Herren Regionalliga West, Saison 2006/2007

[Rieslingrübe]

Zitat von Alan Shore - Boston Consulting Groupies :

...heisst in Kurzform wohl: Wenn Ihr keine ordentlichen Bedingungen schafft, benehme ich mich halt wie Sau....

BENEHMT EUCH !

Dann flieg doch mal rüber über den grossen Teich, Amigo.

Sanier' diesen undisziplinierten Sauladen und räum' dort richtig auf.....


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[Englishmen]

Zitat von Ahdow

Grund dafür ist in erster Linie allerdings nicht etwa fehlende Selbstbeherrschung, sondern vielmehr die Anpassung meines eigenen Anspruchs an den meiner Umgebung. Und wenn der, wie am Wochenende in Altena, unterhalb der Teppichkante liegt, dann ist es mir ehrlich gesagt scheißegal, ob ich dort gegen einen Handtuchkorb trete und dafür gelb-rot bekomme oder nicht.

Sehr geehrter SPK Lang,
wenn Sie ein solches Verhalten an den Tag legen und auch noch dazu stehen - sprich es auch wieder tun würden - so empfehlen ich Ihnen dringend einen Seelenklempner.

Mit diesem Verhalten schaden sie dem TT-Sport meines Erachtens noch mehr, gerade weil Sie Spieler in der RL sind.

[Rieslingrübe]

´

@ Englishmen & Bostons most consulted Groupies :


Auf dem offiziellen Foren-Turnier im Juli 2007 in Stuttgart-Oberboihingen solltet ihr unbedingt dabei sein - Infos siehe im Stammtischforum sowie unter :


http://www.tt-news.de/forum/showthre...742#post775742 (post Nr. 18, Seite zwei ).



Zu dieser Mammutveranstaltung werden verhaltensauffällige Spieler aus ganz Deutschland erwartet - ja sogar ein paar richtig toughe User aus den Staaten* haben bereits ihre Teilnahme zugesagt .



ciao ragazzi.....




* Tony aus der Bronx z.B.

[Schubaka]

meiner meinung nach sollten sich einige leute nicht so sehr darüber aufregen, dass es auch Tischtennisspielern passieren kann, dass sie sich nicht unbedingt vorbildlich am tisch benehmen.
ich kann in diesem fall den jens schon verstehen, wenn er sich über anscheinend sehr schlechte bedingungen aufregt. nun kam es dazu, dass er einen handtuchhalter umgetreten hat. sowas kann doch mal passieren. ich kann mich davon auch nicht freisprechen. nun wird es wieder einige personen geben, die mich nun auch als schlechtes vorbild für die jugend darstellen möchten......bitte sehr.
aber mal im ernst: vergleicht doch mal unsere sportart mit anderen. im tennis werden reihenweise schläger zertrümmert, beim fussball darf jeder seine mördergrätsche auspacken ohne danach noch von jedem angeprangert zu werden, im boxen schlagen sie sich die fresse ein und alle finden es toll. aber wenn in unserer so tollen, sauberen und fairen sportart mal jemand einen handtuchhalter umstößt, dann soll das auf einmal so schrecklich sein? ich denke, dass emotionen zum sport gehören. deswegen gucken die menschen doch all diese oben genannten sportarten. warum gehen beim fussball jedes mal 80000 menschen nach dortmund? weil sie eine mannschaft kämpfen sehen wollen. da wird doch keiner gnadenlos zur schnecke gemacht, nur weil er alles versucht um zu gewinnen, sich schließlich ärgert und ein wenig über das ziel hinausschießt.
ich kann mich noch an den jungen und auch älteren boris becker entsinnen. dieser fluchte und meckerte, schmiss seine schläger usw.. und? hat er dem deutschen sport geschadet damit? ich denke eher nicht. warum sprach und spricht jeder von boris becker und nicht von michael stich? na klar, becker hatte mehr erfolge, aber auch ein stich hat so einges gewonnen. aber wer war der mit abstand größte sympathieträger?also kann es doch nicht so schlimm gewesen sein, was er sich dort geleistet hat.
was ich damit sagen will: man kann einem spieler, nur weil er ein etwas höheres niveau erreicht hat, doch nicht seine emotionen absprechen. jeder, der eine sportart betreibt, möchte auch gewinnen. wenn ich in der kreisliga ein spiel angucke, dann kämpfen da leute gegeneinander, die doppelt so alt wie jens oder ich sind, und die 5 mal so häufig fluchen und sich daneben benehmen (natürlich nicht bei jedem spiel...aber sowas kommt durchaus häufiger vor).
natürlich sollten die besseren spieler ein vorbild für die jugend sein, aber man kann doch auch von keinem perfektion in sachen außendarstellung verlangen. jeder, der seinen schläger schmeisst oder wer weiss was macht, wird darauf hinterher nicht unbedingt stolz sein, aber sowas passiert eben.
also: in jeder sportart ist es keine katastrophe, wenn man mal ganz kleine ausfälle hat, die den regeln nicht entsprechen. aber was solls! jens wurde in diesem fall die rote karte gezeigt. damit hat er die strafe bekommen und damit müsste die sache doch gegessen sein. ich glaube kaum, dass das so schlimm für unseren sport ist, wenn dort emotionen gezeigt wird. vielleicht ist es gerade dieser unterhaltungswert, der tischtennis gegenüber anderen sportarten fehlt.
Wir sprechen hier bloß über lapalien gegenüber dem, was sich andere sportarten leisten. also, immer den ball flach halten.
beste grüße,

