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  #51  
Alt 25.03.2003, 13:28
Cogito Cogito ist offline
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Zitat:
Original geschrieben von MonkeyMiaWa
Vielleicht merken wir die Verbesserung in unserem Spiel durch besseres Material einfach eher, da wir "schlechter" sind?
Exakt !

Eine der herausragenden Eigenschaften dieser Hölzer ist die Kontrolle, die viele als geradezu "fehlerkorrigierend" empfinden. Wenn ich fehleranfälliger spiele, dann profitiere ich natürlich mehr von dem Rendlerholz als wenn ich bereits mit einem konventionellen Holz perfekt spiele.

Der zweite Punkt ist, daß die hoch spielenden Herrschaften (bzw. Damschaften ) meist (na ja der Müller ) über eine ziemlich perfekt auf das vorherrschende Material eingestimmte Technik verfügen. Wenn die jetzt so ein Holz spielen sollen, das eine Veränderung der Technik und auch des Belagmaterials notwendig macht, dann werden die erstmal kaum eine Verbesserung feststellen (sehr konservativ ausgedrückt).

Ein Beispiel ist unsere Nr.1, im fortgeschrittenen Alter von 40 J. "nur noch" BOL, aber in jungen Jahren auch 2. BuL und lange Zeit erfolgreicher Trainer im HTTV. Der besitzt eine ausgefeilte und mächtige VH Topspintechnik. Drückst du dem nun ein Rendlerholz in die Hand (egal ob MA1, 2 MA, T3, T1; egal ob 2,0mm Mark V GPS frisch oder Tagora 1,5mm frisch) dann ist die Rotation in seinem Topspin deutlich vermindert. Das mußte ich selber einsehen.

Das andere Beispiel bin ich: 1.KK, Technik jenseits von Gut und Böse. Mit konventionellem Holz hat jede Kappe meine Topspins zurückblocken, manchmal sogar -schießen können . Seit ich "rendlere", ist Schluß damit, auch gute Blocker müssen jetzt optimal blocken; beim Rest springt der Ball weg . Ergo habe ich durch die Rendlerhölzer mehr Spin im Ball.

Am Besten man probiert einfach aus, ob man von den Hölzern profitiert (aber bitte mit sinnvoller Schwammstärke).
__________________
Immer schön eklig spielen !
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  #52  
Alt 30.03.2003, 10:32
A.Rendler A.Rendler ist offline
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Nachtrag verlorengegangener, älterer Testberichte der T-Serie

Cogito
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T 2G und T3 G (langsamere Spielversion) - vorläufige Eindrücke

Gestern habe ich kurz die neuen ultraleichten (44g u. 49g !!) Hölzer von Rendler angetestet:

Limba Außenfurniere => sehr gefühlvoller, weicher Anschlag (damit dürfte das Problem des "plötzlichen Verspringens" vom Tisch sein); OX Langnoppen ließen sich traumlos sicher aber dennoch druckvoll spielen.

Limba Außenfurniere => drastisch reduziertes Tempo; damit liegen jetzt die ersten echten Def-Hölzer vor )das F 2 AG ist für mich ein klares All-Holz). Schüsse haben logischerweise nicht mehr diese explosive Gewalt wie beim den entsprechenden F Hölzern. Da könnte ich aber belagsmäßig aufrüsten oder besser gesagt "zurück"rüsten, denn für das F Holz hatte ich das Tempo der Beläge reduziert.

Limba Außenfurniere => unglaublich, aber nochmals eine deutlich spürbare Steigerung des Effets bzw. Spins (eben auf Kosten des Tempos).

Was war nun schlechter:
- Tempo s.o.
- Block auf Topspin war auf einmal sauschwer; ich mußte extrem früh mit extrem geschlossenem Blatt an den Ball kommen. Das habe ich kein einziges Mal geschafft (=> alle Bälle himmelwärts). Das ist meines Erachtens die direkte Konsequenz des ungeheueren Effets der Hölzer, die sich eben beim block kontraprodutiv auswirkt.
- harte Beläge scheinen schlecht zu spielen zu sein. Mein Friendship 2000 1,5mm magic sponge war trotz satten Frischklebens "unfühlig".
- dicke Beläge (Joola Topspin 2,1mm) scheinen die Schläger deutlich zu dämpfen; das hat weniger mit der Leistung des Belages zu tun als mit der Rückkopplung.

Mein Doppelpartner hat mich (T 2 / Neubauer Spez. OX / beliebig)mit der Kombination (T 3 / Devil Ox / C&D 1,5mm frisch) mit links vom Tisch gefegt: alle 3 Sätze zu 2-4 verloren. Ich habe meine VH nicht angegeben, weil ich keinen VH Ball spielen konnte. Er hat Alles auf meine RH gezogen und es gelang mir nicht genügend US in die Bälle zu bekommen (sicher auch ein Problem des Neubauer, der einfach auf den Rendler Hölzern "nicht will").

