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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#51
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AW: Der Vorschlag von Timo Boll: GPS-Ortung durch Dopingfahnder?
Dann kämpft demnächst ein 50-kg Hempfling gegen 'en Schwergewicht beim Boxen und ich hoffe du freust dich dann, wenn der Schwergewichtler den Hempfling totschlägt, weil's so schön fair, aus dem Inneren und ohne lästiges Gesetz ist
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#52
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AW: Der Vorschlag von Timo Boll: GPS-Ortung durch Dopingfahnder?
halt mich bitte nicht für blöder, alss ich ohnehin schon bin. Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich gegen feste Regeln bin? Sie sollen aber bitteschön logisch und kontrollierbar sein.
Gewichtsunterschiede z.B. kann man relativ einfach feststellen, oder? Blutwerte usw. nicht bzw. nur mit hohem Aufwand.
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
#53
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AW: Der Vorschlag von Timo Boll: GPS-Ortung durch Dopingfahnder?
War in meinem Beitrag den du zitiert hast beschrieben. Lies einfach die anderen 3 Sätze.
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#54
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AW: Der Vorschlag von Timo Boll: GPS-Ortung durch Dopingfahnder?
Das verhindert die Einteilung von Gewichtsklassen beim Boxen. Außerdem ist ein Ringarzt und der Ringrichter dafür zuständig den Kampf zu unterbrechen wenn es nicht mehr zu verantworten ist.
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#55
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AW: Der Vorschlag von Timo Boll: GPS-Ortung durch Dopingfahnder?
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wenn unseren Weltrekordler nachträglich den Rekord wegnehmen und er das Geld auch auch aus den Werbeverträgen verliert, dann hat das schon einen Abschreckungseffekt. Interessanterweise stehen nicht wenige Spitzen-Sportler hinter dem aktuellen Kontrollsystem. |
#56
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AW: Der Vorschlag von Timo Boll: GPS-Ortung durch Dopingfahnder?
Eine Erlaubnis von Doping würde Transparenz ermöglichen. Vor allem für die Athleten.
Im Augenblick ist es so, dass sie in einigen Sportarten was nehmen müssen, um vorne dabei zu sein. Das wird denen ja irgendwann klar. Dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder sie geben sich damit zufrieden hinterher zu laufen (und unsere Medien, unsere Gesellschaft honorieren schon zweite Plätze unheimlich *hust*) oder sie machen mit. Also suchen sie auf illegalen Wegen "Ärzte" auf, die gleichzeitig Dealer sind. Erzählt dir ein Dealer was über gesundheitliche Risiken? Der will verkaufen. Geld verdienen. Ist es ihm wichtig, wie es dir in 20 oder 30 Jahren geht? Eine Erlaubnis von bisher verbotenen Substanzen ermöglicht Sportlern offen darüber zu sprechen. Mit Experten, die daran nichts verdienen. Es ermöglicht ihnen Stoffe zu konsumieren, die hohe Qualität haben und weniger gesundheitsgefährdend sind, als irgendein Zeug, dass in einem dubiosen Labor zusammengemischt wurde. Diese Transparenz verdeutlicht Sportlern und ihren Eltern sehr früh, wohin die Reise gehen wird. Dann ist es noch viel leichter die Reißleine zu ziehen und zu sagen: Das wollen wir nicht. Wenn du aber erst einmal deine ganze Jugend dem Sport geopfert hast und dann vor der Frage stehst: "Bedeutungslosigkeit ohne Doping oder Erfolg mit Doping?" - Ja, dann ist die Antwort auf diese Frage sehr schwierig. Zuletzt ist es für mich auch moralisch vertretbar, solange es nicht von außen direkt gesteuert wird und es eine freie Entscheidung ist. Von daher, da hast du natürlich völlig Recht, ist vom Staat oder Verband angeordnetes Doping absolut zu verurteilen. Das sollte dann auch strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Ansonsten kann ein Mensch mit seiner Gesundheit machen, was er will. Ich gehe auch nicht durch die Stadt und schnipse meinen Mitmenschen die Zigaretten aus dem Mund um sie vor Lungenkrebs zu schützen. Dass so viele Sportler das aktuelle System unterstützen ist wohl kaum verwunderlich. Wenn du an der jetzigen Praxis nur ein Wort der Kritik äußerst, es sei denn du forderst eine Verschärfung der Doping-Kontrollen, dann bist du (sport-/medien-)gesellschaftlich tot. Siehe nur die übertriebene Reue eines Zabel, der damit versucht seinen Namen rein zu waschen. Unvorstellbar, dass sich da einer hinstellt und sagt: Ich stehe dazu. |
#57
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AW: Der Vorschlag von Timo Boll: GPS-Ortung durch Dopingfahnder?
Die Harmlosigkeit von kontrolliertem Doping sieht man aus den Opfern die entschädigt wurde. Die Zahl ist dreistellig !