michael schuy
ttc gw bad hamm

[Panzer]

kompletter wahnsinn

Borussia Dortmund

[mephisto240864]

Zitat von Ahdow

Die Ansprüche von Jochen und mir sind identisch.

Aus diesem Grund sehe ich da überhaupt keinen Widerspruch.
Und solange ich mich weiter als Spieler der höchsten Verbandsklasse mit derart peinlichen Bedingungen und der vielleicht angeborenen Uneinsichtigkeit vieler Mitglieder der TT-Gemeinde konfrontiert sehe, werde ich auch in Zukunft solche Ausraster nicht ausschließen können. Grund dafür ist in erster Linie allerdings nicht etwa fehlende Selbstbeherrschung, sondern vielmehr die Anpassung meines eigenen Anspruchs an den meiner Umgebung. Und wenn der, wie am Wochenende in Altena, unterhalb der Teppichkante liegt, dann ist es mir ehrlich gesagt scheißegal, ob ich dort gegen einen Handtuchkorb trete und dafür gelb-rot bekomme oder nicht.

Bevor ich Stellung nehme will ich zwei Dinge klarstellen:
1) Die Diskussion um die Spielbedingungen in Altena und der Ausgang des Spiels TTC Altena – TTF Bönen am Samstag sind zwei verschiedene paar Schuhe und haben nichts miteinander zu tun. Altenas Sieg war sehr wohl verdient, weil die Mannschaft gegenüber Bönen das größere Kämpferherz hatte und sich in den richtigen Momenten ans Limit gespielt hat. Die Niederlage von Bönen hat nichts mit den vorgefundenen Bedingungen zu tun. Genauso wenig sollen hier irgendwelche Spieler der Altenaer Mannschaft kritisiert werden.
2) Auch wenn ich (selbst in der Regionalliga) schon bessere Schiedsrichter als den vom Samstag erlebt habe, die gelb-rote Karte für die beiden Tritte gegen den Handtuchkorb entsprechen der Regel und gehen absolut in Ordnung.