Ein anderer Spieler (Typ aggressiver Topspin aus Lauerstellung) war vom T2 mit frischgeklebtem AirTec 1,6mm begeistert.

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Cogito
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1. Revision zu T 3 G

Nachdem ich gestern von meinem Doppelpartner mit dem T3G eingedost worden bin, habe ich heute seinen C&D 'runtergerupft und meinem AirTec 1,6mm frischgeklebt. Dann total heiß, 'rüber ins Training des Nachbarortes und losgelegt.

T 3G (langsame Variante) VH AirTec 1,6 frisch / RH Devil OX

Ich hatte keineswegs das Gefühl ein Def-Holz in Händen zu halten und meine Gegner hatten diesen Eindruck auch nicht . Mit der VH habe ich mit sehr sehr hoher Erfolgsquote entweder Topspin gezogen oder geschossen (bei dem Knall guckten dann Alle komisch ). Mir kam der Schläger mindestens so schnell (wenn nicht sogar schneller ? ) vor als mein F 2 MAG Spez. (mit gleichem VH Belag).

Die RH war ebenfalls eine Wucht: super kontrolliert, wahlweise aggressiv schnelle lange Plazierung oder langsame kurze Ablage hinterm Netz; dazu ordentliche RH Schüsse (hier tat natürlich vor allem der Devil sein Teil dazu). Wenn ich mit Topspin attackiert wurde, konnte ich sehr sicher vorne am Tisch blocken oder von hinten richtig 'reinhacken (und das ist viel weniger fehleranfällig als mit dem F 2 MAG Spez).

Kurzum: heute kam mir die Geschwindigkeit viel schneller vor als gestern. Wenn ich weiterhin mein F 2 MAG Spez. bei T 80 einordne, würde ich das T 3 ebenfalls dort ansiedeln. Das klingt jetzt blöd, zeigt aber, wie schwierig eine subjektive Quantifizierung ist.

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Cogito
steht wie ein Fels

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2. Revision (zu T 2 G)

Gestern habe ich da T 2 G mit Seifuku 2,1mm u. 837 Ox griffig getestet und zum Vergleich wieder T 3G mit AirTec 1,6mm / Devil OX

- das T 2 G ist doch deutlich langsamer als das T 3 G. Der Eindruck des ersten "gemeinsamen" Testabends litt, nachträglich betrachtet, doch wohl sehr unter dem negativen Einfluß des Friendship auf das T3G.
- Das T 2 G ist deutlich einfacher zu kontrollieren als das T3G. Fast jeder Spin oder Schuß kommt.
- aus den beiden ersten Punkten folgt aber unmittelbar, daß das T2G nicht so druckvoll ist wie das T3G. Die Gegner konnten die Angriffsbälle viel leichter zurückspielen.

Ich würde jetzt folgende Empfehlung abgeben:

- das T2G mehr für den klassischen Abwehrer und den passiveren Defensiv-Zerstörer. Letzteren würde ich so charakterisieren: er steht dicht am Tisch und zerlegt das Spiel mit der LN-RH, spielt meist kurze präzis plazierte leere Bälle, gemischt mit langen, schnelleren Druckschupfbällen. Die VH wird zu gelegentlichen Störschlägen - Spins und Schüsse, die mehr von der präzisen Plazierung als von der brachialen Gewalt leben - eingesetzt. Generell reagiert der Spielertyp aber eher, zwingt den Gegner zu höchster Konzentration und lebt von dessen Fehlern bei "einfachen" Bällen.

- Das T3G ist ideal für den aggressiven Defensiv-Zerstörer. Dieser spielt ebenfalls dicht am Tisch, zerhackt mit der LN-RH das Spiel, benutzt auch mitunter präzis und kurz plazierte Ballablagen, greift aber bei jeder Gelegenheit an: über die RH mit sehr schnell gepressten Schupfbällen oder angerissenen LN-"Pseudospins" oder am besten mit explosiven Schußattacken. Auf der VH wird sofort gezogen oder geschossen.


Belagerfahrungen:

- der 2,1mm dicke Seifuku war auf dem T2G nicht so lebendig wie der nur 1,6mm dicke AirTec => Rendler-Hölzer und dicke Beläge
- der 837 Ox griffig ging hervorragend auf dem T2G. Zum Teil konnte ich erstmals mit dem Belag richtig krumme Eier produzieren. Auf dem F 2 MAG Spez war er mir zu hart und zuviele Bälle sprangen zu unkontrolliert hoch ab. Auf dem T2G war dieses Problem nicht mehr zu erkennen. Auch US auf Topspin scheint ordentlich zu sein (bin ich allerdings selten zu gekommen).
- was ganz Merkwürdiges: anfangs ging mit dem T3G auf der VH fast Nichts. Topspins entweder im Netz oder hinterm Tisch, dasgleiche mit Schüssen. Ich war völlig irritiert: dienstags huih, mittwochs pfui ?? Dann fiel mir ein, daß ich Dienstag frischgeklebt hatte, was ich diesmal aus Zeitmangel unterlassen hatte. Also habe ich den Belag 'runtergerupft, eine mittlere Lage frischgeklebt und erneut losgelegt: siehe da, Alles klappte wieder wie am Vortag. Das zeigt wieder, wie kritisch die Abstimmung des Belages auf gerade die T Hölzer ist !! Anscheinend ist die genaue Abstimmung des Katapultes ganz entscheidend.

