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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#51
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AW: Kopfproblem
Hab das selbe Problem. Mein Tipp:
Geh beim Einspielen 2m hinter die Platte und rück dann immer weiter nach vorn sobald du dich sicher fühlst.
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https://ttccreussen.wixsite.com/ttccreussen |
#52
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AW: Kopfproblem
Dein Problem ist ganz klar
Entweder du kannst kein Tischtennis spielen, oder du bist in einer Formkriese !! Dagegen kann man nichts machen. Ich war vor der letzten Saison in einem vereinsinternen Trainingslager. Da war ich in absoluter Höchtsform ! 3mal die woche 2 std training.. das ganze dann 2 wochen durch ausser am wochenende..^^ eine woche nach dem trainingslager war meine form total im keller.. kontern und spinball und aufschlag, es ging einfach nichts mehr die zeit war schon so schlimm das ich darüber gelacht habt aber nach ein paar wochen legt sich das wieder.. weiter machen und nicht jammern.. dann kommt das wieder.. glaube mir Gruß, Matt-Heus |
#53
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AW: Kopfproblem
3 mal die Woche? Du meinst bestimmt 3 mal am Tag?
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#54
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AW: Kopfproblem
genau
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#55
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AW: Kopfproblem
Ich kenne auch einige Spieler, welche Probleme haben Vorhand zu kontern (meistens Linkshänder). Das einfachste ist, einfach erst RH zu kontern und dann VH...und dann klappt's. Frag doch einfach den Gegenüber ob er ein Problem damit hat und du wirst sehen, dass er keines hat Ganz wichtig ist natürlich auch, dass man sich richtig aufgewärmt hat, da man sonst zu verkrampft an der Platte steht. So geht's zumindest mir
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www.ttc-ihringen.de |
#56
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AW: Kopfproblem
Wow, und ich dachte ich wäre ein Unikum. Der Threadersteller spricht mir aus der Seele.
Ich habe exakt das gleiche Problem, bestimmt schon seit 10 Jahren! JEDES Training ist wie ein Neuanfang, der Schläger fühlt sich wie ein Fremdkörper in der Hand an, und beim Kontern schließe ich den Schläger zu weit und die Bälle fliegen ins Netz, oder halte den Griff zu locker und die Bälle fliegen im hohen Bogen hinten raus (sehe aus wie ein blutiger Anfänger). Ebenso der Blockball geht absolut nicht. Einfach kein Gefühl für den Schläger zu Beginn. Wenn ich Dienstag beim Training bin und Mittwoch wieder gehe, stehe ich wieder bei null. Bei Auswärtsspielen ist es schlimmer als Heim, auch bei offenen Turnieren konnte ich deswegen nie wirklich viel erreichen. Schon nach einer längeren Pause zwischen 2 Spielen verliere ich wieder das Gefühl für den Schläger und den Bewegungsablauf. Auf der RH ist es nicht so krass. VH Topspin klappt komischerweise auf Anhieb. Wenn ich dabei dann härtere Topspins spiele und den Übergang zum Schuss schaffe, klappt es irgendwann auch mit dem Kontern. Aufwärmtraining, oder den Ball 5min. gegen eine Wand donnern bringt leider nicht wirklich was. Manchmal dauert es länger bis ich eingespielt bin, manchmal geht es einigermaßen schnell, keine Ahnung warum. Ich weißt nicht warum es so ist, habe mich aber nach so langer Zeit damit abgefunden. Ich helfe mir so: zu Beginn weiche VH Topspins aus der Halbdistanz, dann näher an den Tisch und schnelle, härtere Topspins bis hin zum Schuss. Wenn der Schuss klappt, klappt es anschließend auch mit dem Kontern. Über die schnellen Ballwechsel komme ich besser ins Spiel. Am liebsten Spiele ich viele Spiele hintereinander weg, ohne lange Pausen. Ich spiele mich quasi in einen "Rausch", je länger ich spiele desto sicherer wird mein Spiel. In meinem Verein kenne ich niemanden der ein ähnliches Problem hat. In dem Thread hier habe ich schon einige Interessante Dinge gelesen. Bin mir auch sicher, dass es eine Kopfsache ist, die irgendeinen bestimmten Auslöser hatte, sei es beim Sport selbst oder sonstwo. Gruß Äppel
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Keyshot Light / R&W OFF CB |
#57
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AW: Kopfproblem
Wann ist es ein „Kopfproblem“?
