Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

[jimih1981]

Warum ist es verwerflich Kinder von Leuten unterrichten zu lassen die in der Lage sind mit deren Herausforderungen besser unterrichten zu lassen weil sie darauf spezialisiert sind. Man hat ja auch für bestimmte Gruppen eine Art zweiter Arbeitsmsrkt weil die nicht so Leistungsfähig sind. Mein Freund hat ne psychische Erkrankung und arbeitet 3 Stunden pro Tag. Das geht eben nicht am 1ten Arbeitsmarkt. Man kann jedem wenn man will das Wort im Mund rumdrehn. Die Frage ist hier für alle ein Umfeld zu schaffen das passend ist zum lernen und genau Ine-Size fits all ist der falsche Weg.

[Undercut]

https://www.schulministerium.nrw/ink...-und-schueler#

[jimih1981]

Die Frage ist welchen Fokus man hat. Hab ich den Fokus dass möglichst jeder optimal betreut wird oder mit ich auf einem ideologischen Sozial Jostice Warrior Tripp. Es muss auch spezielle Angebote geben für die die brauchen, statt alle in das gleiche Korsett zu zwingen. Genauso wie diese Gesmamtschulen Schmarrn. Nicht jeder ist gleich und und lernt gleich schnell. Man bräuchte im Endeffekt viel mehr Lehrer und nicht riesige Klassen. Das was in Bildung für die Masse investiert wird ist viel zu wenig. Dann hat man an öffentlichen Schulen in deutschen Großstädten in manchen Städten ja noch ganz andere Probleme. Mal davon abgesehn dass jeder den gleichen Mist lernen muss der für die die darin sowieso nicht gut sind und es auch nie werden völlig sinnfrei ist. Der ganze Bildungsansatz ist aus meiner Sicht falsch. Man stopft alle in gleiche Klassen mit gleichen Lerninhalten statt danach einzuteilen was die Schwächen und Stärken sind. Das wäre Bildung mit Sinn und Verstand.

[Undercut]

Entweder Du willst es nicht verstehen oder Du verstehst den Gedanken dahinter nicht. Beides ist für mich okay.

[jimih1981]

Zitat von Undercut

Entweder Du willst es nicht verstehen oder Du verstehst den Gedanken dahinter nicht. Beides ist für mich okay.

Es geht hier um Gleichmacherei und dass es keine Diskriminierung gibt, Das ist aber nicht zielführend wenn es um optimale Bedingungen für alle geht. Das Ergebnis ist am Ende für beide nicht zufriedenstellend. Weil manche eben niemals das Leistungsniveau von anderen erreichen und darunter leiden sie viel mehr...Man muss hier auch zwischen körperlichen Behinderungen, Lernschwächen und psychischen Erkrankungen unterscheiden. Bei körperlichen Behinderungen sehe ich da überhaupt kein Problem wenn denn die jeweilige Schule denn auch behindertengerecht ist, da fängt es ja schon bei den Toiletten an die oft nicht so sind wie notwendig. Einen Autisten kannst aber nicht mit anderen zusammen unterrichten das wird so nicht funktionieren, es gibt nicht umsonst spezielle Schulen wo nur Fachkräfte sind die in der Lage sind damit umzugehn und wo die entsprechend gefördert werden. Es gibt da ja aber auch unterschiedliche Ausprägungen.


Man sollte vielleicht auch Mal grundsätzliche Probleme an öffentlchen Schulen lösen nämlich zu wenig Lehrer und zu große Klassen. Dazu könnte man das Geld nehmen was in der ganzen Welt verschleudert oder für die teure EU. Aber ideologische Projekte sind wichtiger als die Bildung der Kinder oder das Rentner ne anständige Rente bekommen. Das könnte man auch dafür verwenden um Projekte Integrative Projekte zu fördern.

[Undercut]

Inklusion im Schulunterricht ist einfach sinnvoll, weil die Gesellschaft niemanden ausschließt. Das heißt, jeder Mensch kann an den Prozessen der Gemeinschaft teilnehmen. Voraussetzung ist, Menschen aufgrund von Alter, Geschlecht, ethischer oder sozialer Herkunft oder individuellen Fähigkeiten nicht zu diskriminieren.

Die Behindertenrechtskonvention der UN von 2006 sieht dies vor. Deutschland hat die Konvention 2009 ratifiziert. Somit steht die Politik in der Pflicht, Menschen mit Behinderung gleichberechtigt am täglichen Leben teilnehmen zu lassen.

