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  #591  
Alt 07.09.2012, 12:10
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Obachecka Obachecka ist offline
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Obachecka ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Klassiker vs. FKE/Tensor (Themensammlung): Wissenswertes, Rückkehr ...

Zitat:
Zitat von AlexM Beitrag anzeigen
Da brauche ich keine 27-30 € für ein Japangummi ausgeben.
Eine Vereinskollege bereichtet davon, dass es bei chinesischen FKE-Belägen wohl zum Teil sehr große Schwankungen bezüglich der Stärke des FK-Effekts und der Verarbeitungsqualität gibt. Diesbezüglich haben die Chinesen offenbar noch dringenden Aufholbedarf...
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  #592  
Alt 07.09.2012, 13:54
Biggie661 Biggie661 ist offline
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AW: Klassiker vs. FKE/Tensor (Themensammlung): Wissenswertes, Rückkehr ...

Zitat:
Zitat von AlexM Beitrag anzeigen
Finde diesen Thread hier richtig gut, die Klassiker sind für viele Spieler sicherlich die "bessere Lösung".

Dass man mit Klassikern jedoch, wie vielfach hier behauptet, wieder (oder zum ersten Mal) lernt, technisch sauber zu spielen, halte ich für groben Unfug. Vor allem bei einigen (sehr) jungen (talentierten) Spielern kann man sehr gut erkennen, dass die mit einem gemäßigten FKE oftmals mehr und dynamischere Bälle auf die Platte bekommen, als mit einem Klassiker, mit dem oft auch mehr Kraft aufgewendet werden muss (von der Spindynamik mal ganz zu schweigen), die die Kids eben (noch) nicht haben.

Auch wenn es hier einige User nicht gerne (lesen) zugeben werden: junge wie erfahrene Spieler kommen mit den FKE-Belägen oft nicht klar, weil das nötige Ballgefühl (zum oft unzureichenden Spinverständnis) fehlt. Bei einem FKE-Belag wird ein kleiner Fehler im Armzug, in der Blatthaltung etc. umgehend "bestraft", die Fehlertoleranz ist eben kleiner als bei Klassikern. Je schneller und Spindynamischer der Belag ist und je unlinearer die Geschwindigkeitsentwicklung ausfällt, desto größer ist der Anspruch an das Ballgefühl und den sinnvoll zu dosierenden Krafteinsatz.

Ich selbst habe als Jugendlicher mit Sriver / Super Sriver gespielt (habe nie geklebt) und bin nach längerer TT-Abstinenz über Chinaklassiker/China Factory Tuned zu den FKE's von ESN/BTY gekommen. Insgesamt hat sich mein Spiel mit FKE (bei anfangs höherer Fehlerquote) mit 3x Training/Wo inkl. Systemtraining binnen 1-2 Jahren deutlich verbessert. Ich persönlich habe nach diversen Tests mehr Vorteile durch FKE als Nachteile und dazu muss man keine BuLi 2 spielen (vom Spielspaß einmal ganz abgesehen) - aber das ist subjektiv und bei jedem anders. Die gesundheitsschädliche Frischkleberei würde ich nie mitmachen und mit 2-3 NI-FKE's und 2 China-KN pro Jahr hält sich bei mir der Materialaufwand in überschaubaren Grenzen.

Übrigens: Mein Doppelpartner spielte seit Jahren Sriver S auf VH und ist kürzlich auf seinen "früheren" Belag Mark V gewechselt. Seine Fehlerquote ist seitdem deutlich gestiegen. Sein Originalzitat: "...ich hatte den Mark V nicht so flott und schnittig in Erinnerung...". Ich habe mit dem Teil auch ein paar Schläge gespielt. Mein Fazit: Der aktuelle Mark V ist m.Mn.n. tatsächlich merklich schneller und dynamischer. Was geblieben ist, ist der Name fürs Marketing (leider nicht der damalige Preis in € umgerechnet).

