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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
#561
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
Zitat:
Wenn du die vorhergehenden Beiträge 551-556 durchlesen würdest, würdest du feststellen, dass von uns keiner irgendetwas verbieten will.
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Glücksrad:"Doof bl_ibt doof!" -Ich kaufe ein "a". |
#562
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
Zitat:
Ok. Olaf. Bin deiner Meinung. Für Alle das Gleiche! Ein Wettkampf mit vergleichbaren Mitteln. Also: kein Anti mehr, keine LN (egal ob griffig oder glatt), keine NI (egal ob klebrig, frischgeklebt, dick oder dünn). Nur noch die alte, gute Noppengummi. Ob Barna, oder Andro Classic oder... Egal. Hauptsache für alle das Gleiche (für dich natürlich auch) und dann einfach die Talente entdecken. Warum Noppengummi? Weil sie älter ist als alle NI, Antis, LN usw. Weil da wirklich selbst die Belagdicke identisch ist, genauso die Griffigkeit. Einziger Unterschied liegt in der Hand des Spielers und natürlich seinen Kopf! Hoffe, du hast dann mehr Spass beim TT und es ist alles für dich gerecht. Ohne NI-kein Spass an dem Spiel? Gilt nicht. Das sagen auch die GLN-Spieler. Also warum GLN oder LN? FÜR ALLE NUR NOCH NOPPENGUMMI. Von der Kreisklasse bis Bundesliga. So wie für den Olaf - auch für Timo Boll. Einverstanden? |
#563
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
Zitat:
Damit blieben den Materialspielern immer noch zwei Optionen: Anti (mehr eigene Sicherheit bei weniger Störeffekt) oder griffige LN (Störeffekt zu Lasten der eigenen Sicherheit). Kommt so eine Entschärfung nicht, so werden spätestens in 5 Jahren fast alle jetzigen Materialspieler auf GLN umsteigen und zusätzlich einige NI-Spieler mitziehen. Soviel nur zur Vielfalt der Spielsysteme, denn Barna, Anti und auch große Teile der KN-Fraktion auf Kreisebene hat es dann die längste Zeit gegeben. |
#564
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
@ Der Noppenkoch
"Die Spielmaterialien der Italiener würde ich nicht verbieten wollen. Aber die Spieler zumindest einige von denen. Und deren unverschämtes Glück " Da habe ich wohl was verpasst. Der Elfer gegen Australien war, für mich, nicht berechtigt. Netzer & Fussballfachleute haben es anderes gesehen. Glück war es trotzdem nicht. Endspiel gegen Frankreich, auch kein Elfer für mich, trotzdem 1:0 für Frankreich. Den Rest hat man gesehen. Italiener haben knapp, aber verdient gewonnen. Unverschämtes Glück? Gegen Deutschland? Glück ja, aber nicht für Italiener. Der Ball passiert die Verteidiger und Lehmann - Pfosten. Bisschen später - Latte. Dann 2:0. Ja, es hätten auch 4:0 sein können... Schon glücklich. Italiener spielten offen mit vier Spitzen. Unverschämt? Vielleicht, aber kein unverschämtes Glück! Sympathie ist was anderes. Muss nicht immer mit Glück, Pech oder Leistung was zu tun haben. |
#565
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
Zitat:
Nun habe ich keine Probleme damit zuzugeben, dass ich nicht gut TT spiele. Dazu spiele ich schon immer in den Klassen Kreisliga und tiefer, von einige Ersatzspielen mal ausgenommen. Mir ist noch nicht aufgefallen, dass meine Bälle flattern, doch gibt es einige Gegner die dies behaupten. Es kann aber auch an ihrer Art zu sehen liegen. Spieler, die über einen längeren Zeitraum in solchen Klassen spielen brauchen eh kein großes Talent, da ist es egal ob sie die Noppen innen verstecken oder sie offen zeigen. Wenn ich längere Zeit zu erfolgreich spiele bilde ich mir manchmal ein, dass ich spielen kann, doch die Gegner spielen ja auch nur in der Kreisliga und wenn ich denke, dass ich gut bin spiele ich meist schlecht. Also Können und Talent bringt uns nicht wirklich weiter, wichtig ist doch nur wie erfolgreich man ist. Ja wenn man dann aber erfolgreich ist, dann spielt man auch bald höher, bis man wieder tiefer spielt. Mit Löffeln komme ich aber nicht weiter. Vermutlich aber nur, weil ich nicht in der Lage bin häufig genug zu löffeln. Wie ich mehrfach beschrieben habe, sind die GLN sehr harmlos, da man mit ihnen nicht viel machen kann, doch diese Beschränkung hat auch den Vorteil, dass man sich um viele Sachen keinen Kopf machen muss. Ich beschränke mein Spiel also darauf, wo der Ball hin soll. Solange er dies tut, solange bin ich im Spiel. Ach ja, nächst Saison spielen wir in der Stadtliga, dass ist dann nicht mehr die elfthöchste Klasse, sondern die zehnthöchste in Deutschland. Doch Sorgen mache ich mir nicht, denn auch diese Klasse ist noch weit von den Klassen entfernt, in denen Talent und Können eine Rolle spielt. Auch da machen die Spieler noch genug Fehler. Wichtig ist, dass ich ihnen dazu auch die Gelegenheit gebe. Ich brauche kein Talent und ich brauche auch nichts können, solange ich die Bälle meines Gegners zurück spielen kann, werde ich auch gewinnen. Nun hat mir mal einer vorgeworfen, dass wir die Entwicklung der Jugendlichen hindern, wenn wir sie früh mit der GLN spielen lassen, doch da mache ich mir keine Sorgen, denn auch sie werden nie in Klassen spielen, in denen man nicht auch ohne Talent spielen kann. Am Wochenende hatten wir die Endrunde der Kreisrangliste, da wunderte sich ein Schüler, wie weit man als Tennisspieler beim Tischtennis doch kommen kann. Er spielt neben TT noch Tennis und Fußball, bzw. spielt er nebenbei TT. So wie er kommen die wenigsten mehr als einmal die Woche zum Training. Wer da an BL denkt, hat wirklich keine Ahnung. Und tiefer kann man auch erfolgreich mit der Noppe spielen. Ja der Schüler hat die Kreisrangliste gewonnen, doch er spielt beidseitig die NI. Der mit der Noppe ist nur sechster bei den Jungen geworden. Chancen hatte er genug, doch er muss aus diesen noch mehr machen.