Zur Diskussion um die Spielbedingungen in Altena (mit der ich zum hundertsten Mal auf ein generelles Problem hinweise) gebe ich noch folgende Randinformationen: Ende August fand von unserer Seite die erste Kontaktaufnahme mit Vertretern des TTC Altena statt bei der wir um die Verlegung des Spiels nachfragten. Bis Mitte November folgten zahlreiche weitere Telefonate, in denen wir insgesamt fünf bis sechs Ausweichtermine anboten. Diese wurden von Altenaer Seite allesamt abgelehnt, was absolut legitim und kein Grund für einen Vorwurf ist. Anfang November stieg Altenas Interesse an einer Verlegung plötzlich, da man merkte, dass man die Partie wegen der besetzten Sauerlandhalle in der Burgschule würde austragen müssen. Da war es dann jedoch bereits zu spät und es wurde kein Ausweichtermin mehr gefunden.
So reisten wir ersatzgeschwächt ohne Jaroslaw Werner nach Altena, und der erste Kommentar von unserem Kanadier Pierre-Luc Hinse beim Betreten der Halle war (in etwa übersetzt): „Was zum Henker ist hier los?“
Die Sportart Tischtennis ist in Kanada übrigens etwa 102mal (ca. 7.000 registrierte Spieler im Vergleich zu 720.000) kleiner als bei uns. Ligaspiele gibt’s dort auch nicht, und obwohl er anderes gewöhnt ist, zog Pierre-Luc erstaunt die Augenbrauen hoch.
Nach dem Einspielen zwischen Trennvorhang und dem Meisterschaftsspiel der zweiten (herzlichen Glückwunsch zum Sieg, ich glaube das Ergebnis war am Ende 9:3) und dritten Herrenmannschaft (das Spiel endete während der heißen Phase unseres eigenen Spiels, deswegen habe ich das Endergebnis nicht mitbekommen) Altenas konsultierte Jochen Lang zunächst den Schiedsrichter bezüglich der Lichtverhältnisse in den beiden Spielboxen, die von Altena als Austragungsort für das Regionalligaspiel ausgesucht worden waren. Der Unparteiische kam mit dem Ergebnis von 900 Lux zu uns zurück. Das war faktisch unmöglich und bedeutete, dass entweder
a) er uns anlog
oder
b) das Meßgerät defekt war
Nachdem Jochen sich von diesem Ergebnis zusammen mit dem Schiedsrichter persönlich überzeugen wollte, weigerte sich dieser die Messung unter Jochens Augen noch einmal durchzuführen mit dem Hinweis, wir „könnten ja unter Protest spielen.“ Nachdem wir letztlich darauf bestanden, dass die Messung erneut durchgeführt würde, ging der Schiedsrichter mit Jochen und dem Meßgerät noch einmal in die Box. Beim Ergebnis wurde schnell klar, weshalb er das nicht noch einmal machen wollte: Der Zeiger bewegte sich nämlich nicht, das Gerät war defekt, er hatte uns beim ersten Mal also angelogen.
Um keinen unnötigen Streit aufkommen zu lassen haben wir uns entschieden keinen Protest einzulegen.

Die weiteren Umstände sahen so aus: Unser Regionalligaspiel sollte an zwei Tischen zwischen Trennwand und den beiden anderen Meisterschaftsspielen (in der Landesliga und tiefer gibt es keine gelben und roten Karten, danach richtete sich die Lautstärke der Spieler). Die hintere der beiden zu kleinen Boxen war nur per Durchquerung der ersten Box zu erreichen, Mannschaftsbänke, Coachingstühle, Handtuchkörbe existierten gar nicht. Zu dieser Situation haben selbst die Altenaer Spieler A. Makowski und A. Wos mir gegenüber nur den Kopf geschüttelt. Aus diesem Grund baten wir den Altenaer Betreuer das Spiel doch wenigstens in zwei größeren, einzeln zugänglichen Boxen zu bestreiten. Dazu waren die Altenaer bereit, sie mußten ohnehin auf das Ende des Spiels der zweiten Mannschaft warten, denn erst dann war deren Spitzenspieler Nowak als Ersatzmann in der Ersten spielberechtigt und der Spielblock konnte ausgefüllt werden. Um 18:45h war das Spiel (zum Glück für Altena) dann beendet, und das Regionalligaspiel konnte auf diesen Tischen dann beginnen.
Alte Imperialtische, deren Beine zentimeterhoch in der Luft standen (ich übertreibe hier bewußt nicht) und den Ballabsprung unberechenbar machten, die beiden Boxen von zu kleiner, aber dafür verschiedener Größe, eine Box mit Handballtor, die andere ohne, aber dafür mit zwei großen Weichbodenmatten, usw. Die Teilnehmer der direkt Bande an Bande stattfindende Partie der dritten Mannschaft störte das wenig, für sie waren die Bedingungen normal. Das Bild was sich einem Laien bieten würde (wenn es jemanden interessierte) ist allerdings einfach nur peinlich.

Ich kann es einfach nicht fassen, dass es Leute in verantwortlichen Positionen der Tischtennisszene gibt, denen fehlende Handtuchkörbe, ein Handballtor in der Box, oder fehlende Mannschaftsbänke in der Regionalliga scheißegal sind. Wir reden hier über die höchste Verbandsklasse, in der keine Mannschaft ohne Kostenerstattung eines Spielers auskommt, viele hingegen tausende bis zehntausende Euros pro Saison aufwänden, um eine konkurrenzfähige Mannschaft zu stellen. Es wird mir auf ewig unbegreiflich bleiben, wo das Problem liegt ein Handballtor vor dem Spiel aus der Box zu schieben oder bei ALDI für 0,95 Euro vier bepimmelte Handtuchkörbe zu kaufen, die für die nächsten drei Jahre Regionalliga halten würden.