Eine weitere Beobachtung: als ich in der letzten halben Stunde müde wurde, ging wieder kaum etwas => man braucht für das erfolgreiche Spiel bei der erforderlichen Technik wirkliche schnelle Reaktionen und die richtige Mischung aus Vorspannung und Lockerheit.

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Benjamin
TT-News Hausgeist

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Erfahrungsbericht T1

Hallo zusammen,

ich habe am Samstag bei unseren Vereinsmeisterschaften das T1 mit einem schwarzen 1,5 Triple 21 (am Mittwoch Abend mit drei Schichten Tibhar Deluxe geklebt) und einem rotem ox Devil gespielt.
Ich bin wirklich überzeugt!

Meine Aufschäge waren wieder sehr gut (besser als mit dem MA1). Mein VH Topspin hatte unglaublich viel Rotation (selbst unse bester Blockspieler) konnte die Dinger nicht blocken, sondern musste die Augen zumachen und schiessen (das hat leider ab und an geklappt )
Der Topspin auf Unterschnitt war sehr gut!
Was klasse war, ich konnte zum ersten mal mit einem Rendlerholz den zweiten Ball hart ziehen.
Probleme hatte ich mit dem Block und dem "geleier". Wenn ich nicht direkt am Tisch stand, konnte ich die Bälle kaum blocken. Wenn ich statt dessen versucht habe, die Bälle einfach nur mit ein wenig Spin zurück zu spielen, vielen mit die Bälle regelmässig ins Netz. Ich war also gezwungen immer zuerst anzugreifen, wolle ich punkten.
Sehr sicher war der Block mit den Noppen (kurz, lang, viel Schnitt, wenig Schnitt)
Gigantisch war der Druckschupf. Mein Angriff war nicht so gut, was aber auch daran lag, dass mit in Stressituationen wie z.B. einem entscheidenden Spiel bei Meisterschaften die Bälle spielt die man beherrscht und nciht probiert. Angriff war auf der RH noch nie meine Stärke. Leider habe ich auch nicht den Schläger gedereht... das hätte ich üben sollen

Insgesamt bin ich absolut hoch zufrieden!!

Grüße
Benjamin
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Cogito
steht wie ein Fels

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Test T 1G / T 3G
T 3G
diesmal in der schnelleren Variante mit AirTec 1,6mm frisch / Piranja F OX

Der Geschwindigkeitsunterschied war deutlich spürbar und promovierte das Holz von All- zu All.


T 1G (langsame Variante)

1. Anlauf: mit Palio CJ 8000 (Premium D, 1,4mm Japanschwamm) normalgeklebt / 837 griffig OX
Der VH Belag hatte zu wenig Katapult, war auch zu langsam. Die LN waren z.T. sehr giftig z.T. hatte ich aber deutliche Kontrollprobleme; wäre sicher nach intensiverer Einspielung interessant.

2. Anlauf: Palio CJ 8000 (Premium D, 1,4mm Japanschwamm) frischgeklebt / XuShaoFa 989 OX
Jetzt war der VH Belag wesentlich bissiger und besser, letztlich aber immer noch zu sehr Richtung Schlagspiel gehend. Die LN waren extrem einfach und kontrolliert zu spielen; US auf Topspsin ging am Fließband, sehr sicher, ordentlicher, aber nicht berauschender US. Sehr sicheres und gefühlvolles Schupfen und "Rumeiern" am Tisch.

3. Anlauf: AirTec 1,6mm frisch / Neubauer Spezial OX
Jetzt ging die Sonne auf ! Mordsmäßiger Spin und sattes Tempo (wenn nötig) via VH, aber auch mühelos sicheres Schupfspiel und Block. Ich war sehr beeindruckt, wie mühelos ich mit der VH Gas geben konnte und zwar nach Belieben wohldosiert. Auch der Neubauer erwachte plötzlich zu neuem Leben: eklige leere kurze/lange "Stein"bälle (solche, die mit einem höhnischen Grinsen gleich wieder wegsacken); deutliches Flattern.
Mit diesem Schläger konnte ich jetzt wieder mühelos VH Aufschläge mit sehr starkem US anziehen. Auch "Not Topspins" (mit ausgestrecktem Arm den Ball erreichend mal kurz mit Handgelenk und Unteram zuckend) z.B. auf leere Druckschupfbälle eierten fröhlich giftig über's Netz; bisher hatte ich die immer ins Netz gesemmelt. Eine Pracht waren die Schüsse: ein scharfer Knall, ein weißer Strich und Ende.

