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  #51  
Alt 03.06.2022, 10:43
CZ75 CZ75 ist offline
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AW: Empfehlung Holz + Beläge für TTR1300

Es spricht ja auch nichts dagegen als ambitionierter Einsteiger mit Trainer gleich mit einem langsamen Carbonholz anzufangen, wenn der spätere Umstieg auf ein schnelleres Carbonholz potentiell im Raume steht. Das Butterfly Innerforce Layer ALC.S als ein Beispiel bietet viel Kontrolle, macht guten Spin möglich und ist für ein Carbonholz gut im Tempo beherrschbar. Ich würde einem Einsteiger, der ambioniert agiert, mit Trainer richtig trainiert, überhaupt kein Vollholz anbieten, wenn Carbon mittelfristig im Raume steht.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Umweg über Vollholz war rückblickend lästig und nur für die Erkenntnis hilreich, dass ich es hätte überspringen können. Und doch ist dies nur eine persönliche Erfahrung und Meinung. Es wird immer auch gute Aspekte geben, die für Vollhölzer sprechen und zu einem Spieler passen.
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  #52  
Alt 03.06.2022, 12:24
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Zitat:
Zitat von CZ75 Beitrag anzeigen
Es spricht ja auch nichts dagegen als ambitionierter Einsteiger mit Trainer gleich mit einem langsamen Carbonholz anzufangen, wenn der spätere Umstieg auf ein schnelleres Carbonholz potentiell im Raume steht. Das Butterfly Innerforce Layer ALC.S als ein Beispiel bietet viel Kontrolle, macht guten Spin möglich und ist für ein Carbonholz gut im Tempo beherrschbar. Ich würde einem Einsteiger, der ambioniert agiert, mit Trainer richtig trainiert, überhaupt kein Vollholz anbieten, wenn Carbon mittelfristig im Raume steht.
Diese Einschätzung hätte ich gerne nochmal vom breiterem Publikum bewertet. Was bringt der Umstieg auf ein (möglichst Einsteigerfreundliches) Carbonholz ? Mit welchen Änderungen im Spielgefühl kann man rechnen ?

Zitat:
Zitat von CZ75 Beitrag anzeigen
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Umweg über Vollholz war rückblickend lästig und nur für die Erkenntnis hilreich, dass ich es hätte überspringen können. Und doch ist dies nur eine persönliche Erfahrung und Meinung. Es wird immer auch gute Aspekte geben, die für Vollhölzer sprechen und zu einem Spieler passen.
Das ist das erste mal dass ich soetwas lese. Woran machst Du fest, dass Du sofort mit dem Carbonholz hättest spielen/trainieren sollen ?
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  #53  
Alt 03.06.2022, 12:33
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AW: Empfehlung Holz + Beläge für TTR1300

Auch hier werden wieder munter Dinge in einen Topf geworfen.

Es ist nicht so, dass Carbon automatisch Rakete bedeutet. Es gibt/gab schon immer All+ Hölzer die auch eine Carboneinlage hatten. Carbon bewirkt zum einen, dass das Holz steifer wird und ja bei sonst identischem Aufbau auch schneller.

Steifer und leichter bei gleicher Geschwindigkeit, waren z.B. meine Gründe warum ich schon immer ein Faserverstärktes Holz gespielt habe.
Nachteil (früher), man hatte etwas weniger Gespür für den Balltrreffpunkt, was sich aber inzwischen bei vielen Hölzern verbessert hat.
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  #54  
Alt 03.06.2022, 12:43
Zod Zod ist gerade online
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Dadurch dass Carbon eben tendenziell ein Holz steifer macht, was zu weniger Katapult führt und zu ggf. etwas flacherem Ballabsprung, macht es das für Anfänger nochmals schwieriger, überhaupt auf Unterschnitt zu ziehen.
Wenn man es hinterher gerne ein wenig steifer oder direkter möchte, dann kann man umsteigen, aber ich würde keinem Anfänger ein Carbonholz in die Hand drücken. Auch kein Innerforce, die teilweise recht nah am Vollholz sind.
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  #55  
Alt 03.06.2022, 16:54
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Butter- Fly 83 Butter- Fly 83 ist offline
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AW: Empfehlung Holz + Beläge für TTR1300