Sie sollen unter anderem die Möglichkeit besitzen, einer Arbeit nachzugehen und mobil zu sein. Zudem sollen Informationen, Kommunikationsmittel und Bildung frei zugänglich sein.

Inklusion in der Schule fördert außerdem lernschwächere Schüler, sodass diese öfter den Abschluss schaffen als an Förderschulen. Davon profitiert die Gesellschaft, weil die förderbedürftigen Schüler qualifiziert sind, einen Beruf zu ergreifen und sich in die Gemeinschaft zu integrieren.

Es gibt jedoch auch Kritiker dieses Modells. Sie befürchten eine Störung des homogenen Gefüges in den Klassen. Somit wäre die beste Förderung für die Schüler nicht mehr gewährleistet. Vor allem verhaltensauffällige Kinder würden den Unterricht stören und die anderen Schüler daran hindern, sich adäquat auf ihr Lernziel vorzubereiten.

Zudem ist der Großteil der Lehrkräfte nicht im Umgang mit förderbedürftigen Kindern geschult. Eine angemessene Umsetzung der Integration ist damit gefährdet.

[jimih1981]

Das Leben ist diskriminierend immer und überall. Ohne Diskriminierung gibt es keine optimale Förderung für alle. Muss man einfach einsehn wenn man auf keinem ideologischen Tripp ist. Jeder disriminiert ständig ich auch weil ich diskrimiere Frauen weil ich Männer den Frauen vorziehe. Bei Heteros andersrum. Es gibt kein Leben ohne Diskriminierung. Die Frage ist was denn das Ziel ist das man hat. Macht es Sinn Kinder die kaum deutsch können in der gleichen Klasse zu unterrichten wie Kinder die Muttersprachler sind? Aus meiner Sicht nicht. Man muss hier pragmatisch denken. Das hat auch überhaupt nix mit Rassismus zutun es ist einfach sinnvoll das jeder nach seinen Fähigkeiten gefördert wird.


Ich arbeite in einem multikulturellen Umfeld. Da ist Englisch dann eben wichtig da nicht jeder deutsch kann.
Also das ist dann auch schon wieder die Bedingung das man Englisch kann. Das ist im Endeffekt aber auch schon wieder diskriminierend..

[Kyuss]

Zitat von jimih1981

Mein Freund hat ne psychische Erkrankung und arbeitet 3 Stunden pro Tag..

Tja , und Ausländer ist er aus noch und die verteidisgt die AFD immer als einer der ersten, verstehn muss man das ja nicht.

https://www.spiegel.de/politik/deuts...4-595e70fe632d

[jimih1981]

Du kannst dich ja Mal gerne informieren wieviele Ausländer es innerhalb der AfD gibt.
Und warum bestimmte Ausländer sehr wohl was mit der AfD anfängen können und die auch wählen.
Liegt u.a. daran dass die auch die Schnauze voll haben weil die haben sich hier alles erarbeiten müssen und haben sich was aufgebaut und andere kriegen alles in den Arsch reingeschoben obwohl sie nichts tun. Frag einfach Mal den durchschnittlichen Polen, Tschechen, Griechen, Türken etc. wie die denken. Gibt auch Juden in der AfD und die wissen warum. Die AfD hat sich auch für die Jesiden eingesetzt deren Schlächter man hier ja dann auch noch teilweise ins Land gelassen hat....Also schreib keinen Propagandamist den Du in irgend einer linken Postille gelesen hast, es entspricht nämlich schlicht nicht der Wahrheit dass die AfD ausländerfeindlich ist. Es wird auch nicht wahrer wenn man es tausend Mal wiederholt.

[Frei statt Bayern]

Zitat von Glücksball

Wie Verfassungsschützer das beurteilen,....

Zwei ernst gemeinte Fragen an dich zu deiner Aussage:
- Bist du der sicheren Überzeugung, dass wir eine "Verfassung" überhaupt haben in Deutschland im Moment?
- Und sollte es keine Verfassung geben, wieso gibt es dann Verfassungsschützer?

Ich und einige in meinem Umfeld, die doch sehr bewandert sind mit dem Thema Recht sagen, wie hätten max. ein Verfassungsprovisorium, namens Grundgesetz.

Wie stehst du dazu? (einfach mal antworten, wie du das ehrlich siehst, meine Fragen sind auch ehrlicher Natur und nicht provozierend angelegt, muss man ja inzwischen hier immer dazu schreiben )