Robo-Pong 3050xl

[Lars_TT]

Mein Robo Pong muss nun leider zur Reparatur, da voraussichtlich die Feder im Ballkanal defekt ist. Der Ballauswurf des 2. Balls trat in den letzten Tagen doch deutlich vermehrt auf


Bzgl des Präzisionsmodus:

Theoretisch muss nur die Verbindung zum Roboter hergestellt werden, danach kann man auch das Handy nehmen und z. B. auf der Couch Übungen einstellen.

Einzelne Übungen kann man am Robo Pong Laden, die Parameter ändern und danach wieder abspeichern. Der Präzisionsmodus hat schon sehr viel Spaß gemacht.

Zitat von maniderlibero

Echte kurze Bälle konnte ich dort keine programmieren und z.B. ein leerer Aufschlag ging auch nicht.

Für kurze schnittlose Angaben muss der obere und untere Motor auf 15 eingestellt werden. Bis 14 kommt eine Fehlermeldung.

Was nicht geklappt hat, war die Einsicht sowie die Bearbeitung der einzelnen Parameter von importierten Übungen. Im Beispiel habe ich eine Übung auf dem Tablet erzeugt und auf Handy importiert. Hat da jemand ähnliche Erfahrungen?

Ich habe vor 2 Jahren mit einem Einstiegsroboter angefangen. Bin jedoch nun zum Schluss gekommen, dass wenn man richtig trainieren will einen Roboter benötigt der Schnittwechsel kann. Ein weiterer Vorteil von den Top Robotern ist, dass der Schnitt unabhängig von der Geschwindigkeit erzeugt werden kann. Des Weiteren ist erst bei den teuren Robotern ein *leerer Ball* möglich.

[maniderlibero]

Du schaffst halt am Roboter eine viel höhere Ballfrequenz in gleicher Zeit. Außerdem bist du an keinerlei Zeiten gebunden. Ich hatte letzten Sommer mal den Vereinseigenen RoboPong 2050 zuhause im Einsatz. Habe den in der Garage aufgebaut und letztlich auf dem Hof gespielt. Das auf Asphalt spielen kann ich dir nicht wirklich empfehlen. Ist nicht gut für die Knochen und auch die Bälle haben von den Aufsprüngen auf den Knochensteinen ziemlich schnell Schäden genommen und das obwohl ja nur ein Paar nicht direkt im Auffangnetz gefangen wurden.

Der Amicus Prime ist bei mir im Keller aufgebaut. Der normale Esstrich Boden ist für die Bälle bei mir kein Problem. Ich bau den Roboter auch nicht ab. Dadurch bin ich sofort spielbereit, wenn mir danach ist.

Die Platte steht mit der Roboterseite ganz an der Wand. An das Gerät muss man ja eigentlich nicht mehr. Die Gerätesteuerung erfolgt ja über das Tablett. Bei Platzmangel ist das ein riesen Vorteil.

Die Steuerung beim Amicus Prime ist aus meiner Sicht einfacher, als beim Precision Mode des RoboPong. Im Standard Mode bietet der RoboPong zu wenig Einstellmöglichkeiten. Im Precios Mode fehlt mir die ootische Darstellung, die mir zeigt, wo der Ball auf der Platte aufschlagen wird. Im Standard Mode zeigt das der RoboPong. Mir ist unklar, warum man diesen "Nutzerservice" nicht auch im Presision Mode zur Verfügung stellt.

Beim Amicus Prime hat man diese optische Unterstützung. Beim Amicus gibt es keine Unterscheidung zwischen Standard und Precision, da geht alles in der einzig zur Verfügung stehenden Variante. Das ist mir angenehmer und ich seh auch sofort optisch unterstützt, was die Veränderung einer Einstellung für die Platzierung des Balles bedeutet.

Der RoboPong kann da ein wenig mehr in den Random Einstellungen. Dort lassen sich z.B. Auswahlen mit Entweder / Oder programmieren (Beispiel: Der 3. Ball soll entweder in die Vorhand oder in die Mitte platziert werden, oder er soll starken oder weniger starken Unterschnitt haben und zwar randommäßig, also nach gut Dünken des Roboters. Außerdem kann du dort eine Range programmieren. Das heißt z.B. spiele 3 bis z.B. 6 Bälle mit Überschnitt an Position X und danach dann den Ball y und z. oder: spiel den Ball irgendwohin zwischen due weite Vorhand und die Mitte des Tisches....auch hier randommäßig, d.h. einmal kommt der Ball dann weit, einmal in die Mitte, einmal vielleicht dazwischen und dann vielleicht 3x weit. Diese Einstellungen kannst du für jeden Ball programmieren.