Zitat:
Zitat von vossi39 Beitrag anzeigen
Damit bist Du aber einer der Wenigen, die bereits einen Vega Intro als zu weich/flummi empfinden. Klar wer sich mit China Beton wohlfühl, dem ist der Intro zu weich.
Aber wenn ich mal in unsere unteren Mannschaften schaue (Kreisklasse/Kreisliga) ist ein Belag mit 47,5 Grad (Intro) schon die absolute Rarität. Dort sind meist Beläge mit 42,5 oder weicher unterwegs.
Und mal ganz ehrlich. Zumindest bei uns im Verein sind alle, auch in dieser Spielklasse in der Lage mit diesen Belägen erfolgreich zu spielen. Die semmeln nicht haufenweise die Bälle hinter die Platte.
Im Gegenteil. Die spielen mir häufig mit zu langsamen Belägen auf Sicherheit und trauen sich nicht aggressiver zu spielen, wundern sich aber, dass sie aus ihrer Spielklasse nicht rauskommen.
Naja, ich spiele ja nicht ausschließlich die harten China- Beläge. Der TSP Triple Spin ist ja ein klassischer, klebriger Belag mit Softschwamm. Jedoch spielt dieser sich eben auch viel kontrollierter für mich, als eben ein Vega Intro oder andere Beläge.
Ich habe damals mit dem TSP Triple Spin auf meinem Persson Power Carbon Senso V1 bin der Bezirksliga gespielt und auch recht erfolgreich.
Jetzt aktuell "noch" in niedrigeren Klassen, kann man damit locker mithalten.
Ich komme schlichtweg nicht mit dem "künstlich" erzeugten Tempo und diesem (für mich) flummiartigen Spielgefühl der modernen Beläge zurecht.
Mich persönlich stört dies aber auch nicht.
Ich finde es zum Beispiel eher erschreckend, wenn man in den Vereinen bereits bei den 11 oder 12- Jährigen schon schnelle Carbonhölzer und dicke (Max.) Beläge wie den Rasanter o. ä. sieht, obwohl sie die Schlagtechniken noch nicht einmal richtig erlernt haben und sich dann wundern, weshalb sie nichts gewinnen.
Da sollten natürlich auch die Trainer ein Auge drauf haben.
Wenn ich an meinen ersten Vereinsschläger denke, dann sind das Welten.
Ich habe damals mit einem Andro Fighter Holz und Andro Start Belägen angefangen und das war auch gut so denke ich.
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  #56  
Alt 03.06.2022, 18:19
Power-Seven Power-Seven ist offline
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Zitat:
Zitat von Butter- Fly 83 Beitrag anzeigen
Ich finde es zum Beispiel eher erschreckend, wenn man in den Vereinen bereits bei den 11 oder 12- Jährigen schon schnelle Carbonhölzer und dicke (Max.) Beläge wie den Rasanter o. ä. sieht, obwohl sie die Schlagtechniken noch nicht einmal richtig erlernt haben
Das ist dann das andere Extrem.

Da allerdings nicht jeder, der sich mit Kids in die Halle stellt, automatisch was zu Material weiß, helfen da nur einheitliche Schläger.

Ich hatte das in einem Verein gesehen und bereits für den anderen das Konzept dazu erarbeitet, es scheiterte aber daran, dass die Abteilungsleitung einem Pensionär nicht untersagen wollte, seine Bezüge durch Verkäufe an Kinder und Freizeit-Spieler aufzubessern. Resultat wie oben, exemplarisch BOLL TRI CARBON mit zwei MX-P.
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  #57  
Alt 03.06.2022, 22:56
ttarc ttarc ist offline
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ttarc ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)ttarc ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)ttarc ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)ttarc ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)ttarc ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)
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Zitat:
Zitat von CZ75 Beitrag anzeigen
Es spricht ja auch nichts dagegen als ambitionierter Einsteiger mit Trainer gleich mit einem langsamen Carbonholz anzufangen, wenn der spätere Umstieg auf ein schnelleres Carbonholz potentiell im Raume steht. Das Butterfly Innerforce Layer ALC.S als ein Beispiel bietet viel Kontrolle, macht guten Spin möglich und ist für ein Carbonholz gut im Tempo beherrschbar. Ich würde einem Einsteiger, der ambioniert agiert, mit Trainer richtig trainiert, überhaupt kein Vollholz anbieten, wenn Carbon mittelfristig im Raume steht.
So pauschal sehe ich das nicht. Zum einen hängt es stark vom Spielstiel ab, selbst einige Profis wie Lebesson, Koki Niwa, Gauzy, Szöcs, Tsuboi oder Karlsson spielen mit Vollhölzern, zum anderen auch von den Vorlieben.
Was ich jedem empfehlen würde, ist, soweit möglich, mal gegen die Topleute (Landesliga-Niveau aufwärts) im eigenen Verein zu spielen oder mal bei einem gut besetzten TT-Race, VR-Cup, Andro-Cup oder ähnlichem anzutreten und zu schauen was die Leute da so spielen und um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viel Spin und Tempo diese Leute aus ihrem Material rausholen.
Sicherlich gibt's da die Topspin-Topspin-Duelle Meter hinter der Platte, wo ein schnelles Carbon-Holz vielleicht (s.u.) Vorteile hätte oder die harte Eröffnung, die mit dem Carbon-Holz die entscheidende Millisekunde früher beim Gegner einschlägt und daher nicht/nicht mit Qualität zurückkommt, aber spielentscheidend ist das nicht.

Die Frage ist auch welchen Effekt das Carbon/die anderen Kunstfasern haben sollen bzw. haben:
1. Größere Trefferfläche
2. Verringerte Vibrationen
3. Höhere Steifigkeit (=meistens auch mehr Tempo) bei gleichzeitig niedrigerer Dicke/geringerem Gewicht im Vergleich zum Vollholz
4. Als Nebeneffekt: Häufig eine niedrigere Flugkurve.