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Kann man überhaupt von "Leben" sprechen, wo kein Vergnügen ist? (Erasmus von Rotterdam) |
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
Zitat:
Ich kann keinen Stoppblock, mein Schuß ist eher ein Schlagspin und ob ich den Druckschupf spiele oder nicht, kann ich nicht sagen. dafür verliere ich eher gegen Frischkleber, die wissen was sie tun, als gegen Materialspieler. Dies ist auch ein zeichen von Kreisligaspielern, ab einer bestimmten Geschwindigkeit, können sie die Bälle nicht zurück spielen. Häufig spielen sie auch ungenau, so dass der Gegner Chancen bekommt, die er dann oft aber nicht nutzt. Ob ein Wechsel auf die GLN aber gut ist, ist doch sehr von der Spielweise abhängig. Wenn man tangential am Ball lang spielen will, dann ist es mit den GLN eher schwieriger, spielt man aber gerne frontal gegen den Ball, dann braucht man zumindest den Schnitt des Gegners nicht fürchten.
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Kann man überhaupt von "Leben" sprechen, wo kein Vergnügen ist? (Erasmus von Rotterdam) |
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
Zitat:
Wenn der Gegner geübt ist gegen die Noppe wird es sehr lustig für ihn und der Noppenspieler hat nichts zu lachen. Außer er spielt aktiver, doch dann spielt sich die Noppe nicht mehr leicht. Ob es nun lustig ist, Türme zu produzieren, die der Gegner dann verschlägt bezweifel ich. Aus Übermut mal so nebenbei finde ich es ganz lustig, dann kann ich auch lachen wenn mein Gegner den Ball trifft. Dann kann es zu einem lustigen Spiel mit den Nerven werden. Doch ohne eine Alternative, ist es doch sehr langweilig. Alternativen werden aber nicht durch passives Spiel möglich. Bei aktiven Spiel mit der GLN steigt aber die Fehlerquote. Da ist es dann genau anders als beim frischgeklebten NI. Wichtig finde ich, dass jedes Material Vorteile und Schwächen hat. Das Material muss zum Typ passen. Es gibt also kein Material, welches man aus Fairnisgründen verbieten muss. Wenn ich mit der GLN nun gegen einen Frischkleber spiele, dann teste ich erstmal ob er das Echo ab kann. Wenn er aber mit dem Echo bestens klar kommt, dann bin auch ich gezwungen ein höheres Risiko zu gehen und aktiv zu spielen. Dafür habe ich aber dann den Vorteil, dass nun der Frischkleber nicht so aktiv spielen kann, wie es gut für ihn ist und die Schwächen seines Materials spürt. Wichtig ist es den Gegner zu nerven, doch ab einer gewissen Klasse muss man dafür auch Risiken eingehen. Bei Gegner mit einer GLN ist es wichtig, den richtigen Mix zu finden. Sie dürfen nicht die Gelegenheit bekommen selbst aktiv zu werden, wobei es die meisten ja auch nicht wollen. Dann muss man den Gegner einlullen um ihn dann aber plötzlich zu überaschen. Da ist es dann wie beim Fußball, mit dem Kopf voran durch die Mauer führt meist zur schnellen Niederlage.
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Kann man überhaupt von "Leben" sprechen, wo kein Vergnügen ist? (Erasmus von Rotterdam) |
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
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Nun kann es sein, dass trotzdem viele auf die GLN umsteigen, doch dann macht es durchaus einen Sinn dagegen mit einem Barna oder Anti zu spielen, wenn man schnittempfindlich ist und es nicht fertig bringt mit einem NI ohne Schnitt zu spielen. Solange es keine Verbote gibt bleibt die Vielfalt also erhalten. Wenn die GLN Spieler in der Kreisklasse Vorteile haben sollten, was ich nicht glaube, dann erübrigt sich das Problem, da sie dann bald nicht mehr in der Kreisklasse spielen werden, sondern in der Kreisliga oder höher. Meine Erfahrung sagt mir aber, dass es genügend Spieler in der Kreisklassse gibt, die mit der GLN eher unauffällige Ergebnisse erzielen.
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Kann man überhaupt von "Leben" sprechen, wo kein Vergnügen ist? (Erasmus von Rotterdam) |
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
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Glücksrad:"Doof bl_ibt doof!" -Ich kaufe ein "a". |
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