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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
#51
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AW: Tischtennis im Wandel der Zeit
Nein, dass ist allgemeingültig WO I 5.10:
5.10 Verspäteter Spielbeginn Bei verspäteter Spielbereitschaft einer Mannschaft bis zu 30 Minuten (bei Koppelspielen an einem Tag für den zweiten Mannschaftskampf bis zu 60 Minuten) nach der festgesetzten Anfangszeit ist der Mannschaftskampf in jedem Fall noch auszutragen. Bei verspäteter Spielbereitschaft einer Mannschaft von mehr als 30 Minuten (bei Koppelspielen an ei-nem Tag für den zweiten Mannschaftskampf von mehr als 60 Minuten) darf der Mannschaftskampf noch stattfinden, wenn beide Mannschaftsführer und der OSR (bei Mannschaftskämpfen mit OSR) ein-verstanden sind. Bei Entscheidungsspielen in Turnierform werden Mannschaften, die mehr als 30 Minuten verspätet zu ihrem ersten Mannschaftskampf antreten, aus dem Turnier gestrichen. Das heisst, damit das Spiel kampflos gewertet wird, müssen eigentlich mehr als 30 Minuten eit Spielbeginn vergangen sein. Grundsätzlich ist diese Regel so auch sehr sinnvoll. Und in den meisten Fällen wird das auch kein Problem geben, da man sich untereinander einigt. Manchmal trifft man da aber eben auf Leute, die andere Ziele haben. Es kann aber ja auch sein, dass einer oder mehrere Spieler der Heimmannschaft wegmüssen und ein Spielbeginn mehr als 30 Minuten später dann schon zu Problemen führen kann. Also auch hier kommt es auf den Einzelfall an.
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Arroganz ist der Anfang der Niederlagen. Selbstbewußtsein jedoch der Anfang des Sieges. Wo ist die Grenze??? |
#52
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AW: Tischtennis im Wandel der Zeit
Ich denke, wir weichen vom eigentlichen Thema ab. Was in der WO drinsteht, kann man doch mal selber rausfinden. Erwarte ich von Personen, die diesen Sport in irgendeiner Form organisieren.
Selbst durch die Änderungen in den letzten Jahren, blieb TT einfach TT. Eine gewisse Flexibilität wird auch im Privatleben erwartet. |
#53
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AW: Tischtennis im Wandel der Zeit
Es ging mir auch mehr um die Erbsenzählerrei.
Ich finde die Regeln, die genannt wurden alle nicht Erbsenzählerrei. Eigentlich alles ok, dass es immer Personen gibt, die meine, wie in der geschilderten Fall im Recht zu sein und lieber einen geschenkten Sieg wollen als anzutreten, das ist halt so. Das macht aber die Regel, so wie sie ist, nicht schlecht. Und das mit der Relegation find ich auch richtig, denn die gehört eben zur Saison. Es weiss ja jeder im Vorfeld. Ich muss eben antreten, egal wie, wenn ich das Recht zum Aufstieg haben möchte. Es macht die Regel nicht schlecht wenn es Mannschaften gibt, die zu dem Zeitpunkt ihre Stammspieler nicht zu Verfügung haben. Und klar hat man sich auf eine Regelung einigen müssen, dass es da Regionen und Bezirke gibt, die eine andere Regel akzeptieren mussten, das ist so. Aber dafür ist es in der Grundzügen eben im gesamten DTTB gleich, was ja auch Vorteile mit sich bringt. |
#54
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AW: Tischtennis im Wandel der Zeit
Zitat:
Und bitte komm mir nicht mit dem widerlichen Argument das die Ligen ja einheitlich sein müssen für die Außenwirkung. Vielmehr ist das einfach ne Entmündigung der Kreise und Bezirke individuelle Vereinbarungen mit ihren Vereinen im Wirkungskreis zu treffen. Und genau da schließt sich der Kreis ja wieder. Arbeit im Bezirk/Kreis ist nur noch ein Vermittler zu sein.
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http://youtube.com/@larskriegeltischtennis |
#55
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AW: Tischtennis im Wandel der Zeit
Zitat:
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#56
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AW: Tischtennis im Wandel der Zeit
Ich bin da ganz bei Kriegela. Was für eine strukturschwache Region gut ist, taugt noch lange nicht für die Großstadt. Was sich bewährt hat, muss man nicht ändern. Was für Spitzensportler wichtig ist, verleidet Anfängern den organisierten Spielbetrieb.