Und noch etwas: Jedem einzelnen, dem die o.g. Mängelliste scheißegal ist und sich über unser Bestreben nach Professionalisierung des Sports mokiert, gebe ich eine Mitschuld daran, dass unsere Sportart Tischtennis keine Sau interessiert. Wer solch einen niedrigen Anspruch an sich selbst hat, wird in der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen, und das ist absolut gerecht so.

Ich verlangen im übrigen nichts, was wir nicht selbst auch bieten können. Wie ich an anderer Stelle bereits schon erwähnte kann jeder, für den die Bereitstellung von regionalligatauglichen Spielbedingungen eine unlösbare Aufgabe darstellt, zu einem Heimspiel der TTF Bönen kommen. Ich verlange keine neue Wissenschaft, sondern lediglich Dinge, die durch minimalsten Einsatz erreicht werden können. Nicht einmal Sponsoren sind dafür notwendig. Wer Banden in der richtigen Reihenfolge aufstellen will, um damit zwei gleich große Tischtennis-Spielboxen zu formen, braucht kein Geld. Ein paar Stunden in der Förmchenabteilung im Sandkasten als Kind reichen als Qualifikation dafür aus.

Als sportlicher Leiter habe ich in meinem Verein lange Zeit für die Förderung des Leistungssports und der Professionalisierung gekämpft. Das Ergebnis ist, dass heute mit minimalsten Finanzmitteln zwei Mannschaften in der Regionalliga spielen, die fast durchweg mit jungen deutschen Spielern, oder Eigengewächsen (abgesehen von der kostenlosen kanadischen Nummer 2) bestückt sind, die auch noch alle wöchentlich zusammen trainieren. Damit bietet der Verein den jugendlichen Talenten, die in der hervorragend geführten Nachwuchsabteilung regelmäßig heranwachsen eine ausgezeichnete Perspektive.

Am Wochenende rügte ein Altenaer Verantwortlicher unsere Beschwerde über die Spielbedingungen mit der Bemerkung: „Na ihr müßt es ja nötig haben.“
Ne, wir mit Sicherheit nicht. Aber der Tischtennissport ganz bestimmt.

Was die Fakten angeht, so hast Du sicher recht Jens.
Wobei auch wir in Xanten keine Mannschaftsbänke und Coachingstühle zur Verfügung stellen können.
Allerdings macht es zumindest mir nichts aus bei unseren Zuschauern zu sitzen.
(Die sind nämlich klasse und nicht dazu da um zu uns "rüber zu schauen" und uns zu bewundern.)
Aber da bin ich sicher nicht die Ausnahme.
Selbst die wirklich guten Spieler lassen es sich bei Turnieren nicht immer nehmen sich unter Ihre Fans zu mischen.
Einen Sitzplatz wird es natürlich für jeden von Euch geben.
Natürlich freue ich mich immer auf die Spiele bei Euch, weil die Bedingungen echt klasse sind, aber Ihr solltet nicht nur die Nase rümpfen sondern froh sein solch gute Möglichkeiten zu haben.

