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WM, EM, World Cup, WTT und ITTF Events, usw. Welt- und Europameisterschaften, World Cup, Olympia, World Table Tennis (WTT), ITTF World Tour und sonstige Großturniere. Hier geht es um die Top-Events unserer Sportart. |
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Re: Mannschafts-WM in Qatar
Hoffentlich wird Timo Boll bis zur WM auch wieder richtig fit! Wenn er nicht in Topform ist, wird es für Deutschland ganz ganz schwer.
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Re: Mannschafts-WM in Qatar
Wo gibts denn eine Liste, wer da überhaupt mitspielt???
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Re: Mannschafts-WM in Qatar
Ich sehe mir gerade das Spiel Ma Lin - Shan Mingjie von der gestrigen Exhibion an. Ma ist in einer unglaublichen Form, also wenn die alle so drauf sind, kann ich mir nicht vorstellen das irgendwer China gefährdet.
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#54
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Re: Mannschafts-WM in Qatar
Zitat:
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http://istwesterwellenochimamt.de/ Geändert von Beaker (16.02.2004 um 17:06 Uhr) |
#55
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Re: Mannschafts-WM in Qatar
Die Diskussionen hier waren echt oberkrass, den Threat habe ich jeden Tag mehrfach kontrolliert um nichts zu verpassen. Spass beiseite, seine Meinung kann man sagen, aber persönlich sollte es nicht werden.
Dass Hielscher nicht mitfährt, ist natürlich echt doof, man versetze sich mal in seine Situation, man spielt superkonstant, ne leicht positive Bilanz im oberen Paarkreuz, ne absolute Leistung, und wird nicht mitbekommen, weil andere vor mehr als einem Jahrzehnt mal Europa und Weltmeister wurden. Nichts gegen Rossi und Wosik, aber man sollte den Jungen den Vortritt lassen, sowie in China. Die Boygroup aus Düsseldorf sind Meister geworden, weil Junge einfach diesen Siegeshunger haben, den muss man ernähren, China macht es vor, mit Erfolg. Mein persönliches Aufgebot: Boll Fejer Konnerth Hielscher Steger Süss Die Boygroup Deutschland, dass wär doch was, da steckt das Düsseldorfer Potenzial drin, plus dass der Europameister und des Top12 und WC Siegers Das Team hat leider nur 5 Plätze... |
#56
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Re: Mannschafts-WM in Qatar
1. Boll
2. Roßkopf 3. Wosik 4. ??? Auch wenn Timo Boll zur Zeit vielleicht nicht so gut spielt wie zu der Zeit als er die Nummer 1 der Weltrangliste geworden ist und zur Zeit nur Platz 10 belegt und die Tendenz vielleicht wirklich fallend ist, sollte man ihn nicht unterschätzen - er kann es ja. Ist übrigens ein gutes Beispiel wie stark die Erwartungen an einen Spieler in extrem kurzer Zeit nach oben gehen. Timo wurde die Nr. 1 der Welt und plötzlich soll er bis ins hohe Alter alle Topspieler auf Gottes grüner Erde schlagen. Jörg Roßkopf mag zwar nicht mehr der jüngste sein, aber er hat Erfahrung und ist zweifelsohne zur Zeit die deutsche Nr. 2. Gegen die Topspieler wird er nicht gewinnen können, aber er gehört unumstritten dazu. Torben Wosik hat gezeigt, dass er gute Spieler schlagen kann, ich traue ihm auch einen Sieg gegen einen Chinesen zu, wenn er einen guten Tag hat. Aber normalerwiese gilt das gleiche wie für Jörg Roßkopf. Beim 4. Platz bin ich mir nicht sicher. Ich würde Lars Hielscher ein klein wenig favorisieren. Aber sowohl Lars Hielscher als auch Zoltan Feyer-Konnerth haben bereits internationale Erfahrung sammeln können, ganz im Gegensatz zu Christian Süß. Da ich Deutschland mannschaftlich das Halbfinale in normler Form leider nicht zutraue, könnte man Christian einmal eine Chance geben, Erfahrung zu sammeln. Aber auch gegen die Nr. 3 oder 4 der Chinesen, Koreaner oder Taiwanesen wird es für ihn sehr schwer. Bei den Damen sollte das eine klare Sache für China werden (Überraschungen werden natürlich gerne zur Kenntnis genommen), bei den Herren sollten es die Spieler aus dem Reich der Mitte deutlich schwerer haben, sind aber für mich trotzdem Favorit. |