Fazit: mit den richtigen Belägen (nicht zu dünn und zu langsam !) ein reinrassiges All+ Holz mit unglaublich guter Kontrolle; wie geschaffen für spinorientierte Angreifer; dabei für Materialspieler noch sehr gute Kontrolle

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bernd driesen
Member

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Beiträge: 48

gestern,9.12.02,konnte ich das t1g testen.tetestet wurde in der langsamen version, rh palio ck 531 ox,vh tango def.die erste
schläge waren noch etwas unbeholfen,da ich zuvor nur das ma3
gespielt habe und dies auch noch mit anderen belägen.das t1g
gab mir aber so ein enormes sicheres gefühl für den ball,so
daß ich die umstellung schnell in den griff bekam.der palio und das t1g ist schon eine verrückte kombination mit der ich irre flatterige,
krumme bälle produzieren konnte,was nie meine stärke mit lang-
noppen war.irgend wie erinnerte mich das an den curl spezial.
wenn mein gegenspieler topsspins spielte konnte ich auch enorm viel
unterschnitt erzeugen,allerdings mit energischen handgelenkeinsatz.
was mir nicht so gut gelang war das zurückspielen von ohne schnitt
bälle vom gegenspieler,die landeten meistens im netz.dies dem holz
anzukreiden wäre falsch da alles ander mit der rh stimmte,auch der noppen topsspin. beim rh schuß mußte ich früh an den ball gehen,dann kam er flach, hart,wie an einer schnur gezogen.
vom vh belag weis ich noch nicht was ich davon halten soll,tospin super sicher mit viel rotation bei ausreichender geschwindigkeit.
schuß auch sehr sicher mit guter durchschlagskraft.das problem war der us verteitigung,flache bälle hatten kaum unterschnitt und wenn ich mit härteren gelenkeinsatz mehr us in den ball gegeben habe, was auch gelang,stiegen die bälle sehr hoch über das netz.die rh wird so bleiben weil erfolgreich und so schönes kopfschütteln wegen der komischen bälle.vh werde ich noch mal den takiness c testen.
das holz gebe ich nicht mehr wieder ab,weil mit ihm die spielfreude
und eine erfolgreiche verteidung möglich ist.achim vielen dank für
die wunderbare erfindung.ein vereinskamarad hat nach nur 5min test
sich auch eins bestellen lassen

gruß bernd

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bernd driesen
Member

Registriert seit: 04.09.2001
Wohnort: kerken
Beiträge: 48

gestern 2.test mit dem t1g,aber in der schnellen variante.
rh palio ox,vh taciness c 1,3.
das holz und der palio bilden für mich in der schnellen
variante eine perfekte einheit.mit ihr gelangen mir
traumhaft leichte angriffsschläge,ein sicherer druckschupf
und mühelos gespielte us bälle die sogar noch super leicht
gesetzt werden konnten.die flatterbälle der 1.spielebene
fehlten aber bei dieser kombination,was nicht störte,da
genügend us in den bällen war.
mit dem taciness konnte ich das problem des hohen
ballabsprungs bei vh us in den griff kriegen.was aber doch
noch störte war jetzt der zu kurze balllandepunkt hinter dem
netz bei starker us verteidigung.topsspins gelangen super
sicher mit starker rotation im ball,aber nicht all zu schnell.
entweder versuche ich mal die vh zu kleben oder ein anderer
belag muß her.welchen tipp habt ihr für mich
gruß bernd

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noppennorbert
Wieder Paliotiker

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Beiträge: 649
Erster Kurzvergleich T1 - MA1
Zunächst einmal fällt das nochmal deutlich reduzierte Gewicht des T1 auf. Da reicht zum Verschicken mittlerweile ja eine 56 Cent-Briefmarke!

Gestern hatten wir Kreispokalendspiel und ich habe das erste Einzel nach 10 minütigem Erstkontakt mit dem T1 in der schnellen Variante gespielt.
Folgendes Setup:
VH: Armstrong Hikari SR7 40, 1,5mm rot
RH: Tibhar Grass Devil ox schwarz

Das T1 vibriert tatsächlich, das habe ich aber als sehr angenehm empfunden, ist bei weitem nicht so stark wie z.B. beim Appelgren Senso.
Die Rückmeldung i.V. zum MA1 ist damit verbessert.
Ballabsprung insgesamt höher als beim MA1 (von mir in der langsamen Variante gespielt).
Geschwindigkeitsniveau T1 schnell etwas langsamer als MA1 langsam.
Insgesamt wirkt das Holz weicher, d.h., die Schnittumkehr ist nochmals besser als beim MA1. Habe beim Einspielen spaßeshalber kurz US-Abwehr mit der LN gespielt - bei relativ früher Ballannahme und kurzer Bewegung bei nahezu senkrechter Blattstellung war oft schon nach dem ersten Ball Schluß.
Am Tisch empfand ich die Noppe mit dem T1 als weniger direkt (wegen des weicheren Deckfurnieres), aber mit mehr Möglichkeiten in der Variation.
Die VH war mir mit dem Hikari einen Tick zu langsam.
Da werde ich als nächstes Triple 21, D-Top oder Seifuku spielen (alles in 1,5mm - das wird in jedem Fall reichen - ungeklebt wohlgemerkt).