Der Amicus hat diesbezüglich weniger zu bieten. Ehrlich gesagt wäre mir das auch zuviel. Zumal die Programmierung dauert und nur im Beisein des Geräts funktioniert. Ich will ja nicht zum Prorammieren in den Keller sitzen, sondern zum Üben durch den Keller springen.

Der Amicus kann bisher lediglich "entweder Random ja oder Random nein" Ich kann also in der aktuellen Version nicht ein Teil der Übung mit und ein Teil ohne Random spielen. Aber ich habe 3 Random Einstellungen. Davon nutze ich i.d.R. sogar nur 2. Das Ganze ist für mich einfach klarer. Die 300 Übungen von denen hier teilweise geschrieben wird, würden mich eher überfordern. Aber was ich schon mache ist z.B. einen vorprogramierten Falkenberg zu verändern, Bälle einzupflegen, Schnitte zu verändern oder diverse Aufschläge voranzustellen, die ich mir dann in Random am Anfang der Übung zuspielen lasse.

[maniderlibero]

Zitat von maniderlibero

[...] Echte kurze Bälle konnte ich dort keine programmieren und z.B. ein leerer Aufschlag ging auch nicht. [...]

Zitat von Lars_TT

[...]Für kurze schnittlose Angaben muss der obere und untere Motor auf 15 eingestellt werden. Bis 14 kommt eine Fehlermeldung. [...]

Bemerkung von maniderlibero: Ich hatte das zu den Einstellungen im Standardmodus geschrieben. Ist doch auch unlogisch vom Programmierer. Man kann dort leere Bälle programmieren, aber keine leeren Aufschläge ... und das, obwohl der Roboter das ja hergibt, man muss halt die Übung komplett im Präzisionsmodus programmieren.

[Lars_TT]

Zitat von maniderlibero

Der Amicus kann bisher lediglich "entweder Random ja oder Random nein" Ich kann also in der aktuellen Version nicht ein Teil der Übung mit und ein Teil ohne Random spielen. Aber ich habe 3 Random Einstellungen. Davon nutze ich i.d.R. sogar nur 2. Das Ganze ist für mich einfach klarer. Die 300 Übungen von denen hier teilweise geschrieben wird, würden mich eher überfordern. Aber was ich schon mache ist z.B. einen vorprogramierten Falkenberg zu verändern, Bälle einzupflegen, Schnitte zu verändern oder diverse Aufschläge voranzustellen, die ich mir dann in Random am Anfang der Übung zuspielen lasse.

Man hat natürlich einmalig Aufwand Übungen zu erstellen. Was sind diese 3 Random Einstellungen?

Ich denke 300 Übungen brauch man sicher nicht.

Eine super Übung wäre z.b.:
1. Ball: kurzer Unterschnitt Aufschlag zufällig auf ganzen Tisch
2.-4. Ball: zufällig starker Unterschnitt Ball der zufällig auf ganzen Tisch verteilt wird
5.-8. Ball: zufällig eingestellter Oberschnitt Ball der zufällig auf ganzenTisch verteilt wird

[maniderlibero]

Zitat von Lars_TT

Ich denke 300 Übungen brauch man sicher nicht.

Eine super Übung wäre z.b.:
1. Ball: kurzer Unterschnitt Aufschlag zufällig auf ganzen Tisch
2.-4. Ball: zufällig starker Unterschnitt Ball der zufällig auf ganzen Tisch verteilt wird
5.-8. Ball: zufällig eingestellter Oberschnitt Ball der zufällig auf ganzenTisch verteilt wird

Bist du sicher, daas du das schaffst. Oder musst du dazu nicht eine Unzahl von Bällen programmieren. Unabhängi mal davon, ob das Sinn macht "alle" Positionen anzuspielen.

Allen Bällen musst du doch eine Geschwindigkeit vorgeben oder eine Range an verschiedenen Geschwindigkeiten. Die Positionen (100 beim RoboPong 3050) sind zunächst einfang mal Linien ausgehend vom Roboter Kopf. Also von ganz nach links, bis ganz nach rechts. Ein kurzer Aufschlag ganz nach links hat aber eine längere Wegstrecke als ein kurzer Aufschlag in die Mitte. Bei gleich hoher Geschwindigkeit wie ganz nach links, würde entweder der Aufschlag in die Mitte länger werden oder im Netz landen, weil das erste Auftreffen auf die Platte zu nah am Netz stattfindet.