Was Dein Benehmen im Spiel gegen Altena (welches ich allerdings nur aus den Kommentaren hier mitbekommen habe und es nur glauben kann, weil Du es ja bestätigst) und den, in einem vorigen Bericht zu lesenden, Schlägerwurf angeht, so hat sowas sicher nichts mit irgendwelchen Umständen zu tun, sondern lassen schnell den Verdacht einer (bei Dir sicher nicht vorhandene) mangelnde Kinderstube aufkommen oder eben den Verdacht, dass Du zuviel Zeit mit dem Aufstellen von Absperrungen in der, von Dir zur Sprache gebrachten, Förmchenabteilung verbracht haben könntest.
Auch was Deine Ausdrucksweise angeht (bepimmelte Handtuchkörbe),so kann dies schnell dazu führen, dass jemand ,der Dich nicht kennt, Dir unterstellen könnte ,dass Du frühpubertären Erziehungsfehlern erfahren hast.
Wer sich an toten Gegenständen und im Ton vergreift, der sollte sich nicht herablassend über die Lautstärke einiger Landesligaspielern äußern.
Zumal wir beide ja auch nicht immer leise am Tisch sind!
Gerade als sportlicher Leiter eines Vereines, den ich für seine gute Jugendintegration bewundere, solltest Du Dir deiner Vorbildrolle mehr bewußt sein !!!
Wenn sich bei mir Zuhause jemand so benehmen würde und zum Beispiel gegen meine Möbel treten würde, so würde ich Ihn hochkant rauswerfen.
Wenn er laut wäre, so würde ich ihn nur bitten leiser zu sein.
Meiner Meinung nach ist da eine gelbe oder rote Karte nicht genug, aber so sehen es die Regularien eben nun mal vor.
Jedenfalls ist so ein peinliches Benehmen sicher noch weniger zuschauerfördernd wie peinliche Spielbedingungen.
Leider hat dieses Benehmen immer mehr Einzug in unserem Sport gehalten
und es ist keinem neutralen Zuschauer mehr zu erklären wieso er da nicht doch lieber auf irgendeinen Fußballplatz gehen und sich ein Kreisliga B Spiel anschauen soll.
Da weiß man wenigstens das man mit solch einem primitiven Verhalten rechnen muß.
Ich dachte immer, dass wir uns da besser darstellen und wir unseren, oft sicher berechtigten, Frust verbal äußern können.
Ganz schlimm fand ich es, als mich ein Zuschauer zuletzt fragte. wieso denn fast niemand mehr lachen würde und ob die meisten überhaupt noch Spaß hätten, wenn sie ihr HOBBY ausüben.
Denk mal darüber nach wann Du das letzte Mal bei einem Meisterschaftsspiel gelacht hast.
Es ist unser Hobby und soll Ausgleich für den Beruf oder die Schule sein.
Vielleicht liegt das Problem gerade in unserer Klasse darin, dass dort die Aufwandsentschädigungen in sehr unterschiedlichen Höhen gezahlt werden und es für einige eben mehr wie nur eine Entschädigung ist.
Nur nimm es uns Hobyspielern nicht übel, wenn wir auch mal fünfe (in einem gewissen Rahmen) gerade sein lassen.
Was Ihr ja auch für Euch in Anspruch nehmt wenn es um offizielle Kleberegularien geht.
Die nehmt Ihr ja, wie auch viele andere, nicht wirklich ernst.
Stellt Euch vor wie Ihr frieren würdet, wenn sich da ein "guter" Schiedsrichter fragen würde wo Ihr die frischgeklebten Schläger henbekommt obwohl niemand von Euch draußen zu sehen war.
Lassen wir da nicht fast alle ab und an die Regeln außer acht??
Ich weiß das ich das hier recht kraß verfaßt habe, aber so wird dir vielleicht bewußt was Du unserem Sport mit Deinem Benehmen für einen Bärendienst erwiesen hast.
Hoffe Du bist mir nicht zu böse !!

Gruß Twardy

[Downspin]

...nur nochmal, damit wir wissen, über was wir reden:
Jens bekam Gelb, weil er nach einem verlorenen Satz seinen Schläger nicht auf den Tisch legte sondern "eher schmiss" (ohne jegliche Gefahr, die Tischoberfläche zu verletzen).
Er bekam die 2. Gelbe (und demnach Gelb-Rot), weil er den Wäschekorb getreten hat, der damit bis zur Bande rutschte!

M.E. sollte man dies nicht überbewerten, zumal es ja sanktionierbar war und auch sanktioniert worden ist.

Ohne dass ich ein Paragraphenreiter bin, bin ich gerade im Sport dafür, die Regeln und deren Sanktionen anzuerkennen und anzuwenden. Dieses "man soll sich nicht so anstellen", kann ich eben in der TT-Regionalliga nicht akzeptieren. Und wenn ich in der Altenaer Zeitung als Buhmann hingestellt werde, weil ich Vorfeld des Spiels die Lux-Zahl überprüfen lasse (und dabei angelogen werde), dann zeigt das einmal mehr, mit welchem Anspruch manche unserer Sportart begegnen.

In der Fussballregionalliga verzichtet man auch nicht auf die Eckfahnen, weil doch klar ist, dass dort die Ecke ist (keine Ahnung, ob das Beispiel passt). Und jeder Fussball-Schiri in der Kreisklasse erklärt den Platz für bespielbar oder nicht. Hier würde ich mir auch ein ganz anderes Auftreten und ein viel besseres Standing unserer OSRs wünschen.

Zitat: "Das ist Tischtennis."