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Stopp dem Windelmüll! |
#57
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AW: Tischtennis im Wandel der Zeit
Aber was hat denn das Nichtantreten zu einer Relegation mit strukturschwach zu tun?
Ich bin der Meinung dass dieses Nichtantreten von Mannschaften uns viel mehr schadet, als wenn mit Ersatz gespielt wird. Und wer in einem Aufstiegsspiel, was die Relegation eben ist, nicht antritt, kann nicht aufsteigen, auch nicht nachträglich über das Auffüllen. Und genau darum geht es ja. Wenn ich nicht antrete, verwirke ich mein Recht aufzusteigen. Wenn ein Bezirk das nicht will, kann er die Relegation ja abschaffen. Ich habe das vor Jahren bereits befürwortet und wir spielen keine. Die Relegation ist kein Muss, was die WO des DTTB vorgibt. Diese regelt nur, dass wenn eine Relegation gespielt wird, sie für alle gleiche Vorraussetzungen hat, und das finde ich in diesem Fall richtig. Und ich bin nicht der Meinung, dass diese Regel in die Bezirke gehört und da jeder machen soll, was er will. Es gibt andere Punkte, das sollte man den Bezirken mehr Verantwortung zugestehen, dafür kämpfe ich quasi zweimal im Jahr. Geändert von masl83 (04.10.2024 um 09:08 Uhr) |
#58
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AW: Tischtennis im Wandel der Zeit
Es geht halt nicht darum ob du oder ich das gut oder schlecht, richtig oder falsch finden und es ist ja auch nur ein Beispiel. Solche Zusatzbestimmungen werden ja nicht einfach willkürlich beschlossen sondern auf nem Kreis/Bezirkstag gemeinsam mit den Vereinsvertretern. Vereine + Spieler sind zufrieden damit und fertig. Da kümmert es nicht ob wir vom anderen Ende DE's das richtig oder falsch finden. Ohne jegliche Not kommt da ne übergeordnete Stelle und weis natürlich was für alle besser ist und muss Vereine und Spieler verärgern.
Ähnlich sieht's aus beim anbieten einer untersten Spielklasse mit TTR Obergrenze. Kreis/Bezirk erkennen zusammen mit den Vereinen einen Bedarf und Potential um Anfängern den Einstieg in den Spielbetrieb zu erleichtern. Wurde auch beschlossen und lief ein Jahr gut und wurde gut angenommen. Musste zur Enttäuschung einiger eingestampft werden da übergeordnete Stelle mit der einheitlichen WO es besser weis. Auch dabei geht es nicht darum ob wir das richtig oder falsch, gut oder schlecht finden. Ich finde es besser wenn auf unterster Ebene gemeinsam mit den Vereinsvertretern der Spielbetrieb möglichst flexibel ausgestaltet werden kann. Und nein, da entscheidet niemand willkürlich irgendwas, sondern tatsächlich mal die Vereine die es dann ja auch betrifft.
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#59
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AW: Tischtennis im Wandel der Zeit
Zitat:
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SHA256: 6246c120f8d58fc617fbc53159dc 5c7864eb31f2f5ef5e8488f557ff08972dc4 |
#60
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AW: Tischtennis im Wandel der Zeit
Es ging da noch nicht mal um unseren Bezirk oder Kreis und es ist auch schon paar Jahre her als es hier noch ne Kreisebene gab.
Natürlich sollte für ne Schnittstelle Kreis -> Bezirk / Bezirk ->Verband eine einheitliche Regelung gelten. Das steht außer Frage. Es ging mir lediglich um die Strukturen innerhalb eines Kreises/Bezirkes - damals war das als die neue WO kam und ein Kreis mit den Vereinen eine ergänzende Bestimmung gefasst hatte. Konkretes Beispiel war wo das dann passiert ist: Die zweiten der 1.KK spielen ein Relegationsspiel zum Aufstieg in die Kreisliga - der Sieger steigt direkt auf, der Verlierer erhält den ersten Anwartschaftsplatz. Ein Verein hat dann auf Grund des ungünstigen Termins das Spiel rechtzeitig vorher abgesagt und sich mit dem Anwartschaftsplatz begnügt. Aber es ist wirklich nur als Beispiel gedacht. Die untersten Ebenen sind nun mal im Austausch mit der Basis und da gibt's viele tolle Ehrenamtler die sich richtig toll Einsetzen um den Vereinen die bestmöglichen individuellen Lösungen zu bieten. Es sollte im Rahmen des Regelwerks bei der Organisation des Spielbetriebs immer der Raum da sein Zusatzbestimmungen innerhalb der eigenen Struktur treffen zu können.
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