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Themen-Optionen |
#51
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Ich habe ja auch gesagt, daß besser/schlechter immer auf den Standpunkt ankommt (und erst recht auf die Tagesform) Für mich war der Anteil des körperlichen Könnens vorher größer und das fand ich besser. Fitness, Präzision der Bewegungen usw.. Früher haben wir ca. 14% mehr Bälle für ein Spiel gebraucht als heute. Das hat sich jetzt zu gunsten psychischer Stärke verschoben. Wem das gefällt, schön und gut. Aber meiner Meinung nach hat das die Attraktivität der Ballwechsel auf jeden Fall nicht gesteigert. |
#52
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Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben. |
#53
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#54
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Re: ansichtssache
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Das Spiel ist durch die neue Zählweise weniger anspruchsvoll geworden. - Spielstrategien sind nicht mehr notwendig / möglich - Schnittvarianten zeigen kaum noch Wirkung (liegt am Ball, nicht an der 11) - Aufschlagvariationen sind kaum noch möglich, bei den Zweiersequenzen Zitat:
Zitat:
Unterschiedliche Disziplinen ergeben sich durch unterschiedliche Regeln. Diese werden sicher nicht nach sportmedizinischen Gesichtspunkten definiert, sondern einzig durch die Regeln. Betrachte also von mir aus Marathon und 10.000 m-Lauf. Sind beides Langstrecken und doch erfordert ein Wechsel eine nicht unerhebliche Umstellung. Das TT-Doppel entspricht wohl eher dem Staffel-Rennen. Zitat:
Was hat der Luftdruck mit der Zählweise zu tun ? Die Entwicklung des TT-Materials war auch nicht unerheblich, ist hier aber nicht Gegenstand der Kritik. Die Änderung der Zählweise im Volleyball war völlig für den Arsch, genau wie bei uns. Sie hat weder Mitglieder noch TV-Zeiten gesteigert, aber für Unruhe und Ärger unter den Aktiven gesorgt und dem Image der Sportart geschadet. Warum sind wir nicht in der Lage aus diesem Fehler anderer zu lernen ? |
#55
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Argumente dafür wurden schon zigfach genannt (u.a. Spannung). Es steht doch jedem frei, sich aktiv zu wehren, einfach aufzuhören, einen seperaten Verband zu gründen, selbst als Funktionär tätig zu werden, usw. Warum muß man mit falschen Argumenten die Gegenseiten überzeugen. Es werden jetzt weder die "stärkeren" Spieler (was ist das eigentlich: bessere Technik oder bessere Psyche oder ???) benachteiligt, noch entscheiden Netzroller Spiele (haben sie vorher nicht und werden sie hinterher auch nicht), noch spielen wir jetzt etwas wo Strategie sinnlos ist. Viele Grüße Joachim |
#56
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genau!
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#57
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Warum wurde keine neue Disziplin eingeführt ? Warum ? Zitat:
Wenn es bei 10 Turnieren 10 verschiedene Sieger gibt, dann zeigt das zwar schön, daß TT nicht langweilig ist, aber man kann sich auch mit keinem Akteur mehr identifizieren. Ich hab' das schon mal erwähnt, die Krise beim Tennis ist genau darauf zurückzuführen. Stars wie Borg, McEnroe, Lendl, Connors, Becker und Edberg gibt es heute kaum noch (nur noch Agassi und mit Abstrichen Sampras). Es gewinnt immer mal ein anderer. Die ersten 50 der Weltrangliste liegen so dicht beieinander, daß es nie einen Favoriten gibt. Ist das Erstrebenswert ? Zitat:
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#58
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Zitat:
Das neue TT verkürzt die Planungshorizonte so stark, daß man nur noch von Punkt zu Punkt planen kann. Zumal es das Sammeln von Informationen über Stärken und Schwächen des Konkurrenten im Grunde unterbindet. Eine Strategie, die man jetzt entwickelt, wird durch fehlende Grundinformationen fehlerhaft sein und ihr Erfolg wird sich möglicherweise nicht mehr während der Spieldauer einstellen. Das neue TT ermöglicht also nur noch kurzfristige operative Entscheidungen, die sich qualitativ negativ auswirken müssen. Zu den Aufschlagvariationen: Erklär mir mal, wie ich bei zwei Aufschlägen die verschiedenen Schnitt und Spinvarianten sinnvoll mischen soll. Auch hier ist strategisches Geschick nicht mehr erforderlich. Entweder ich habe jetzt gute Aufschläge oder weniger gute. |
#59
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@ jaskula
sei mir nicht böse, aber deine thesen kann ich nun wirklich nicht nachvollziehen: mit der neuen zählweise ist tischtennis eine völlig neue sportart? gehts noch? was soll das mit den favoriten, die ihre erfolge nicht bestätigen können?! was soll daran langweilig sein, wenn bei 10 turnieren z.b. 7 verschiedene spieler gewinnen? abgesehen davon muss sich diese these erstmal bewahrheiten. ne, das sind böhmische dörfer für mich. |
#60
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Soso, Waldner hat ’87 versagt ? Die ersten zwei Runden waren für ihn schon hart und knapp – hat krank gespielt – und dann ist er Vize-WM geworden...So möcht ich auch mal versagen
@Flachschupfer Das ist ja ein Drama wie sich die Stimmung hier aufgeschaukelt hat. Die Geschichte von Delhi ist mir nicht neu und ich habe höchste Achtung vor Waldner - keine Frage. Ich habe das nur als Beispiel aufgeführt, Waldner führte gegen Jiang 20:16 und verlor den Satz und das Match 22:24, glaube ich. Das selbe passierte bei der EM 1990 gegen Gatien. Aus 20:16 wurde dort ein 20:22. Ich habe mich nur gefragt, ob Waldner deswegen eine Pfeife ist oder war. Wenn man sich dieser Meinung anschließt, dann hat Waldner versagt. Wenn ich in einem Finale stehe, möchte ich dieses gewinnen - egal ob das Spiel jetzt bis 21 oder 11 geht. Im Grunde wären wir somit alle "Pfeifen", weil (ich traue mich das jetzt einmal so in den Raum zu stellen) JEDER schon ein Spiel nach einem vergebenen Matchball verloren hat. Mir hat die Formulierung nicht gefallen, die wollte ich angreifen und nicht Waldner. Übrigens: Johnny Huang hat auch schon andere Top10-Spieler geschlagen - nicht nur Waldner (auch Schlager hat schon gegen ihn verloren = schon wieder eine Pfeife, oder). Gruß an alle Freunde des TT Flugente |
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