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#51
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na klar!
günter, habe die ehre!
klar, ist das, was ich schreibe stimmungsmache - so, wie 99% aller beiträge in diesem forum. deine nicht ausgeschlossen: "Er spricht nicht die Sprache aller Spieler und Eltern, auch wenn er Bayer ist. Und nicht bei allen Spielern und Eltern genießt der Südbayerntrainer dieses hohe Ansehen. Schon gar nicht bei allen Bezirkstrainern (Ist auch Stimmungsmache). Gerade dem von dir genannten Trainer eilt der Ruf voraus, seine Günstlinge sehr zu bevorzugen." wenn ich meine namhaften spieler preisgeben soll, dann tu du das auch mit den von dir zitierten eltern und bezirkstrainern. und die geschichte mit den bevorzugten spielern ist eine, die uns beschäftigen wird, solange die menschheit leistungssport betreibt... welcher trainer bevorzugt denn SEINE schützlinge NICHT? is doch logisch. dass er dies tut! was den vergleich von spielern beider genannten trainer betrifft, hast du mich falsch verstanden: "Ein Erfolgsvergleich zweier Trainer, wo einer 20 oder mehr Jahre und der andere 1 oder 2 Jahre tätig ist, ist irrrelevant." der vergleich muss natürlich in einem zeitfenster gezogen werden, in dem beide trainer tätig waren - also in den letzten paar jahren. mir kommt der gesamte vorgang wie eine künstliche suche nach einem verbandstrainer vor, die von vornherein entschieden war und keinem einzigen der bewerber eine reelle chance ließ. was sollte das ganze also: wieder mal viel heiße luft produzieren? als ob wir diesen sommer nicht genug davon haben... ich weiß, günter - stimmungsmache. who cares?! |
#52
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who cares?!
paul, grüß dich!
Ein kleines Beispiel zur Bevorzugung, das mir schon 4 Jahre stinkt: Weihnachtslehrgang 1998 in Lohhof Bei mir nächtigten ein paar Spieler aus dem Kreis PAF/IN. Kommentar dieser Spieler: „Dieser Lehrgang ist eigentlich nur für den Andy Büttner, der kommt täglich mehrmals zum Balleimertraining, wir, wenn überhaupt in allen vier Tagen nur einmal. Und dies, bei einem kostenpflichtigen Lehrgang. Nach diesem Lehrgang wurde Andy Büttner zur Sichtung nominiert. Sebastian Endreß wurde „übersehen“ von den beiden OBB-Trainern. Er wurde sogar abgelehnt am Verbandstraining teilzunehmen, das erst nach heftigstem Einwand des Bezirkstrainers Uwe Kellner (bei dem hat Sebastian das TT gelernt) berichtigt wurde. Sie haben einfach ein Talent, das sie vor dem Lehrgang noch nie gesehen haben, nicht zur Kenntnis nehmen wollen, oder nicht erkannt. Beides ist in meinen Augen traurig und beschämend, für Trainer von „hohem Ansehen“. Wer sich vier Monate später für das 1. VRLT 1999 qualifizierte ist bekannt, S. Endreß und nicht A. Büttner. Und wer heute Schülernationalspieler ist und bei den EUROS war, ist auch bekannt. Aber wie du schreibst who cares?! Günter Endreß |
#53
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family affair
servus günter,
vor einigen wochen gab es zwischen dieter gürz und mir einen dialog zum thema "freistellung und härteplätze für jugendliche". nach kurzer zeit wurde von dieter die seiner meinung nach mangelhafte bereitschaft zur schaffung von härteplätzen für jugendliche anhand des terminplanes seiner tochter daniela seitens des verbandes bemängelt (sorry für den schachtelsatz). was will ich damit sagen: es ist aus der sicht betroffener eltern verständlich, wenn sie sich zu themen äußern, die auch ihre kinder betreffen. nur sollten sie DAS GANZE nicht aus den augen verlieren und ihre elternbrille ablegen. ausschließlich ihre kinder als beispiel zu nennen macht es nicht einfach, mit den beteiligten zu kommunizieren. was