Kurzfazit:
Umgewöhnung vom MA1 nötig. Das T1 ist noch variabler und spinbetonter als das MA1.
Ich versteige mich mal zu der Aussage, dass das T1 die neue Referenz für Materialspieler am Tisch (für einige auch aus der Distanz) ist.

Mehr (und sinnvoller) dann nach weiteren Erfahrungen in der nächsten Woche.

Gruß Tom
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Cogito
steht wie ein Fels

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Beiträge: 2387
Re: re-impact Griffschalen

quote:
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Original geschrieben von noppennorbert


Folgendes Setup:
VH: Armstrong Hikari SR7 40, 1,5mm rot
RH: Tibhar Grass Devil ox schwarz

Die VH war mir mit dem Hikari einen Tick zu langsam.
Da werde ich als nächstes Triple 21, D-Top oder Seifuku spielen (alles in 1,5mm - das wird in jedem Fall reichen - ungeklebt wohlgemerkt).


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Für mich sehr interessant, genau diese Beläge wollte ich jetzt auf meinen T 3G und T 1G testen (nur farbvertauscht). Mein AirTec 1,6 fett frisch ist jetzt auf dem T 3G für mich optimal (für Angriff) spielbar. Da das ein sehr schneller Belag ist, war mir schon klar das der Hikari in 1,5 wahrscheinlich zu lahm wird. Daher wollte ich den auf dem T 1G einsetzen. Wenn das jetzt auch noch zu langsam ist, dann bleibt nir nur zweierlei. Den 1,5er Hikari frischkleben oder in einen 1,8er umtauschen. Was würdest du machen ?
Dir würde ich bei den Alternativen raten: fange mit dem Triple 21 an ! Der ist am giftigsten; Benjamin kann damit auf einem T 1 sehr gut Dampf machen.



quote:
--------------------------------------------------------------------------------
Original geschrieben von poli


die Griffschalen von re-impact Hölzern werden m.E. nach recht schell weich und saugen dann den Schweiß auf. Das liegt wohl am Balsa Holz.
Weiß jemand, was man dagegen machen kann?


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Das Gefühl habe ich bei meinem T 3G auch. Lackieren würde ich nicht empfehlen. Mir hat mal jemand den Tip gegeben, "naßgeschwitzte" im Backofen bei ca. 60-70° zu trocknen. Das hat - mit einem konventionellen Holz ! tatsächlich geklappt: das Holz war danach 10g leichter, die Linse allerdings am A (also vorher 'rausnehmen).

Allerdings wäre es mir sehr lieb, wenn das Backverfahren von Achim abgesegnet würde, da ich nicht weiß, wie sich speziell Rendler-Hölzer hier verhalten (Hitzeresistenz der Furniere, Kleber o.ä.).

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HOLGI
Luca Turilli Fan

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Hi Leute

heute morgen habe ich das T 1 G bekommen. Beläge druaf und heute Mittag gleich damit trainiert. Geil.
Es ist ein Wahnsinn wie sich das Feeling gegenüber meinen Ma 1 G geändert hat. Das T 1 G ist noch gefühlvoller und ich hatte geglaubt eine weitere Steigerung sei unmöglich, so gut ist das Ma 1 G. Aber das T 1 G ist um länger gefühlvoller. Auf der RH mit ner OX Noppe traumhaft zu spielen. Alles war noch sicherer. Auf der Vh jetzt nen 1,5er NI mit medium Schwamm und sauklebriger Oberfläche. Es gibt keine Superlative mehr für dieses Holz.
das heisst eine Möglichkeit fällt mir ein.
1. Gut
2. Besser
3. Noch besser
4. Gut
5. Super Gut
6. Megageil
7. Super megageil
8. ...
9. ...
10. ..
...
100 Biertrinker
101 Rendlerholz

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....bas
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F2AG + T3
Hallo, nachdem ich nun nach dem F2AG das T3 getestet habe (ebenfalls in der schnellen Variante mit VH Chop&drive geklebt, RH Sriver EL), ist mir dasselbe aufgefallen wie Cogito.
Das T3 entwickelte zwar bei offene Bällen mehr Rotation, bei scharf unterschnittenen Bällen war jedoch das F2AG rotationsstärker.
Was mich allerdings am meisten gewundert hat ist, dass das F2AG deutlich schneller war als das T3 (natürlich selben Beläge und gleich geklebt!), das hätte ich nicht erwartet.
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Felix Lingenau
TT Fan

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Kurztest T2G
Habe heute mal das T2G mit Tackiness D 1,5mm und Donic Piranja Ox einem Kurztest unterzogen. Zwar bin ich eigentlich ein variooffensiver Spieler, trainiere dennoch aber über lange Phasen auch mal nur Abwehr glaube mir daher ein Urteil erlauben zu können.

