was hier so unsäglich schlimm sein soll und welche dramatischen Änderungen es Deiner Meinung nach braucht. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
@Snape
Ganz einfach mein Körper ist mein Eigentum, deshalb gehören auch die Früchte meiner Arbeit mir. Deshalb je weniger mich jemand ausraubt desto besser. Vom eigenen Staat soll also möglichst wenig Gewalt nach innen und nach außen ausgehn. Ansich logisch konsistent. Insofern sind meine Vorstellungen von dem was moralisch und unmoralisch ist ganz klar sind. Ich lehne ansich jede Form von initiierender Gewalt ab. Wie aber schon oft gesagt bin ich da pragmatisch. Ich bei jedem Schritt der in die richtige Richtung geht mit dabei. Deshalb bin ich ja auch für die Legalisierung von Drogen obwohl das eher ne klassich linke Position ist. Weil mein Körper mir gehört und ich entscheide ob ich mir selber schade oder nicht. Ich bin gegen Herrschaft ja aber ich lebe auch im Hier und Jetzt und ich muss es akzeptieren dass es Herrschaft gibt und Staaten und das Beste daraus machen. Mein Leitstern ist aber immer eine herrschaftsfreie Gesellschaft. Was eben nicht heißt das es keine Regeln gibt. Insofern erklärt sich auch warum ich gegen CO2 Zertifikate oder eine CO2 Steuer bin. Der Mensch kann sich auch nicht über Naturgesetze hinwegssetzen und dazu gehört dass sich das Klima wandelt. Man muss da dann das Beste daraus machen und sich den veränderten Bedingungen anpassen. Wärme ist übrigens für das Leben immer noch besser als Kälte. Es gab Zeiten das war Grönland komplett eisfrei z. B. Die ökonomische Theorie die ich bevorzuge ist weil sie die freiheitlichste ist eben die der Austrian School. Außerdem kann sie sämtliche Wirtschaftkrisen erklären die passiert sind. Warum hab ich überhaupt Interesse daran wie das Land aussieht in dem ich lebe obwohl ich Staaten ablehne, weil ich mich hier vielleicht wohlfühlen möchte, weil der Staat der jetzt existiert eben nicht verschwindet. Das ist also kein Widerspruch sondern pragmatisch. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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Deshalb? --> Zitat:
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1. Dem Zustand fernbleiben. 2. Den Zustand verändern (aktiv, und nicht nur meckern) 3. Die Klappe halten und mitmachen Du wählst die 4. Möglichkeit: So lange meckern, bis sich hoffentlich von selbst etwas ändert. Toll. Warum fütter ich .. ach ich ärger mich schon wieder über mich selbst. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Ich muss mich in erster Linie um meinen Freund kümmern und darum meine Brötchen zu verdienen weil mir der Staat soviel wegnimmt. Bei den aktuell existierenden Parteien im relevanten Spektrum gibt es keine wo ich in Erwägung ziehen würde da beizutreten bei einer Kleinstpartei wie der PDV wo ich ja schon war mag alles so passen aber in Deutschland ist Freiheit nicht sonderlich populär. Wenn dann braucht man ne größere Plattform wie Ron Paul 2016, die U.S.A. ist auch ein völlig anderes Land. Hier kriegste nicht 10.000 zusammen die jemand der solche Reden hält wie Ron Paul im Vorwahlkampf der Republikaner 2016. Ich unterstütze die in diesem Land die es wert sind finanziell, mehr kann ich nicht tun, weil mein Freund mich dringender braucht, gerade in diesen Zeiten mit Corona ist das für Menschen mit einer psychischen Erkrankung noch schwieriger. Jeder hat sein Kreuz zu tragen im Leben und ich jammer nicht.
Wer auswandert übernimmt keine Verantwortung sondern er sucht sich einen Ort wo es besser passt. Es ist aber das Land in dem meine Familie seit Jahrhunderten lebt, warum soll ausgerechnet ich es verlassen. Das sollten eher Leute die dafür sorgen dass das Land immer mehr den Bach runtergeht... Geändert von jimih1981 (26.07.2021 um 13:09 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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Und Laschet natürlich. Schön, dass wir uns zumindest hier einig sind. Ansonsten natürlich hochgradiger Nonsens, den du da von dir gibst. "Ich muss so viel arbeiten, weil mir der Staat so viel wegnimmt." Ist klar. Kannst ja dann demnächst den Arzt für dich und deinen Freund aus eigener Tasche bezahlen. Und die Straße, auf der du dorthin fährst, selber zusammenklöppeln. Viel Spaß dabei. Und sag mal bescheid, was der Kassensturz hinterher so ergeben hat. Generell birgt das deutsche Steuermodell sicher Optimierungspotential. Dieser typisch deutsche Hass auf Steuern und Sozialabgaben geht mir aber auf den Docht. |
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Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021) | TT-NEWS Team | Stammtisch | 16059 | Gestern 19:46 |
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