ich anprangere, ist das procedere dieser sogenannten stellenausschreibung und die art und weise, wie mit langjährigen mitarbeitern des bttv umgegangen wird. vor einiger zeit war ich an einem langen wochenende bei einem lehrgang dabei, an dem alle genannten am start waren und ich hatte nicht den eindruck, dass irgendein spieler oder eine spielerin benachteiligt wurde. was ich mir gewünscht hätte, wäre der mut vom präsidium, neben thomas müller eine zweite trainerpersönlichkeit zu installieren, der eine eigene philosophie zum thema tischtennis vertritt und diese auch lebt. das wäre sehr spannend und, wie ich glaube, auch sehr fruchtbar geworden. raufen sich diese beiden persönlichkeiten zusammen und verbinden ihre unterschiedlichen philosophien zu einer, hätten wir in den nächsten jahren viel freude an unserem nachwuchs. mit der konstellation müller/ak wird die trainingslehre sehr einseitig verlaufen und zentral von einem hirn gesteuert sein. ak wird das umsetzen, was ihm müller vorgibt und keine eigenen impulse setzen. das ist schade, aber es ist so. bevor mich der ein oder andere verdammen wird für diese aussagen, bitte ich zu bedenken, dass ich ein trainermodell zur diskussion gestellt habe (müller/radlbrunner), das meiner meinung nach große chancen zum erfolg hat. man muss sich eben zusammensetzen und zusammenarbeiten. das mag anstrengend und nicht einfach sein, aber es ist möglich... mit der verpflichtung von ak geht man, meiner meinung nach, fachlichen, fruchtbaren diskussionen aus dem weg . man geht, wie bereits gesagt, den einfachen weg und genau das finde ich schade. das kund zu tun muss mir gestattet sein... gruß paul link |
#54
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Paul, man nimmt halt Bespiele aus seiner Umgebung, weil man die am besten kennt und weil man hier die Namen nennen kann. Damit zurück zum Thema.
Eine Trainerkonstellation Müller/Radlbrunner wäre sicher fruchtbar, wenn sie sich, wie du erwähnst, zusammenraufen würden. Was ist, wenn nicht? Eine Trainerkonstellation Müller/Ak kann ebenfalls fruchtbar sein, die Beiden können sich blendend ergänzen. Der eine, erfahrener A-Trainer mit überdurchschnittlichen Erfolgen in seiner bisherigen Karriere, der andere B-Trainer mit pädagogischer Ausbildung, die ja bis jetzt ab und an vermisst wurde. Ich denke, hier wurde vom Präsidium gezielt gehandelt. Warum sollte Ak keine Impulse setzen? Er hat ja Müller mit seiner pädagogischen Ausbildung vom Grundwissen etwas voraus, etwas das Radlbrunner nicht hat. Und es ist keine Weisheit sondern Tatsache, die sich immer wieder bestätigt. Einer muss das sagen haben. Wie sagt der Chinese, der Vogel sieht die Sache von oben, der Fisch von unten. Servus Günter |
#55
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ok
moin günter,
ich, für meinen teil, habe alles gesagt fand unser "gefecht" kurzweilig und interessant. ähnlich, wie bei unserem disput über die entwicklung von müller würzburg wünsche ich auch hier allen beteiligten gutes gelingen. letztendlich geht es ja nicht um den trainer x, y oder z, sondern um die kinder und jugendlichen, die mit ihnen zusammenarbeiten müssen. wie sagt der bayer: schau mer mal, dann sehn mer scho... gruß pl |
#56
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Servus Paul,
dem kann ich mich nur anschließen. Gruß Günter |
#57
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Wenig Geld im BTTV
Zufällig bin ich in das allg. Bayern-Verbandsforum reingerutscht und lese mit ungläubigem Erstaunen, dass es in Stoibers hochgelobtem Musterland zumindest in der Sportförderung anscheinend große finanzielle Probleme gibt, die sich auch für unseren Tischtennissport negativ auswirken.