Klar ist, daß das Holz verdammt langsam ist aber dementsprechend auch eine sensationelle Kontrolle vermittelt. Die lange Abwehr war einfach traumhaft sicher. Beidseitig und auch beim Drehen. Zusätzlich konnte ich wahnsinnig stark unter die Bälle "hacken", so daß enorme Schnittvariationen möglich wurden. Ich muss zugeben bisher immer nur mit Allroundhölzern abgewehrt zu haben, deswegen fehlt mir ein Vergleich zu anderen klassischen Abwehrhölzern, aber diese Sicherheit und die Möglichkeiten im Schnitt haben mir wirklich imponiert.

Für mein Abwehrspiel ist das Holz dennoch nicht ideal, denn wenn ich Abwehr spiele wird das vor allem dadurch gefährlich, daß ich immer wieder urplötzlich knallharte Topspinattacken zwischenschiebe. Zwar sind diese Topspins problemlos mit dem T2G möglich, doch fehlt mir da eindeutig das Tempo.

Fazit:

- T2G ein klassisches Abwehrholz mit sensationeller Kontrolle und sehr guten Möglichkeiten bei den Schnittvariationen.

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Vorraussichtlich am Freitag wird Forumsmitglied p.igel, seines Zeichens klassischer Abwehrer in der Oberliga (oberes Paarkreuz) das Holz probieren. Vielleicht verfasst er dann ja auch ein paar Zeilen hier im Forum. Bin schon gespannt auf seine Einschätzung.

Mein eigenes Abwehrspiel geht mehr in die Richtung der modernen Abwehr wie oben schon beschrieben. Vielleicht komme ich demnächst dazu mal das T3 zu testen, welches dafür vielleicht noch besser geeignet ist.

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P. Igel
Senior Member

Registriert seit: 02.01.2002
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Beiträge: 245

Nachdem ich jetzt am Freitag die Abwehrversion T2G getestet habe, bin ich ja eigentlich eine Beurteilung schuldig. Sollte hier allerdings weiterhin über Themen wie "Effetverhalten von Hölzern ohne Beläge" diskutiert werden, wird's mir zu blöd...bin übrigens der Meinung, dass mein Peugeot 406 2.2 HDI Break in schnell gefahrenen Kurven auch nach Demontage aller vier Reifen immer noch leicht untersteuernd gut kontrollierbar ist, allerdings wird dieser Effekt geringer, wenn man Stahl- statt Alufelgen wählt;-)
Okay, Dir zuliebe, Felix, dennoch ein paar Worte zum T2G:
Vorab, das Holz ist gut. Allerdings dadurch, dass das Blatt sehr groß ist und wohl auch aufgrund der Furnierkombination, sehr langsam, und für mich wohl zu langsam. Man läuft einfach Gefahr, nicht die notwendige Länge in die Abwehr bringen zu können, zumal wenn man wie ich von hinten raus viel ohne Schnitt spielt.
Andererseits kann man am Tisch beim Schupfen und Rückschlag sehr viel Schnitt produzieren (vorausgesetzt, man entschließt sich, Beläge drauf zu kleben;-)), und auch von hinten raus kann man voll drunter gehen und Schnitt geben.
Angriffsattacken sind natürlich schwierig, vielleicht aber auch Gewöhnungssache. Ich jedenfalls hatte nach einer Stunde schon ein recht gutes Gefühl dafür.
Fazit: denke, dass dieses Holz vielen Spielern vor allem unterer und mittlerer Spielklassen durchaus zum Vorteil gereichen könnte. Auch ich würde nicht ausschließen , damit auch im Wettkampf zu spielen. Nun ist aber Pause bis zum ersten Spiel der RR so kurz, dass ich mich da so schnell nicht zu entschließen mag. Bringt doch mal eine etwas schnellere Version auf den Markt, mit vielleicht etwas kleinerem Blatt oder etwas dicker, denn von der Verarbeitung, Anschlag und Kontrolle hat mich das echt überzeugt, auch wenn der Preis schon sehr selbstbewußt ist...naja, werd' ich halt Vertragsspieler;-)
PS: hatte übrigens D-Top off. 1,1 und Anti-Power 2.0 drauf

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Cogito
steht wie ein Fels

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T 3G u. Coppa Tagora
Heute habe ich mein T3G (schnelle Var.) mit einem frischgeklebten 1,5mm Coppa Tagora gespielt. Das ging ganz hervorragend. Ich konnte sehr gefühlvoll dosieren. Vor allem die als Granaten konzipierten Schläge gingen richtig gut ab. Der Belag harmoniert mit dem Holz vorzüglich. Ich habe den Schläger mal meinem Partner gegeben, der sonst ein T3G mit 1,5mm Tacki C spielte. Oh je, der hat mich vielleicht mit superschnellen Flips aus dem Handgelenk eingedeckt; da bin ich überhaupt nicht mehr rangekommen. Er wollte dann seinen Schläger nicht mehr, mußte aber .

