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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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#51
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AW: 2. Präsidentenbrief vom 27.02.2011 - Absatz "Schlägerkontrollen"
Ich gehe davon aus, dass die Kontrolleure mindestens normalintelligent sind.
7,2mm hätte wohl niemand der Schiris als Meßergebnis akzeptiert. Ich kann mir vorstellen, dass die Dickenmeßgeräte geringfügig falsch gemessen haben, etwa im Zehntelbereich und die MiniRaes z.T. 80% zu hoch angezeigt haben. Überlegt doch mal, 7,2mm, völliger Blödsinn... |
#52
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AW: 2. Präsidentenbrief vom 27.02.2011 - Absatz "Schlägerkontrollen"
Ich würde mal vermuten, daß das ungenaueste hier der Artikel aus dem Express ist, in dem einiges durcheinandergeworfen wird, 7,2mm sind nun wahrlich nicht mehr so plausibel, als daß daraufhin erst mal 6 Schläger disqualifiziert worden wären.
Ich sehe bei diesem Vorfall erst mal überhaupt keinen Bezug zu vergangenen WTTV-Veranstaltungen, bevor nicht genaueres bekannt ist. Also erst mal abwarten, was wirklich los war, bevor jeder diese dubiosen Faktenschnipsel jetzt als Beleg für das anführt, was er sowieso schon längst so sieht. Richard |
#53
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AW: 2. Präsidentenbrief vom 27.02.2011 - Absatz "Schlägerkontrollen"
Zitat:
Des Weiteren würde mich interessieren, was dich dazu veranlasst, davon auszugehen, dass nun bei den GO das selbe Messgerät eingesetzt wurde? Die einzig mögliche Erklärung für mich, ist, dass es dir grad bestens in den Kram passt und dir belastbare Fakten deshalb vollkommen schnuppe sind Sorry, aber ich ziehe es vor mich möglichst sachlich an Fakten zu halten, bevor ich mir ein Urteil erlaube und spekuliere bis dahin lieber in einem Rahmen, der davon geprägt ist, niemanden - in dem Fall die Schlägerkontrolleure - voreilig zu beschuldigen. |
#54
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AW: 2. Präsidentenbrief vom 27.02.2011 - Absatz "Schlägerkontrollen"
Zitat:
Bei einer bis zu 80%igen Überschreitung des VOC-Grenzwertes von 3 ppm, wären wir grad mal bei 5,4 ppm. Das ein solcher Wert Anlass zum Zweifeln am Messergebnis gegeben hätte, scheint mir ohne nähere Infos nicht plausibel. Eine angezeigte Belagsdicke von 7,2 mm scheint mir da ein wahrscheinlicherer Anlass zu sein, der Zweifel am Messergebnis aufkommen lässt. |
#55
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AW: 2. Präsidentenbrief vom 27.02.2011 - Absatz "Schlägerkontrollen"
Zitat:
Gruss Hdd |
#56
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AW: 2. Präsidentenbrief vom 27.02.2011 - Absatz "Schlägerkontrollen"
"Belastbare Fakten" könnten ja geschaffen werden, indem man die von LFJ angeregte Untersuchung durch einen unabhängigen Gutachter mal in Anspruch nehmen würde.
Dafür müsste man seine Messgeräte, die ja den Spielern nun mal nicht zur Verfügung stehen, herausrücken. Gruß, Gabi
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Mein Schläger stinkt wenigstens nur von einer Seite! |
#57
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AW: 2. Präsidentenbrief vom 27.02.2011 - Absatz "Schlägerkontrollen"
Zitat:
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Das Schönste am Sport ist der anschließende Durst! |
#58
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AW: 2. Präsidentenbrief vom 27.02.2011 - Absatz "Schlägerkontrollen"
Und was soll dabei rauskommen?
Sriver (-), FKE (-) - man ist so schlau wie zuvor und vermutet, dass einzelne FKE-Beläge trotzdem positiv sein können, wie sich ja auch bei den Turnieren gezeigt hat. Sriver (+), FKE (+) & Sriver (+), FKE (-) - auch den einen oder anderen Sriver muss man vielleicht auslüften lassen. Sriver (-), FKE (+) - FKE-Beläge sollte man auslüften lassen. Soweit so gut, aber welchen Stein bringt man damit jetzt genau ins Rollen? Dass frisch ausgepackte Beläge durchs miniRAE fallen können, steht doch schon fest? Auch über die Messgenauigkeit des miniRAE lässt sich bei unbekanntem VOC-Gehalt der Testbeläge keine zusätzliche Information erheben. |
#59
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AW: 2. Präsidentenbrief vom 27.02.2011 - Absatz "Schlägerkontrollen"
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#60
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AW: 2. Präsidentenbrief vom 27.02.2011 - Absatz "Schlägerkontrollen"
Zur Erinnerung eine Zusammenfassung des "tischtennis"-Berichtes vom Dez. 2009:
Vereinfacht ausgedrückt spaltet das MiniRAE mittels UV-Strahlen Elektronen aus den flüchtigen Molekülen und zählt diese. Messgrenze 5000 ppm. Beim Messen "notiert" sich das Gerät zunächst den Umgebungswert oder der Schiri notiert die Zahl (je nach Gerät). Durch das Auflegen auf den Belag misst es den dort insgesamt erhöhten Wert. Die Differenz ist der ppm-Wert des verdampfenden Stoffes.Dummerweise reagieren nicht alle Gase gleich. Für die 300 wichtigsten Stoffe gibt es daher eine Umrechnungstabelle. Daraus kann man die tatsächliche Konzentration ermitteln. Natürlich nur, wenn man weiß, was ausgedünstet wird. Es gibt Tausende flüchtige Stoffe. Mit der Umrechnungstabelle lassen sich etwa 95% aller Gasverbindungen exakt errechnen. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass mehrere dieser am Markt etablierten Geräte, gleichzeitig eine Fehlfunktion aufweisen. Ein Belag kann innerhalb kurzer Zeit unterschiedlich stark ausdampfen (Temperaturschwankungen, Ablage in kontaminiertem Schlägerkoffer...). Dies erklärt unterschiedliche Messergebnisse. Das Gerät wurde nicht extra für den Tischtennissport entwickelt, so dass man nicht einfach "Kinderkrankheiten" annehmen darf.
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Moral ist immer auch eine Kostenfrage. |
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