Einzelergebnisse

[Oli64]

Original geschrieben von MisterX
Weiß jemand, wie der Baltruschka in Heppenheim II bis jetzt gespielt hat ?
Spielt der eigentlich regelmäßig mit ?
Ich habe ihn im Sommer in Moskau bei den Jugend-Euros kennengelernt. Nun frage ich mich, warum ein so großes Talent in der Hessenliga spielt.
Der ist ja fast so gut, wie der Ovtcharov, und der spielt 2. Liga Mitte !
Wann spielt die Heppenheimer 2. in Fronhausen oder in Merkenbach ?
Da würde ich gerne mal zuschauen.

Baltruschka kam erst nach dem Spiel in Staffel zum Einsatz und ist bis jetzt noch ungeschlagen.

Gruß

Oli

[Oli64]

Original geschrieben von Fozzi
GEGENDARSTELLUNG:
Aufgrund der Einseitigen berichterstattung des Sportfreundes Oli64 sehe ich mich zu einer Gegdarstellung veranlasst

Fozzi ich gestehe,

habe lediglich die Info von der Herborner Homepage geklaut.

Oli

[Fozzi]

Original geschrieben von Oli64


Fozzi ich gestehe,

habe lediglich die Info von der Herborner Homepage geklaut.

Oli

Tja, und da ich nur auf Berichten unserer regionalen Zeitung zurückgreifen kann, ergänzen wir uns perfekt.

[MisterX]

Hi Fozzi,

danke für die Erklärung.
Daß der Baltruschka nicht in der 1. von Heppenheim spielen kann, weiß ich auch, aber es gibt doch wohl noch andere Vereine. Wie kommt der gerade nach Heppenheim?

[Fozzi]

@MisterX
Vielleicht leigt es an der Nähe zum Internat und am Kontakt zu Bondarev?

[Fozzi]

Bericht Heppenheim - Weiterstadt 8:8

Ergebnisse:
Renkewitz/Bondarev - Kadlec/Schröder 2:3
Kontala/Dickhardt - Immel/Hirsch 3:0
Caselitz/Haberle – Beck/Reeg 0:3

Kontala – Beck 2:3
Bondarev – Kadlec 3:2

Renkewitz – Reeg 3:1
Haberle – Schröder 1:3

Dickhardt – Hirsch 3:0
Caselitz – Immel 3:0

Kontala – Kadlec 1:3
Bondarev – Beck 3:1

Renkewitz – Schröder 2:3 (9:11 im 5.)
Haberle – Reeg 2:3 (10:12 im 5.)

Dickhardt – Immel (8:11 im 5.)
Caselitz – Hirsch 3:0

Renkewitz/Bondarev - Immel/Hirsch 3:0

(Ergebnisse und Doppelaufstellungen nicht 100% sicher, weil ich die Spieler aus Weiterstadt (außer Immel, Beck und Kadlec) nicht kannte)

Fazit: Ein aufgrund der drei aufeinanderfolgenden knappen Siege glücklicher, aber wegen der tollen kämpferischen Leistung verdienter Punktgewinn für Weiterstadt. Weiterstadt verstand es besser, das zum Teil emotionale, aber eigentlich stets faire Derby anzuheizen und dann die knappen Duelle zu gewinnen.
Für mich als Zuschauer war es ein tolles Erlebnis die zum Teil hochklassischen Spiele der „jungen“ Immel, Dickardt, Haberle, Reeg zu sehen. Gekrönt wurde es sicherlich durch das Spiel Kadlec gegen Bondarev.

Heppenheim scheint um den Aufstieg mitspielen zu können, wenn die jungen so weiterspielen und Renkewitz (auf dem Weg) sowie Kontala es schaffen, ihre letztjährige Form wiederzufinden!!

Ergebnis vom Samstag: Heppenheim – Hochheim 9:3
Punkte: Dickhardt/Haberle, Bondarev 2, Kontala 2, Renkewitz 2, Haberle, Kurkowski

[Thomas Höhl]

Da der OliB heute in Urlaub fährt, stell ich mal seinen Bericht hierein.