Zu 1: Kann von Vorteil sein, kann aber auch den Nachteil haben, dass Technik-/Stellungsfehler nicht oder länger unbemerkt bleiben und schlechter korrigiert werden können.
Zu 2: Siehe zu 1
Zu 3: Das gilt nicht für alle Hölzer mit Fasern, aber für viele: Geringere Kontaktzeit d.h. die Technik/Beinarbeit muss besser sein, um in allen Lagen den Ball kontrollieren zu können. Schnellere Bälle helfen nicht bei der Kontrolle, Spin aber schon, denn der bewirkt, dass die Flugbahn gekrümmt ist und die Bälle nicht über die Platte segeln, sondern auf dem Tisch landen.
Zu 4: Ist gefährlicher, aber für beide Seiten. Der Ball muss erstmal über's Netz oder drumrum...

Ansonsten: Klar, je nach eigenen Ansprüchen/Vorlieben/Ehrgeiz/Anlagen macht es u.U. mehr Spaß ein, zwei Granaten pro Spiel mit dem Carbonholz und schnellen Belägen rauszuhauen anstatt den Gegner bspw. mit einem guten Aufschlag/Rückschlag/Kurz-Kurz-Spiel vom Angriff abzuhalten und seinen eigenen Angriff vorzubereiten oder drei, vier, fünf oder mehr Topspins sicher zu ziehen und am Ende den einen Ball mehr als der Gegner auf den Tisch zu bekommen.

Zitat:
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Aus meiner Erfahrung würde ich sagen, dass der Ausflug Richtung Carbon bei mir völlig überflüssig war. Wenn ich, so wie letztes Jahr mal für ein paar Monate die Zeit habe 10-12 Stunden pro Woche an der Platte zu stehen, dann kann ich auch sowas wie ein Yinhe V14Pro kontrollieren und effektiv nutzen, aber wehe ich muss dann mal Pause machen und kann nicht kontinuierlich weiter trainieren. Dann führt fast jede kleine Unstimmigkeit zu unnötigen Fehlern, selbst mit den bei mir auf der VH gesetzten, vergleichsweise langsamen H3s. Das macht mir auf Dauer keinen Spaß. Da verliere ich lieber ein paar Punkte pro Spiel fernab des Tisches, weil ich mit den "lahmen Vollholz-Krücken" aus der Ferne vielleicht nicht genug Druck machen kann, als mir den Spaß mit unnötigen Fehlern zu verderben.
Aber jede/r wie sie/er mag.

Geändert von ttarc (03.06.2022 um 23:21 Uhr)
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  #58  
Alt 04.06.2022, 07:40
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Da haben wir bereits ein paar unterschiedliche Einblicke dazu, ob und wann womöglich Ein Carbonholz frühzeitig sinnvoll sein kann. Wenn ein Umstieg gar nicht potentiell im Raume steht, aus welchen Gründen auch immer, gibt es wohl auch wenig Gründe mit Carbon bereits loszulegen.
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  #59  
Alt 04.06.2022, 07:54
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(Hervorhebung von mir.)

In welchen Fällen wäre das denn so üblicherweise der Fall? (Das der Umstieg auf Carbonholz potenziell im Raum steht.) Ein bestimmtes Spielsystem?

Mal abgesehen vom Preis des genannten Innerforce, was vermutlich in vielen Fällen schon allein ein Hinderungsgrund sein wird...

... wird da nicht auch ganz viel mit der Psyche im Marketing gemacht? (Von Foren und Testseiten mal ganz abgesehen.)
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  #60  
Alt 04.06.2022, 08:06
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Mein ganzer Artikel bezog sich auf den Fall, dass potentiell ein Umstieg auf Carbon im Raume steht, weil die persönlichen Umstände so sind. Zu den persönlichen Umständen zählen für mich beispielsweise die persönlichen Ziele (auch: möchte ich tendenziell zügig auf Carbon wechseln), die Ambitionen, das Trainingspensum, der Spielstil, die eigenen körperlichen Potentiale (kann ich mich möglichst bei jedem Ball gut hinstellen und in Bewegung bleiben?), aber auch, ob ich mit einem Trainer ganz gezielt die Technik einstudiere und verfeinere. Es sind sich viele darin einig, dass ein Umstieg auf Carbon einigen Umstellungsaufwand mit sich bringt, umso längeren, wenn bereits lange mit einem Vollholz gespielt wird. In dem Fall sehe ich keinen Vorteil darin mit einem Vollholz lange weiterzuspielen. Ich finde auch, dass ein Carbonholz tendenziell schwerer zu kontrollieren ist, weshalb ich glaube, dass Trainingspensum und Trainer stimmen sollten. Daher sollten die Umstände eben passen.

Andererseits spricht genauso wenig dagegen, für immer ein Vollholz zu spielen, zumal damit keine Nachteile einhergehen, wenn sie zu den eigenen Umständen passen. Und natürlich darf immer auch der Preis ausschlaggebend sein. Wir alle wissen, dass Carbonhölzer nicht immer günstig sind. Mein Beispiel des ALC.S habe ich auf Grundlage meiner Erfahrung genannt. Es gibt sicher auch andere langsame und kontrollierte Hölzer.
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