Hilfsaktion Tomasz Krzeszewski! Wie weit will man noch gehen?

[tt-fan1828]

Ich verstehe immer noch nicht so ganz, für was man spenden sollte? Dass er kein Tischtennis mehr spielen kann? Nun, er war immerhin auch schon über 30, hätte also auf dem Niveau vielleicht noch 5-6 Jahre spielen können, danach wäre dann auch Schluss. So, und nun frage ich mich, wenn es ihm angeblich so schlecht geht, wieso sorgt er dafür, dass ein Kind auf die Welt gesetzt wird? Ich setze doch kein Kind auf die Welt, wenn ich mich selber noch nicht einmal über Wasser halten kann. Und das Kind hat er ja definitiv nach seinem schweren Vorfall gezeugt.
2. Wenn es ihm doch angeblich so schlecht geht, wieso nimmt er die einmalige Chance nicht wahr, in Danzig als Trainer zu arbeiten? Es wäre doch noch nicht mal ein Umzug in ein fremdes Land. Das verstehe wer will. Von mir bekommt er keinen Cent und ich kann diese Aktion auf keinen Fall gut heißen.

[profispieler]

wäre mal gespannt wieviel denn wirklich eingenommen worden ist und wer da am meisten gespendet hat usw.die sache ist und bleibt mit nem faden beigeschmack behaftet.erklärt mal den ärmsten von den armen(gottseidank gehören wir nicht dazu),dass ein ehemaliger tischtennisbundesligaspieler(und für ne tasse eistee spielen die sicher auch net)spendengelder bekommt,'nur'weil er nicht mehr tischtennis spielen kann.ach herrje,ihm hat aber keiner die arme und beine abgeschnitten,so dass er nix mehr machen könnte,oder?und ein armer mensch ist er auch net,von daher ist die aktion ein tritt in den hintern,gegenüber den wirklich hilfsbedürftigen leuten!

[hipothalamus]

Zitat von profispieler

ihm hat aber keiner die arme und beine abgeschnitten,so dass er nix mehr machen könnte,oder?und ein armer mensch ist er auch net,von daher ist die aktion ein tritt in den hintern,gegenüber den wirklich hilfsbedürftigen leuten!

du hast sie doch nicht mehr alle...

[Peter Igel]

Zitat von hipothalamus

du hast sie doch nicht mehr alle...

Das ist - wenngleich 'ne Beleidigung und somit "gelbwürdig" - unstreitig.
...diese Feststellung allerdings gerade an profis vorausgegangenem post festzumachen, erscheint mir indes fragwürdig...denn dieser ist zwar bzgl. Wortwahl unterste Schublade, inhaltlich jedoch zumindest diskussionswürdig...

[Nacki]

Zitat von Peter Igel

erscheint mir indes fragwürdig...

Ich frag mich schon länger, warum hipothalamus eigentlich hipothalamus heißt.

[hipothalamus]

Zitat von Peter Igel

Das ist "gelbwürdig"

hab mir in den letzten flatratewochen bereits öfters rot gegeben, wurde aber immer wieder rückfällig...

[Peter Igel]

Zitat von hipothalamus

hab mir in den letzten flatratewochen bereits öfters rot gegeben, wurde aber immer wieder rückfällig...

du hast sie doch nicht mehr alle...

[hipothalamus]

da muss ich dir allerdings recht geben...

[nevada]

Zitat von mithardemb

Diese Berufe sind über die Berufsgenossenschaften gegenüber Arbeitsunfällen versichert. Beim Beamten ist die Dienstunfallsführsorge des Beamtenversorgungsgesetzes zuständig.




Sicher sind die bisher gespendeten 2.600 Euro noch kein Beitrag den man als maßlos darstellen könnte. (tischtennis.de/aktuelles/details.php?id=5910).

Ich bin weiterhin der Auffassung jeder sollte selbst entscheiden dürfen, ob der spendet oder nicht.

Das kann jeder nach seiner Einstellung machen. Meine Präferenz liegt hat bei der Kinderkrebshilfe. Jeder Profisportler kann sich auch entsprechend versichern, wobei die Versicherungsleistung wie bei jedem anderem auch von der Höhe der Beiträge und der Dauer abhängt.

Das Beamtenversorgungsgesetz würde ich noch mal lesen und ausrechnen, was ein Beamter im vergleichbaren Alter bekommen würde. Der prozentuale Anteil wird nämlich nach den ruhegehaltsfähigen Bezügen berechnet und das ist in dem Alter nicht unbedingt viel.

Wer professionell Sport betreibt, sollte sich frühzeitig Gedanken über den richtigen Versicherungsschutz machen. Berufssportler benötigen spezielle Versicherungskonzepte, die ihnen eine dauerhafte Versorgung bei Krankheit und Berufsunfähigkeit sichern.

Der Satz stammt nicht von mir, sondern ein Leitsatz der Versicherungsbranche für Profisportler. Wenn ich Dachdecker wäre, hätte ich auch noch eine Zusatzversicherung.

regs nevada

[mithardemb]

Zitat von nevada

Das Beamtenversorgungsgesetz würde ich noch mal lesen und ausrechnen, was ein Beamter im vergleichbaren Alter bekommen würde. Der prozentuale Anteil wird nämlich nach den ruhegehaltsfähigen Bezügen berechnet und das ist in dem Alter nicht unbedingt viel.

.... Versicherungskonzepte, die ihnen eine dauerhafte Versorgung bei Krankheit und Berufsunfähigkeit sichern ....

Wenn ich Dachdecker wäre, hätte ich auch noch eine Zusatzversicherung.

regs nevada

Die Zusatzversicherung solltest du in jedem Fall haben - egal ob Dachdecker oder Bürohengst. In den aufgezählten Fällen (Polizist wird im Dienst angefahren usw. ) handelt es sich aber zusätzlich um einen Dienstunfall. Der ist noch mal gesondert geregelt, sogar im Beamtenvorsorgungsgesetz. Wäre auch unfair, wenn man z.B. einen Polizisten den man in einer gefährliche Situation per Dienstorder schickt, danach nicht versorgen würde.

Der Fall beim Leistungssportler liegt offensichtlich anders.

Wie ich oben schon geschrieben habe, will ich weder zum spenden aufrufen noch werde ich selber spenden - ich sehe hier auch keine große Bedürftigkeit. Ich verstehen nur nicht die Aufregung und sehe nun keine große Mittelverschwendung durch den DTTB.