Tscho, Cho, Zoa, Tschooooo, Tschole, Tschoa und sonstige Anfeuerungsrufe und Freudenschreie

[Vollblutprofi]

Und ob! Natürlich hat man Einfluss auf die Fehlaufschläge. Mit guten Rückschlägen zwinge ich meinen Gegner nämlich zum Risiko beim Aufschlag!

[kum25]

Am besten einigt man sich darauf, dass man einfach bei jedem Punkt jubeln muss

[crycorner]

Ich finde eigentlich, dass man sich immer freuen darf, wenn man sich freut. Es muss halt echt und authentisch wirken. Man darf durchaus erleichtert "Ja" rufen, wenn der Gegner in einer spielentscheidenden Situation einen Fehlaufschlag macht. Ich finde, die Leute sind da allgemein viel zu uncool.

[Zigeuner]

Zitat von Dragonspin

Schon mal drüber nachgedacht, dass ein Jubel gegen euch nichts anderes bedeutet als Respekt?

Ein sehr guter Punkt. Ist mir bei mir selbst schon mal aufgefallen, dass ich im Punktspiel zB im ersten Einzel teilweise kaum gejubelt oder mich gepusht habe, einfach da ich den Gegner im Griff hatte, was dann im zweiten Einzel ganz anders war (womöglich weil das erste Einzel letztendlich auch unerwünscht knapper war als erhofft).
Da muss sich der Gegner aus dem ersten Einzel auch wenig respektiert vorgekommen sein. Darum versuche ich jetzt sowas weitestgehend zu vermeiden, zumindest dass es nicht so extrem vorkommt.

[crycorner]

Zitat von kum25

Am besten einigt man sich darauf, dass man einfach bei jedem Punkt jubeln muss

Und zwar immer direkt Beide. Plus Schiri. Und Bank.

[Vollblutprofi]

Dann kommt endlich mal Stimmung auf! Super!

[Stefan W.]

Zitat von crycorner

Ich finde eigentlich, dass man sich immer freuen darf, wenn man sich freut. Es muss halt echt und authentisch wirken....

Sehe ich genauso.

Authentisch muss es sein, dann hat keiner jemals ein Problem damit. Zumindest ist mir das noch nie zu Ohren gekommen.

ABER:

Wir hatten letztes Jahr bei den Damen einen Mannschaft zu Gast, bei der sich das junge Dämchen über alles und sehr ausgiebig gefreut hat. (mit Faust zum Gegenspieler usw.)
Das, so wurde mir von einem Trainer auf Verbandsebene mitgeteilt, ist bewusst und soll der Eigenmotivation dienen. Der Nebeneffekt dürfte auch jedem klar sein.
Dieses Verhalten finde ich übertrieben und geht schon in Richtung Unsportlichkeit - oder wie man bei uns auf Kreis- und Bezirksebene sagt, man kanns auch übertreiben.

[crycorner]

Ja, diese aggressiven Gesten Richtung Gegner gehen nicht. Selbst wenn sie nicht aggressiv gemeint sind, eignen sie sich hervorragend dazu, genau so verstanden zu werden.

[Rückhandmonster]

Zitat von crycorner

.... Selbst wenn sie nicht aggressiv gemeint sind, eignen sie sich hervorragend dazu, genau so verstanden zu werden.

Ehrlich Leute, wer ist denn für das "Verstehen" der Geste verantwortlich? Kleiner Tipp, der der versteht und nicht der der zeigt....

[crycorner]

Und was willste mir damit sagen?
Wenn mir jemand die Faust entgegen streckt, soll ich ihn fragen, wie ich das nun zu verstehen habe?
Funktioniert bei mir, weil ich sowas ohnehin recht cool sehe und ständig reflektiere. Aber die Masse der Menschen interpretiert schneller, als Du "Faust" sagen kannst.

Darüber hinaus bin ich ein Verfechter der These, dass in einer Kommunikation der Sender die Bringschuld hat, und nicht der Empfänger die Holschuld.