#57
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Re: Mannschafts-WM in Qatar
Hab eben einen interessanten Artikel zu dem Thema gefunden:
http://www.tischtennisinside.de/seite_3/ Trotz guter Leistungen nicht für WM nominiert Lars Hielscher oder: Denn er versteht nicht, was sie tun… VON WOLFGANG BERNING Jülich Da stand er nun, ganz oben auf dem Treppchen und doch irgendwie ganz unten: Über seinen Titelgewinn bei den Westdeutschen Meisterschaften am zweiten Februar-Wochenende in Hamm vermochte sich Lars Hielscher nicht so richtig freuen. Eigentlich überhaupt nicht. Fünf Tage zuvor nämlich hatte dem Nationalspieler die Bekanntgabe der Nominierung des DTTB-Kaders für die Mannschafts-Weltmeisterschaften in Doha (1. bis 7. März) die Laune nachhaltig verhagelt. Statt in Katar mit Timo Boll, Jörg Roßkopf und Co. um die erste WM-Medaille für ein deutsches Herren-Team seit den Titelkämpfen 1997 in Manchester zu spielen, muss der 24-Jährige in heimatlichen Gefilden Trainingsschichten schieben. WM-Atmosphäre gibt´s für Hielscher nur via Bildschirm. Der Frust sitzt tief. „Durch meine guten Leistungen und Ergebnisse in der vergangenen Zeit hatte ich mir sehr gute Chancen ausgerechnet“, erläutert der Bundesliga-Profi von SIG Jülich/Hoengen seine Erwartungshaltung: „Umso enttäuschter war ich, als ich hörte, dass ich nicht selektiert worden bin.“ Ex-Doppeleuropameister Zoltan Fejer-Konnerth vom Bundesliga-Spitzenreiter TTC Grenzau und der fünffache Jugend-Europameister Christian Süß vom deutschen Meister Borussia Düsseldorf als „Aufsteiger der Saison“ bekamen den Vorzug gegenüber Bastian Steger (Düsseldorf) – und eben auch Hielscher. Dabei waren die Resultate des EM-Dritten im Doppel von 2000 besonders in den noch nicht lange zurückliegenden Wochen und Monaten tatsächlich überzeugend: Siege in der Bundesliga gegen Roßkopf (Gönnern), Ma Wenge, Lucjan Blaszczyk (beide Grenzau) und den EM-Zweiten Torben Wosik (Frickenhausen), Titelgewinn beim DTTB-Top-12-Ranglistenturnier und gute Ergebnisse bei den Pro-Tour-Turnieren in Kroatien und Griechenland und insgesamt eine Platz zwei in der deutschen Rangliste - übertroffen nur vom Weltranglistenzehnten Boll (Gönnern). Dennoch fiel der Rechtshänder bei der WM-Nominierung durch den DTTB-Trainer-Stab durch das Sieb. "Ich habe mich bei der Nominierung für die Mannschaft bei der EM 2003 nicht beschwert, weil das damals eine wirklich knappe Sache war, und eigentlich bin ich ja auch nicht ein ständiger Nörgler, doch diesmal liegen die Dinge aus meiner Sicht doch anders", meinte "Larsemann" gegenüber TISCHTENNIS INSIDE und fügte hinzu: "Es geht mir nicht darum dass ich anderen den Platz bei der WM nicht gönne, ganz im Gegenteil. Ich definiere meinen Anspruch nur über meine eigene Leistung, und da denke ich, dass ich in die Mannschaft gehört hätte. Aber vielleicht habe ich auch nicht genügend Lobby. Begreifen kann ich die Entscheidung jedenfalls nicht." Jülichs Präsident Arnold Beginn hat dafür auch keinerlei Verständnis. „Das verstehe, wer will. Dass man Christian Süß als großes Talent mitnimmt, leuchtet mir noch ein, aber warum statt Lars nun Zoltan Fejer-Konnerth nominiert worden ist, überhaupt nicht mehr.“ Wie so vieles im Leben allerdings hat auch eine WM-Nominierung zwei Seiten. Die andere, für Lars Hielscher nicht erfreuliche, erläutert Chefbundestrainer Dirk Schimmelpfennig. „Natürlich ist bei Lars nachweislich eine Leistungssteigerung festzustellen, ohne Frage. Bei unserer Nominierung konnten wir uns aber nicht nur von der Leistung leiten lassen, sondern mussten auch taktische Überlegungen berücksichtigen. Dazu gehört auch, dass wir einen Kader zusammenstellen mussten, der auf unsere Gegner in der WM-Vorrunde abgestellt ist. Und im Head-to-Head-Vergleich mit den Spielern unserer Gegner hat Lars eben nicht die entsprechenden Ergebnisse gehabt. Das war ausschlaggebend bei der Nominierung.