Und da habe ich bisher gedacht, in NRW in einem Bundesland (und TT-Verband) zu leben und zu spielen, das finanziell aus dem letzten Loch pfeift, regelmäßig Bittgänge (natürlich mit dem Rad oder zu Fuß wegen der Kostenersparnis, bei stark gebückter Körperhaltung) nach Bayern unternimmt - und dann sowas! Nicht mal Staatsknete in Form von ABM-Finanzierungen wird ausgeschlagen! Schön zu wissen, dass auch bei Euch trotz anderslautendem Politikergetöse Wasser nur dann kocht, wenn die Flamme an ist.
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Bitte keine Netzroller! Geändert von Herkules (12.08.2003 um 10:51 Uhr) |
#58
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Neuer Verbsandstrainer im BTTV
Der folgende Beitrag wurde heute auch als E-mail und Brief an den BTTV geschickt mit der Bitte, diesen als Leserbrief in der nächstmöglichen Ausgabe von "bayern tischtennis" zu veröffentlichen:
Man muß sich folgende Konstellation einmal vorstellen: Es wird ein Verbandstrainer in Bayern gesucht und es bewirbt sich mit Sepp Radlbrunner ein überaus qualifizierter A-Trainer, bereits seit vielen Jahren in Diensten des BTTV als Honorartrainer stehend, wohnhaft im südbayerischen Raum, dessen Erfolge speziell bei oberbayerischen Nachwuchsspielern unbestreitbar groß waren und sind. Aus seinem Stützpunkttraining in Altötting, das er seit ca. 20 Jahren mit großem Engagement leitet, gingen Spieler hervor wie Sylvia Specht, Jürgen Hegenbarth, Tanja Riß, Thomas Wetzel, Andi Weikert, Martina Erhardsberger, Andi Büttner, Julia Kahler, Andrea Loher, nur um einige zu nennen. Sein Fachwissen in Theorie und Praxis ist in Fachkreisen unbestritten hoch. Eigentlich ein Glücksfall für diesen Verband und vor allem die Nachwuchsspieler dieses Verbandes, müßte man zumindest meinen. Nun passiert folgendes: Das Präsidium des BTTV trifft seine Entscheidung zugunsten eines Herrn Yilmaz Ak und entscheidet sich gegen einen im Vergleich deutlich qualifizierteren und erfahreneren Trainer aus Südbayern. Aus finanziellen Gründen, so lautet zusammenfassend ja wohl die Stellungnahme des Verbandspräsidenten. Zu dieser Entscheidung muß ich ein paar Fragen in den Raum werfen: Hätte es nicht vielleicht mit Herrn Radlbrunner Möglichkeiten gegeben, sich finanziell anzunähern, bzw. anders ausgedrückt, hätte man vielleicht nicht auch mit ihm eine „finanzielle Übergangslösung“ finden können? Vielleicht hätte sich gegenüber Herrn Ak gar keine finanzielle Mehrbelastung für den Verband ergeben. Hat man seitens des Präsidiums überhaupt in Gesprächen versucht, diesbezüglich eine Lösung zu finden? Es liegt auf der Hand, daß bei der Entscheidungsfindung auch der derzeitige Verbandstrainer Müller integriert gewesen ist, schließlich muß dieser ja mit dem „Neuen“ eng zusammenarbeiten. Und da hab ich das bittere Gefühl, daß Herr Müller die möglicherweise reibungsvolle, aber vielleicht letztlich für den Nachwuchs äußerst förderliche „Zusammenarbeit“ mit Herrn Radlbrunner gescheut hat. Schließlich geht es ja auch um „Macht- und Prestigeerhaltung“, oder nicht? Eine weitere Frage, die vielleicht nicht nur mich beschäftigt: Wo und in welchen Zeitraum hat Herr Yilmaz Ak seinen Abschluß Diplom-Sportlehrer gemacht? Wo und wodurch hat Herr Yilmaz Ak seine pädagogischen Fähigkeiten erworben? Für mich sich die Kriterien, warum man sich gegen einen Herrn Radlbrunner und für einen Herrn Ak entschieden hat, nicht nachvollziehbar. Ob die getroffene Entscheidung des Verbandes förderlich für den Tischtennissport in Bayern ist, darüber sollten sich alle, Spieler, Eltern, Funktionäre, Trainer, Gedanken machen. Ich sags ganz offen: das ist das traurigste Kapitel in der Geschichte des BTTV, seitdem ich mich als Spieler, Spielertrainer und jetzt als Trainer dem Tischtennissport widme.
