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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#51
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Ich möchte mal etwas Grundsätzliches schreiben, damit wir nicht aneinander vorbei diskutieren: Es gibt doch 2 verschiedene große Ziele.
Das eine - und das verfolgt wohl jeder, der mit TT zu tun hat - ist, daß der Sport den Vereinsspielern Spaß macht und neue lockt (Darüber schreibt ja z.B. Jaskula). Das andere - und das ist eben nicht für jeden so wichtig, aber doch auch für viele - ist das Image unserer Sportart nach außen = was denkt die große Masse der Nicht-Spieler beim Wort "Tischtennis"? Wie attraktiv finden sie es? Und hier ist für eine Verbesserung ja hauptsächlich eine bessere Medienpräsenz nötig. In den meisten Fällen werden Maßnahmen zum Erreichen dieser Ziele beide parallel begünstigen. Aber natürlich kann es auch mal anders sein - wie jetzt zum Teil bei den 3 Neuerungen. Mich interessiert aber immer noch brennend, ob wirklich solch eine große "Mehrheit" (Jaskula/Ino...) dagegen ist. Das wär doch auch wichtig für unsere Diskussion! Also nochmal: Wieviel % der Aktiven waren vor Einführung des 40mm... dafür, wieviel unentschieden und wieviel dagegen? Und wie wird das Ganze nach 1-jähriger Praxis-Erfahrung aussehen? Die entsprechenden beiden Fragen für die anderen 2 Neuerungen! Noch hat keiner geschrieben, ob es dazu irgendwelche Zahlen/Untersuchungen gibt Übrigens, ganz unabhängig davon, ob nun 20 oder 80% gegen eine der neuen Regelungen waren: Die Entscheidungen nicht von der Basis ausgehen zu lassen, war wohl auf jeden Fall ein Fehler! Gründe dafür - wenn auch keine guten - könnten übrigens sein, daß man es als unmöglich oder zu aufwendig empfunden hat, oder eben daß man den Schwerpunkt auf das zweite Ziel legte und das erste dabei vergaß. @Jaskula: - Daß wichtige Änderungen "nicht von oben verordnet werden" sollten, find ich auch. Daß allerdings jegliche Initiative nur von den Vereinen kommen und erst dann von den Verbänden aufgegriffen werden sollte, kann aber auch nicht sein. Verbände sollten meiner Meinung nach absolut nicht nur bei Fehlentwicklungen eingreifen, sondern sehr wohl selbst an einer positiven Entwicklung arbeiten (wieder ganz allgemein gemeint). Denn schließlich sind sie es, die sich am intensivsten mit dem Sport beschäftigen, die meiste Zeit reinstecken und den besten Überblick/Infostand haben. (Wobei natürlich dieser Infostand auch und ständig durch Kommunikation mit der Basis aufgefrischt werden sollte.) - "Und Du glaubst, daß Spieler, die bisher mit Begeisterung ihren Sport ausgeübt haben, aber wenig Interesse am Zuschauen beim Spitzen-TT hatten, nun durch die neuen Regeln mehr Interesse am Zuschauen haben, obwohl sie selbst weniger Spaß am Spielen haben?" Nein, glaub ich ganz und gar nicht - und hab (wiederum) auch nichts dergleichen geschrieben! Was lest Ihr bloß immer aus Texten heraus? Ich widersprach bloß Svends Aussage, daß Zuschauer von ganz alleine kommen, weil die Aktiven ihre Begeisterung nach außen tragen. Die komplette Antwort an Svend war völlig losgelöst von alten oder neuen Regeln. Übrigens - dazu fällt mir ein: Hier liegt wohl das Hauptproblem, warum Diskussionen oft nicht voran kommen: Das Scharz-Weiß-Denken. Sobald jemand ansatzweise etwas in eine Richtung sagt/schreibt (wie ich im ersten Beitrag etwas Positives zu der 11er-Regel schrieb), wird er in eine Schublade gesteckt. UNd alles, was er danach noch von sich gibt, wird direkt in dieser Richtung interpretiert. Anstatt es neutral zu sehen. Daher sicher auch mein Eindruck, daß oft zu ungenauen gelesen wird. Und jetzt springt mich bit nicht gleich wieder an! ;-) Dieses ist ganz generell gemeint, weil ein Problem der gesamten Gesellschaft. |
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Die ganze Sache jetzt in Prozenten auszudrücken, ist nicht möglich. Das ist ja das Problem, daß nicht so informiert wurde, daß alle auf einem Stand gewesen sind. Es wollte sich ja niemand einen Überblick verschaffe, der dazu die Möglichkeit gehabt hätte.
In einem Jahr wird das natürlich auch komisch nachzuvollziehen sein, wer dafür ist, oder wer es akzeptiert. Eine Umfrage an der Basis sollte ja gar nicht gemacht werden, aber die Info hätte da sein müssen, mit der Möglichkeit seine Meinung zu äußern. Das wäre schon was gewesen. |
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