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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Zitat:
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Hat man dafür jetzt nicht durch die Strukturreform dafür einen hauptamtlichen Vorstand während das Präsidium als eine Art Aufsichtsrat fungieren soll?
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#553
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Mir wäre es lieb, wenn sie ihren Einfluss geltend machen würden. Für ein Kontrollgremium bracht es dann so viele Personen? Ist ihre Aufgabe gar, die Gremien, wo sie "vorbelastet" sind, zu kontrollieren?
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#554
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Gab es damals eigentlich Diskussionen/Bedenken, als die chinesischen Damen eingebürgert wurden um in der Spitze mitzuspielen?
Und wurde seitens des DTTB entschieden, dass man das nicht noch einmal machen möchte oder haben momentan die Chinesen da einfach keine Lust drauf? |
#555
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Die Regeln für die Teilnahme an Weltmeisterschaften für eingebürgerte Sportler haben sich drastisch verändert:
https://documents.ittf.sport/sites/d...an_version.pdf Zitat:
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SHA256: 6246c120f8d58fc617fbc53159dc 5c7864eb31f2f5ef5e8488f557ff08972dc4 |
#556
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Zitat:
Denn das "Damals" geht ja bis in die 80er-Jahre zurück, das ist nun also schon fast 40 Jahre her. Lee Jin-Sook war, glaube ich, die erste richtig starke Asiatin, die damals Mitte der 80er eingebürgert wurde, eine Südkoreanerin, die dann als Jin-Sook Cords mehrfache deutsche Meisterin im Doppel wurde. Die erste namhafte Chinesin war dann kurz darauf in den späten 80er Jahren Shi Jie, die noch eine Klasse stärker war. Sie war die erste Chinesin, die das deutsche Damen-Tischtennis beherrschte. Anfangs der 90er heiratete sie dann den Jugendtrainer Karl Schöpp und wurde hier dann als Jie Schöpp berühmt. Und von da an kamen regelmäßig Chinesinnen, die das deutsche Damen-Tischtennis zu einem großen Teil beherrschten. Jing Tian (Zörner), He QianHong (Gotsch), Sun ZhenQi (Barthel), Wu JiaDuo, Shan XiaoNa, Han Ying usw. Und wenn sich die nächste einbürgern möchte, die gut Tischtennis spielen kann, wird der DTTB sicher nicht nein sagen. Keine Frage. Und was diese Beschränkungen bei Weltmeisterschaften betrifft: Die gibt es ja schon länger und waren auch da kein Hindernis für Einbürgerungen. Shan Xiaona und Han Ying mussten ewig warten, bis sie WM spielen durften. Für Olympia trifft das aber nicht zu. Und auch nicht für World Cups, WTT usw. Und wie gesagt: Das war auch da kein Hindernis. Geändert von Wolf11 (17.09.2024 um 20:17 Uhr) |
#557
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Interessant, die Beispiele vor Han Ying und Shan Xiaona waren mir nicht bekannt.
Die Trainer, die Kaufmann, Neumann, Itagaki usw. ausbilden wären vermutlich nicht so euphorisch, wenn eine 20 Jährige Chinesin, die ihre ganze Ausbildung in China absolvierte eingebürgert wird und den Platz im Olympiakader bekommt. Darum hat mich interessiert, ob es da im DTTB auch gegenteilige Stimmen gab. |
#558
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Wenn ich mich recht entsinne wurde diese Regelung wenige Jahre vor der Einbürgerung der beiden genannten Spielerinnen beschlossen - also zu einer Zeit in der Han Ying und Shan Xiaona bereits in Deutschland gespielt haben.
Seit den beiden, gab es weit ich sehe keine Einbürgerungen von Spielerinnen mehr, die bereits vorher für andere Nationen international bei den Aktiven an den Start gegangen sind. Wenn ich das recht sehe ist diese Tendenz auch in anderen europäischen Staaten zu beobachten. Es kann aber natürlich auch sein, dass andere Dinge zu der Tendenz geführt haben, als diese Regelung.
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#559
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Zitat:
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#560
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Zitat:
Christiane Praedel, Cornelia Faltermaier, Katrin Meyerhöfer und viele andere junge Spielerinnen von damals mussten mit dieser neuen und eben auch stärkeren Konkurrenz leben Aber es gab ja auch den gegenteiligen Effekt: Spielerinnen wie Nicole Struse, Elke Schall, Kristin Silbereisen (Lang) usw. profitierten damals enorm von der spielerischen Stärke der deutschen Chinesinnen... So ist das eben immer auch ein zweischneidiges Schwert. Und ich glaube, so ist das auch heute....Die wirklich stärksten jungen Spielerinnen wie beispielsweise eine Koharu Itagaki würde eher profitieren von einer spielstärkeren Deutsch-Chinesin Aber es gibt eben auch jene, die deswegen nicht ganz nach vorne kommen. Geändert von Wolf11 (17.09.2024 um 21:27 Uhr) |
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