Bin dennoch der Meinung, dass viele Spieler mit Klassikern besser zurecht kommen dürften. Dass ich bei überregionalen Jugendturnieren schwachsinnigerweise fast nur noch Ternergy sehe und dass das Trainer wie Eltern, ohne dies zu hinterfragen, einfach so mitmachen, ist echt ein Armutszeugnis.
Finde ich korrekt! Junge Spieler sollten ab einer bestimmten Leistungsklasse zwingend lernen, modernes Tischtennis mit kurzen Armbewegungen zu spielen. Also wenn man konsequent Offensivspiel auf der Basis des VH-Topspin betreibt, sollte man spätestens ab rund 1200 TTR auf (gemäßigte) FKE-Beläge umsteigen, alles andere ist eine Sackgasse. Und dafür muss man auch nicht Landesliga spielen, wer mit der vorgenannten Strategie-Ausrichtung spielt heute denn noch Klassiker in der Kreisliga??? Also ich kenne keinen einzigen.
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  #593  
Alt 07.09.2012, 13:59
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Obachecka Obachecka ist offline
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AW: Klassiker vs. FKE/Tensor (Themensammlung): Wissenswertes, Rückkehr ...

Zitat:
Zitat von Biggie661 Beitrag anzeigen
Und dafür muss man auch nicht Landesliga spielen, wer mit der vorgenannten Strategie-Ausrichtung spielt heute denn noch Klassiker in der Kreisliga??? Also ich kenne keinen einzigen.
Die Frage ist nur:
wären die Kreisligaspieler mit Klassikern nicht vielleicht stärker als mit Tensoren ?
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  #594  
Alt 07.09.2012, 14:03
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AW: Klassiker vs. FKE/Tensor (Themensammlung): Wissenswertes, Rückkehr ...

Zitat:
Zitat von Obachecka Beitrag anzeigen
Die Frage ist nur:
wären die Kreisligaspieler mit Klassikern nicht vielleicht stärker als mit Tensoren ?
Das würde ich so nicht ganz sagen.
Wenn die Technik ausgereift ist(gibt es sogar auch in der Kreisliga ) und man mit Klassikern nicht weiterkommt. Kann man sich sicher mit gemässigten FKE bis reinen FKE-Belägen weiterentwickeln
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Alt 07.09.2012, 14:41
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Rieslingrübe Rieslingrübe ist offline
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Zitat:

....modernes Tischtennis mit kurzen Armbewegungen....


Ein Waldner hat beim wuchtigen Vorhandziehen am Tisch und aus der Halbdistanz mit ziemlich langen Armbewegungen gespielt. Ebenso wie seit Jahren ein Timo Boll, Wang Liqin, Ma Lin und viele andere in den Top 50.

............. Alle unmodern ?



Davon abgesehen: . Ein fitter U30-Spieler* ohne Handicaps, der mit Klassikern ohne Schnick-Schnack-Effekte bei zweimal Training pro Woche in der Bezirksliga vorne nicht positiv spielt, der sollte sich die Flocken für teurere Beläge wirklich sparen und lieber in andere, sinnvollere Dinge investieren....

.................................................................................................... ................. .

.. * Und ältere Akteure erst recht


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Geändert von Rieslingrübe (07.09.2012 um 14:47 Uhr)
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Alt 07.09.2012, 15:31
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AW: Klassiker vs. FKE/Tensor (Themensammlung): Wissenswertes, Rückkehr ...

Zitat:
Zitat von serxas Beitrag anzeigen
Das würde ich so nicht ganz sagen.
Wenn die Technik ausgereift ist(gibt es sogar auch in der Kreisliga ) und man mit Klassikern nicht weiterkommt. Kann man sich sicher mit gemässigten FKE bis reinen FKE-Belägen weiterentwickeln
Das würde ich definitiv auch so sehen, zumal man im oberen PK dort auch Leute trifft, die jahrelang BK oder BL gespielt haben und nun auf TTR-Werte um die 1700 kommen. Man findet auch recht oft die Kombi VH gemäßigter FKE und auf der RH einen Klassiker. Ich kenne keinen einzigen KL-Spieler aus dem oberen PK, der nach der Rückkehr zu einem Klassiker auf seiner offensiven VH besser und erfolgreicher geworden ist.

Zitat:
Zitat von Rieslingrübe Beitrag anzeigen
Ein Waldner hat beim wuchtigen Vorhandziehen am Tisch und aus der Halbdistanz mit ziemlich langen Armbewegungen gespielt. Ebenso wie seit Jahren ein Timo Boll, Wang Liqin, Ma Lin und viele andere in den Top 50.

............. Alle unmodern ?