Herrlich, je länger ich mit dem Holz und dünnen, schnellen, katapultstarken Belägen spiele, desto mehr Freude kommt auf.






Geändert von A.Rendler (30.03.2003 um 10:41 Uhr)
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  #53  
Alt 04.04.2003, 07:59
noppennorbert noppennorbert ist offline
1.Pinguin m. Riesterrente
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noppennorbert kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
Ich muß doch nochmal auch in diesen Thread was schreiben zu meiner am Mittwoch gespielten Kombination.
Holz: T1 Kleinblatt (schnelle Variante)
VH: Stiga Chop&drive rot (irgendwo zwischen 1,5 und 1,8mm), normalgeklebt
RH: Stiga Destroyer OX schwarz

Die letzten 2-3 Monate permanent wechselnd zwischen MA1, T1 Wangenheim und dem Serien-T1 war am Mittwoch also obige Kombination an der Reihe.
Problematik: MA1 gegen bestimmte Gegner insgesamt denn doch zu schnell und Rückmeldung zu gering, daher vor allem im passiven Bereich schwierig. Wangenheim eigentlich immer gut, egal mit welchen Belägen, aber irgendwie fand ich immer das geringere Gewicht und die Weichheit des Serien-T1 so faszinierend, dass ich das immer mal wieder in meine Tests einbezogen habe.

Was ich mit der o. g. Kombination nun am Mittwoch gespielt habe, war über den ganzen Abend gesehen sicher am oberen Level meiner Möglichkeiten.
Die Kontrolle auf der VH war wie erwartet extrem gut (da hat der C&D aber auch noch nie geschwächelt). Spin, Schnitt super, bei hartem Gegengehen sehr hohe Geschwindigkeit (das war das Verwunderliche).
Der Destroyer war super. Kontrolle, Schnittumkehr, lange Abwehr, Angriff - alles absolute Spitzenklasse. Am Tisch sehr schnell und flach, wenn spaßeshalber mal hinterm Tisch gespielt hervorragender US. Der Aufschlagreturn machte nahezu keine Schwierigkeiten (und das war irgendwann mal der Grund für mich, auf glatte LN zu wechseln).
ein so gutes Gefühl hatte ich bei einer griffigen OX-Noppe noch nie.
Das sonst von mir beim T1 bemängelte Problem des hohen Ballabsprungs trat nicht auf.
Das zeigt wieder, wie komplex die Zusammenstellung des "besten" Re-Impactholzes i.V.m. entsprechenden Belägen ist (allerdings schwierig auf sehr hohem Niveau).

Konsequenz: Ich ziehe ernsthaft in Erwägung, die nächsten Trainingsabende nur diesen einen Schläger in die Tasche zu stecken - und das heißt schon so einiges .

Gruß Tom
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Heide ist kein Rasen
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  #54  
Alt 11.04.2003, 21:52
Cyrus The Virus Cyrus The Virus ist offline
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Cyrus The Virus ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
So, hier mein Senf zum T1.

Anmerkung: Gespielte wurde im fremder Halle und unter leichtem Fieber, daher ist der Test nicht 100%ig aussagekräftig.

Gespielt hab eich mit einem Samba 1,5 ungeklebt und dem Piranja 2 Original OX auf der Rückhand.
Holz in der langsamen Variante.

Das Holz ist im Vergleich zum Gestern gespielten MA1 deutlich langsamer und in Verbindung mit dem dünneren Schwamm zum Sriver FX 1,7 um einiges passiver beim blocken. Sowohl Top-Spin als auch Schuss klappten recht gut. Obwohl der T1 laut Hersteller höhere Effetwerte hat, kamen die Tops mit dem MA1 und (ziemlich abgespielten) Sriver besser. Großer Pluspunkt war die Kontrolle beim Schupf und US-Abwehr mit der Vorhand, da kam mit dem MA1 nichts.

Noppenblocks hatten wie erwartet auch nicht die Durchschlagskraft wie mit dem MA1. Angriffsspiel ging super, sehr kontrolliert, plaziert und mit einigermaßen Schnitt. Probleme bereitete mir die Plazierung auf harmlose Schupfbälle mit den Noppen.

So, kurz und bündig das nötigste.
Weitere Tests werden folgen. T2 und T3 möchte ich schon noch spielen.
Ist das 2A einen Test wert für mein Spiel? Laut Herstellerdaten auf jeden fall.
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  #55  
Alt 11.04.2003, 22:08
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Mein Senf zu deinem Senf...

Wenn dir das T1 manchmal schon zuwenig Durchschlagskraft hat, dann kannst du das T2 und in Sachen Block auch das 2A vergessen. Das T2 ist Welten langsamer als das T1 und das 2A hat bei weitem nicht den Katapult (auch nicht das Tempo) des T1 und MA1, der beim Topspin und Block den Ball so nett beschleunigt.
Das T3 ist etwas langsamer als das T1, daher sehe ich es auch nicht unbedingt als vielversprechende Variante (ausser ich liege mit meiner ersten Einschätzung zu deinen Tempovorstellungen falsch).
Zwischen dem MA1 und dem T1 liegen das Wangenheim spezial (wer die Kosten nicht scheut...) und das T4. Letzteres hat die Kontrolle des T1 aber etwas mehr Tempo.

