Russland - Ukraine - NATO Konflikt

[Glücksball]

Zitat von radeberger

Nee Tippfehler

Freudscher Vertipper.

[radeberger]

Zitat von Glücksball

Freudscher Vertipper.

Nee denke nicht, oder vielleicht doch, der Beitrag war ja falsch positiv indiziert

[Abwehrtitan]

https://www.bild.de/news/video/macht...63df690692810a

die Amis haben begriffen welche Zeichen der Pfähler versteht!

[Petar]

Zitat von Abwehrtitan

https://www.bild.de/news/video/macht...63df690692810a

die Amis haben begriffen welche Zeichen der Pfähler versteht!

Oder es gehört zum "Projekt 33"?

[Abwehrtitan]

Zitat von Petar

Oder es gehört zum "Projekt 33"?

du meinst den Kampf gg die gelbe Gefahr üben die Zupfer in der Nordsee?

[Petar]

Zitat von Abwehrtitan

du meinst den Kampf gg die gelbe Gefahr üben die Zupfer in der Nordsee?

[jimih1981]

China als kommende Supermacht ist halt schon nicht zu unterschätzen. Auch wenn die militärisch noch lang nicht auf dem Niveau sind, was sie für die U.S.A. wirklich gefährlich macht. Wenn China und Russland zusammenhalten hat der Westen ein Problem. Genau deswegen hat man ja geopolitisch immer versucht die Russen nicht die Arme der Chinesen zu treiben, aktuell macht man genau das Gegenteil, ob das so klug ist würde ich Mal bezweifeln.

[Petar]

Ich bin kurz über einen Satz gestolpert... (s. am Ende des Textes)

"Die ukrainischen Streitkräfte planen die Mobilisierung von 160.000 Soldaten. Das gab der Sekretär des nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates, Oleksandr Lytwynenko, am Dienstag im Parlament in Kiew bekannt. Aus Sicherheitskreisen hieß es ergänzend, dass diese Mobilisierung innerhalb von drei Monaten stattfinden solle.
Schon im Winter 2023 geriet die ukrainische Armee in die Defensive. Insbesondere an der Donbass-Front im Osten kam es immer wieder zu Gebietsverlusten. Gründe dafür waren Munitionsmangel aufgrund zu geringer und verspäteter Waffenlieferung aus dem Westen, die russische Luftüberlegenheit und ein Mangel an Soldaten, um den kämpfenden Truppen an der Front durch Rotation eine Pause zu verschaffen.
Es gelang kaum, verletzte und getötete Soldaten adäquat zu ersetzen. Deshalb drängten auch westliche Partner wie die USA auf weitere Mobilisierungswellen."

https://www.zdf.de/nachrichten/polit...t-newtab-de-de

Ich dachte immer, die Ukrainer entscheiden selbst, wie lange sie noch kämpfen wollen...
Stellvertreterkrieg? Nein! Natürlich nicht!

Dann aber verunsicherte mich ein bisschen, Putins Propaganda aus der Schweiz!

https://www.nzz.ch/feuilleton/im-sch...ein-ld.1851983

Was soll das?


"Zwei Darstellungen

Putins Russland ist imperialistisch. Er wollte sich die Ukraine schon immer einverleiben. Als Nächstes wären die baltischen Staaten und Polen dran, wenn die NATO sie nicht verteidigen würde.

Das ist die verbreitete Darstellung der USA und der NATO. Über diese werden wir fast täglich informiert.

Und hier die andere Darstellung:

Die USA möchten Russland schon lange schwächen und von Westeuropa abkoppeln. Deshalb will sich die NATO an die Grenzen Russlands ausdehnen und dort Raketen stationieren. Seit dem russischen Angriff wollen die USA Russland lieber mit einem andauernden Krieg schwächen, als eine neutrale Ukraine zu akzeptieren.