@ Twardy:
Wie ich mich auch bisher noch nie bei einer Karte gegen uns aufgeregt habe, würde ich mich auch nicht aufregen, wenn ein Schiri jemanden von uns beim Kleben erwischen sollte. Jedem ist bekannt, wenn er etwas unerlaubtes tut, also braucht man sich nicht zu beschwerten. Ärger bekäm nur der Spieler selbst von uns.

[Gul Ocram]

Zitat von mephisto240864

Allerdings macht es zumindest mir nichts aus bei unseren Zuschauern zu sitzen.
(Die sind nämlich klasse und nicht dazu da um zu uns "rüber zu schauen" und uns zu bewundern.)
Aber da bin ich sicher nicht die Ausnahme.

So sollte es eigentlich auch sein.

[Pingpongspieler]

Zitat von mephisto240864

Gruß Twardy

woran liegt es, daß euer ami in den so wichtigen spielen nicht mitwirkt? ohne ihn geht es, wie auch die tabelle zeigt, auf schnellsten wege zurück in die oberliga.

[Prost]

Zitat von Schubaka

meiner meinung nach sollten sich einige leute nicht so sehr darüber aufregen, dass es auch Tischtennisspielern passieren kann, dass sie sich nicht unbedingt vorbildlich am tisch benehmen.
ich kann in diesem fall den jens schon verstehen, wenn er sich über anscheinend sehr schlechte bedingungen aufregt. nun kam es dazu, dass er einen handtuchhalter umgetreten hat. sowas kann doch mal passieren. ich kann mich davon auch nicht freisprechen. nun wird es wieder einige personen geben, die mich nun auch als schlechtes vorbild für die jugend darstellen möchten......bitte sehr.
aber mal im ernst: vergleicht doch mal unsere sportart mit anderen. im tennis werden reihenweise schläger zertrümmert, beim fussball darf jeder seine mördergrätsche auspacken ohne danach noch von jedem angeprangert zu werden, im boxen schlagen sie sich die fresse ein und alle finden es toll. aber wenn in unserer so tollen, sauberen und fairen sportart mal jemand einen handtuchhalter umstößt, dann soll das auf einmal so schrecklich sein? ich denke, dass emotionen zum sport gehören. deswegen gucken die menschen doch all diese oben genannten sportarten. warum gehen beim fussball jedes mal 80000 menschen nach dortmund? weil sie eine mannschaft kämpfen sehen wollen. da wird doch keiner gnadenlos zur schnecke gemacht, nur weil er alles versucht um zu gewinnen, sich schließlich ärgert und ein wenig über das ziel hinausschießt.
ich kann mich noch an den jungen und auch älteren boris becker entsinnen. dieser fluchte und meckerte, schmiss seine schläger usw.. und? hat er dem deutschen sport geschadet damit? ich denke eher nicht. warum sprach und spricht jeder von boris becker und nicht von michael stich? na klar, becker hatte mehr erfolge, aber auch ein stich hat so einges gewonnen. aber wer war der mit abstand größte sympathieträger?also kann es doch nicht so schlimm gewesen sein, was er sich dort geleistet hat.
was ich damit sagen will: man kann einem spieler, nur weil er ein etwas höheres niveau erreicht hat, doch nicht seine emotionen absprechen. jeder, der eine sportart betreibt, möchte auch gewinnen. wenn ich in der kreisliga ein spiel angucke, dann kämpfen da leute gegeneinander, die doppelt so alt wie jens oder ich sind, und die 5 mal so häufig fluchen und sich daneben benehmen (natürlich nicht bei jedem spiel...aber sowas kommt durchaus häufiger vor).
natürlich sollten die besseren spieler ein vorbild für die jugend sein, aber man kann doch auch von keinem perfektion in sachen außendarstellung verlangen. jeder, der seinen schläger schmeisst oder wer weiss was macht, wird darauf hinterher nicht unbedingt stolz sein, aber sowas passiert eben.
also: in jeder sportart ist es keine katastrophe, wenn man mal ganz kleine ausfälle hat, die den regeln nicht entsprechen. aber was solls! jens wurde in diesem fall die rote karte gezeigt. damit hat er die strafe bekommen und damit müsste die sache doch gegessen sein. ich glaube kaum, dass das so schlimm für unseren sport ist, wenn dort emotionen gezeigt wird. vielleicht ist es gerade dieser unterhaltungswert, der tischtennis gegenüber anderen sportarten fehlt.
Wir sprechen hier bloß über lapalien gegenüber dem, was sich andere sportarten leisten. also, immer den ball flach halten.
beste grüße,

michael schuy
ttc gw bad hamm