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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
#591
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AW: Dopingverdacht bei Dima Ovtcharov
Hm, die Tour de France findet im Juli statt, natürlich etwa zeitgleich mit DO positiver Dopingprobe und sie kann auch in China stattgefunden haben und nicht in Frankreich...
Herr wirf Hirn vom Himmel!
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"Die gefährlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien. Denn sie zerstören den Geist, die Kreativität und den Mut der Menschen, und ersetzen diese mit Angst, Misstrauen, Schuld und Selbstzweifel" M.A. Verick Ich bin der Vogtländer, AHOI ! http://www.blau-weiss-reichenbach.de/ |
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AW: Dopingverdacht bei Dima Ovtcharov
Wann wird das Ergebnis der B-Probe denn öffentlich gemacht. Es hieß doch donnerstagmorgen, oder????
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AW: Dopingverdacht bei Dima Ovtcharov
Leute...das war SPAAAAAASSSSS, auch zu erkennen an ""
Meine Fresse...
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Gummi, rot, dicker - Holz, nicht zu schnell und nicht zu langsam - Gummi, schwarz, dünner |
#594
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AW: Dopingverdacht bei Dima Ovtcharov
Ist doch klar, meinte auch nicht dich.
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"Die gefährlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien. Denn sie zerstören den Geist, die Kreativität und den Mut der Menschen, und ersetzen diese mit Angst, Misstrauen, Schuld und Selbstzweifel" M.A. Verick Ich bin der Vogtländer, AHOI ! http://www.blau-weiss-reichenbach.de/ |
#595
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AW: Dopingverdacht bei Dima Ovtcharov
Zitat:
dieses Doping wohl etwas bringt, hängt sich in das Fahrwasser von Ovtcharov, bzw. dessen Verteidigungsstrategie der zufälligen Nahrungsaufnahme. Man wird Ovtcharov gar nicht aus der Nummer wieder raus lassen können, ohne auch an diese mit allem möglichen vollgepumpten "Mutanten" Zugeständnisse machen zu müssen. Dazu kommt dann noch, das TT nicht unbedingt die Lobby hat um einen vielleicht wirklich nur durch einen Zufall in diese nun angelaufene Mühle geratenen Einzelfall als solchen bewertet und freigesprochen zu bekommen. Haarprobe hin oder her. Es wird nix bringen... fürchte ich. (Quellangabe aus der Erinnerung) Blut und Spiele, zweiter Teil: Es gäbe die Möglichkeit viel schnellerer und genauerer Tests durch ein Verfahren, das aber von der WADA abgeleht wurde, weil man damit auf eine Dopingrate von vermutlich bis zu 50% überführter "Sportler" kommen könnte und das einer Veranstaltung wie Olympia schaden würde. Das Institut, daß diesen Test einführen wollte, hat man glaube ich verhungern lassen; weder dieses Testverfahren wurde eingeführt, noch haben die danach die alten bestehenden Test auswerten und damit dann Geld verdienen dürfen. Bevor dieses schlechte aber gültige Verfahren hinterfragt wird, wird man bestimmt vieles opfern. Ein TT- Spieler kommt da dann noch nicht mal in die Statistik Am Ende loben sie sich dann noch, daß Ihr verfahren so genau sei, das man sogar ein einmaliges falsches Essen mit erfassen kann. Klebe- Dose der Pandorra: Die durchgefallenen gedopten Schläger kommen auch ins Gerede. Was wollte man doch alles erreichen und nun ist es doch verschlimmbessert worden! Hätte man weiter die zugelassenen Frischkleber beibehalten und das Kleben damit weiter erlaubt, so hätte man doch leicht argumentieren können, daß die mögliche Belastung sehr gering und unter Kontrolle sei. Das wäre auch nichts schlimmer gewesen als der Zustand, den wir jetzt haben, wo die Spieler mit Tenergy - Belägen von Haus aus betrügen müssen, damit diese Teile überhaupt funktionieren. Überspitzt geschrieben: "Betrug" steht bei den Belägen ja schon auf dem Belag. Im Profibereich bekommen sie die Dinger noch werksgetuned... im Hobby- Bereich pfuscht jeder auf seine Weise an den Belägen herum. Erwischte Spieler werden gemeldet und so auf ein Problem eigentlich erst hingewiesen. Ein Problem, daß man in keinster Weise besser im Griff hat als vor dem Frischklebeverbot. Und ein Problem, das in einigen Artikeln im Pressespiegel gleich mal mit angeschnitten wurde und einen sehr negativen Touch hat. Nachricht 1: "Ovtcharov wurde beim Dopen erwischt." Bei der Gelegenheit die Hintergrundinformation 1: "Neulich ist schon sein Schläger gedopt gewesen. Nun war er halt selber auch..." Das klingt nicht gut. Was da dann genau hinter steckt, das interessiert Viele leider nicht. Hoffen wir mal, daß das bei Vielen nicht so in dieser Form hängen bleibt. (Ja, auch wenn er nun nicht Tenergy spielt... Auf dem Niveau sind alle Spieler zumindest regellückenwerksgetuned unterwegs. Beim besten Beispiel Tenergy ist es eben halt besonders offensichtlich und bis in den Hobby- Bereich gültig.) Und das alles für ein einziges besonders gutes Steak, Dima... Hoffentlich hat das so gut geschmeckt, daß es diesen ganzen Zirkus wert ist. Kann ich mir aber nicht vorstellen. Und wenn ich selbst da mal (im Urlaub) gewesen wäre hätte ich, wie wie jeder andere auch, bei einem Abschiedsessen oder einem anderen Anlass nicht daran gedacht, daß das Essen so sehr "nachtreten" könnte. => vollstes Verständnis. Nützt aber ja auch nichts. Leider.