Für welche Sichtweise die Fakten sprechen, wird kaum ernsthaft diskutiert. Wer Fakten für die zweite Sichtweise vorbringt, wird mit Etiketten wie "blauäugig" oder "russlandfreundlich" zum Schweigen gebracht:

Als Putin gegen eine NATO mit Raketen an seiner langen Grenze mit der Ukraine wiederholt protestierte, wusste er die ganze Nation hinter sich. Denn das militärische Gleichgewicht würde ausgehebelt. Und die NATO/USA führten seit dem Zweiten Weltkrieg unter zweifelhaften Vorwänden mehrere Angriffskriege.
Noch kurz vor seinem völkerrechtswidrigen Angriff liess Putin den USA und der NATO Vertragsentwürfe zukommen, die Sicherheitsgarantien auf beiden Seiten vorsahen. Zugunsten eines entmilitarisierten Korridors zwischen der NATO und Russland sollte die NATO auf militärische Aktivitäten auf dem Gebiet der Ukraine verzichten. (Links zu den Vertragsentwürfen wurden im Internet gelöscht.) Die NATO bezeichnete die Vorschläge als russisches "Ultimatum" und lehnte Verhandlungen ab.
Einen Monat nach dem russischen Überfall einigten sich ranghohe Vertreter der Ukraine und Russlands in Istanbul auf die wichtigsten Bedingungen für einen Waffenstillstand. Nach Aussagen des ukrainischer Verhandlungsleiters ging es Russland in erster Linie darum, dass die Ukraine kein NATO-Land wird und militärisch neutral bleibt. Einen Beitritt zur EU lehnten die russischen Delegierten nicht ab (siehe Foreign Affairs: "The Talks That Could Have Ended the War in Ukraine").

Die zweite Sichtweise rechtfertigt den völkerrechtswidrigen Krieg Russlands nicht. Sie würde nur zeigen, dass der Krieg wahrscheinlich vermeidbar gewesen wäre.

Gegen diese Darstellung wenden sich die USA und die NATO mit geballter Propaganda. Geheimdienst und Think Tanks sorgen dafür, dass diese Sichtweise als unglaubwürdig dargestellt wird. Der "dämonische" und "imperialistische" Putin habe die Ukraine, die baltischen Staaten und Polen schon immer unter seine Herrschaft bringen wollen. Nur das Vordringen der NATO könne dies verhindern."

https://www.infosperber.ch/

Ich denke, spätestens an der Stelle müsste man eigentlich "Correctiv" einschalten...

[Glücksball]

Die (angebliche - so dumm werden die Russen selbst wohl kaum sein ) russische Sichtweise überzeugt mich nun gar nicht. Welchen Vorteil sollen denn noch so viele Raketen direkt an der russischen Grenze bringen? Da gurken ausreichend viele mit nuklearen Waffen bestückte U-Boote in den Weltmeeren herum, dass selbst dann, wenn Moskau nur noch eine rauchende Ruine wäre, ein ähnliches Schicksal vielen westlichen Großstädten gewiss wäre. Oder kürzer: Eine Nuklearmacht mit den Mitteln Russlands ist nicht ernsthaft angreifbar, wenn man nicht den globalen atomaren Austausch in Kauf nehmen will.

[Petar]

Zitat von Glücksball

Oder kürzer: Eine Nuklearmacht mit den Mitteln Russlands ist nicht ernsthaft angreifbar, wenn man nicht den globalen atomaren Austausch in Kauf nehmen will.

Ja, da ist was dran.
Würde aber auch bedeuten:
Eine Nuklearmacht mit den Mitteln USA ist nicht ernsthaft angreifbar, wenn man nicht den globalen atomaren Austausch in Kauf nehmen will.

Daher hätten auch die Amerikaner bestimmt kein Problem mit russischen Raketen direkt an ihrer Grenze (vlt. in Mexiko). Nicht wahr?

Dieser Logik folgend, auch Frankreich und GB besitzen Atomwaffen und sichern die EU/NATO Grenzen (inkl. Polen und Baltikum).

Woher dann die Angst vor Russland?

https://www.deutschlandfunk.de/angst...osten-100.html

https://www.fr.de/politik/ukraine-ne...-93154103.html

Usw. usw.