Heppenheim ist eine Nummer zu groß

Hochheim. Die Spvgg. Hochheim kassierte in der Tischtennis-Regionalliga die höchste Saisonniederlage und fiel mit 3:7 Punkten in der Tabelle zurück. Mit 3:9 hatte der Aufsteiger gegen den letztjährigen Zweiten TTC Heppenheim deutlich das Nachsehen.

Dabei starteten die Hausherren, angestachelt von einer guten Zuschauerkulisse, überraschend gut: Denn sowohl Ruppert/Gehm (11:9

Tischtennis, Regionalliga

nach 7:9 gegen Kontala/Kurkowski) als auch Tedjasukmana/ Schaumburg (11:4 gegen Bondarev/Renkewitz) gewannen die ersten Sätze. Diese wurde noch größer, als sie die Punkte für Hochheim holten. Während man auf den Spielgewinn von Ruppert/ Gehm (11:9 im Entscheidungssatz) hoffte, war an einen Dreisatzsieg von Tedjasukmana/Schaumburg gegen das Heppenheimer Spitzendoppel nicht zu denken. Wilhelm/ Frey verpassten das 3:0: Zwar wurde der erste Satz mit 17:15 gewonnen, die folgenden Durchgänge gingen an die jungen Gästespieler Haberle/Dickhardt. Im bisherigen Saisonverlauf überzeugten Matthias Ruppert und Roland Tedjasukmana im vorderen Paarkreuz, doch waren sie gegen den Finnen Kontala und den Russen Bondarev auf verlorenem Posten. Nach Ruppert (7:11, 5:11, 5:11 gegen Bondarev) und Tedjasukmana (9:11, 7:11, 6:11 gegen Kontala) wusste der am Samstag unglücklich agierende Christopher Wilhelm einen 2:0- Satzvorsprung gegen einen immer stärker werdenden Haberle nicht zu nutzen und unterlag mit 7:11 im fünften Durchgang. Der zweimalige Hessenmeister Frank Renkewitz wusste sein "Heimspiel" zu nutzen und erhöhte für Heppenheim auf 5:2. Er bewies, dass er glänzend gegen Abwehrkünstler spielt und ließ so dem bisher besten Hochheimer Gehm beim 11:6, 11:7, 11:7 keine Chance. Hendrik Frey hatte man in seinem Einzel Chancen ausgerechnet, doch stand auch bei ihm am Ende gegen den 14-jährigen Kurkowski eine Niederlage zu Buche.

Heppenheim schien sich klar durchzusetzen, so dass der Viersatzerfolg des glänzend aufspielenden Axel Schaumburg überraschend kam. Das 11:4, 5:11, 12:10, 11:5 gegen Dickhardt bedeutete sein zweiter Saisonsieg. Zu Beginn des zweiten Durchgangs jedoch führte Kontala im Spitzeneinzel Ruppert vor und ließ seinem machtlosen Gegner beim 11:3, 11:6, 11:2 keine Chance. Tedjasukmana konnte mit seiner unorthodoxen Spielweise zwar etwas mehr bewegen, musste aber auch die Überlegenheit von Bondarev beim 1:3 anerkennen. So war es dem in Hofheim wohnenden Renkewitz vorbehalten, durch seinen Einzelerfolg (11:9, 12:10, 9:11, 12:10) gegen den tapfer wehrenden Wilhelm den Siegpunkt zum 9:3 des Titelaspiranten zu sichern. Axel Schaumburg war zwar über die Höhe der Niederlage etwas enttäuscht, schätzte den zwischenzeitlichen Vorsprung aber dennoch realistisch ein: "Ein Punktgewinn wäre trotz des 2:0 vermessen gewesen. Die sind ein anderes Kaliber." Nächsten Samstag (18 Uhr) wird es knapper zugehen, dann erwartet man die SG Weiterstadt.