Freigabe von Doping unter ärztlicher Aufsicht würde auch den Arzt von der Problematik "Medikamenntenmissbrauch" entbinden. Damit können dann auch Hobby Bodybuilder noch mehr einwerfen als sie das bisher schon nachweislich tuen. Diese werden wohl kaum so intensiv medizinisch betreut wie eine Berufssportler aber verschreiben werden es ihnen die Ärzte dann auch ganz sicher. Wie siehts denn mit dem Nachwuchs aus. Wollen wir dann auch bei den Jugendlichen schon das Doping legalisieren? Wer Dopingfreigabe ernsthaft fordert sollte sich auch gleich Gedanken machen wie man die Entschädigungszahlungen refinanziert die dann von den Gerichten in der Zukunft den Opfern zugesprochen werden. |
#58
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AW: Der Vorschlag von Timo Boll: GPS-Ortung durch Dopingfahnder?
Entschädigt werden müssen natürlich nur Menschen, die das nicht freiwillig genommen haben oder die nicht ausreichend über die Risiken aufgeklärt wurden. Entsprechend wäre es selbstverständlich verboten dieses Doping mit Kindern und Jugendlichen durchzuführen.
Und wenn ein Bodybuilder sich dann Zeug reinhauen will, obwohl er weiß, dass es ihm schadet: Gut, dann ist das so. Heute wissen auch Millionen Menschen, dass Nikotin ihren Körper zerstört. Ist es deshalb verboten? Es ist ihr Körper, ihr Leben. Wer sind wir, dass wir Menschen vorschreiben können, wie sie zu leben haben? Entschädigungszahlungen für Raucher gibt es übrigens auch nicht (zumindest nicht Europa). Stichwort: Eigenverantwortung. |
#59
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AW: Der Vorschlag von Timo Boll: GPS-Ortung durch Dopingfahnder?
Zitat:
Bei den Dopingopfer der DDR sind auch viele Entschädigt worden, die das im Erwachsenenalter genommen haben. Der einzig richtige Weg besteht darin, die Proben auch nach vielen Jahren zur überprüfen und den Athleten dann nachträglich zu bestrafen. Sponsoren schreiben in ihre Verträge rein, dass das Geld im Falle von Doping zurückzuerstatten ist. Das Problem ist, dass die Auswirkungen extremer sind, als beim Rauchen. |
#60
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AW: Der Vorschlag von Timo Boll: GPS-Ortung durch Dopingfahnder?
Ein Sportler ist nicht gezwungen, das zu nehmen. Er entscheidet als eigenverantwortlicher Mensch selbst über seine Nahrungs- und Medikamentenaufnahme. Zumindest sollte er das.
Er hat die Freiheit auf Doping zu verzichten. Er wird nicht gezwungen. Genauso könnte man argumentieren, dass er gezwungen wird 6 Stunden am Tag zu trainieren, weil es (erfolgreichere) Konkurrenten auch tun. Und dann geht er dagegen wegen Nötigung vor... Wenn die Auswirkungen entscheidend wären - wobei nicht alles was auf der Dopingliste steht, schlimmer als Nikotin ist - wer gibt jemanden das Recht zu entscheiden, welche Auswirkungen ein Mensch bereit ist auf sich zu nehmen? Ich habe bei Spiegel TV den Bericht über einen Mann gesehen, der sich operieren lässt, bis er aussieht wie Ken, der Freund von Barbie. Das hat zweifellos extreme gesundheitliche Auswirkungen und birgt, allein schon durch die Zahl der Operationen, erhebliche Risiken. Trotzdem darf er es machen. Obwohl ich es unheimlich finde. Obwohl es wohl die meisten Menschen grotesk finden, ihn warnen und davon abraten würden. Weil es sein Körper ist. Warum darf ein Athlet nicht eigenverantwortlich mit seinem Körper umgehen, andere aber doch? Wieso spielen wir uns als Vormunde dieser Menschen auf? Das Gegenteil muss passieren. Wir müssen sie informieren, ihnen die Gefahren vor Augen führen. Und dann dürfen sie frei entscheiden. Grotesk wird es natürlich auch, weil Doping längst in unserem (beruflichen? privaten?) Alltag angekommen ist. Das geht bei den Kleinsten mit Ritalin los. Dann später vor den wichtigen Abschlussprüfungen gibt es "Lernhelfer". Und so geht es dann im Beruf weiter. Wenn wir dann zu aufgedreht sind und nicht schlafen können, werfen wir uns Pillen ein, damit wir ein Auge zu kriegen... Mit dem letzten Absatz will ich auch deutlich machen, dass ich nicht zu denen gehöre, die Doping gut heißen oder die es als ungefährlich betrachten. Aber ich glaube, dass der Weg über Verbote nicht der richtige Weg ist. Den mündigen Menschen, den mündigen Sportler, das wünsche ich mir. (Die DDR_Doping_Opfer wurden völlig zurecht entschädigt, weil sie durch das totalitäre System dort unter Druck gesetzt wurden, sie wurden nicht über Risiken informiert bzw. angelogen und teilweise haben sie es unwissentlich erhalten - "Vitaminpräparate". Das widerspricht genauso meinen Vorstellungen.) Geändert von Dragonspin (16.10.2014 um 22:28 Uhr) |
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Stichworte |
anti doping, doping, kontrolle, timo boll |
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