Gruss Patman
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  #56  
Alt 11.04.2003, 23:28
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@ Patman

Du hast, was Tempo angeht, sicher recht. Ich hab einfach das geschrieben, was ich beobachtet habe. Welches Holz es auch immer wird, ich werde wahrscheinlich den Palio CJ 8000 1,8 spielen (aus Kostengründen), daher möchte ich eher nicht ein zu schnelles Holz haben. Der Samba 1,5 ungeklebt war sicher auf dem T1 die falsche Wahl.
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  #57  
Alt 15.04.2003, 21:27
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T2G

Heute war das T2 dran, gespielt wurde auf der Rückhand mit dem guten alten Piranja 2 Original OX und auf der Vorhand mit einem Samba 1,5 fett frischgeklebt.

Erster Eindruck;
das Holz ist kaputt. Das waren meine ersten Gedanken, als ich das Holz gespielt habe. Derartige Vibrationen hab ich bei noch keinem Holz erlebt. Man hatte fast das Gefühl, das Holz würde beim Schuss auseinanderbrechen. Das ist zwar eigentlich
Quatsch, hat aber mein Spiel heute ein wenig beeinträchtigt (mehr als ich es sonst selbt tue )

Erwartunggemäß kamen Block und Schuss nicht mit einer solchen Härte wie z. B. beim MA1, dafür relativ kontrolliert. Ich sage extra relativ, weil ich mir von dem Holz weit mehr versprochen habe. Rückhandnoppenblock kam gut, aber nicht gewinnbringend, d. h. null Druck dahinter. Noppenangriff recht einfach wie bei allen Rendlers. Beim Top-Spin, auch tischnah, hat einfach die Power gefehlt, kurze, langsame Bälle mit viel Schnitt waren problemlos spielt, nah am Tisch, aber aus der Distanz war ich froh meine eigenen Plattenseite zu treffen - trotz frischklebens. Der Klebeeffekt war im allgemeinen recht gering. Die Kombi spielt sich fast wie ein frischgeklebter China-Belag -> mehr Power, aber keinen Frischklebeeffekt, keinen Sound, wenig Kontrolle. Hab mir da vom Samba mehr erwartet. Zurück zum Thema: Ernüchtert habe ich mit dann auf Unterschnittabwehr Vorhand beschränkt, ohnehin kein starker Schlag von mir, dachte aber mit dem T2 .... ihr wisst schon. Aber weit gefehlt, lag aber sicher auch am kleben.

Fazit: Am Donnerstag gehe ich wieder zum Händler und geb das T2 wieder ab und verlange nochmal das T1.

Frage: Sind die starken Vibrationen beim T2 normal? War ja extrem.
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  #58  
Alt 15.04.2003, 21:44
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Die Vibrationen sind normal, weil der Ball mehr wiegt, als das Holz

Morgen Nacht (nach dem Training) werde ich auch mal einen T2-Bericht hier reinstellen.
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  #59  
Alt 15.04.2003, 21:55
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@cyrus:

Zwischen dem Spielverhalten (Tempo, Katapult, Rückmeldung) des MA1 und des T2 liegen Welten, das geht bei Re-Impact Hölzern kaum extremer! Da ist jeder Vergleich natürlich völlig fehl am Platz. Wenn du mit deinen Vorstellungen zwischen T1 und MA1 schwankst, dann konnte der Test des T2 gar nicht anders rauskommen. Das Resultat hast du trefflich beschrieben und zeigt, dass deine Erwartungen mit dem T2 nicht erfüllt werden können. Das T2 ist m.E. wirklich für den "Bringer-Typen" geschaffen, der bei Topspin nur an den Gegner denkt. Offensivere Abwehrspieler wählen gemäss meiner Erfahrung etwas zwischen T3, T1 und MA1, je nach Offensivgelüsten. (Bevor mich IT-One piesackt, ja auch Spezialmodelle sind möglich )
Da wirst du mit dem T1 sicher wieder mehr Freude haben.
Besonders beim T1 (und beim MA1) macht das Frischkleben nicht sehr viel aus, weil das dicke Balsaholz selber bei druckvollen Schlägen viel Katapult erzeugt.

Gruss Patman
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  #60  
Alt 16.04.2003, 08:36
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@virus:
Ich kann Patman nur zustimmen. Das T2 ist seeeehr langsam und in keinster Weise mit dem MA1 vergleichbar.
Logische Testkandidaten wären nach dem MA1 in dieser Reihenfolge (sortiert nach Tempo):
3MA - T5 - T4 - T1
Vom Gefühl her würde ich sagen, dass Dir das T4 oder T1 am besten liegen müsste.
Erst bei der Feinabstimmung macht das Testen der Spezialhölzer richtig Sinn.
Gruss,
Jan
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