Hochheim: Ruppert, Tedjasukmana, Wilhelm, Gehm, Frey, Schaumburg (1), Ruppert/Gehm (1), Tedjasukmana/Schaumburg (1), Wilhelm/Frey.

[Olli B.]

Vielen Dank, Thomas.

Am Anfang des Artikels wurde etwas unglücklich gekürzt:

Es muss heißen:

Denn sowohl Ruppert/Gehm (11:9 nach 7:9 gegen Kontala/Kurkowski), als auch Tedjasukmana/Schaumburg (11:4 gegen Bondarev/Renkewitz) gewannen die ersten Sätze und sorgten so für Verwunderung. Diese wurde noch größer, als tatsächlich beide die Punkte für Hochheim holten.

[Sportsmann]

kadlec = kadlcek

glaub ich doch

[Thomas Höhl]

Hochheim. Die Spvgg. Hochheim musste sich in der Tischtennis-Regionalliga mit 6:9 gegen die SG Weiterstadt geschlagen geben. Dabei zeigten Hochheims Akteure größtenteils gute Leistungen und waren einem Punktgewinn nahe. Wie bereits vor einer Woche gegen Heppenheim startete der Gastgeber glänzend. Die bislang ungeschlagenen Ruppert/Gehm besiegten Beck/Schröder in vier Sätzen, ebenso punkteten Wilhelm/Frey trotz vergebener 10:2 Führung im zweiten Satz gegen Immel/Hirch. Tedjasukmana/Schaumburg vergaben gegen Kadlcek/Reeg die Chance auf eine 2:0 Satzführung, so dass Hochheim sich mit einem 2:1 nach den Doppeln begnügen musste. In den ersten beiden Einzeln verloren Matthias Ruppert gegen Beck und Roland Tedjasukmana gegen Kadlcek mit 0:3, so dass die Gäste erstmals in Führung gingen. Noch sollte niemand ahnen, dass Hochheim diesem Rückstand bis zum Ende hinterherlaufen würde. Während Christopher Wilhelm gegen Reeg der Ausgleich gelang, musste sich Andreas Gehm dem starken Schröder geschlagen geben. Hendrik Frey ließ Hirch keine Chance, dafür konnte Schaumburg dem 14-jährigen Immel nicht stand halten. Im vermeintlichen Spitzeneinzel musste Matthias Ruppert die Klasse des Tschechen Michal Kadlcek anerkennen, dafür ging Roland Tedjasukmana gegen Beck mit 12:10 und 11:4 in Führung. Die beiden folgenden Durchgänge musste der Hochheimer nach 6:4 und 7:4 Führungen abgeben, wobei Beck mehrmals die Korrektheit der Aufschläge des Hochheimers in Frage stellte, die der Weiterstädter Schiedsrichter Kadlcek akzeptierte. Minutenlange Diskussionen zwischen Beck und einigen Zuschauern waren die Folge, ehe im fünften Satz eine glänzende und spannende Partie in die Verlängerung ging. Drei Matchbälle ließ Tedjasukmana zunächst ungenutzt, ehe er den ersehnten Punktgewinn zum 6:7 beisteuern konnte. Längst waren die Partien von Christopher Wilhelm (0:3 gegen Schröder) und Andreas Gehm (3:0 gegen Reeg) am Nachbartisch gespielt. Doch das vermeintliche Schlüsselspiel half dem Gastgeber nicht. Hendrik Frey musste sich gegen Immel nach starkem ersten Satz geschlagen geben, Axel Schaumburg verlor gegen den unorthodox spielenden Hirch. Damit steht Hochheim mit 3:9 Punkten weiterhin im Tabellenkeller und hat mit den Auswärtsspielen in Herbornseelbach und Mühlhausen schwere Aufgaben vor sich. Spvgg. Hochheim: Ruppert, Tedjasukmana (1), Wilhelm (1), Gehm (1), Frey (1), Schaumburg, Ruppert/Gehm (1), Tedjasukmana/Schaumburg, Wilhelm/Frey (1).