“ In einem persönlichen Gespräch am Rande des WM-Lehrgangs in Rothenburg/Fulda legte der Coach dem Niedersachsen die Argumente nochmals dar. Schimmelpfennig: „Ich habe versucht, ihm unsere Überlegungen näher zu bringen. An seiner Sicht der Dinge hat das wohl nichts geändert. Aber es gehört zum Sport, dass bei Nominierungen die nicht berücksichtigten Spieler unzufrieden sind und die berufenen Spieler die Fahrkarte zu einem großen Turnier in der Regel auch immer für gerechtfertigt halten.“ Fast im gleichen Atemzug lobt Schimmelpfennig Hielschers professionelle Einstellung bei dem Lehrgang. „Er ist zwar nur als erster Ersatzmann nach Rothenburg gekommen, arbeitet aber mit höchster Konzentration.“ Lars Hielscher hat aber auch schon das nächste Ziel vor Augen: das Qualifikations-Turnier für Doppel zu den Olympischen Spielen im August in Athen im April in Ludwigshafen. „Lars hat in Rothenburg auch schon mit ‚Rossi’ an der Vorbereitung auf dieses Turnier gearbeitet, und wir haben bereits sein gesamtes Programm bis Ludwigshafen durchgesprochen.“ Dort hat Hielscher sein sportliches Schicksal dann zumindest teilweise selbst in der Hand. Hielscher: "Wenn ich mich jetzt hängen lassden würde, wäre es das Schlechteste, was ich tun kann. An meiner Enttäuschung ändert das aber gar nichts." Ich finde der Bericht ist sehr objektiv geschrieben, beide Seiten kommen zu Wort. Wenn man sich die Meinungen in diesem Thread ansieht, sehen es fast alle ähnlich wie der Lars Hielscher selbst und können seine Enttäuschung sicher nachvollziehen. Ich hatte auch schon öfter den Eindruck, daß die Nominierungen auch nach der "Lobby" entschieden werden. Da ich aber vom Geschehen zu weit weg bin, kann ich nicht genau beurteilen, welche Aspekte da noch eine Rolle spielen. Indirekt gibt der Bundestrainer sogar zu, daß es in diesem Fall nicht nach Leistung ging. Für die WM kann man nur hoffen, daß diese "taktischen Überlegungen" aufgehen und man sich am Ende nicht ärgert, einen der leistungsstärksten Spieler zu Hause gelassen zu haben. Der deutschen Mannschaft wünsche ich auf jeden Fall, dass sie das erklärte Ziel schafft und mit einer medaille aus Qatar zurückkommt. |
#58
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Re: Mannschafts-WM in Qatar
Also - Dirk Schimmelpfennig hat überhaupt nicht zugegeben, dass es nicht nach Leistung ging! Im Gegenteil: er hat halt "Leistung" nicht allgemein, sondern spezifisch definiert; eben in Bezug auf die möglichen Gegenspieler in der Vorrunde.
Wie groß da die Unterschiede waren, wäre natürlich mal interessant zu wissen! (Also die Bilanzen aller 7 deutschen Kandidaten gegen alle 4-6 möglichen Gegner der 5 gegnerischen Teams (also 20-30 Spieler), oder aber - noch spezifischer - gegen die, auf die sie in ihrer wahrscheinlichsten Teamposition am ehesten treffen würden.) Ich bleibe dabei, dass es a) mit Sicherheit keine leichte und eine sehr knappe Entscheidung war, und b) Lars natürlich furchtbar enttäuscht sein muss - mehr, als es vielleicht Zolli, auf jeden Fall aber Christian gewesen wäre. Mit dem Sieg gerade gegen Chuan - den besten aller möglichen 30 Gegner! - hat er nun natürlich noch einen auf die vorher schon tollen Leistungen drauf gesetzt! (Auch wenn es etwas dadurch relativiert wird, dass der auch gegen Krzeszewski verlor, also sicher nicht in WM-Form gespielt hat.)
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Ciao! Marcus, TTReisen, aber momentan (seit gut 17 J.) leider nur tsoha.de - TsunamiOpferHilfsAktion - Tausende von Dingen aller Art mit Lebensretter-Aura. Bitte hilf nachtr. mit u.werd selber einer! |
#59
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Re: Mannschafts-WM in Qatar
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#60
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Re: Mannschafts-WM in Qatar
Spielen Keen und Heister nicht mehr international?
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Doha, Katar, Qatar, Weltmeisterschaften, WM, WM 2004, World Championships, WTTC |
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