Das ungeeignetes Material die Ursache des Problems ist, läßt sich relativ leicht durch einen Materialwechsel ausschließen, wie ja auch Meurich schon angemerkt hat. Das Problem eines nicht, oder schlecht aufgewärmten Körpers läßt sich ebenso durch Versuch ausschließen. Eine Formkrise betrifft in der Regel die ganze „Form“, nicht nur einen Schlag, bzw. einzelne umschriebene Situationen. Ein Fehler in der technischen Ausführung hat regelmäßige Konsequenzen, und läßt sich prinzipiell durch Korrektur beheben. (...etwa so wie in Beitrag 21 geschildert.) Im Gegensatz dazu, läßt sich ein spezielles Gefühl wie beispielsweise, „klappriger Eisenarm“ (den Schlagarm nicht kontrollieren zu können) oder „sich total eisig fühlen“ nicht unmittelbar auflösen, also auch nicht „mental überspringen“. Wenn das Problem im Spiel mit einem menschlichen Gegenüber entstanden ist, wird es am Roboter normalerweise nicht auftreten. Das Training mit der Maschine kann zwar helfen sich davon zu überzeugen, daß man „es ja kann“, aber es verhindert nicht das erneute Auftreten in den persönlichen Problemsituationen. Der erste Schritt zur Lösung eines solchen Problems besteht aus meiner Sicht deshalb darin, es als Kopfproblem zu erkennen und dann auch anzuerkennen. Aber was bedeutet denn nun „Kopf-“, oder wie es im Sportbereich gerne genannt wird, ein „mentales Problem“? Meine Antwort (auf @meurichs Fragestellung bezogen) habe ich bereits in Beitrag 38 formuliert, bin mir jedoch auch bewußt, daß das Thema „Angst“ eher negativ besetzt ist. |
#58
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AW: Kopfproblem
Bei dem Bekannten von mir (ist kein ganz schlechter, zumindest Bezirksliga hinten geht schon) war es auch so.
Er trifft 5min mit der VH keine Kugel und es sieht wie bei einem Anfänger der 4. Kreisklasse hinten aus. Er hat alles mögliche probiert aber das Problem war einfach immer da. In seiner Mannschaft hat jeder schon Angst sich mit ihm einspielen zu müssen da er erstmal 5 min braucht bis der Partner auch was davon hat. Allerdings hat er für sich eine Lösung gefunden die das Problem zumindest verbessert. Er fängt einfach mit RH Abwehr gegen Topspin an. (Er ist inzwischen Abwehrer, das Problem hatte er aber auch schon früher). Wenn er das einige Minuten gemacht hat spielt er VH Konter und dann VH Topspin. Obwohl er bis dahin noch keine VH gespielt hat geht es deutlich besser. Insofern hat er es inzwischen nicht mehr so schwer wie früher einen Einspielpartner zu finden. Warum das so ist weiß niemand. Im Spiel greif er über VH Seite recht gut an... |
#59
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AW: Kopfproblem
Ja, es ist unter Umständen eine Option, daß man die Situationen in denen das spezielle (Kopf-) Problem auftreten könnte, vermeidet. Wenn es sich um das Einspielen dreht.
Auch in unserem Verein hat ein Spieler diese Möglichkeit gewählt, er spielt sich konsequent nur mit der RH ein, also auch aus der VH-Ecke. Wenn eine mentale Problematik jedoch unter Wettkampfbedingungen auftritt, wird sie schon wesentlich schwerer zu meiden sein. Im ungünstigen Fall wird bei diesem Vorgehen des „Problem vermeidens“ aber eine gewisse Unsicherheit bleiben, man weiß ja nicht wirklich was sich da in einem selbst abspielt, was da manchmal ungefragt die Kontrolle übernimmt. Wer es dagegen schafft über seine diesbezüglichen Ängste zu lachen, weil er die Überflüssigkeit seiner (instinktiven) seelisch/körperlichen Reaktion einzuordnen weiß, der hat schon halb gewonnen. ---------------------------------------------------------------- @Äppel: Nach 10 Jahren wird es schwer sein, sich an den Moment zu erinnern, wo dieses spezielle Gefühl das einer solchen Blockade-Situation immer innewohnt, zum ersten Mal aufgetreten ist? Ich meine den von Dir angesprochenen „bestimmten Auslöser“, den Du ausschließlich beim TT-spielen suchen mußt. Das ist der Ausgangspunkt auf den sich vieles Andere (TT-spezifisch) aufgelagert hat. |
#60
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AW: Kopfproblem
Ich könnte es nicht treffender beschreiben, bei mir ist es exakt so seit auch etwa 10 Jahren...
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