Davon abgesehen: . Ein fitter U30-Spieler* ohne Handicaps, der mit Klassikern ohne Schnick-Schnack-Effekte bei zweimal Training pro Woche in der Bezirksliga vorne nicht positiv spielt, der sollte sich die Flocken für teurere Beläge wirklich sparen und lieber in andere, sinnvollere Dinge investieren....

.................................................................................................... ................. .

.. * Und ältere Akteure erst recht


´
Wenn wir hier aber schon mal Pros wie Waldner, Boll etc. nennen, dann muss man ehrlicherweise auch hier sagen, dass die ihre Beläge sehr früh frischgeklebt haben (lassen) und mit heutigen Klassikern in ihren Ligen nicht bestehen würden. Längere Armbewegungen finde ich zwar nicht unmodern, aber weniger gut trainierte Spieler verlieren eben oft mit der "Rückholbewegung" zuviel Zeit. Da das TT eher schneller und aggressiver geworden ist, haben da selbst einige Pros so ihre Probleme, den Arm nach einer längeren Bewegung rechtzeitig positioniert zu bekommen, bevor der gegnerische Ball auf der eigenen Hälfte erneut wieder ankommt.
Im übrigen sollte es jedem selbst überlassen werden, mit welchem zugelassenen Material und den in diesem Zusammenhang zu investierenden Summen er spielen will. Ich spiele nicht TT, um immer besonders effizient zu einem gewünschten Ergebnis zu kommen, mir soll es in erste Linie Spaß machen und da gehört eine gewisse Risikofreudigkeit für die Galerie und vor allem Spielwitz dazu. Keiner bleibt dauerhaft bei einem Hobby, nur weil er erfolgreich ist. Spaß und Erfolg sind die beste Kombi. Wer permanent verliert und Reihenweise die Bälle verdonnert, wird natürlich auch keinen Spaß am TT haben , ich finde es aber merkwürdig, bei Nichterfüllung bestimmter subjektiver Kriterien einem anderen Spieler sagen zu wollen, dass er sein Geld doch "sinnvoller ausgeben könnte", das kommt mir einfach zu Oberlehrerhaft rüber...(wer weiß schon was sinnvoll, noch sinnvoller oder am sinnvollsten ist ???)...
Weiterhin sehe ich gerade für ältere Akteure mit gemässigten FKE u.U. Vorteile, da sie sich allein von der Reaktionsfähigkeit und Fitness her meist keine langen Ballwechsel mit jungen fitten Spielern zumindest im Offensivspiel leisten können, auch wenn sie ggf. das bessere Ballgefühl haben.
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Geändert von AlexM (07.09.2012 um 15:54 Uhr)
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Alt 07.09.2012, 15:56
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Rieslingrübe Rieslingrübe ist offline
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Zitat:

Wenn wir hier aber schon mal Pros wie Waldner, Boll etc. nennen, dann muss man ehrlicherweise auch hier sagen, dass die ihre Beläge sehr früh frischgeklebt haben und.....


Darum geht's in meiner Aussage oben nicht. Sondern darum, dass sich 'lange Armbewegungen' im Welttischtennis nach wie vor bei einigen Profis finden und nicht zwingend 'unmodern' sein müssen. Mit welchem Material auch immer.

Und selbstverständlich darf jeder limitierte Basiswühler die Kohle für seine Wunschbeläge rausjuckeln wie er möchte. Wenn sich dadurch bei manchen ein Sprung von Kreisliga Mitte auf Bezirksklasse vorne realisieren lässt - bravo....
...................

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Geändert von Rieslingrübe (07.09.2012 um 16:11 Uhr)
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  #598  
Alt 07.09.2012, 16:16
AlexM AlexM ist offline
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Zitat:
Zitat von Rieslingrübe Beitrag anzeigen
Darum geht's in meiner Aussage oben nicht. Sondern darum, dass sich 'lange Armbewegungen' im Welttischtennis nach wie vor bei einigen Profis finden und nicht zwingend 'unmodern' sein müssen. Mit welchem Material auch immer.

Und selbstverständlich darf jeder limitierte Basiswühler die Kohle für seine Wunschbeläge rausjuckeln wie er möchte. Wenn sich dadurch bei manchen ein Sprung von Kreisliga Mitte auf Bezirksklasse vorne realisieren lässt - bravo....
...................

