Olympia 2024 (26.07. - 11.08.2024, Paris, FRA)

[Wohlfühlbacher]

Zitat von cdmz

Wie immer über discovery+

Eben! Wem die 4 EUR zuviel sind, der braucht auch nicht enttäuscht sein.

[Malte001]

Die Südkoreanerin kommt in 3 Sätzen auf insgesamt 9 Punkte.

[cdmz]

Sun gewinnt 11:5; 11:1; 11:3

Das waren mindestens 2 Klassen Unterschied.
Jetzt Wang Manyu gegen Jeon Jihee; Shin Yubin muss also nicht mehr ran.

Aufgrund der Performance von Lee und des Gesundheitszustands von Shin Yubin könnten die deutschen Damen tatsächlich eine kleine Bronze-Chance haben (wobei Südkorea natürlich noch Kim Nayeong einwechseln könnte).

[ToniG]

Hallo, gibt es ein Update? Spiel schon aus?

[Dillinger]

Zitat von ToniG

Hallo, gibt es ein Update? Spiel schon aus?

Wang Manyu muss noch 2 Sätze gewinnen. Also noch ca. 15 Minuten.

[cdmz]

Jeon sieht erstmal auch nicht viel besser aus. 11:3 für Wang.
Im Einzel hatte sie ja sehr enttäuscht (0:4 in der ersten Runde gegen Fu Yu), gestern aber immerhin Kallberg geschlagen.

[henrypijames]

Lee und Jeon sind beide gebürtige Chinesinnen - Lee aus der Inneren Mongolei und Jeon aus Hebei. Daher ist es für sie in mehrfachen Hinsichten schwer, gegen China zu spielen: Ihr Grundsystem ist dem chinesischen Team wohlbekannt, und sie haben als Spielerinnen, die dem innen-chinesischen Wettbewerb nicht standgehalten haben, ein psychologisches Nachteil gegenüber diejenigen, die sich in diesem Wettbewerb durchgedrungen haben.

Das Gleiche gilt grundsätzlich auch für Harimoto, dessen Eltern aus Sichuan kommen (Vater aus der Provinzmannschaft, Mutter sogar einst in der Nationalmannschaft). Aber die Familie war schon nach Japan ausgewandert, als Tomokazu 5 Jahre alt war, insofern ist sein Tischtennis eine Mischung aus den chinesischen und japanischen Schulen.

Unmöglich ist es allerdings nicht, mit (ausschließlich) Ex-Chinesinnen Chinesinnen zu schlagen - das hat die singaporische Mannschaft bei der Team-WM 2010 in Moskau einmal bewiesen.

[cdmz]

11:3; 11:7; 11:3

[Haudruff]

Bei den Frauen ist es eine andere Welt.

[acid 303]

Zitat von henrypijames

Lee und Jeon sind beide gebürtige Chinesinnen - Lee aus der Inneren Mongolei und Jeon aus Hebei. Daher ist es für sie in mehrfachen Hinsichten schwer, gegen China zu spielen: Ihr Grundsystem ist dem chinesischen Team wohlbekannt, und sie haben als Spielerinnen, die dem innen-chinesischen Wettbewerb nicht standgehalten haben, ein psychologisches Nachteil gegenüber diejenigen, die sich in diesem Wettbewerb durchgedrungen haben.

Das Gleiche gilt grundsätzlich auch für Harimoto, dessen Eltern aus Sichuan kommen (Vater aus der Provinzmannschaft, Mutter sogar einst in der Nationalmannschaft). Aber die Familie war schon nach Japan ausgewandert, als Tomokazu 5 Jahre alt war, insofern ist sein Tischtennis eine Mischung aus den chinesischen und japanischen Schulen.

Unmöglich ist es allerdings nicht, mit (ausschließlich) Ex-Chinesinnen Chinesinnen zu schlagen - das hat die singaporische Mannschaft bei der Team-WM 2010 in Moskau einmal bewiesen.

Danke für dein detailliertes Insiderwissen, gerne mehr