WTT United States Smash (03.07. - 13.07.2025, Las Vegas, USA)

[News-Team]

Deutschlands Bester: Duda sieht „Potenzial nicht am Ende“


Der Aufstieg zur deutschen Nummer eins in der Weltrangliste hat Benedikt Dudas Selbstbewusstsein nur noch weiter wachsen lassen.

Auf Position elf im Ranking macht der 31-Jährige vor dem Trip zum USA Smash ab Donnerstag in Las Vegas aus seinen Ambitionen auf einen weiteren Sprung in den elitären Kreis der Top Ten kein Hehl. […] MEHR

[ITTF • WTT Support]

[SHAKI]

Zitat von HansWurst123

Frühstück, Mittagessen und Transport ist auch drin. Allerdings nur zwei Tage Minimum, für den kostenlosen Urlaub nach Ausscheiden wird es wohl zeitlich eng.

PLAYERS SHALL RECEIVE COMPLIMENTARY HALF BOARD PACKAGE
HOSPITALITY (ROOM, GROUND TRANSPORT & BREAKFAST/LUNCH ONLY)
COMMENCING FROM THE NIGHT PRIOR TO THEIR FIRST SUB-EVENT
THROUGH THEIR NIGHT OF ELIMINATION FROM THEIR FINAL SUB-EVENT
***
PLAYERS WHO FINISH OR START A MATCH AFTER 6PM SHALL BE ENTITLED
TO USD $50 CREDIT EACH NIGHT. CREDIT WILL BE REFLECTED ON FINAL
INVOICE.

Nochmal zu den Kosten: Es wird ab der Nacht vor dem ersten eigenen Spiel bis zum Tag nach dem Ausscheiden das Zimmer übernommen. Normalerweise kommt man ja ein paar Tage früher, vor allem bei 9 Std Zietdifferenz und man spielt nicht unbedingt am ersten Tag. Es kommen also in jedem Fall auch Kosten auf die Spieler/innen zu.
Bei Champions und den Finals (und auch beim World Cup und dem Mixed World Cup) ist es genauso. Für die Trainer schlagen 450$ pro Nacht zu buche, wobei EIN Trainer pro Delegation für 350$ übernachten kann (wurde noch ausgehandelt, ist aber am Ende irrrelevant)
Normalerweise gibt es auch Full Board Packages, in Vegas aber nicht. So muss man das Abendessen auch noch selber zahlen (und Vegas ist extrem teuer geworden in den letzten Jahren)
Warum sind die Preise also so hoch? Um durch die Betreuer die Kosten für die freien Zimmer der Spieler wieder reinzuholen

[cdmz]

Zitat von SHAKI

Nochmal zu den Kosten: Es wird ab der Nacht vor dem ersten eigenen Spiel bis zum Tag nach dem Ausscheiden das Zimmer übernommen. Normalerweise kommt man ja ein paar Tage früher, vor allem bei 9 Std Zietdifferenz und man spielt nicht unbedingt am ersten Tag.

Nicht, dass es einen großen Unterschied machen würde, aber nicht ab der Nacht vor dem ersten eigenen Spiel, sondern vor dem Start des jeweiligen Wettbewerbs. Die Auslosung, wer die erste Quali-Runde morgen spielt und wer erst übermorgen ist ja immer noch nicht online, aber immerhin dürfen heute Nacht schon alle gratis schlummern.
Und den Jetlag muss man vorher ja nicht unbedingt im MGM ausschwitzen.

[SHAKI]

Zitat von cdmz

Nicht, dass es einen großen Unterschied machen würde, aber nicht ab der Nacht vor dem ersten eigenen Spiel, sondern vor dem Start des jeweiligen Wettbewerbs. Die Auslosung, wer die erste Quali-Runde morgen spielt und wer erst übermorgen ist ja immer noch nicht online, aber immerhin dürfen heute Nacht schon alle gratis schlummern.
Und den Jetlag muss man vorher ja nicht unbedingt im MGM ausschwitzen.

Du hast recht! Bei den Champions letzes Jahr ging es um das erste Spiel, nicht das Sub-Event. Jetzt wurde es bei den Champions 2025 auch wieder auf Event geändert.
Es haben auch viele zunächst ein anderes Hotel gebucht. Normalerweise bekommt man dann aber keine Akkreditierung. In den USA war es aber wohl kein Problem, es wird sowieso in einem Zelt gespielt, was nicht gerade besonders stabil ist Da werden wir noch von hören. Gestern wurde das gesamte Zelt wegen Unwetter geräumt, mit Training war dann nichts mehr.