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eben (wer soll denn sonst die ganzen ESN's + Tenergy's kaufen, wären sonst viel zu geringe Stückzahlen)

...und lange Armbewegungen finde ich auch nicht "unmodern", insbesondere moderne Abwehrer setzen die z.B. ein, um die Richtung des Balles so spät wie möglich preiszugeben . Dennoch glaube ich, dass sich der Anteil an erfolgreichen Spielern mit kurzen Armbewegungen in den letzten Jahren vergrößert haben dürfte...

...übrigens, ich kenne keinen einzigen Menschen, der nicht irgendwo - so auch in seinen TT-Fähigkeiten - limitiert wäre, auch hervorragende Spieler wie Boll, Jike, Ma Long & Co. sind limitiert - ihr Limit liegt nur deutlich höher (als bei einem Zitat:"limitierten Basiswühler...")...
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Geändert von AlexM (07.09.2012 um 16:34 Uhr)
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Alt 07.09.2012, 16:27
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Rieslingrübe Rieslingrübe ist offline
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Zitat:

....Dennoch glaube ich, dass sich der Anteil an erfolgreichen Spielern mit kurzen Armbewegungen in den letzten Jahren vergrößert haben dürfte...

Nach der Einführung des größeren Balles hat seinerzeit jedenfalls in der Weltspitze ein kraftvolles Spiel mit längeren Bewegungen eher noch zugenommen. Früher gab's z.B. auch in China mehr Penholderspieler mit kurzen Noppen außen nahe am Tisch.

Inwieweit der Trend bei kommenden Generationen durch das Frischklebeverbot/Materialänderungen etc. nachhaltig beeinflusst wird, muss man noch abwarten. Aber Spielertypen mit langen bis sehr langen Ausholbewegungen - insbes. auf der Vorhand - wird's in den Top Ten vermutlich immer geben; auch noch in 30 Jahren....
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Geändert von Rieslingrübe (07.09.2012 um 16:35 Uhr)
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Alt 07.09.2012, 17:00
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Zitat:
Zitat von Rieslingrübe Beitrag anzeigen
Nach der Einführung des größeren Balles....

Früher gab's z.B. auch in China mehr Penholderspieler mit kurzen Noppen außen nahe am Tisch.

Inwieweit der Trend bei kommenden Generationen ....
Aber Spielertypen mit langen bis sehr langen Ausholbewegungen - insbes. auf der Vorhand - wird's in den Top Ten vermutlich immer geben; auch noch in 30 Jahren....
Es ist grundsätzlich schon richtig, was du hier aufführst. Die Einführung des größeren Balls brachte aber meiner Meinung nach eher einen kurzfristigen Einsatz an mehr Kraft (zumindest in China), danach wurde über Technik-Änderungen versucht, den Ausgleich zu schaffen.

Die Penholder-Spieler mit kurzen Noppen "sterben" seit dem Frischklebe- bzw.späteren Tuning-Verbot UND auch wegen der vorherigen Umstellung auf den großen Ball nach und nach aus. Selbst ein Liu Guoliang war nach 2001 kaum noch konkurrenzfähig in der absoluten Weltspitze, wobei das mitunter auch gesundheitliche Gründe hatte.

Spielertypen mit langen Ausholbewegungen gibt massig: Zhang Jike auf der Vorhand, Wang Liqin, teilweise Ma Lin, Xu Xin, Ryu Seung Min, etc.

Das Thema ist aber eher, ob FKE-Beläge oder Klassiker einen Vorteil bieten.

Meiner Meinung nach spielen bis ca. Bezirksliga in TTVWH ca. 50% einen zu schnellen Schläger (ALC und Tenergy max. z.B.), seltsamerweise sind die Material-Auswahlen der Spieler in der Landesliga und Oberliga, wo ich direkte Infos habe aus erster Hand, teilweise deutlich gemäßigter als in der Kreisliga.

Andererseits kenne ich auch genügend Kreisliga-Spieler, die nach dem Umstieg auf Tensoren etc. recht deutlich an Stärke zugenommen haben, aber genauso viele, die mit Klassikern deutlich stärker gespielt haben oder wieder spielen würden. Das ist aber auch vom Spielsystem abhängig.

Außerdem, das Wichtigste in diesen "Leistungsregionen" bis Bezirksliga ist doch der Spaß am Spiel, oder?
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