Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

[Glücksball]

https://www.spiegel.de/panorama/just...0-7f02885941e9

Ja, da hätte das andere Kind halt eine bessere Waffe haben müssen... - wait, what?!?

[es.ef]

Zitat von Matousek

Sie haben halt ihre Vorbilder. Um mich nicht miss zu verstehen, sehe ich sowas auch mit sehr viel Sorgnis. Hatte es auch schon in früheren Jahren gegeben. Z.B. Uganda (Idi Amin)? Radikalismus hat nichts mit der Hautfarbe zu tun.
Zur Info, ich lese keine BILD.

In Schweden bzw. Dänemark ist es doch gerade ähnlich:

https://www.tagesschau.de/ausland/eu...weden-100.html

Da zündeln Einige im Sinne der Meinungsfreiheit.

@Glücksball
und die jährlich 19.000 getöteten bzw. verletzten Kinder nimmt man billigend in Kauf.

Interessante Ankündigung, offensichtlich ein gesamtgesellschaftliches Problem:

https://presseportal.zdf.de/trailer/...che-zuschlagen

[Noppenzar]

Zitat von Cousin Eddie

Die Stimmung scheint immer mehr zu kippen. Jetzt werden schon Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge vom Pöbel verhindert.

https://www1.wdr.de/nachrichten/arns...htete-100.html

Das lag wohl eher daran, dass der Investor, der zum einen in Oeventrop wohnt, zum anderen aber wohl das schnelle Geld witterte, hätte er das durchgezogen, im Dorf zur Persona non Grata geworden wäre. Letztendlich ist ja nicht die Bezirksregierung eingeknickt, sondern der Investor selbst hat wohl eher Angst um seine Zukunft im Dorf gehabt.

Pech für diesen Gierschlund, dass sich die Sauerländer dort nicht durch sein "Angebot" einen Teil der Einnahmem dem örtlichen Verein zu "spenden" haben bestechen lassen.

So etwas macht man einfach nicht und das hat ihm die Dorfgemeinschaft sehr deutlich aufgezeigt. Und anscheinend hat es dann im Oberstübchen gebimmelt, da der Herr ja zwei kleine Kinder und Frau hat, die auch dort leben.

Mit echter Einsicht hat der Vorgang wenig zu tun, auch wenn der Herr sich jetzt geläutert gibt.

Die Bürger dort sind nicht dumm, die wissen doch was nach 2015 im ca. 25 KM entfernten Deilinghofen los war. Auch wenn sich Politik, Polizei und Presse damals ein Schweigegelübde auferlegt hatten. Die ca. 15-20 Einsätze am Tag in der "KEA", den damals mit Security schwer bewachten Rewe und die ganzen Einbrüche, Diebstähle etc., das hat doch jeder mitbekommen und im Umkreis war es auch bekannt. Und hat sich garantiert bis nach Oeventrop rumgesprochen.

Die wissen schon was da gedroht hat und dementsprechend die Reaktion.

[Frei statt Bayern]

Zitat von mithardemb

Wieso will heute niemand mehr Lehrer werden?

Selbst wenn sie den Beruf gelernt / studiert haben, springen einige ab, nachdem sie ihr Studium abgeschlossen haben, so die Aussage einer Dame in meiner Nähe, die es wissen muss.

Wenn du in Würzburg eingesetzt werden möchtest, heimatnah nennt man das wohl, aber nach Selb oder Traunstein versetzt wirst, darauf haben viele einfach wohl keinen Nerv mehr. Früher galt das zwar noch als normal, heute denkt man da wohl anders drüber. Und das bay. Ministerium ist wohl immer noch zu steif organisiert, um das zu realisieren. Aber macht nix, der Maggus hat 5.000 neue versprochen Woher die kommen?

Da wir recht grenznah leben, wechseln manche aus der Region auch lieber nach Hessen oder BW, ist nicht so weit von uns, kann man als Pendler bewältigen. Das Thema "Zeitverträge" und / oder Staatsdiener scheint wohl auch eine große Rolle zu spielen im Moment. Sicher weit näher am Thema als ich ist da noch Danielson!

[Undercut]

Wer zu Anfang seiner Karriere so unflexibel ist, hat die neue Arbeitswelt nicht verstanden. Die Vorstellung vom Lehrerdasein scheint bei den Studierenden wohl stark aus der eigenen Schulzeit am Beispiel der Lieblingslehrkraft gewachsen zu sein.

Die Generation Z/Alpha hat die größten Chancen überhaupt und kommt mit diesen rosigen Aussichten offensichtlich nicht klar. Ich frage mich, was da die Eltern in der Kommunikation/Erziehung eigentlich genau gemacht bzw. versäumt haben.

Ich kann mich noch gut an meine Anfangsjahre im Beruf erinnern. Das war kein Zuckerschlecken. Im Rückblick und im Verhältnis zur Lebensarbeitszeit aber ein Fliegenschiss

[Frei statt Bayern]

Kann ich auch und gebe dir auch Recht.
Aber wir müssen auch langsam mal umdenken und dürfen "uns" nicht mehr mit "heute" vergleichen. Und die Eltern ... sind oftmals wir selbst!

Dabei scheint es zu gehen, wenn immer man den richtigen Hebel findet.
Eine Ex-Referendarin wollte an einer Schule bleiben, der Chef der Schule hatte sie auch angefordert.
Der Einsatzbefehl lautete Gymi nahe der Grenze zu Österreich.
Bewerbung an einer Schule im Grenzgebiet nach BW, 50km von uns, Bewerbung angenommen mit Einspruchsfrist, rate mal, wo sie in Zukunft unterrichtet?

Ich sage nicht, dass deine Meinung falsch ist, im Gegenteil.
Nur die Realität sieht im Moment wohl anders aus.

[jimih1981]

Also ich kenn ja ein paar die Lehrer werden wollen bzw. es sind. Die scheinen aber ganz realistische Vorstellungen zu haben. Liegt wohl daran dass am die Leute mehr auf dem Boden der Tatsachen sind als manche in der Großstadt. In manchen Großstädten will man aber auch nicht Lehrer sein, außer vielleicht auf dem Gymnasium.

[Glücksball]

Das wäre doch nur dann ein Problem für die jüngeren Generation, wenn sie Probleme hätten, einen anderen, ggf. besser passenden Job zu finden. Da gibt es mal nach vielen Jahrzehnten ansatzweise so etwas wie einen Arbeitnehmermarkt (also mehr Nachfrage nach Arbeitskräften als Angebot) und ältere Arbeitnehmer (!) schimpfen wie die Rohrspatzen. Sehr gut die kapitalistische Verwertungslogik internalisiert und freiwillig den Büttel des Kapitals gemacht!

Siehe auch die Diskussionen um:
https://knowyourmeme.com/memes/nobod...o-work-anymore

[Frei statt Bayern]

Peinliche Propaganda - Show aufgeflogen:

https://www.focus.de/kultur/kino_tv/...1xKG45WfaZ90IQ

Penny ... noch nie dort gekauft, und sicher werde ich dort auch niemals einkaufen!

[jimih1981]

Den Propagandafunk sollte man reduzieren und freiwillig machen. Wer sich das antun will gerne aber warum soll jeder dafür zahlen dass die einen zuschwallen.