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vG, . . . wW -- Geändert von w_W_ (30.09.2010 um 09:20 Uhr) |
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AW: Dopingverdacht bei Dima Ovtcharov
Der Fall mit Contador dürfte eher schlecht für DO sein was die öffentliche Meinung angeht, oder?
Radsportlern vertraut nämlich eh keine Sau mehr, jetzt wird Contador positiv auf Clenbuterol geteset und behauptet das Essen sei Schuld, also auf den 1.Blick alles genau so wie bei Ovtcharov. p.s. Super Beitrag @ w_W Geändert von Zigeuner (30.09.2010 um 09:21 Uhr) |
#597
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AW: Dopingverdacht bei Dima Ovtcharov
Falls das auf meinen Post bezogen ist - demnächst schreibe ich wohl besser explizit dahinter, wenn etwas ironisch gemeint war...
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#598
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AW: Dopingverdacht bei Dima Ovtcharov
Zitat:
Die WADA kann da wirklich nur auf einer Linie bleiben. Entweder sie spricht beide frei (was ich nicht glaube), oder beide kriegen eine Sperre. Ich denke Dima kann jetzt nur noch die B-Probe retten. |
#599
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AW: Dopingverdacht bei Dima Ovtcharov
Zitat:
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AW: Dopingverdacht bei Dima Ovtcharov
Zitat:
Okay Sven, Ich erklär dir die Zusammenhänge mal so knapp ich kann: Es kann nicht sein das in einer westlichen demokratischen Gesellschaft grundlegende Rechte eingeschränkt werden, ohne das es dafür einen trifftigen Grund gibt. Soldaten werden in Afghanistan über den haufen geschossen. Das ist okay, denn sie verzichten mit antritt ihres Dienstverhältnisses auf einige Grundlegende Menschenrechte, zum Beispiel auf das Recht auf Körperliche Unversehrtheit. Dafür gibt es einen trifftigen Grund, denn ohne diesen Verzicht wäre eine ausübung ihres Berufes (Das ausfechten militärischer Konflikte) nicht möglich. Sportler sind letzten endes Entertainer. Sie tun absolut nix wichtiges für die Gesellschaft, außer für den Spiel Teil des Brot und Spiele Konzeptes zu sorgen. Es gibt keinen trifftigen Grund Sportler in ihren Rechten einzuschränken, schon garnicht der Kampf gegen Doping. Der Kampf gegen Doping ist eine Illusion. Glaubst du das jemals ein Kind das im Sudan lebt Tischtennis Weltmeister werden kann? Ist es nicht unfair das wir in Deutschland ein Leistungszentrum, einen Teampsychologen, ein Ärzteteam und eine Profiliga haben? Chancengleichheit kann nicht das Motiv für den Anti Doping Kampf sein. Ginge es um Chancengleichheit dann müsste Timo Boll gesperrt werden weil er zu viel Talent hat und damit genetisch übervorteilt ist. Es kann für den "Kampf" gegen "Doping" nur ein Argument geben: Die Gesundheit der Sportler, den Schutz der Sportler. Wie wäre es denn wenn wir wieder 2 Männer mit nacktem Oberkörper in eine Arena stellen und zusehen wie sie sich in Stücke schlagen? Schließlich sind sie Profis, verdienen jede Menge Geld und ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit hat hinter dem Bedürfniss der Gesellschaft nach Unterhaltung zurückzustehen. Fazit: Das Anti- Doping System funktioniert nicht. Es stinkt. Es ist unfair. Der Anti- Doping Kampf muss realistischer werden. Es muss den Sportlern erlaubt werden Leistungssteigernde Mittel und Methoden zu verwenden die geprüft und freigegeben sind. Das ist nicht meine Idee. Das ist die Idee der Positivliste. Sanktoniert und verfolgt werden dürfen nur Mittel und Methoden die Gesundheitschädlich oder unethisch sind. Für solche Mittel müssen Alternative Lösungen angeboten werden. Es muss einen Dialog mit den Sportlern geben. Gleichzeitig muss Doping durch den Straftatbestand des Betruges ersetzt werden. Das heißt, 2 Jahre Knast für Ovtcharov wenn ich ermitteln kann von wem er wann welche Drogen gekauft hat, wann er sie genommen hat und mit welcher absicht. Für sowas haben wir Telefonüberwachung, den Bundestrojaner, das Bundeskriminalamt, den Bundesnachrichtendienst und meinetwegen können wir die Doping- Dealer wie Fuentes auch von der GSG9 oder gleich dem KSK "aus dem Spiel nehmen" lassen. Aber 2 Jahre Berufsverbot und ein Teilnahmeverbot an olympischen Spielen wegen einem verdammten Schnitzel? Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte übernehmen sie bitte. Übrigens habt ihr von dem britischen Rugbyspieler gelesen der sich gestern umgebracht hat? Und der war wohl tatsächlich gedopt, kam trotzdem nicht mit der Situation klar.
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doping, nada, wada |
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