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Themen-Optionen |
#51
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Zitat:
Wenn Du diesen aber in 2,1 mm weiterspielen möchtest, dann solltest Du den Test auf einem F T 5 oder F 3 MA wiederholen, weil der Funktionskern härter ist und gerade für die Verwendung des Anti Power besser geeignet wäre. Zum anderen möchte ich mich von dem Vorwurf freisprechen, Dich beleidigt haben zu wollen, denn das habe ich nicht und liegt mir auch fern. Ich fasse es nur als ziemlich arrogant auf, wenn Du Dich über alle gesetzten Richtwerte hinwegsetzt, weil Du persönlich annimmst, dass das nicht so sein kann. Aber dass es so ist, hat ja Dein Testbericht ergeben. |
#52
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@Keyser Soze:
Es behauptet doch niemand, Du seist doof. Teste einfach mal in Ruhe dünnere Beläge und Dein Testergebnis wird wahrscheinlich weniger katastrophal ausfallen. Falls Du mit dem Holz nicht zurecht kommst, ist das ja auch völlig Ok. Ich selbst bin eh erstaunt, wieviele Spieler auf Anhieb mit den stark federnden Hölzern klarkommen. Ich finde diese Eigenschaft generell gut, aber nur wenn sie nicht zu stark ausgeprägt ist. Denn dann hat man nämlich das Problem, dass bei inaktiver Spielweise (z.B. passiver Block) die dämpfenden Eigenschaften überwiegen und die Bälle "verhungern". Wenn man hingegen mit brachialer Gewalt agiert, dann kann das Holz zu einer schwer zu kontrollierenden Rakete werden, weil ein enormer Katapulteffekt aufgebaut wird. Mir ging es mit dem 3MA so und Dein MA1-Testholz ist noch extremer! Obwohl alle Rendlerhölzer ein ungewöhlich gutes Ballgefühl vermitteln, erfordert der "Federkern" eben ein gewisses Umdenken. Wenn man sich erstmal daran gewöhnt hat, dann überwiegen meiner Meinung nach die Vorteile deutlich. Ich spiele ja selbst das von Achim angesprochene T5 und kann Dir nur zu einem Test raten, denn obwohl es alle typischen Rendler-Eigenschaften aufweist, ist es einem konventionellen Holz am nächsten. Quasi ein Rendler Light !!! Gruss, Jan |
#53
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MA1 wieder durchgefallen !
Testbericht Nr.2:
_______________________ Re-Impact MA1 ...mein Anti war wieder "dabei" ...auf VH habe ich diesmal mit einem RevolutionFire (1,8mm, nicht 1,5mm, wie ich erst dachte) gespielt ... diese Schwammstärke liegt aber auf jeden Fall im empfohlenen Bereich (zumal ich nicht frischgeklebt habe) Teil A: ANTI: ------------------------ es hat sich logischerweise nichts verändert beim Anti ... da der laut A.Rendler in Schwammstärke 2,0mm in Ordnung ist, kann ich nur nochmal wiederholen: Der Anti spielt sich auf meinem Andro SuperCoreCarbon deutlich besser als auf dem Re-Impact MA1, obwohl letzteres laut Tabelle kontrollierter (und sogar langsamer) sein müsste! ...ergo: Die technischen Werte der Rendler-Hölzer stehen in keinem direkten Zusammenhang zu anderen TT-Katalogen, und sind damit nicht sehr hilfreich! Teil B: REVOLUTION: ------------------------ Beim Schupfen und bei der US-Abwehr habe ich (kleine) Verbesserungen gemerkt ... soll heißen, ich hatte mehr Kontrolle ...Ursachen dafür: 1. der Belag für sich selbst (Holz egal) bringt mehr Kontrolle mit als sein "dicker Bruder" aus Test 1 2. die positiven Eigenschaften des Rendler-Holzes haben sich entfaltet, da ich nun die korrekte Schwammstärke hatte (in welchem Verhältnis die beiden Ursachen zur Verbesserung führten sei dahingestellt) Beim Topspin (weich) und beim Aufschlag war die Kontrolle aus Test 1 natürlich noch vorhanden, allerdings bekam ich jetzt weniger Schnitt in die Aufschläge, und auch die Toppies waren harmloser (der Grund dafür liegt auf der Hand: der Belag ist einfach zu dünn, um tödliche Aufschläge zu machen, da kann auch das Holz nix rausreißen ... mit meinem normalen Holz und einem dicken Schwamm funktioniert das deutlich besser) Topspin (hart) / Schuß / Block: keine große Veränderung zum Test 1 ... harte Toppies finden praktisch nicht statt, Blocks fallen aufgrund des dünnen Schwamms jetzt noch eher runter, also sind jetzt erst recht nur Stop-Blocks möglich FAZIT: --------- --------- 1. Die Schwammstärke runterzusetzten hat etwas mehr Kontrolle reingebracht, dafür aber Spin und Tempo reduziert (und das ist UNABHÄNGIG VOM HOLZ völlig logisch)! 2. Mit den beschriebenen Veränderungen fällt das Gesamturteil des MA1 mit dünnem Schwamm auch nicht besser aus, als beim Test 1! 3. Ich halte das Rendler-Holz deshalb immernoch für ungeeignet für mein Spiel! 4. Ich will immernoch Ehrfahrungen Kund tun, keine Produkte schlechtreden ... und es wäre auch wirklich ein völlig unzureichender Thread, wenn nur die positiven Erfahrungen geschrieben werder dürften! 5. ALLE, DIE MEINE ERFAHRUNGEN NICHT GLAUBEN WOLLTEN, UND SICH NUR AN DER (ANGEBLICH ZU HOHEN) SCHWAMMSTÄRKE FESTHIELTEN, HATTEN ALSO OFFENBAR UNRECHT ...ICH BIN GESPANNT, OB DIESE LEUTE IMMERNOCH ARGUMENTE SUCHEN, UM DIE RENDLER-HÖLZER ZU VERTEIDIGEN, ODER OB EIN PAAR ZU DER EINSICHT GELANGEN, DASS ES EBEN AUCH LEUTE GIBT, DIE ANDERE HÖLZER BESSER FINDEN??! |
#54
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Re: MA1 wieder durchgefallen !