[cdmz]

Die Auslosungen der Quali sind jetzt da:
https://www.worldtabletennis.com/eve...s&eventId=3082
https://www.worldtabletennis.com/eve...s&eventId=3082
Franziska Schreiner trifft direkt auf die starke Südkoreanerin Choi Hyojoo (WRL 76). In diesem Achtel ist noch Hana Matelova.
Etwas mehr Glück hatte imho Steffen Mengel: er spielt zunächst gegen Chirita, dann wohl C Nuytinck, dann vermutlich Huang Yan-Cheng. Alles schwer, aber nicht aussichtslos.
Kay Stumper ist in seinem Achtel topgesetzt, hat aber mit Cho Seungmin dort einen guten Konkurrenten. Zunächst trifft er aber auf Jancarik.

[cdmz]

Die Spiele der Deutschen am Donnerstag

Herren-Einzel, 1. Qualifikationsrunde
Steffen Mengel - Iulian Chirita ROU 22:10 Uhr MESZ, Tisch 2
Kay Stumper - Lubomir Jancarik CZE, 23:55 Uhr MESZ, Tisch 3

Damen-Einzel, 1. Qualifikationsrunde
Franziska Schreiner - Choi Hyojoo KOR, 23:55 Uhr MESZ, Tisch 4

[Duisbergsch]

Zitat von cdmz

Diese Art von strategischem Denken bzgl. der WRL vermisse ich ja beim DTTB bzw. bei den deutschen SpielerInnen schon lange, besonders was Doppel und Mixed angeht.

Teilweise ist es vorhanden! Beispielsweise gibt es deutsche Teilnehmer bei den Folgeturnieren in Lagos (!) und in Buenos Aires, wo mit sehr schwachen Teilnehmerfeldern zu rechnen ist.

[Wolf11]

Zitat von Duisbergsch

Teilweise ist es vorhanden! Beispielsweise gibt es deutsche Teilnehmer bei den Folgeturnieren in Lagos (!) und in Buenos Aires, wo mit sehr schwachen Teilnehmerfeldern zu rechnen ist.

Ist es das ?

Es ist zwar richtig, dass es in Buenos Aires und Lagos nur relativ schwache Teilnehmerfelder gibt, wenn man mal davon absieht, dass hier erneut die besten Japanerinnen am Start sind...

Diese teilen sich sogar noch auf, um relativ einfach zu den Punkten kommen zu können.

Hayata und Hashimoto in Lagos, die dort völlig ohne jede Konkurrenz sind und praktisch schon jetzt das Finale gegeneinander buchen können.

Harimoto, Odo, Nagasaki, Yokoi und Sato in Buenos Aires, wo allenfalls eine Chen I-Ching oder Joo Cheon-Hui ihnen gefährlich werden können.

Ich verstehe wirklich nicht, was die Japaner damit bezwecken, denn ihre WRL-Position gegen den Rest der Welt ist ungefährdet und die Chinesinnen können sie nur über die großen Turniere angreifen, da bringen die kleinen Punkte nichts...

Generell kann man sich fragen, was es Hayata und Hashimoto bringt, so ein Turnier in Afrika zu spielen, wo sie praktisch keine Konkurrenz haben..

Aber um wieder auf die Deutschen zurückzukommen:

Meines Wissens spielt weder in Lagos noch in Buenos Aires auch nur eine einzige Deutsche mit, was zumindest im Damenbereich gerade eben nicht für ihr strategisches Denken spricht.

[SVB1904]

Zitat von Wolf11

Ist es das ?

Es ist zwar richtig, dass es in Buenos Aires und Lagos nur relativ schwache Teilnehmerfelder gibt, wenn man mal davon absieht, dass hier erneut die besten Japanerinnen am Start sind...

Diese teilen sich sogar noch auf, um relativ einfach zu den Punkten kommen zu können.

Hayata und Hashimoto in Lagos, die dort völlig ohne jede Konkurrenz sind und praktisch schon jetzt das Finale gegeneinander buchen können.

Harimoto, Odo, Nagasaki, Yokoi und Sato in Buenos Aires, wo allenfalls eine Chen I-Ching oder Joo Cheon-Hui ihnen gefährlich werden können.

Ich verstehe wirklich nicht, was die Japaner damit bezwecken, denn ihre WRL-Position gegen den Rest der Welt ist ungefährdet und die Chinesinnen können sie nur über die großen Turniere angreifen, da bringen die kleinen Punkte nichts...

Generell kann man sich fragen, was es Hayata und Hashimoto bringt, so ein Turnier in Afrika zu spielen, wo sie praktisch keine Konkurrenz haben..

Aber um wieder auf die Deutschen zurückzukommen:

Meines Wissens spielt weder in Lagos noch in Buenos Aires auch nur eine einzige Deutsche mit, was zumindest im Damenbereich gerade eben nicht für ihr strategisches Denken spricht.

Das spricht nicht gegen strategisches Denken, sondern erneut für wenig Fachwissen. Da würde das aktuelle Interview von Wim Verdonschot sicherlich helfen.