Das gleiche mit dem 2. Ball. Lang in die Vorhand braucht viel mehr power, als z.B. kurz in die Mitte. Wenn du jetzt eine Range an Geschwindigkeiten vorgibst, dann brauchst du Kompromisse, die nicht wirklich eine Spielsituation darstellen.

Alternativ hast du die Moglichkeit mehrere Bälle zu programieren, diesen jeweils eine Range an Geschwindigkeit (länge zu geben) und die dann als entweder / oder Bälle laufen zu lassen. .... aber dafür hat doch auch der RoboPong Begrenzungen in der Ballanzahl (für entweder / oder Bälle).

Außerdem ist das dann doch "ganz schön anspruchsvoll
zu programmieren.

Vielleicht habe ich ja in der Kürze der Funktionszeit meines RoboPongs die Programmierfunktion nicht korrekt verstanden, dann kannst du mich gerne aufklären.

LG Mani

[Patrick1]

Bin immer davon ausgegangen, dass man eigene gespeicherte Übungen nicht mehr verändern kann. Den Tip mit kopieren werde ich testen wenn ich dazu komme. Wieder was gelernt.

Zur Frage ob das Roboter Training einen besser macht: Meiner Meinung nach auf jeden Fall.

- viele Wiederholungen
- Ersatz für Balleimer
- langsame Bälle um eine korrekte Technik zu erlernen
- gutes Beinarbeitstraining durch regelmäßige und unregelmäßige Übungen. z.B.
FH/Mitte/FH/RH oder andersrum, Falkenberg usw.

Weiterhin ist der Roboter jederzeit verfügbar ( wenn er denn aufgebaut irgendwo bespielbar ist)

In meinem konkreten Fall (Wiedereinsteiger nach 20 Jahren Tischtennispause, in der Jugend damals gespielt) konnte mich nach Erwerb des newgy 2050 von 1600 auf momentan Qttr 1785 steigern. Wobei der robot als Ergänzung zum Vereinstraining 2-4 die Woche dient.

[maniderlibero]

Eine der Random Funktionen des Amicus ist "Scatter".... ich habe es weiter hinten schon mal beschrieben. Zum Beispiel übst du den Falkenberg und beherrscht den langsam, dann stellst du ihn schneller... auch das funktioniert recht bald ganz gut... Dann stellst du auf Scatter. Jetzt kommen die Bälle nicht mehr punktgenau, sondern jeweils in einem Kreis mit 40 cm Durchmesser. Da musst du dann die Stellung zu jedem einzelnen Ball genau timen. 40 cm heißt nicht nur nach rechts oder links versetzt, sondern bedeutet auch variable Länge. Diese Funktion mag ich sehr. Hilft mir vor allem auch zeitnah zu reagieren.

[maniderlibero]

Werde mich nun als Schreiber aus den Kommentaren hier verabschieden, es sei denn jemand stellt noch eine konkrete Frage an mich. Ich möchte die Zeit lieber wieder mit Training befüllen.

Gut Schmetterball wünsche ich

LG Mani

[Lars_TT]

Mit der Entweder/Oder hatte ich leider noch keine Zeit mich zu beschäftigen. Ich habe eher mit dem Range gearbeitet. Da hilft oft auch nur probieren bis man die optimalen Werte findet.

Ich kann leider gerade nicht auf die App zugreifen, da mein Roboter zur Reparatur ist. Aber hatte Screenshot gemacht. Von den Unterschnittbällen flog 1 von 10 über den Tisch:
oberer Motor: -72- -60
unterer Motor: 51-63
Oszillation: 0-100
Höhe:71-78

Für Oberschnitt habe ich für den Anfang genommen:
oberer Motor: 74- 100
unterer Motor: -39
Oszillation: 0-100
Höhe:76

Wenn man sich verbessern will, sollte man sich auf jedenfall nochmal mental schulen.
Mein Buchtipp der wunderbar auf Tischtennis übertragbar ist:
https://www.amazon.de/dp/3442219779/...a-563628283809

[TTfan1944]

Das sieht doch für den 1. Versuch schon sehr gut aus. Interessant wird es, wenn man nun noch bei der Serienanzahl 1- 10 angibt. Das sollte dann schon ein richtig schwieriger Ballsalat werden, zumal die Ballstärke m.E. schon hoch ist. Übrigens.die Takt-/Frequenzzeit kann auch noch eingestellt werden.