Zitat:
Wo steht denn geschrieben, dass jeder mit einem Re-Impact-Holz glücklich werden muß? Wenn Du damit nicht zurecht kommst, dann war es eben so. Andere kommen dann eben mit Deinem Holz nicht zurecht, und wieder andere kommen mit Re-Impact-Hölzern besser zurecht. Und wie ich schon geschrieben habe, ist das MA1 für einen Anti meiner Meinung nach grundsätzlich das falsche Holz. Gruß, volkmar |
#55
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Da kann ich Volkmar nur recht geben!
@Keyser Soze: Ich spiele das MA1 mit einem 1,8mm IUL und spiele damit VH-Blocks, die einiges schneller sind als zuvor mit einem Supersonic max auf einem Banda Dacota. Von Stop-Block oder runterfallen keine Spur. Selbstverständlich müssen die Re-Impact Hölzer nicht für alle Spieler das Optimum sein (da sind die anderen Hersteller aber froh...), ich sehe es aber fragwürdig, nach zwei Tests einer einzelnen Person - mit nicht mal optimalem Material - darauf zu schliessen, dass viele Benutzer mit reichlich mehr Erfahrung in ihrer Argumentation Unrecht hätten. Weiter gibt es keinen Anlass, die Hölzer Dir gegenüber zu verteidigen, da Deine Position und die der "Rendler-Fans" so gegensätzlich und verhärtet sind, dass dabei nichts Sinnvolles rauskommen kann. Niemand bringt einen Kieselstein dazu, über einen Bach zu hüpfen. Gruss Patman |
#56
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Er hat es wenigstens versucht, aber sein Fazit im zweiten Test kommt auch nicht sonderlich überraschend. Innerlich hatte er das Holz ja schon abgestempelt.
Rendler-Hölzer (besonders das MA1) erfordern eben ein Umdenken und eine leichte Änderung der Technik. Auf Anhieb damit zurechtzukommen ist gar nicht so leicht. Hier im Forum wird oft der Eindruck erweckt, dass Rendler-Hölzer ein Allheilmittel für Defizite des Spielers darstellen; ja sogar dass man auf einen Schlag 2 Klassen besser spielt oder dass das Holz von alleine spielt etc. Bei solchen Fabelgeschichten ist es auch kein Wunder, dass Tester auch mal enttäuscht sind, wenn das Holz die hohen Erwartungen nicht erfüllt Ich denke, dass es ganz natürlich ist, dass es eben auch Spieler gibt, denen das geringe Gewicht und die federnden Eigenschaften dieser Hölzer einfach nicht liegt. Wieso auch nicht? Es gibt auch sehr gute Hölzer anderer Hersteller! Gruss, Jan |
#57
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Re: Re: MA1 wieder durchgefallen !
Zitat:
@ ALL: auf jeden fall finde ich es schön, daß ihr einsicht beweist (nach dem ziemlich krassen und einseitigen herumreiten auf meiner belagstärke hätte ich das von einigen nicht gedacht) |
#58
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wa soll Einsicht hier bedeuten? Niemand erwartet, dass jeder mit einem Rendler-Holz spielen kann. Nur haben einige (ich eingeschlossen) völlig andere Erfahrungen mit den Hözern gemacht und dies hier kundgetan.
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#59
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Habe gestern wieder mal mein MA1 gespielt.