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Trainer des TTC Fortuna Passau |
#59
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Neuer Verbandstrainer
Lieber Stephan!
Sehr geehrter Herr Wagner! Liebe TT-SpielerInnen in Bayern! Ich kenne alle beteiligten Personen schon länger: Den Sepp und den Stephan schon ewig und sehr gut, Herrn Müller und Herrn Ak aus wenigen Begegnungen. Vor diesem Hintergrund erscheint mir die Darstellung von Stephan Weikert sehr plausibel und könnte der Realität nahe kommen. Es hat also scheinbar mal wieder des (fehlende) Geld gewonnen. Über die persönlichen Hintergründe will ich gar nicht spekulieren - die sollten in Verbänden wie auch in Firmen immer hinter den Sachargumenten zurückstehen. Ich weiß nur eines ganz genau und aus nächster Nähe: Leute wie der Sepp - oder bei uns in Aibling der Richard - bringen mit ihrem Können, ihrer regionalen Verbundenheit und ihrem Engagement junge Talente reihenweise und schnell auf hohes Niveau. Solche Leute sollten auch die erste Wahl sein, wenn Verantwortung auf neue Schultern gelegt wir. Mit sportlichem Gruß
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Johann Wiesböck Mannschaftsführer 1. Herren TuS Bad Aibling Tel. 01717637274 johann_wiesboeck@elektronikpraxis.de |
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@ Gerd Stephan Weikert, Johann Wiesböck, Paul Link, Günter Endreß
Erstmal emfinde ich es als äußerst positiv, dass Ihr Eure Kritik oder Eure Stellungnahmen nicht hinter einem anonymen Nicknamen verbergt, sondern Euch als Persönlichkeiten zu Eurer Meinung bekennt. Das dient der Diskussionskultur bei tt-news und im bayerischen Tischtennis. Zur Sache selbst: Es ist ungeheuer schwierig, wenn nicht unmöglich, fachliche Aussagen über einen Spieler oder Trainer öffentlich zu treffen, ohne irgendjemanden zu diskrimieren - besonders dann, wenn man Vergleiche zieht. Ein Arbeitgeber wie ein Verband tut sich damit natürlich noch schwerer als eine Privatperson. Trotzdem werde ich mit dem Präsidenten Claus Wagner (nach der Rückkehr aus seinem Urlaub) sprechen und ihn um eine weitergehende Stellungnahme bitten. Euch bitte ich jedoch herzlich, alle möglicherweise diskriminierenden Äußerungen zu einzelnen Personen zu unterlassen. Das frühere BTTV-Präsidium hat eine Personal-Entscheidung getroffen. Die darf man kritisieren. Aber bitte so, dass es niemanden beschädigt und dass der Verband für evtl. spätere Entscheidungen sein Gesicht wahren kann. Sonst hat man weder mit einer "Gegen-", noch mit einer "Pro-Kampagne" Erfolg, sondern stiftet nur Verwirrung und Unsicherheit und baut Barrieren auf. In der Hoffnung auf eine weiterhin gute Diskussion (die man ja in einzelnen Fragen auch intern führen kann) Bernd Beringer Vizepräsident Öffentlichkeitsarbeit |
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