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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#51
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Zitat:
Ich nenne die "Dinger" einfach alls Flips. Die gibt es eben in vielen Ausprägungen. Zum einen mit mehr tangentialem oder mehr frontalem Balltreffpunkt (würde mancher Laie ^^ Spinflip / Schussflip nennen ), zum anderen mit einer seitlichen Bewegung (der allseits beliebte Banenenflip oder wie Hampl es nennt, einfach nur "Banane"). Und wenn jemand für jede Variante einen eigenen Namen findet, dann erweckt das für mich den Eindruck, dass der Flip tatsächlich überbewertet sein könnte |
#52
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Moin,
also ich finde den Flip sehr wichtig, wenngleich man ihn vergleichsweise selten einsetzen kann. Er ist für mich ein wesentliches taktisches Mittel, nicht unbedingt der Riesen Punktelieferant. Beispiel: Man hat den Gegner mit seinem normalen Spiel relativ gut in Griff, obwohl das Spiel noch nicht wirklich entschieden ist. Man selbst sieht keine Veranlassung etwas grossartig zu ändern (nach aktuellem Stand wird das Spiel nach Plan ausgehen), der Gegner befürchtet jedoch den Verlust und führt taktische Varianten ein. Ich würde mal behaupten, in unteren Ligen sind das zu 70% kurze Aufschläge. Wenn bei langen Aufschlägen 75% der Ballwechsel weg gehen, so habe ich mit dem Flip die Möglichkeit, dem Gegner den Wind aus dem Segel zu nehmen und einen erwarten Rückschlag von mir zu bekommen. Mental ist es ein grosser Vorteil,denn eine zweite Alternativstrategie haben die wenigsten Gegner in den unteren Ligen, schon weil diese oft nicht 'komplette' Spielsysteme haben. Der Flip sieht im Bewegungsablauf sehr ähnlich aus zu einem VH Schupf (rechtes Bein an den Tisch), aber erst nach der Ausholphase ändert sich der Schlagablauf, das ist für den Gegner relativ schwer zu 'lesen'. Wenn man einigermassen sicher ist mit dem Flip, also zB. diesen in der Richtung zu variieren, so sind wiederum von 2-4 Versuchen des Gegners noch mal 2-3 Punkte drin. Die Befürchtung 'danach wird das Spiel schnell' sehe nicht als Nachteil, da man eigentlich im Vorteil ist, wenn man weiss, was danach mit hoher Wahrscheinlichkeit passieren wird.
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Holz:Eigenbau Koto/Abachi ALL VH: FS 729Cream/SST 2.0 RH: Dawei Inspirit Quattro 1.8 |
#53
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AW: Wird der Flip überbewertet?
ich finde der flip ist eine extrem wichtige schlagtechnik...(für angriffsspieler).
ich spiele in meiner mannschaft im unteren paarkreuz. meine flips sind nicht unbedingt die besten, was nicht heißt, dass sie nie punkte bringen. wenn ich dann aber unser oberes paarkreuz anschaue, wird klar, warum flips so wichtig sind. egal, ob ich aufschlag oder rückschalg habe, ich bin immer im nachteil. meine aufschläge(selbst mit relativ viel US) werden angeflipt bzw manchmal auch nur kurzgelegt (weil ich mit dem flip rechne). ich bin bei jedem ballwechsel extrem unter druck und habe nur chancen, wenn der rest super klappt(1:20) der flip ist vlt nicht der größte punktgarant, aber er gestaltet dein spiel variabler(dieser aspekt darf nicht unterbewertet werden) und so bist du nicht so leicht ausrechenbar.
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"Wenn das Leben Dir eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila!" |
#54
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Klar, in Kombination mit einem guten, kurz-gelegten Ball, einem langen, aggressiven Schupf und einer "Seitwischer"-Technik besitzt du natürlich eine unglaubliche Variabilität, die dein Spiel wesentlich abwechslungsreicher und gefährlicher macht, aber ich denke immer noch : besser gut (aggressiv !) geschupft, als schlecht geflippt
Besonders ich als Blockspieler kann aus einem Flip komischerweise kaum Vorteile ziehen, spiele ihn daher nur selten. |
#55
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Zitat:
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#56
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AW: Wird der Flip überbewertet?
in dem forum muss man ja fast schon angst haben zu schreiben, dass man was kann (ich weiß, dass ich nicht angesprochen war, aber ist auch eher so generell gemeint)
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"Wenn das Leben Dir eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila!" |
#57
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Ich habe eben oftmals das Gefühl, dass einige im Forum unter gewaltiger Selbstüberschätzung ihrer technischen Fähigkeiten leiden. Wenn die Leute tatsächlich Techniken wie Flip, Gegentopspin, Spinblock, ... beherrschen, dann frage ich mich, warum sie nur auf Kreis- bzw. Bezirksebene spielen?!
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#58
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Naja einige 1. Bezirksligaspieler können schon halbwegs passable Gegentopspins spielen. Flips dagegen kommen noch etwas seltener vor. Steigert sich eben von Liga zu Liga. Landesliga oben ist Gegentopspin auch kein Problem und Flips kommen von Spieler zu Spieler mal mehr mal weniger vor. Aber bei Spieler in Kreisklassen/-ligen ist das schon sehr merkwürdig
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#59
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AW: Wird der Flip überbewertet?
@ imuuuu
Bei dieser Einschätzung bin ich dabei. Und bei Landesliga oben treffen die Spieler auch durchaus die Kugel! |
#60
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Auch ein Kreisklasse-Spieler kann doch flippen können.
Fragt sich eben nur, wie... ! Trifft er einen von zehn, "kann" er's ja irgendwie auch...! |
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