Zur Erinnerung: bin über MA1 und T1 zwischenzeitlich beim T1 Wangenheim gelandet. Irgendwie hatte ich aber immer das Gefühl, dass mir irgendwas fehlt. Seit gestern weiß ich auch wieder, was das war. Die brachiale Durchschlagskraft des MA1 ist einfach beeindruckend und bleibt für mein Spiel das Non-Plus-Ultra. Setup (leicht verändert): MA1 langsam VH: Donic Slice 40 1,5mm RH: Grass Devil ox Die VH ist mit diesem nominellen Abwehrbelag deutlich schneller als z.B. mit einem Coppa Tagora in 1,8mm auf T1 Wangenheim schnell. Die RH muß ich anders einsetzen, es geht weniger um das mehrfache Blocken von gegnerischen Topspins, um dann mit der VH einzulochen, sondern die RH bringt oft genug eben schon beim ersten SChlag (z.B. Noppenheber auf generischen Aufschlag, Druckschupf) den Punkt. Das ganze ist sicher insgesamt weniger kontrolliert als mit den T-Hölzern, aber eben auch um soviel durchschlagskräftiger, dass das für mich so perspektivisch die beste Wahl darstellt. Netter Nebeneffekt: Aufgrund des ultraleichten VH-Belages ist das MA1 so leichter als ein T1, wenn ich es mit Belägen bestücke, die mir ausreichend Tempo ermöglichen. Trend: Noch 1 Monat warten und wenn dann die Zufriedenheit immer noch so groß ist, setze ich glaube ich mal 4-5 Renlerhölzer in den Verkaufen-Thread (wenn ich das nur selbst glauben könnte ). Gruß Tom
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Heide ist kein Rasen |
#60
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Nachgetragene Testberichte
Sascha Eichmann
Reformwahngegner Registriert seit: 16.12.2001 Wohnort: 35767 Breitscheid Beiträge: 1148 test Ich teste zur Zeit das Future MD 1. Bisher ist mir aufgefallen, dass das Holz extrem leicht ist ( die Schlagfläche ist, obgleich die Form dies nicht vermuten lassen würde, fast gleich der von den Donic Persson Powerplay; Appelgren Allplay- Hölzern), in Zahlen etwa 67 Gramm ( zum Vergleich: Donic Persson Powerplay ca. 85 Gramm und damit eigentlich schon sehr leicht). Weiterhin ist das Holz sehr dick ( Balsa ) und unglaublich schnell; ich habe bis vor kurzem noch frischgeklebt, aber werde mit diesem Holz in kürze dazu übergehen, wieder "normal" zu spielen, weil es einfach kaum einen Unterschied bezüglich des Speed gibt bei diesem Holz und gleichen Belägen gibt. Aufgrund des sehr geringen Gewichtes liegt das Holz sehr gut in der Hand, ist also in keinster Weise kopflastig. Wenn ich das Holz noch einige Male gespielt habe, werde ich einen etwas ausführlicheren Testbericht abliefern. __________________ Für 21, für verdeckte Aufschläge, für lange Noppen. Sascha Eichmann Reformwahngegner Registriert seit: 16.12.2001 Wohnort: 35767 Breitscheid Beiträge: 1148 So; ich habe heute das Future MD 1 in der schnellen Variante 3 Stunden lang getestet, weil ich momentan überhaupt nicht mit meinem Spiel zufrieden bin. Zur Vorgeschichte: ich bin von Frischkleben auf "normal" umgestiegen; natürlich war das ganze jetzt etwas langsam. Zunächst fällt das extrem geringe Gewicht auf ( wohl etwa 64 Gramm). Das Holz liegt gut in der Hand ( Maßanfertigung), der Ballkontakt wird sehr gut vermittelt. Weiterhin ist das Tempo, dass dieses Holz zuläßt, gigantisch. Ich habe vorher schon das Stiga Carbo 7.6 WRB getestet, aber das Future MD 1 ist deutlich schneller, ohne dass das Gefühl für den Ball dabei verlorengeht. Für mich sind vom Tempo ( Spin mögen andere beurteilen, kann aber eigentlich nichts mit dem Holz zu tun haben) her kaum Abstriche gegenüber dem vorangegangenen Frischkleben festzustellen; das Gesamtpaket hat mich daher heute vollends überzeugt: Tempo fast so hoch wie beim Kleben, aber deutlich bessere Kontrolle bei deutlich niedrigeren Kosten. Einziger Kritikpunkt: Das Holz ist mächtig fett; geschätzt etwa 1,5 cm, vielleicht sogar mehr. Heute hatte ich keine Probleme damit, aber ich könnte mir vorstellen, dass zum einen die Anzahl meiner Kantenbälle deutlich zunehmen wird und zum anderen ich Probleme mit sehr flachen Schupfbällen bekommen könnte. Zur Haltbarkeit kann ich natürlich noch nichts sagen; aber ich denke, dass für das Future MD 1 ähnliches gilt wie für alle Balsahölzer: Plattenkontakt strikt meiden! In einigen Wochen gibt es noch einen weiteren Bericht. Geändert von A.Rendler (20.03.2003 um 07:51 Uhr) |
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